Misshandlungen in Tierpension

  • 17. Mai 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wir haben uns einige Pensionen in verschiedenen Preisklassen angesehen und waren von keiner so überzeugt, dass wir die Hunde guten Gewissens dagelassen hätten. Deswegen haben wir immer Hundesitter.
 
Aber auch ein Hundesitter kann Mist machen, außer er ist lange bekannt - und der Hund freut sich, ihn zu sehen...
 
Ja ich würde sagen „in keinster Weise“.
Natürlich gibt es Hunde die sich in dem Falle evtl unterwürfig/ meidig zeigen, aber es gibt auch Hunde die so auf nette Leute reagieren. Und Hunde die auf diese Leute nett reagieren und nichts zeigen. Daher halte ich das als Kriterium für Humbug.
 
Ich bin ganz sicher, dass ich jedem meiner Hunde bei einer darauffolgenden Begegnung angemerkt hätte, wenn ihn jemand in meiner Abwesenheit misshandelt hätte. Man kennt doch seine Hunde. Es geht ja hier nicht darum, das Verhalten fremder Hunde zu beurteilen.
 
Die Betreiberin und Frau des (mutmaßlichen) Typen auf dem Video hat jetzt ein Statement auf ihrer Homepage veröffentlicht. Absolut nichtssagend.
 
Ja hab ihr statement gelesen. Sie will selbst anzeige erstatten am montag. Gegen wen schreibt sie nicht. Gegen Ehemann/Lebensgefährten oder Angestellte - oder Peta oder oder?
Einer Schließung durch Amt kommt sie damit zuvor, daß sie "nächste Woche geschlossen hat"?
 
Klar, es gibt eben nicht DEN Hund und Regeln, die für alle gelten Jeder ist individuell und so auch die Reaktion auf solches Erleben. Aber, wenn es der eigene Hund ist, man dessen Charakter kennt und ihn gut lesen kann, dann erkennt man eben auch, wenn er anders als sonst reagiert.
 
Also haben die Besitzer all dieser Hunde nur ihre Augen verschlossen und hätten es bemerken müssen?
 
Also haben die Besitzer all dieser Hunde nur ihre Augen verschlossen und hätten es bemerken müssen?
Du glaubst gar nicht wie "normal" das ist. Das sind dieselben Leute die ihre Hunde durch's Feuer springen lassen in HS nur weil da ein "Guru" meint dass das gut für das Selbstbewusstsein der Hunde wäre. Glaubt man halt und man selber muss ja nicht springen. Es gibt viel mehr empathielose -auch ihrem eigenen Hund gegenüber- Menschen als man glauben möchte.
 
Also haben die Besitzer all dieser Hunde nur ihre Augen verschlossen und hätten es bemerken müssen?

So kann man das nicht sagen. Zum einen wird halt viel einfach nicht bemerkt, weil man sich selbst so freut, den Hund wieder zu sehen, Formalitäten schnell abhandeln und losgehen will. Wenn das Ganze nur auf eine Person beschränkt ist, muss die bei Abholung gar nicht anwesend sein und man vermutet absolut nichts Böses in so einer Nobelpension und redet sich Anzeichen schön, so wie bei manchen Hundetrainerin Unmögliches hingenommen wird und kommt erst mal gar nicht drauf, mal darüber nachzudenken usw.
Ich dachte auch mehr daran, dass man es bei direkter oder erneuter Konfrontation bemerkbar ist, wenn man hinschaut und seinen Hund gut kennt.
 
Du glaubst gar nicht wie "normal" das ist. Das sind dieselben Leute die ihre Hunde durch's Feuer springen lassen in HS nur weil da ein "Guru" meint dass das gut für das Selbstbewusstsein der Hunde wäre. Glaubt man halt und man selber muss ja nicht springen. Es gibt viel mehr empathielose -auch ihrem eigenen Hund gegenüber- Menschen als man glauben möchte.
Ich kenn diese Hundeschule und den Trainer. Habe dort einmal zugesehen und entschieden, daß wir dort nicht hingehen. Aber beim Zusehen hab ich mir auch gedacht, daß ich das mit dem Hund nicht machen würde. Und die Leute stehen da in Reih und Glied und machen alles mit, egal was. Der macht ja noch mehr so überflüssiges Training, das kein Normalo mit seinem Hund braucht, was ich auch daneben finde und die Verletzungsgefahr einfach zu hoch ist für den Hund.
Die Hunde, die verweigern sind dann halt Weicheier und Dumpfbacken. Ja danke. Ich finde der Trainer ist ne Dumpfbacke.
Der ist aber noch komplett alte Schule und absolut stur was Weiterbildung angeht. Der weiß grundsätzlich alles besser.
 
Wir wissen doch auch gar nicht, wie viele Leute vielleicht irgendetwas an ihrem Hund bemerkt haben und ihn kein weiteres Mal dort untergebracht haben.

Eine Freundin von mir hat eine Hundepension, die kann sich vor Anfragen kaum retten. Wenn also ein Hund wegfällt, stehen neue Kunden schon Schlange. Es wäre also egal. Ihr ist es das nicht, weil sie gerne Stammkunden hat, aber vom Bedarf an Pensionsplätzen ginge es auch anders.
Umgekehrt sind auch viele Leute spät dran mit der Suche nach einem Platz für ihren Hund, wenn sie z. B. in Urlaub fliegen. Da wird dann halt genommen, was frei ist.
 
Und wir wissen auch nicht, wie oft/ wie viele der Hunde, die dort im Laufe der Zeit untergebracht waren, wirklich misshandelt wurden. Wenn es immer wieder mal vorkam, aber nicht bei allen Hunden jeden Tag, hätten viele Leute evtl. gar nichts merken können.

Edit: Und der Rest hat evtl. „nur“ gedacht, der Hund hat generell das Getrenntsein von der Familie nicht vertragen, ist krank, oder… ?
 
Und die Leute stehen da in Reih und Glied und machen alles mit, egal was.
Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich hab doch ne Verantwortung für den Hund? Naja das Thema hatten wir ja schon desöfteren..ich würde meinem Hund das nicht zumuten nur weil irgendso ein Knilch meint das wäre jetzt das Beste für den Hund. Jeder ist halt anders.
 
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