Musterurteil Teleimpulsgeräte!

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  • 27. Mai 2024
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Hi Gasko ... hast du hier schon mal geguckt?
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Original geschrieben von Gasko
Das Prinzip der „Niedrigstrom-Impulsgeräte“ in der Hundeausbildung beruht auf der unangenehmen Einwirkung (aversiver Reiz), die durch korrektes Handeln vermieden werden kann und nicht auf Bestrafung durch Zufügen von schmerzhaften Reizen.


Jo...das ist dann genauso wie der Ruck mit dem Stachler :( - nur mit dem Unterschied, daß der Hund nicht den Schwanz bis zum Bauchnabel klemmend neben seinem Besitzer hergeht, weil er beim Tacker ja nicht weiß, wo's herkommt :(

So bleibt der Besitzer schön sauber .....
 
Original geschrieben von Beckersmom


Jo...das ist dann genauso wie der Ruck mit dem Stachler :( - nur mit dem Unterschied, daß der Hund nicht den Schwanz bis zum Bauchnabel klemmend neben seinem Besitzer hergeht, weil er beim Tacker ja nicht weiß, wo's herkommt :(

So bleibt der Besitzer schön sauber .....


Beckersmann

was hat der Tacker mit dem Stachel zu tun ??


Fragende grüße gasko
 
Original geschrieben von Gasko



Beckersmann

was hat der Tacker mit dem Stachel zu tun ??



Mein Name ist Beckersmom (wer lesen kann ist wie immer klar im Vorteil ;))

Es geht um den aversiven Reiz (wenn Du ziehst, tut's weh bzw. wirds unangenehm).
Wenn Du nicht korrekt handelst wird's unangenehm.

Mit dem Unterschied, daß Hund beim Stachler weiß von wem's kommt und beim Tacker nicht. Beides sind aversive Erziehungsmethoden und gehören eingemottet.
 
Original geschrieben von Gasko
Wie kommst du darauf ???

@Gasko

Das vermute ich jedenfalls aufgrund Deiner Aussagen wegen den Wolken, oder meintest Du, dass in der Tat das Wetter schlecht würde?:crazy:
 
Original geschrieben von Gasko
Hallo Allexis,
siehst du und genau deshalb verstehe ich nicht warum du fragst wenn du doch als erstes dagegen bist ohne sich damit befasst zu haben
Wenn ich Zeit habe google ich für dich mal 'gesunder Menschenverstand'. Nebenbei habe ich mich sehr wohl damit befaßt, allerdings nicht mit den angeblich (!") bei 'euch' erzeugten Reizen (das leichte Kribbeln). Aber wie wär's wenn du die Frage einfach beantwortest?

ja weil er weiß das danach Wolken aufziehen
Ah? Könntest du 'Wolken aufziehen' etwas eingehender definieren bitte? Geht's danach 'ne Stufe höher oder was?

Alexis
 
Original geschrieben von Gasko
Dein Verdacht täuscht weil ich denke das du nicht richtig kanalisieren kannst worum es geht.

Das Wort hast du sehr schön gelernt.
Warum widerlegst du Sabines Verdacht nicht einfach, möglichst anhand von Fakten?

Alexis
 
Dadurch, daß in NRW Elektroreizgeräte verboten wurden,
sind die ersten Sachkundeseminare des Landesjagdverbandes (LJV) schon abgesagt worden.
Nun müssen die 'Ausbilder' wohl nachschulen und sich in punkto Jagd - Hundesausbildung etwas neues (normales) einfallen lassen.
Ich hoffe nur, das dieses Neue dann kein Starkzwang mehr ist, sondern mit positiver Bestärkung gearbeitet wird!

cu Hans
 
Original geschrieben von Gasko
Hallo, mal was zum Teletak, Empfänger und Reizgerät sind eine Einheit Die Gruppe mit den meisten Gerätevarianten ist die der so genannten „Niedrigstrom-Impulsgeräte“. Ihre abgegebenen Stromimpulse liegen im Bereich von 50 bis 100 Milliampère und sind weitestgehend mit denen vergleichbar, die bei medizinischen Behandlungen zum Beispiel zur Muskelkräftigung beziehungsweise Schmerzunterdrückung eingesetzt werden. Ob diese Gerätetypen überhaupt als „Notbremse“, wie sie manchmal bezeichnet werden – nach dem Wirkungsprinzip „heftige Einwirkung“ – einsetzbar sind, ist fraglich. Das Prinzip der „Niedrigstrom-Impulsgeräte“ in der Hundeausbildung beruht auf der unangenehmen Einwirkung (aversiver Reiz), die durch korrektes Handeln vermieden werden kann und nicht auf Bestrafung durch Zufügen von schmerzhaften Reizen. Gruß Gasko


Gasko,

da ich recht viel mit Menschen zusammen komme, die das 'grüne Abitur' (ugs. Jäger) besitzen, habe ich auch Einblick in deren Hundeausbildung.
Und ich sage Dir: MIR GRAUT!!
Egal, ob 'Korallhalsbänder' oder TT verwendet wird - diese Ausbilder (Rüdenmann gegannt) erreichen die Ausbildung NUR mittels Starkzwang unter Mithilfe von Fremdmitteln.
Bei einer Treibjagd sah ich einen Deutsch - Drahthaar, der - etwas von den anderen entfernt - immer wieder laut aufjaulte.
Ich rief ihm, aber er beachtete mich nicht. Also lief ich schnell zu ihm hin und bemerkte, wie er zitternd immer wieder (im Abstand von ca. 10 Sekunden) aufschrie. Das breite dunkelbraune Halsband verriet mir den Grund!
Ich schnallte es ihm ab und beruhigte ihn. Dankbar (obwohl er mich nicht kannte) leckte er mir die Hände und drückte sich fest an mich.
Nun gingen wir in Richtung der Jäger. Dort befand sich so ein Held, der fluchend immer wieder auf seinen Sender drückte.
Erst als wir (sein Hund und ich) direkt bei ihm waren, bemerkte er uns. Ick schlug ihm den Empfänger ein paar Mal um die Ohren, bevor ich diesen dann mehrmals derart an einen Baum bretterte, daß einige Teile herausplatzten.
Er wollte mich danach mit seiner Waffe bedrohen, besann sich jedoch eines Besseren.

Und Du willst mir weismachen, daß dies nur eine ganz geringe Milliamperegröße sei???

cu Hans
 
Ich muss mich noch mal selbst zitieren weil ich keine Antwort auf meine Frage erhalten habe:


Original geschrieben von Meike
Hallo Gasko,

stimme ich dir in allen Punkten zu, gut geschrieben.

Aber was hat das mit dem Tacker zu tun? Steh grade ein wenig auf dem Schlauch.

Gruß
Meike
 
Original geschrieben von Babs

Ich spreche dabei von den Stufen 1-3,da ist ein kräftiger Leinenruck stärker.

Es gibt immer was schlimmeres, macht das eigene Handeln auch nicht besser!

Wie du lesen konntest arbeitet hier niemand mit Tacker, Stachler oder Leinendruck, da bringt eine solche Argumentation auch nix.

Das eigene Versagen wird dann zum Verbrechen am Hund
 
Original geschrieben von Gasko



Dein Verdacht täuscht weil ich denke das du nicht richtig kanalisieren kannst worum es geht.

Gruß gasko

Ääähhhh... mit Verlaub, Gasko, aber ich habe mir den Satz jetzt mehrfach durchgelesen und verstehe ihn noch immer nicht. Etwas "kanalisieren, worum es geht" ? Bitte? Was sollte ich Deiner Meinung nach NICHT "kanalisieren"?

Davon mal ab: worum geht "es" denn dann? Erklär's mir bitte.
 
Sabine W: man kanalisiert den jeweiligen Trieb im Schutzdienst ;)
Ich schätze mal es war unterscheiden oder einschätzen gemeint :)
Aber kanalisieren liest sich doch viel besser und klingt auch viel fachmännischer :D
 
Original geschrieben von Gasko
Das Prinzip der „Niedrigstrom-Impulsgeräte“ in der Hundeausbildung beruht auf der unangenehmen Einwirkung (aversiver Reiz), die durch korrektes Handeln vermieden werden kann und nicht auf Bestrafung durch Zufügen von schmerzhaften Reizen.

Irgendwo auf diesen mehr als 40 Seiten habe ich's zwar ansatzweise schon mal geschildert, für Dich tu' ich's jetzt aber nochmal ausführlicher:

Fall: Eine Dobermannhündin wurde in einer "Hundeschule/Hundezucht/Hundeausbildungsstätte/Hundepension/Vetrieb von E-Geräten" vom Besitzer zurückgelassen und der Eigentümer dieses Betriebes war so freundlich, diese Hündin nicht zu verkaufen, sondern der Dobermann-Hilfe e.V. zur Vermittlung zu überlassen.

Dabei stellte sich in Vorgesprächen (die LANGE und AUSFÜHRLICH waren) heraus, daß der Eigentümer dieses Betriebes das von Bart Bellon vermarktete "Prinzip" gleich mit verkaufen wollte. Also habe ich mich zum Schein darauf eingelassen, um Details zu erfahren und der Herr war so freundlich, "unter Hundlern" mal so richtig aus dem Nähkästchen zu plaudern.

Beschreibung dieses "Prinzips":
Der Hund erhält einen Dauerimpuls (O-Ton des Eigentümers: "... beginnend auf mittlerer Stufe, damit Steigerungen noch möglich sind"), um unerwünschtes Verhalten durch die Aussicht auf das Abstellen des Reizes zu unterbinden.

Dabei passiert folgendes: der Hund lernt zwar, daß er die Möglichkeit dazu hat, sich dieser Einwirkung zu entziehen, aber i.d.R. lernt er das nicht AKTIV, sondern PASSIV, da der HF den Auslöser in der Hand hält (und nicht der Hund).

Die Folge daraus ist eine dafür so typische, "erlernte Hilflosigkeit", der Hund findet sich irgendwann mit dem Reiz (seinem Schicksal) ab. Folge: der Impuls wird erhöht und die Spirale dreht sich in die nächste Etage.

Wiederum die Folge aus der gesamten Anwendung ist, daß der Hund das Halsband STÄNDIG tragen muß, was wiederum eine andauernde Stressbelastung (weil Bedrohung) für den Hund darstellt. Tolle Wurst.

Zurück zur Dobermannhündin:

Diese Hündin wies extremes Meideverhalten gegenüber dem Betreiber der "Hundeschule" auf und lediglich die Leine hat sie am Davonlaufen gehindert. Ich konnte beobachten, daß sie ständig die größtmögliche Distanz gesucht hat. Innerhalb eines Radius' von ca. 10 Metern durfte man nicht mal eine mäßig schnelle Handbewegung machen, damit die Hündin sich nicht in's Halsband warf, um von ihrem Peiniger WEGZUKOMMEN.
Es hat sich außerdem herausgestellt, daß die Hündin SOFORT zubiß, wenn man versuchte, ihr ein Halsband anzulegen - sonst ließ sie sich überall problemlos anfassen. Nur eben im Bereich des Halses nicht.

Es hat LANGE, SEHR LANGE gedauert, bis diese Hündin wieder Vertrauen zu Menschen gefaßt hat.

Und jetzt hör' ich auf, bevor ich wieder wütend werde und die sachliche Ebene verlasse.
 
So nach den ersten Seiten gehört das ja eigentlich nicht rein...
Aber nachdem es ja anscheinend sowieso schon vom Hundertsten ins Millionste gekommen ist...
Von den Gegnern von Teleimpulsgeräten kommen immer wieder Beispiele über gequälte Hunde, Aussagen von Befürwortern jedoch, die ausdrücklich dazu einladen, Hund und Ausbildung mal mitanzusehen werden stets negiert bzw. Postings derart zerfleddert, um ja noch das Haar in der Suppe zu finden.
Der böse Jäger und sein armer Hund. Mir kommen gleich die Tränen. Nein im Ernst, natürlich bin ich auch gegen solche obskuren Einsätze von Ausbildungshilfen, allerdings jeglicher Art.
So haben wir hier bei uns auch eine nette Dame, die ihren Cockerspaniels das Wildern mittels aktiver Aufmerksamkeitsbestätigung abgewöhnt hat. Fakt ist, die Cocker sind wirklich stets in ihrer Nähe und himmeln sie an...
der letzen Katze sind sie allerdings immer noch nach, wenn ich auch zugeben muß nur 20 Meter. Warum? Puste ausgegangen, schlichtweg zu fett. Verkürzte Lebenserwartung, Herzprobleme, Arthrose...
Auch nicht grad das Gelbe vom Ei.
Und bevor jetzt wieder alle auf mir rumhacken, Es gibt nunmal überall solche und solche.
Wer sich mit Hunden, ihrem Verhalten, über Lernschemen und und und eingehend beschäftigt, der richtet weder mit dem Clicker noch mit der Schleppleine noch mit dem Tele Schaden an. Leider gibt es aber viele Anfänger, die das nicht tun.
Übrigens erscheint mir die Aussage einiger (das sei betont, ich möchte nicht in die selbe Kerbe hauen wie andere und gesamte Forummitglieder über einen Kamm scheren! ((was kann ich dafür, wenn der Kinderschänder im selben Supermarkt einkauft?)))
doch recht zweifelhaft, sie würden gänzlich gewaltfrei ausbilden.
Da werden von solchen Leuten Schleppleinen empfohlen.
Ist euch schon mal ein Hund mit 10 m Anlauf in die Leine gerannt, na, was passiert dann wohl?...Ein Leinenruck vom Feinsten!
Es wird auch schon mal dazu geraten den Hund hungern zu lassen, damit er beim Clickern besser aufpaßt.
Auch Hunger schmerzt, liebe Freunde.
Sicher, diese Methoden sind legitim, oft wirkungsvoll und werden bei "denen aus Uwes Forum" genauso angewandt. Aber dort behauptet dann doch bitteschön niemand, er würde seinen Hund gewaltfrei erziehen!
Ach ja eines noch: Beckersmama antwortete einige Seiten vorher, sie erzieht nach der Beckersmom-Methode.
Nun, es ging eigentlich um Ausbildung, nicht um Erziehung. Da besteht nämlich schon ein Unterschied.
Und dann, das war der Brüller, sie wartet bis er sich setzt und bestätigt dann.
Also ich stell mir das so vor: Spaziergang. Jogger. Beckersmama "Sitz". Hund schnüffelt. Jogger verunsichert. 10 Min. später. Hund setzt sich. Click. Braaaver Hund!! Jogger derweil schon lang über alle Berge. :D
So, wünsche freudiges zerfleddern.
 
Huch, da ist mir nochwas aufgefallen,
Also in diesem Forum gibt es wesentlich mehr Leute mit Problemen wie Anspringen, nicht Hören beim Anblick von anderen Hunden, Schafen..., Radfahrer anknurren, nach Lebenspartner schnappen,
Sacht ma, habt ihr Eure Hunde nicht im Griff oder was?
Tolles Pauschalurteil, gelle? :crazy:
 
Gillette, Ausbildung ist Erziehung! Wo liegt da deiner Meinung nach der Unterschied? Außerdem wüsste ich gerne woher du deine Erkenntnisse nimmst das hier nicht gewaltlos ausgebildet wird? Beispiele haben wir zu genüge aufgeführt.

Was hat ein zu fett gefütterter Cocker mit einem TT zu tun? Kommen Haltungsfehler nicht mehr vor wenn man einen Tacker benutzt? Dadurch mutiert man sicherlich nicht zum Kennner, eher das Gegenteil ist der Fall.

In deiner Pahntasie kannst du dir ja viel vorstellen, welche Hunde wie reagieren, wer hier mit Schleppleinen arbeitet usw. - aber glaub mir es sind Phantasien und die sollte man besser beiseite lassen.
 
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