Niederösterreich: Einjähriges Mädchen stirbt an Rottweilerbiss

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nee, der rotti war der familienhund.

irgendwo hab ich gelesen, dass der diensthund vor wochen wegen krebs eingeschläfert worden ist... ich finds aber leider nimmer. vielleicht war es ein "neuer" diensthund, der noch nicht lange bei dem polizisten war... aber das ist reine spekulation von mir ;)
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Eve_Pablo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nee, stand im Artikel drin, dass der Rotti der Familienhund war. Von einem zweiten anwesenden Hund wurde aber nichts gesagt.

Upps, überschnitten!
 
Mein Gott ! Sollte der Rotti geopfert worden sein, damit der Diensthund leben kann ? Wie asi wäre das denn !!!!! Wer hat denn ausgesagt, daß der Schäfi im Zwinger war - die Beschuldigten der fahrlässigen Körperverletzung, Vater und Oma ?
 
Und wer ordnet dann das Erschiessen bzw. Einschläfern an?

Das ist unterschiedlich...

Es gibt den Weg des richterlichen Beschlusses,in den meisten Fällen legt man es den Besitzern "besonders" nahe diesen Schritt zu gehen...
je nach Fall eben.

Das ist besonders unfair den Tieren gegenüber (aus meiner Sicht) denn wenn ein Dackel jemanden ins Bein beißt ist das naturöemäs ein "geringerer" Schaden und wird toleriert...
Wenn aber ein SOKA sowas tut "muss er weg"...???!

Da sieht man mal wieder wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird.

Um nochmal kurz auf deine Frage von oben einzugehen...
Die besagten Hunde werden, wenn nicht gleich "gehandelt" wird, gesondert gehalten,ich denke es gibt bei einigen Polizeidienststellen (dort wo auch Hunde stationiert sind), Möglichkeiten diese dort zu verwahren.
Das heißt kein TH kommt in die Situation es "ablehnen zu können" so einen Hund einstweilen aufzunehmen...

lieb grü
 
Danke, Lunalina!

Heißt das, "so ein" Hund kommt gar nicht erst ins Tierheim?

Boah, und wenn ich die weiteren hier verlinkten Artikel lese, wird mir ganz anders. :(
Der Mann fährt mit seinem schwer verletzten Kind im Auto 20 km ins Krankenhaus? - Ja, vielleicht macht man so etwas, wenn man unter Schock steht, aber sinnvoll ist doch was anderes, oder?

Nein, das ist kein Vorwurf - ich frage mich halt unwillkürlich, was ich selbst in so einem Fall machen würde. Aber sicher nicht selbst ins Krankenhaus fahren. Nen Hubschrauber anfordern, wenn es irgendwie geht.

Selbst der Rettungswagen wäre doch mit Blaulicht und Martinshorn im Zweifel schneller wieder im Krankenhaus als ich in meinem Auto...

Oder denke ich da irgendwie falsch?
 
Ich verstehe nicht, warum man den Hund getötet hat. Ist es das Gefühl von Vergeltung?
 
Lies meinen Post.

Und lies den Post von Lunalina.

Wenn die Besitzer ihn nicht mehr haben wollen, wird ihn dort auch kein anderer aufnehmen. Tierheime nicht, da er nicht mehr vermittelbar ist, und der Staat hat ganz offensichtlich auch kein Interesse daran.

Ich denke außerdem, es geht weniger um Vergeltung als um das Ausleben eines ausgeprägten Sicherheitsbedürfnisses. Motto: "Der hat einmal gebissen, der könnte es wieder tun, das wollen wir nicht und es gibt nur eine wirklich sichere Maßnahme, um das zu verhindern."

Es gibt viele Leute, auch hierzulande, die immer noch so über bissige Hunde denken.

Es gibt ja auch sehr viele Leute, die im Strafrechtsbereich für die Todesstrafe plädieren. Einige sicher aus einem Vergeltungsbedürfnis heraus, aber sicher viele auch, weil das bei weitem die wirkungsvollste Maßnahme gegen Wiederholungstäter ist.

Bei einem Hund - möchte ich meinen, aber ich kann mich irren - dürft der Sicherheitsgedanke überwiegen. Außer bei Leute, die Hunde für die besseren Menschen halten. Die müssten es einem Hund, der sie enttäuscht hat, vergelten, dass er das getan hat

Leute, für die ein Hund bloß ein Tier wie eine Kuh, ein Pferd oder ein Hamster ist - also eher ein Randaspekt der menschlichen Existenz - dürften eher im Sinne von: "Funktioniert nicht, wie er soll - wird um unseretwillen aussortiert" argumentieren.
 
Tödlicher Hundeangriff: War es der Diensthund?

Neuesten Hinweisen zufolge soll das einjährige Mädchen nicht vom Rottweiler der Familie, sondern vom Diensthund des Vaters, einem Schäfer, angegriffen worden sein.

weiterlesen:
 
Boah, und wenn ich die weiteren hier verlinkten Artikel lese, wird mir ganz anders. :(
Der Mann fährt mit seinem schwer verletzten Kind im Auto 20 km ins Krankenhaus? - Ja, vielleicht macht man so etwas, wenn man unter Schock steht, aber sinnvoll ist doch was anderes, oder?

Nein, das ist kein Vorwurf - ich frage mich halt unwillkürlich, was ich selbst in so einem Fall machen würde. Aber sicher nicht selbst ins Krankenhaus fahren. Nen Hubschrauber anfordern, wenn es irgendwie geht.

Selbst der Rettungswagen wäre doch mit Blaulicht und Martinshorn im Zweifel schneller wieder im Krankenhaus als ich in meinem Auto...

Oder denke ich da irgendwie falsch?

Das kommt wohl drauf an, wo man wohnt.
Hier bei uns wärst du mit dem Auto wohl schneller im Krankenhaus, als mit dem Rettungswagen. (Müssten auch so 20, 30 km sein.) Die Strecke besteht größtenteils aus Landstraße, kein Stadtverkehr, da kannst du schon entsprechend schnell fahren.
Ist halt fraglich, ob es besser ist, 5 Minuten früher im Krankenhaus zu sein, oder eine Erstvorsorgung durch die Sanitäter zu haben.

Ich hoffe, die Geschichte mit dem Diensthund und dem vorgeschobenen Familienhund stimmt nicht. Das wäre wirklich bodenlos. Bisher scheint ja aber nichts, außer diesem anonymen Hinweis, dafür zu sprechen.
 
Tödlicher Hundeangriff: War es der Diensthund?

Neuesten Hinweisen zufolge soll das einjährige Mädchen nicht vom Rottweiler der Familie, sondern vom Diensthund des Vaters, einem Schäfer, angegriffen worden sein.

weiterlesen: [/URL]

Echt gut,das Bild ist von einem DSH,dabei war der Diensthund ein Belgischer Schäferhund.
 
ich hab es auch bloß in einem anderen forum gelesen, dass es ein 1-jähriger mali gewesen sein soll, der erst seit kurzem als diensthund bei der familie sei.

aber das ist nur auf der grundlage "ich hab gehört, dass einer was gehört hat und erzähls mal weiter" :D
 
@Lektoratte

Ich habe Eure Postings gelesen.

Ich bin der Meinung, dass Vergeltung eine sehr große Rolle spielt. Ein Hund, der ein kleines Kind beißt und sogar getötet hat, verwirkt damit in den Augen der meisten Leute sein Leben. Die eigenen Halter wollen mit ihren Tieren nichts zutun haben, wenn sie gebißen haben und bezahlen mit dem Tot des Tieres einen Teil der Schuld ab.

Zudem kann man sich mit dieser "Geste" von der Verantwortung und Schuld befreien. Der Hund ist der schuldige, denn er hat sich trotz guter Haltung und bester Bemühungen der Halter wie eine Bestie benommen. Damit will man als Halter nichts zutun haben, weil man fürchtet, dass die anderen Leute darin ein fehlendes Eingeständnis der schwere der Tat sehen könnten.

Hier gab es mal ein ähnliches Thema und da waren auch fast alle der Meinung, dass sie emotional damit nicht leben könnten, wenn der Hund ein Kind gebißen hat.

Es gehört sich einfach so, dass ein Hund, der ein kleines Kind schwer verletzt hat oder sogar getötet hat, sofort eingeschläfert wird. Die Halter selber können in solchen Situationen nicht schnell genug zum Tierarzt gelangen, um ihren Hund einzuschläfern und damit zu zeigen, dass sie selber mit dem Tier nicht einverstanden sind und es nicht dulden.
 
Wetten,

egal ob es ein Shäfer, Mali oder echt der Rotti war,
es wird auf den Rottis rumgehackt!
 
@Lektoratte

Ich habe Eure Postings gelesen.

Ich bin der Meinung, dass Vergeltung eine sehr große Rolle spielt. Ein Hund, der ein kleines Kind beißt und sogar getötet hat, verwirkt damit in den Augen der meisten Leute sein Leben. Die eigenen Halter wollen mit ihren Tieren nichts zutun haben, wenn sie gebißen haben und bezahlen mit dem Tot des Tieres einen Teil der Schuld ab.

Zudem kann man sich mit dieser "Geste" von der Verantwortung und Schuld befreien. Der Hund ist der schuldige, denn er hat sich trotz guter Haltung und bester Bemühungen der Halter wie eine Bestie benommen. Damit will man als Halter nichts zutun haben, weil man fürchtet, dass die anderen Leute darin ein fehlendes Eingeständnis der schwere der Tat sehen könnten.

Hier gab es mal ein ähnliches Thema und da waren auch fast alle der Meinung, dass sie emotional damit nicht leben könnten, wenn der Hund ein Kind gebißen hat.

Es gehört sich einfach so, dass ein Hund, der ein kleines Kind schwer verletzt hat oder sogar getötet hat, sofort eingeschläfert wird. Die Halter selber können in solchen Situationen nicht schnell genug zum Tierarzt gelangen, um ihren Hund einzuschläfern und damit zu zeigen, dass sie selber mit dem Tier nicht einverstanden sind und es nicht dulden.
Hast Du eigene Kinder?
 
@HSH2

Ich möchte mit Dir nicht über solche Themen sprechen, weil Du keine Grenzen in einer Diskusion kennst. Lass es einfach gut sein.
 
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