Österreich - Hundeführschein fehlt der Biss

Wenn Du fertig gejammert hast, wie böse wir alle sind, wenn wir sagen: "Wir haben´s euch ja gesagt!" (was den Tatsachen entspricht) - kannst Du dann auch was Sachliches zum Thema beitragen?

Was sagst Du denn dazu, dass trotz Hundeführerschein die Anzahl der Beißvorfälle steigt statt sinkt? Und dass man bereits über weitergehende Maßnahmen zur Gängelung der Hundehalter nachdenkt?

Warum gleich nochmal wird die flächendeckende Einführung des HFSes gefordert?

Damit es perse ab Einführung des HFS keine Beissvorfälle mehr gibt, oder damit sich das Handling der Hunde durch ihre Halter für die Zukunft so so verbessert, dass sich u. a. möglichst immer weniger Beissvorfälle ereignen?

Weder noch.

Es geht den Politikern, wie im Jahr 2000 auch, einzig und allein darum, zu demonstrieren: "Schaut her, wir machen was!". Nicht mehr und nicht weniger.
 
  • 27. April 2024
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Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn Du fertig gejammert hast, wie böse wir alle sind, wenn wir sagen: "Wir haben´s euch ja gesagt!" (was den Tatsachen entspricht) - kannst Du dann auch was Sachliches zum Thema beitragen?

Was sagst Du denn dazu, dass trotz Hundeführerschein die Anzahl der Beißvorfälle steigt statt sinkt? Und dass man bereits über weitergehende Maßnahmen zur Gängelung der Hundehalter nachdenkt?



Was ich oder was irgendwer sonst denkt der nicht deiner (eurer) Meinung ist, interessiert doch gar nicht. Oder wie kommt es, dass dein erster Beitrag in diesem Thread die schnippische Frage danach beinhaltet 'Wo denn nun alle Befürworter geblieben sind' ?
Vielleicht will sich einfach keiner mehr zu dem leidigen Thema äußern, weil es sinnlos ist?

Ich würde auch gern den Beitrag sehen wo steht:
"Dank einem HFS werden Unfälle zuverlässig vermieden." - ich glaube nicht, das du den findest, weil es so (glaub ich) keiner je schrieb.
Es war die Rede davon, dass es helfen kann, aber wie immer im Leben gibt es einfach Vorfälle/Ereignisse die sich nicht schulen lassen. Oder die, wenn geschult, trotzdem durch menschliches Versagen passieren.
So ist das Leben, es gibt auch Verkehrsunfälle trotz Führerschein für Autos.
Aber mehrheitlich passiert eben Gott sei Dank nichts, ob nun wegen der Schulung oder durch Glück oder gesunden Menschenverstand.

Diese "Ich habe Recht, du Unrecht" Attitüde ist einfach müßig. Weil am Ende kann sich keiner was davon kaufen.
Das die reale Bedrohung durch Hunde lächerlich klein ist im Vergleich zu anderen Gefahrenquellen, ist vermutlich allen klar. Aber trotzdem werden Unfällen mit Hunden eine ungleich höhere mediale Aufmerksamkeit gewidmet. Die Bevölkerung bekommt den Eindruck, dass die Tölen tickende Zeitbomben sind und der Staat kann die ängstliche Bevölkerung gewinnbringend schützen. Darauf läuft es doch hinaus.
Und der Hundehalter hat wenig Chance dagegen was zutun, klagen ist auch immer eine Kostenfrage.
Und dann bleibt eben auch noch der Gedanke, dass ein HFS tatsächlich den ein oder anderen HH 'weiterbringen' könnte. Aber na ja... man dreht sich im Kreis.
 
Wie kann man so viel reden, ohne auch nur irgendwas Themenbezogenes zu sagen?

Man könnte fast glauben, Du weißt einfach nicht, was Du zur Sache sagen sollst.

Nochmal die Frage:

Wie erklärst Du Dir die ZUNAHME der Beißvorfälle trotz HFS?
 
Ich für meinen Teil denke noch immer das ein HFS helfen kann Unfälle zu vermeiden.
Kann, nicht muss.
Aber stimmt schon: ich schreibe hier nicht mehr viel weil der 'Ton' in diesem Forum teilweise unterirdisch ist. Wenn ihr (Hovi und HSH Freund) im 'echten Leben' auch Face to Face so mit anderen redet, dann möchte ich mich von solchen Menschen lieber distanzieren.
Ist ja schön und gut wenn man andere Ansichten hat (zum Austausch dieser dient ja auch ein Forum) - aber diese 'Wir wussten es vorher, ihr seid alle doof die unsere Meinung nicht teilten' Attitüde ist befremdlich.
Und so kommt es wie es kommen muss: die am unfreundlichsten und vehementesten ihren Standpunkt vertreten, vergraulen alle anderen.
Deswegen bin zumindest ich es leid geworden hier noch oft zu schreiben. Da ist null Diskussionskultur - und sich doof anmachen zu lassen hab ich keine Muse.
:zufrieden:
 
Na ja, Silence, aber wenn von den HFS-Gegnern immer wieder gesagt wurde, was der rechtliche Hintergrund eines Hundeführerscheins ist (Gefahrenabwehr und KEIN Tierschutzgedanke!) und das von den Befürwortern aber immer ignoriert und mit einem *ist doch egal* abgetan wurde, dann kann man ja mal darauf hinweisen, dass sowas die (ignorierte) Konsequenz ist:
ein System wie beim Punkteführerschein für Autofahrer
Wer das öfter macht, bekommt am Ende ein Hundehalteverbot
 
Wie erklärst Du Dir die ZUNAHME der Beißvorfälle trotz HFS?
Die Antwort darauf kannst du dir doch selber geben, insbesondere, wenn du als Polizistin tätig bist. Denn dann solltest du das täglich erkennen können.

Die Menschen werden immer oberflächlicher, gleichzeitig gepaart mit dem Gedanken, alles besser zu wissen. Rat annehmen von Erfahrenen? Fehlanzeige.
Man weiß alles besser und wird schnell unverschämt.
Die Frage ist genauso geartet, wie die Frage, woran es liegt, dass die extreme Gewalt auf den Straßen so erschreckend zunimmt.
Und anschließend wird versucht, sich aus der Verantwortung zu ziehen.
Dann sind es immer die anderen schuld.

Ich bin auch der Meinung wie Silence13.
Der HFS kann helfen. Bei denen, die vielleicht dadurch verstehen, worum es geht.
Und selbst hier im Forum gibt es doch Besserwisser, die meinen, sich nicht an Vorschriften halten zu müssen.
Genau aus diesem Grund gibt es immer mehr Einschränkungen und Gesetze.
 
soso..wien hat also die höchste steigerung an beisvorfällen, obwohl ausgerechnet dort seit der hfs-einführung die meisten kampfhunde abgeschoben werden ?

muss ich jetzt daraus schliessen, daß es umso mehr beisvorfälle gibt, je weniger kampfhunde rumlungern ? dazu kommt ja, daß nur sokahalter diesen hfs machen müssen.

das verträgt sich imho nicht mit dieser ohnehin schon immer zweifelhaften aussage:

Der Hundeführschein ist nur für Listenhunde verpflichtend. Diese elf ausgewiesenen Rassen machen knapp fünf Prozent aller in Wien gehaltenen Hunde aus. Sie sind allerdings für 25 Prozent der Biss-Attacken verantwortlich.

das hier ist auch sehr reizend:

Wie viele durchgefallen sind, wird verschwiegen. „Es gibt schon Leute, die es nicht schaffen, aber vor allem ältere Menschen, die beim Auswendiglernen scheitern“, sagt Petrovic.

einfach nur widerlich.
 
Was sagst Du denn dazu, dass trotz Hundeführerschein die Anzahl der Beißvorfälle steigt statt sinkt? Und dass man bereits über weitergehende Maßnahmen zur Gängelung der Hundehalter nachdenkt?

Was ich oder was irgendwer sonst denkt der nicht deiner (eurer) Meinung ist, interessiert doch gar nicht.
Das eine solche Aussage kommt war so klar wie das "Amen" in der Kirche. Ist ja schließlich die Standardantwort wenn man nicht weiter weiß. :p
Oder wie kommt es, dass dein erster Beitrag in diesem Thread die schnippische Frage danach beinhaltet 'Wo denn nun alle Befürworter geblieben sind' ?
Vielleicht will sich einfach keiner mehr zu dem leidigen Thema äußern, weil es sinnlos ist?
Wahrscheinlicher ist allerdings das sich die Befürworter sich dazu nicht äußern können ohne ihr Gesicht zu verlieren.
 
Das eine solche Aussage kommt war so klar wie das "Amen" in der Kirche. Ist ja schließlich die Standardantwort wenn man nicht weiter weiß. :p

Ich wüsste nicht, dass wir uns persönlich kennen noch das wir uns online genug gelesen und geschrieben haben, dass du mich gut genug kennst um das 'klar' zu finden.

Wahrscheinlicher ist allerdings das sich die Befürworter sich dazu nicht äußern können ohne ihr Gesicht zu verlieren.

Finde ich leider nicht wahrscheinlicher. Gibt genug Leute die hier lesen und den Kopf schütteln und lieber nichts sagen.
Das du das nun als Bestätigung deiner Ansicht siehst, ist ja deine Sache. Ich persönlich diskutiere nicht gern mit Leuten die so von sich überzeugt sind, dass andere Meinungen und Ansichten ohnehin niedergemacht werden.
Das ist nicht nur bei dem Thema so, sondern bei vielen anderen auch.
Da braucht sich doch ehrlich keiner wundern, warum auf eure Fragen nicht eingegangen wird und nur noch immer die selben hier schreiben.
 
Wie erklärst Du Dir die ZUNAHME der Beißvorfälle trotz HFS?
Die Antwort darauf kannst du dir doch selber geben, insbesondere, wenn du als Polizistin tätig bist. Denn dann solltest du das täglich erkennen können.

Die Menschen werden immer oberflächlicher, gleichzeitig gepaart mit dem Gedanken, alles besser zu wissen. Rat annehmen von Erfahrenen? Fehlanzeige.
Man weiß alles besser und wird schnell unverschämt.
Die Frage ist genauso geartet, wie die Frage, woran es liegt, dass die extreme Gewalt auf den Straßen so erschreckend zunimmt.
Und anschließend wird versucht, sich aus der Verantwortung zu ziehen.
Dann sind es immer die anderen schuld.

Ich bin auch der Meinung wie Silence13.
Der HFS kann helfen. Bei denen, die vielleicht dadurch verstehen, worum es geht.
Und selbst hier im Forum gibt es doch Besserwisser, die meinen, sich nicht an Vorschriften halten zu müssen.
Genau aus diesem Grund gibt es immer mehr Einschränkungen und Gesetze.

Geli, vill weißt du es wirklich nicht besser aber ...
Viele Menschen die Hunde haben, sind NICHT abgeneigt, Rat anzunehmen - kommt darauf an, wie man versucht, diese Leute zu "belehren".
Im Gegenteile, viele dieser Menschen, sind im Umgang mit Hunden übervorsichtig geworden, ja sch*** sich sogar fast vor lauter Angst ( vor den evetentuellen Konsequenzen für Hund und/oder HH ) ein, wenn es mal zu einem lautstarken Getönse / Keilerei zwischen Hunden kommt.
"Normales Hundeverhalten"? ist leider nicht mehr an der Tagesordnung.
Der Hund soll kinderlieb sein, verträglich, gut gehorchen, sich benehmen etc
Ob Mensch oder Hund - beide sind Lebewesen.
Menschen machen Fehler.
Was hat beispielsweise die Erziehung des Hundes mit vermeidung von UNFÄLLEN zu tun?
Kann / soll man sich in Sicherheit wiegen, dass der bestandene HFS einen Hund zu einem durch und durch aus "geschulten" Lebewesen macht?
Dazu würde allerdings gehören, dass der Hund kein Lebewesen mehr ist - sondern ein programmierter Roborter.

"Extreme" Gewalt auf Strassen unter Menschen mit Tierhaltung zu vergleichen ...
hier spreche ich dir jegliche Kompetenz ab - arbeitest / beschäftigst du dich oft mit "solchen" Menschen?
Falls ja, macht das deine Aussage weder besser noch richtiger - ganz im Gegenteil.

Was haben Gesetze / Vorschriften mit dem HFS explizit deiner / eurer Meinung nach zu tun?
Wird größtenteils / immer ein Unfall mit Hunden verursacht, wenn Gesetze gebrochen werden?

Und ja, es gibt Listenhunde-Halter, die argumentieren, wenn der HFS kommt, ist es dann wenigstens "gleiches (Un-) Recht für alle" ... auch HFS statt Rasselisten, ist m.M.n. nur Wunschdenken.

Das Wort HFS ... sollte eigentlich schon hellhörig werden lassen.
Hundehaltung wird dadurch in eine enorme Position gedrängt.
Es wird suggeriert, dass Hundhaltung nur unter bestimmten Vorraussetzungen möglich sein wird - "viel" (F)-Sachwissen der HH ist dabei unerlässlich.

Was aber, wenn ich Problem-Hunds habe oder mir wieder Problem-Hunde nach Hause hölen möchte? - MK / Leinenzwang ... weil den HFS werden viele nicht bestehen.

Wie bekommen es eigentlich die ganzen Punks und "Strassen-Bewohner" auf die Reihe, dass Verträglichkeit unter den Hunden selbst und gutes Benehmen seitens der Hunde auf fremde Menschen zu 90% SELBSTVERSTÄNDLLICH ist?
... und wie ist es möglich, dass diese Hunde OHNE eine Hu-Schu besucht zu haben, größtenteils ohne Leine herumlaufen ohne dabei negativ aufzufallen?

Wieviele Unfälle wurden durch Hunde verursacht, die "diesem Publikum" angehören?
Die Rasse dabei, spielt keine Rolle ...

Kann / möchte mir jemand diese Fragen beantworten? LG
 
Das eine solche Aussage kommt war so klar wie das "Amen" in der Kirche. Ist ja schließlich die Standardantwort wenn man nicht weiter weiß. :p

Ich wüsste nicht, dass wir uns persönlich kennen noch das wir uns online genug gelesen und geschrieben haben, dass du mich gut genug kennst um das 'klar' zu finden.

Wahrscheinlicher ist allerdings das sich die Befürworter sich dazu nicht äußern können ohne ihr Gesicht zu verlieren.
Finde ich leider nicht wahrscheinlicher. Gibt genug Leute die hier lesen und den Kopf schütteln und lieber nichts sagen.
Das du das nun als Bestätigung deiner Ansicht siehst, ist ja deine Sache. Ich persönlich diskutiere nicht gern mit Leuten die so von sich überzeugt sind, dass andere Meinungen und Ansichten ohnehin niedergemacht werden.
Das ist nicht nur bei dem Thema so, sondern bei vielen anderen auch.
Da braucht sich doch ehrlich keiner wundern, warum auf eure Fragen nicht eingegangen wird und nur noch immer die selben hier schreiben.

Silence, nur ganz kurz ...
Ich denke, jeder kann seine Meinung äußern.
Ob es nun den anderen, hier Jan oder dir, gefällt oder auch nicht.

Weder blase ich Jan Federn in den Allerwertesten noch schmiert er mir Honig ums Maul - ist doch auch vollkommen ok.
Manche haben eben eine andere "Ausdrucksweise" im SChreiben / Reden, die für den Leser / Zuhörer einfach aufstößt.
Kommt aber, im Forums- sowie auch im realen Leben vor.
Dann kann man aber entweder versuchen, damit zurechtzukommen und "normal" weiter schreiben oder man beachtet die Posts eben nicht.

Ich finde es nur nicht ganz fair, wenn du sagst, dass Meinungen oft generell niedergemacht werden.
.... man kann sich (oftmals) auch "mittig" treffen ;) LG
 
Das eine solche Aussage kommt war so klar wie das "Amen" in der Kirche. Ist ja schließlich die Standardantwort wenn man nicht weiter weiß. :p

Ich wüsste nicht, dass wir uns persönlich kennen noch das wir uns online genug gelesen und geschrieben haben, dass du mich gut genug kennst um das 'klar' zu finden.
Auch ohne dich persönlich kennen zu müssen war klar das eine Aussage in der von dir getätigten Art kommen wird. Die Begründung hab ich ja netterweise gleich mitgeliefert. Auch wenn dir das nicht passt :shit:.

Wahrscheinlicher ist allerdings das sich die Befürworter sich dazu nicht äußern können ohne ihr Gesicht zu verlieren.
Finde ich leider nicht wahrscheinlicher. Gibt genug Leute die hier lesen und den Kopf schütteln und lieber nichts sagen.
Das du das nun als Bestätigung deiner Ansicht siehst, ist ja deine Sache. Ich persönlich diskutiere nicht gern mit Leuten die so von sich überzeugt sind, dass andere Meinungen und Ansichten ohnehin niedergemacht werden.
Das ist nicht nur bei dem Thema so, sondern bei vielen anderen auch.
Da braucht sich doch ehrlich keiner wundern, warum auf eure Fragen nicht eingegangen wird und nur noch immer die selben hier schreiben.
Und ich diskutiere nicht gern mit Leuten die ihre Ansichten auch auf gezielte Nachfragen nicht entsprechend/nachvollziehbar begründen können. Das hat so einen hauch von "etwas nachplappern" ohne sich wirklich mit der Materie/den Hintergründen beschäftigt zu haben. Hauptsache man hat etwas "Wichtiges", möglichst noch dem aktuellen Mainstream entsprechendes, abgesondert, auch wenn es letztlich hanebüchener Unsinn ist. :rolleyes:
 
Und selbst hier im Forum gibt es doch Besserwisser, die meinen, sich nicht an Vorschriften halten zu müssen.
Genau aus diesem Grund gibt es immer mehr Einschränkungen und Gesetze.

Leider scheint es, dass sich der Gesetzgeber tatsächlich genau dieser Unlogik entsprechend verhält: Die Leute halten sich nicht an die bestehenden Gesetze? Kein Problem: machen wir halt zusätzlich ein paar neue.

Hallo? Was nutzen neue und immer neue und immer mehr Einschränkungen und Gesetze, wenn sich die Leute nicht dran halten? Und wenn sich keiner um die Einhaltung kümmert, sondern stattdessen halt neue Einschränkungen kreiert werden?

Das Perverse daran ist in meinen Augen, dass die Betroffenen (ein Teil davon jedenfalls) dem zustimmen und selbst nach neuen Einschränkungen rufen.
Hundehalter rufen nach dem Hundeführerschein.
Dennoch nehmen die Beißvorfälle zu.
Macht nichts. Rufen wir als Nächstes nach allgemeinem Leinenzwang.
Was, es gibt immer noch Beißvorfälle?
Lasst uns doch nach allgemeiner Maulkorbpflicht rufen!
Was kommt danach?
Allgemeines Hundeverbot?
 
Ich für meinen Teil denke noch immer das ein HFS helfen kann Unfälle zu vermeiden.
Kann, nicht muss.
Aber stimmt schon: ich schreibe hier nicht mehr viel weil der 'Ton' in diesem Forum teilweise unterirdisch ist. Wenn ihr (Hovi und HSH Freund) im 'echten Leben' auch Face to Face so mit anderen redet, dann möchte ich mich von solchen Menschen lieber distanzieren.
Ist ja schön und gut wenn man andere Ansichten hat (zum Austausch dieser dient ja auch ein Forum) - aber diese 'Wir wussten es vorher, ihr seid alle doof die unsere Meinung nicht teilten' Attitüde ist befremdlich.
Und so kommt es wie es kommen muss: die am unfreundlichsten und vehementesten ihren Standpunkt vertreten, vergraulen alle anderen.
Deswegen bin zumindest ich es leid geworden hier noch oft zu schreiben. Da ist null Diskussionskultur - und sich doof anmachen zu lassen hab ich keine Muse.
:zufrieden:

:zufrieden:

Von welcher Statistik wird hier gesprochen? Wo ist sie?
Oder werden die angebotenen absoluten Zahlen ohne weitere Hintergrundinformationen mal eben einfach so geschluckt, weil sie ins Bild passen?
 
Von welcher Statistik wird hier gesprochen? Wo ist sie?
Oder werden die angebotenen absoluten Zahlen ohne weitere Hintergrundinformationen mal eben einfach so geschluckt, weil sie ins Bild passen?

Wo ist was? Steht doch alles da, man muß sich nur die Mühe machen, die eingestellten Links auch zu lesen. Wenn man dann auch noch versteht, was da geschrieben steht, umso besser.

Es geht genau DARUM:

Trotz Hundeführscheins: Zahl der Hundebisse gestiegen

Im Jahr 2012 gab es 3045 Hunde-Attacken auf Menschen - 36 mehr als im Jahr 2011. Auch in Wien steigt die Zahl weiter - trotz Hundeführscheins.

Insgesamt 3045 Hundebisse - 36 mehr als 2011 - sind im Vorjahr in Österreich angezeigt worden. Das geht aus einer parlamentarischen Anfragebeantwortung durch das Innenministerium hervor.

Quelle:
 
Hovi, nicht aufregen. So macher HFS-Befürworter bekommt allein schon beim lesen von "HFS" feuchte Augen und sabbert dann mit verschwommenen Blick mal eben etwas in die Tastatur. ;)
 
Mich nervt es, wenn jemand mitreden will, der sich nicht mal die Mühe gemacht hat, die Links zu lesen, so dass er im Grunde Null Plan hat, worum es überhaupt geht.

Dann aber den anderen Gesprächspartnern Unhöflichkeit vorwerfen. Unglaublich.
 
Trotz Hundeführscheins: Zahl der Hundebisse gestiegen

Im Jahr 2012 gab es 3045 Hunde-Attacken auf Menschen - 36 mehr als im Jahr 2011. Auch in Wien steigt die Zahl weiter - trotz Hundeführscheins.

Insgesamt 3045 Hundebisse - 36 mehr als 2011 - sind im Vorjahr in Österreich angezeigt worden. Das geht aus einer parlamentarischen Anfragebeantwortung durch das Innenministerium hervor.
Quelle:

Naja, ne Steigerung von etwas über 1% wenn ich richtig gerechnte hab?
Ganz ehrlich, das würde ich mal als schlichte Schwankung bezeichnen und nicht als Einfluss durch den HFS;)

Und gut, ob der was an der Gefährdung durch Hunde ändert?
Ist mir ehrlich eher nebensächlich, ich hoffe aber immer noch, dass ein gut umgesetzer (!!) HFS bei zumindest einigermaßen gewillten Haltern für etwas mehr Fachwissen über das Viech, was sie da am der Schnur haben, führt und somit zu einer Verbesserung der Situation für die Hunde (Psyche, Gesundheit, Auslastung etc.)
 
Naja, ne Steigerung von etwas über 1% wenn ich richtig gerechnte hab?
Ganz ehrlich, das würde ich mal als schlichte Schwankung bezeichnen und nicht als Einfluss durch den HFS;)

Ist der Hundeführerschein nicht dazu gedacht, die Anzahl der Beißunfälle zu verringern?

Wenn er das nicht tut, sondern im Gegenteil die Anzahl der Beißvorfälle sogar noch gestiegen ist (wenn auch nur leicht), was genau sagt das über die Tauglichkeit dieser Maßnahme zur Gefahrenabwehr aus?

Und nur diese fällt in die Zuständigkeit des Staates! Alles andere geht den Staat schlichtweg nichts an, solange nicht gegen das TSchG verstoßen wird.
 
Naja, ne Steigerung von etwas über 1% wenn ich richtig gerechnte hab?
Ganz ehrlich, das würde ich mal als schlichte Schwankung bezeichnen und nicht als Einfluss durch den HFS;)

Ist der Hundeführerschein nicht dazu gedacht, die Anzahl der Beißunfälle zu verringern?

Wenn er das nicht tut, sondern im Gegenteil die Anzahl der Beißvorfälle sogar noch gestiegen ist (wenn auch nur leicht), was genau sagt das über die Tauglichkeit dieser Maßnahme zur Gefahrenabwehr aus?

Und nur diese fällt in die Zuständigkeit des Staates! Alles andere geht den Staat schlichtweg nichts an, solange nicht gegen das TSchG verstoßen wird.

Wie schon gesagt, anhand der Zahlen finde ich es übertrieben von einer Steigerung zu sprechen.

Hinzu kommt, dass wir keine Einblicke haben, welcher Art die Vorfälle waren.
Kann auch sein, dass die Bevölkerung sensibler reagiert, das Phänomen gibt es z.B. bei Präventionsprogrammen: oftmals sind hinterher dem Eindruck der Lehrer/Eltern nach, mehr problematische Kinder als vor dem Programm vorhanden: schlichweg weil sie durch die Aufmerksamkeitslenkung mehr hingucken als vorher.

Egal, ich finde die Zahl zu lächerlich um hier so einen Wirbel zu veranstalten;)
 
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