RalfC
10 Jahre Mitglied
Hier wird immer wieder von gewissen Personen unterstellt, die HFS/SKN-Befürworter hätten sich auf die Fahne geschrieben:
"Der HFS/SKN senkt die Zahl der Todesopfer."
Die Motivation in NDS zur Gesetzesänderung wird auch im Zusammenhang tierschutzrechtlicher Aspekte genannt, was ich absolut in Ordnung finde. Gerade solche Aspekte sind geeignet, das Verantwortungsbewußtsein angehender Halter wach zu rütteln. Und heranwachsende Neuhaltermit gesteigertem Verantwortungsbewußtsein, dieses ist doch eine weitere Komponente, nach denen wir hier schreien, oder? Und das Gespanne bestehend aus verantwortungsvollen HuHa und erzogenen Hunden in weniger Vorfälle verwickelt werden sehe ich nicht als kühne Behauptung an sondern als logische Schlussfolgerung.
Sich zum einen bewußt sein, dass der Hund kein Mensch ist und nie sein wird und für die nächsten 10-15Jahre Verantwortung übernommen werden muss, nicht nur, was die Futterversorgung anbetrifft; all diese Dinge dem Hundefreund idealerweise bereits vor Anschaffung nochmals klar zu machen finde ich gut. Auch wenn man mit derartigen Maßnahmen nicht alle erreicht sind es doch zumindest einige.
Der Forderung nach mehr Verantwortungsbewußtsein wird man sicherlich nicht dadurch gerecht, dass man sämtliche Auflagen streicht. Stellt Euch das Chaos vor (in puncto dann holen wir uns auch mal so nen süßen Vierbeiner), würde man die Hundesteuer abschaffen. Vielleicht etwas zu theatralisch formuliert, aber egal: Für den besten Freund des Menschen sollte es dem Zweibeiner doch wert sein, sich mit seinem Wesen auseinander zu setzen, oder?
Auch finde ich den folgenden Hinweis bemerkenswert:
"Das Bundesverfassungsgericht hat die Bundesländer aufgefordert, die Rasselisten zu überarbeiten. Auch dieses ist der Grund, dass sich Niedersachsen von Rasselisten distanziert." (Quelle: Hundelobby Seevetal)
Vielleicht sollten manche sich von der Vorstellung lösen, irgendwelche Pflichtbesuche bei irgendeiner Hundeschule absolvieren zu müssen. Die Erlangung der Sachkunde/Basics kann auch in Eigenregie erfolgen, beispielsweise durch "gute" Bücher. So entnehme ich das auf jeden Fall den einschlägigen Berichten. Und dann in Kombination mit dem freiwilligen Besucher einer "guten" Hundeschule, das wäre doch optimal. Und auch da wird sich etwas tun (siehe Schleswig-Holstein oder Potsdam).
Zu den Basics, die jeder Neuhundehalter drauf haben sollte, zählen für mich unter anderem:
- Ist es ein Qualitätsmerkmal für einen guten Züchter, wenn er mehr als eine Rasse züchtet
- Ab wann darf der Welpe Treppen steigen
- Wie bereite ich den Welpen auf den ersten Besuch in der Tierarztpraxis vor
- Innerhalb welcher Zeit muss ich meinen Hund belohnen
- Wie sieht eine artgerechte "Bestrafung" aus (ich ignoriere z.B. meinen Hund)
etc...
Und für die praktische Prüfung stelle ich mir vor, dass der Halter zeigt, dass er seinen Hund unter Kontrolle hat, nicht mehr und nicht weniger.
"Der HFS/SKN senkt die Zahl der Todesopfer."
Die Motivation in NDS zur Gesetzesänderung wird auch im Zusammenhang tierschutzrechtlicher Aspekte genannt, was ich absolut in Ordnung finde. Gerade solche Aspekte sind geeignet, das Verantwortungsbewußtsein angehender Halter wach zu rütteln. Und heranwachsende Neuhaltermit gesteigertem Verantwortungsbewußtsein, dieses ist doch eine weitere Komponente, nach denen wir hier schreien, oder? Und das Gespanne bestehend aus verantwortungsvollen HuHa und erzogenen Hunden in weniger Vorfälle verwickelt werden sehe ich nicht als kühne Behauptung an sondern als logische Schlussfolgerung.
Sich zum einen bewußt sein, dass der Hund kein Mensch ist und nie sein wird und für die nächsten 10-15Jahre Verantwortung übernommen werden muss, nicht nur, was die Futterversorgung anbetrifft; all diese Dinge dem Hundefreund idealerweise bereits vor Anschaffung nochmals klar zu machen finde ich gut. Auch wenn man mit derartigen Maßnahmen nicht alle erreicht sind es doch zumindest einige.
Der Forderung nach mehr Verantwortungsbewußtsein wird man sicherlich nicht dadurch gerecht, dass man sämtliche Auflagen streicht. Stellt Euch das Chaos vor (in puncto dann holen wir uns auch mal so nen süßen Vierbeiner), würde man die Hundesteuer abschaffen. Vielleicht etwas zu theatralisch formuliert, aber egal: Für den besten Freund des Menschen sollte es dem Zweibeiner doch wert sein, sich mit seinem Wesen auseinander zu setzen, oder?
Auch finde ich den folgenden Hinweis bemerkenswert:
"Das Bundesverfassungsgericht hat die Bundesländer aufgefordert, die Rasselisten zu überarbeiten. Auch dieses ist der Grund, dass sich Niedersachsen von Rasselisten distanziert." (Quelle: Hundelobby Seevetal)
Vielleicht sollten manche sich von der Vorstellung lösen, irgendwelche Pflichtbesuche bei irgendeiner Hundeschule absolvieren zu müssen. Die Erlangung der Sachkunde/Basics kann auch in Eigenregie erfolgen, beispielsweise durch "gute" Bücher. So entnehme ich das auf jeden Fall den einschlägigen Berichten. Und dann in Kombination mit dem freiwilligen Besucher einer "guten" Hundeschule, das wäre doch optimal. Und auch da wird sich etwas tun (siehe Schleswig-Holstein oder Potsdam).
Zu den Basics, die jeder Neuhundehalter drauf haben sollte, zählen für mich unter anderem:
- Ist es ein Qualitätsmerkmal für einen guten Züchter, wenn er mehr als eine Rasse züchtet
- Ab wann darf der Welpe Treppen steigen
- Wie bereite ich den Welpen auf den ersten Besuch in der Tierarztpraxis vor
- Innerhalb welcher Zeit muss ich meinen Hund belohnen
- Wie sieht eine artgerechte "Bestrafung" aus (ich ignoriere z.B. meinen Hund)
etc...
Und für die praktische Prüfung stelle ich mir vor, dass der Halter zeigt, dass er seinen Hund unter Kontrolle hat, nicht mehr und nicht weniger.