Neues zu Aiwanger

Noch besser als der Artikel sind die Leserkommentare gg

Paulemaus schrieb:

Noch besser als der Artikel sind die Leserkommentare gg

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Aber der ist gut!

vor 9 Minuten

Die "Letzte Generation" begrüßt Herrn Aiwanger sehr herzlich als neues Ehrenmitglied. Er klebt so fest an deinem Posten, dass nicht mal Söder persönlich ihn wieder loskriegt.
️ 1

bxjunkie schrieb:

Du gehst mir eh quer runter und auf deine "Meinung" lege ich noch viel weniger Wert.

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Du mir auch schon lange eigentlich und hälst Dich für den Meinungsmacher hier?

Paulemaus schrieb:

Klingt so, als wüsstest Du nicht, was Agitation und Propaganda ist.

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Wenn ich es nicht weiß, müßte ich Frau Merkel fragen, die war bei der SED dafür beauftragt oder les bei Wiki endlich, wie Geheimdienste demokratische Wahlen beeinflussen.

@Muckensturm

Hauaha. Wie fühlt man sich so als Verschwörungstheoretiker?

Hier ein Bild vom Jugendlichen Aiwanger. Irgendwie erinnert er mich an jemanden, ich komme bloß nicht drauf, an wen...

Mich erinnert der junge Aiwanger an meinen eigenen Bruder! Kanntest Du den? Oder es war eine normale KleidungFrisur für Nichthippies.

In meinem dunstkreis gab es niemanden mit diese angepappte frisur und schnauz. Mode war das nur einmal, und nie wieder.

Ich kannte tatsächlich auch keinen mehr, der so rumlief, aber auf älteren Familienfotos aus der Zeit, auch zB von meinem Mann bzw- dessen Verwandtschaft und Schwiegerverwandtschaft, haben manche seiner Onkel solche Frisuren. Muss so in den frühen 1970ern gewesen sein.
Von wann ist denn dieses Bild, weiß das einer?

Wobei ich gerade sehe, der hat erst 1990 Abitur gemacht und ist damit gleichaltrig mit dem GG. Herrschaftszeiten, das hätte ich jetzt dann doch nicht erwartet.

Edit: Und es wundert mich gar nicht, was da jetzt noch alles nachkommt. Wenn einer entweder in dieser Szene unterwegs war oder zumindest damit kokettiert hat, um aufzufallen, dann gehörte dieses Auftreten ja unbedingt dazu.

Aber wieder: Es kommt drauf an, was man heute draus macht.

Der schnauzbart ist sicher kein hitlerschnauzbart und die Frisur ist völlig normal für Nichtlanghaarige gewesen in Münchner Gymnasien. Ebenso das Polohemd. Sorry

Also, mal als Beispiel:

Ich hatte einen Mitschüler, der der jüngste Sohn eines Lehrers an unserer Schule war (der ziemlich verschroben war -der Lehrer - und 5 oder 6 Söhne hatte).

Das einzige, was dieser Bengel nicht war, war ein Nazi. Und was er auch nicht war, war ein richtig Linksextremer. ABer tendenziell schon eher links und Punkfan, weil das schon reichte, um seinen bürgerlichen Vater auf die Palme zu bringen.

Ansonsten hat er aber alle Register gezogen, die man ziehen konnte, um zu provozieren, und massiv, massiv die Frauenfeindlichkeits- und S.exismus-Karte. Das war in der Prä-Handy-Zeit, aber der wäre so einer gewesen, der Nacktfotos mit drauf montieren Köpfen von Mitschülerinnen verschickt hätte. Mir hat er auch mal ne Zeitlang schweinische Sachen geschrieben oder hinterhergerufen, aber auch einer Freundin von mir, die sehr dick war... echt, echt fieses Zeug. (Da waren wir alle so 15, 16.) Der war auch kackfrech und persönlich beleidigend zu allen Lehrern... ein echter Unsympath zu seiner Zeit.

Auf dem letzten Klassentreffen, wo ich war, haben wir uns superlange unterhalten - der ist heute. 30 Jahre später. ein ganz netter, ausgeglichener, extrem reflektierter Mann, der, würde ich sagen, im Studium und anschließend, weit weg von zuhause, hart an sich gearbeitet hat und erstmal auf die Kette kriegen musste, wer er überhaupt sein will.

Wenn so jemand sagt: "Ja, das war ich mal, aber heute bin ich so nicht mehr" - würde ich ihm das glauben. Ich traue demjenigen aber auch zu, ganz anders damit umzugehen, und einfach zu sagen: "Jawoll, stimmt, das war ich. Ich war dumm und habe mich einfach ekelig benommen, aber das tue ich jetzt nicht mehr, ichj hatte 20 Jahre Zeit, dazuzulernen." - Und, wie gesagt, ich würde es glauben.

Ich würde so eine Wandlung auch dem einen oder anderen Ex-Pseudo-Nazi-Gymnasiasten glauben. Warum denn nicht? Manchen verlieren ihre Dämlichkeit mit 16, mein obiger Schulkamerad meinte, er musste erst 26 dafür werden... mein Onkel eher 36 (der war auch kein Nazi, aber bis dahin ein ziemlich egozentrischer Idiot mit Hang zum Drama)

Aber ich sehe sie bei Aiwanger eben nicht, und auch nur Bedauern darüber, dass das alles jetzt wieder hochkocht, statt verantwortungsbewussten Umgang mit der eigenen jugendlichen Dummheit.
Kann er wahrscheinlich gar nicht, er weiß gar nicht, wie das geht, ist mein Eindruck.

Muckensturm schrieb:

Der schnauzbart ist sicher kein hitlerschnauzbart

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Nee, den trugen damals auch ganz normale Leute. Aber eigentlich die eher etwas älteren, zumindest bei uns in Norddeutschland. Der eine oder andere Jungbauer hatte sowas, Soldaten, Polizisten.... Die Gymnasiasten (ob vom Bauernhof oder nicht) in den 1990ern definitiv nicht. - Ok, also zumindest die mir bekannten.

Scheint sich gut zu halten in münchen und umgebung

Bayern ist ein Freistaat mit freien Bauern, die sich nix von Berlin diktieren lassen wollen. Vielleicht war deshalb der Führerbunker später in Berlin? In Bayern saß Hitler in der Festungshaft zuvor schon mal

Muckensturm schrieb:

Du mir auch schon lange eigentlich und hälst Dich für den Meinungsmacher hier?

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brennt dir der Hut?

Brennt alu?

toubab schrieb:

Brennt alu?

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Jupp, funkensprühend…

Wie magnesium, hihihi.

Ja, so. Der einzige Grund, warum es das nicht öfter spontan tut, ist mW, dass es fast sofort schon mit dem Luftsauerstoff reagiert und dann mit einer Schicht aus Aluminiumoxid überzogen ist - und das ist ziemlich reaktionsträge.

lektoratte schrieb:

Edit: Und es wundert mich gar nicht, was da jetzt noch alles nachkommt. Wenn einer entweder in dieser Szene unterwegs war oder zumindest damit kokettiert hat, um aufzufallen, dann gehörte dieses Auftreten ja unbedingt dazu.

Aber wieder: Es kommt drauf an, was man heute draus macht.

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Aber jemand der bei so einer ätzenden Aktion wie mit dem Flüchtlingsbus gen Kanzleramt* (2016 war es, glaube ich) mitmacht, dem kann man doch heute kaum glauben, dass er ihm nicht genehme Menschen heute plötzlich nicht mehr verachtet. Menschen dermaßen zu instrumentalisieren, ist auch dann shice, wenn man wie Aiwanger die Flüchtlingspolitik shice fand. Und so jemandem glaube ich nicht, dass er seine rechte Gesinnung abgelegt hat.

Man konnte Aiwanger doch die letzten Jahre dabei zusehen und zuhören, dass er eben nicht reflektiert hat, sondern kräftig rechts (dauer)geblinkt hat.

Eigentlich müssten diejenigen, die Typen wie Aiwanger nicht in der Politik haben wollen, jetzt geschlossen auf die Straße gehen - vonwegen "wir sind mehr". Das würde vielleicht auch ein gutes Signal ans Ausland und auch benötigte Fachkräfte aus dem Ausland senden. Solche Aktionen mitsamt Gehampel vonwegen "kann man ja mal drüber wegsehen etc." schaden Deutschland mMn mehr als es die von Aiwanger gehassten Grünen, die ja ohnehin angeblich hinter allem stecken, es je schaffen könnten (selbst wenn sie es auf eine bewusste Demontage Deutschlands anlegen würden).

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