"Folter" und "Misshandlungen" in der Bundeswehr?

"Folter" und "Misshandlungen" in der Bundeswehr?

  • Ja, weil ...........

    Stimmen: 8 30,8%
  • Nein, weil ...........

    Stimmen: 16 61,5%
  • Mir wurscht

    Stimmen: 2 7,7%

  • Umfrageteilnehmer
    26
Auszug aus N24-Artikel:





Rekruten mit einem Elektrohalsband

Weitere acht Fälle nennt der Bericht, in denen "Grundsätze der Inneren Führung gravierend missachtet oder Soldaten entwürdigend behandelt", aber nicht gezielt Gefangen- oder Geiselnahmen geübt wurden. Neben den bekannten Vorkommnissen werden drei weitere Verstöße genannt. Bei den Fallschirmjägern in Varel (Niedersachsen) soll ein Unteroffizier Untergebene geschlagen und mit der Waffe bedroht haben. In Doberlug (Brandenburg) sollen Rekruten mit einem Elektrohalsband für Hunde traktiert worden sein. Und in Hamm (NRW) konnten zuvor festgesetzte Soldaten ihre Fesseln nach drei Minuten selbst lösen.
 
  • 7. Mai 2024
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Ach und ich denk dir tun nicht weh diese Halsbänder???

Sorry musste sein...
 
Tja, sagen so einige. Ich hab´s mal bei Jack Ass gesehen, jeder der das Ding umhatte und losgetackert hat und keine Schmerzen hatte dem glaub ich kein Wort.
 
Meike schrieb:
Ach und ich denk dir tun nicht weh diese Halsbänder???
Ups, naja, daß schmerzempfinden eines Menschen ist warscheinlich wesentlich geringer, als das eines Hundes. ;)
 
Bine 16 schrieb:
Ups, naja, daß schmerzempfinden eines Menschen ist warscheinlich wesentlich geringer, als das eines Hundes. ;)

Mag auch daran liegen das er nur mit 2 Beinen auf dem Boden steht und das eventuell nicht mal auf nassem Gras ;) Welche Helden!
 
Mißhandlungen sind Mißhandlungen ob in der Bundeswehr oder nicht.
Oder spielen wir demnächst mit allen weiblichen Rekruten Vergewaltigungen nach, damit sie für den Ernstfall darauf vorbereitet sind?
Wie steht es denn mit Vergewaltigung in der Ehe? Gibt es doch dann auch nicht, man ist ja freiwillig mit dem Mann zusammen und verheiratet. Da weiß man doch das man S.ex haben wird. Genau wie die Soldaten, die ja wissen was auf sie zukommen kann...
 
Das Handwerk des Soldaten ist der Krieg!

Ein Krieg ist grausam und hat nur eine Regel: am Leben bleiben!

Um am Leben zu bleiben, ist alles erlaubt!

Unsere Bundeswehr schickt sich an, ähnlich wie die Amis, überall auf der Welt Krieg zu führen. Für diesen Zweck müssen Soldaten ausgebildet sein. Diese Ausbildung beinhaltet eben auch höchste psychische und physische Belastungen.

Vor 17 Jahren habe ich meinen mehrjährigen Dienst (SaZ4)angetreten und damals waren schon zweckmäßige Ausbildungsmethoden gebräuchlich. Es wurde vermittelt wie man z.B. mit einem FF OB ZB einem Gefangenen Stromstöße versetzt, allerdings hat auch jeder erfahren dürfen, wie sich das anfühlt.

Wer in Krisenregionen Dienst leistet, muß zwingend auch die negativen Seiten der Kriegsführung erfahren. Jeder Soldat muß bis zu einem gewissen Grad auch einer Folter standhalten. Auch muß ein Soldat wissen, wie er von einem Gefangenen Informationen erhält. Die Vergewaltigung von Soldatinnen in der Ausbildung ist durchaus vertretbar, denn das blüht ihnen wenn Sie z.B. in Gefangenschaft geraten.
So wissen sie wenigstens, wie es sich anfühlt. Vielleicht härtet es auch ab.

Glauben den einige hier wirklich, das die "Genfer Konvention" irgendeine Rolle spielt, wenn es darum geht zu überleben.

Die Ausbildung für Auslandseinsätze ist eben nicht nur eine Vorbereitung, sondern auch ein Filter, um jene auszusondern, die der Belastung nicht gewachsen sind.

Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen, halte ich eine Berufsarmee für sinnvoller.
Jene wehrpflichtigen Jahrgänge die ich erleben durfte, taugten bestenfalls zum Minen suchen. (Ohren zuhalten und mit dem rechten Fuß feste auf den Boden stampfen!)
Einige konnten noch nicht mal mit Messer und Gabel essen und holten sich unter der Dusche gegenseitig einen runter. Tja, eine starke Truppe!

LG
Stinker
 
Anna, der Vergleich hinkt gewaltig. Ebenso wie sich Leute mit Vergewaltigungen auseinandersetzen müssen wenn sie in einer Selbsthilfegruppe arbeiten, müssen auch Soldaten merken das es kein Spiel ist. Wie ich schon schrieb sieht jeder Folter anders, bei dem einen ist es das frühe aufstehen, beim anderen wenn er einen Sack über den Kopf bekommt. Folter liegt doch im Auge des Betrachters. Bekannte meinen meine Hunde würden mich foltern weil ich mit ihnen auch im Regen raus muss :unsicher: ;)

Stinker schrieb:
Jene wehrpflichtigen Jahrgänge die ich erleben durfte, taugten bestenfalls zum Minen suchen. (Ohren zuhalten und mit dem rechten Fuß feste auf den Boden stampfen!)
Einige konnten noch nicht mal mit Messer und Gabel essen und holten sich unter der Dusche gegenseitig einen runter. Tja, eine starke Truppe!

LG
Stinker

:lol: :lol: So ein Bild hab ich auch im Kopf :lol: :lol:
 
Stinker schrieb:
Die Vergewaltigung von Soldatinnen in der Ausbildung ist durchaus vertretbar, denn das blüht ihnen wenn Sie z.B. in Gefangenschaft geraten.
So wissen sie wenigstens, wie es sich anfühlt. Vielleicht härtet es auch ab.
Junge, du hast 'n Rad ab :sauer: .
 
Stinker schrieb:
Die Vergewaltigung von Soldatinnen in der Ausbildung ist durchaus vertretbar, denn das blüht ihnen wenn Sie z.B. in Gefangenschaft geraten.
So wissen sie wenigstens, wie es sich anfühlt. Vielleicht härtet es auch ab.

Das hab ich total überlesen, danke Wolfgang. Stinker, das ist jetzt wirklich nicht dein Ernst, oder???? :sauer:
 
@stinker
wo um Himmels willen dienst Du denn??
Ich selbst bin auch schon lange genug Soldat um zu wissen, daß Du hier geistigen Dünnpfiff erzählst.

Kopfschüttel
 
soso...
ich dachte, wer zur armee geht, muss lernen, dass es kein spiel ist? der muss gewisse situationen ertragen (lernen)? vergewaltigung gehört auch zur kategorie folter...

jetzt bin ich aber mal gespannt auf eure argumente...
 
Moin,

Stinker, da bist du weit über das Ziel hinausgeschossen. Folter ist doch wohl unter Schmerzen Informationen zu bekommen. Während eine Vergewaltigung immer noch eine Erniedrgung ist, wie z.B. das Darstellen von nackten Gefangenen. Für mich gibt es verschiedene Arten der Vergewaltigung, die sehr wohl auch einem Mann passieren kann. Das Gefühl Macht ausüben zu können hat für mich etwas mit einem kranken Hirn zu tun.

Das mit dir, der "letzte Mann" die Bundeswehr verlassen hat, ist schon übel. Oder kann es sein das du etwas unter Selbstüberschätzung leidest?

Ich will allerdings damit nicht sagen, das der Mensch der foltert um Informationen zu erhalten normaler ist als ein Vergewaltiger.

Ich habe lediglich versucht zu differenzieren.

Helga
 
Diskutieren wir hier über den Staatsbürger in Uniform oder über Soldaten die in Krisenregionen dienst leisten. Der Soldat soll unsere rechtstaatliche Grundordnung verteidigen und nicht ausleben.

Aber um vorab den Spekulationen die Nahrung zu nehmen, persönlich bin ich für Auslandseinsätze nicht geeignet, da ich weder der pyhsischen noch psychischen Belastungen gewachsen währe. Aber das spielt auch keine Rolle, da zu meiner Dienstzeit Auslandseinsätze kein Thema waren.

In jedem Krieg in den letzten 50 Jahren, wurde gefoltert und vergewaltigt, obwohl es nicht erlaubt ist. Warum ist es dann krank eine These dahingehend aufzustellen, das Soldaten durch entsprechende Ausbildungsmethoden darauf vorbereitet werden.
Soldatinnen müssen damit rechnen, das Ihnen bei einer Gefangenschaft Gewalt droht. Gewalt auch in Form einer Vergewaltigung. Wenn also mit dieser Form der Gewalt zu rechnen ist, warum soll dies nicht Bestandteil der vorbereitenden Ausbildung sein?

LG
Stinker
 
Öhm, Stinker.
Willst du mir damit jetzt sagen, dass die Mädels beim Bund alle mal ne Vergewaltigungs-Szene hautnah erleben sollen??? (So liest sich das)

Ich kann mich auch auf ne Vergewaltigung "vorbereiten", ohne sie hautnah erleben zu müssen.
Geht das bei anderer Folter nicht auch?
 
Hallo Stinker,
du hast natürlich recht wenn du sagst das Folter und Vergewaltigung im Krieg immer zu finden ist. Ich habe da eine HP gefunden wo viel darüber zu lesen ist.
Wenn ich Soldatin bin muß ich mir darüber im klaren sein das so etwas passieren kann, wenn ich im Einsatz bin.

Freiwillige suchen, die mal eben eine Soldatin vergewaltigen, damit sie weiss was auf sie zukommen kann, ist aber bestimmt nicht der richtige Weg.
Viel besser wäre eine psychologische Vorbereitung, damit umzugehen, wenn es passiert oder wie man sich verhalten soll um es vielleicht zu verhindern.

Ich weiss nicht wie die Ausbildung der Soldatinnen ist, ich weiss aber, das vor dem Einsatz auf Gefangenschaft vorbereitet wird.

Gruß
Helga
 
Vielleicht sollten wir zunächst den Begriff "Vergewaltigung" definieren.

Vergewaltigung bedeutet nicht nur den reinen Geschlechtsakt,
sondern jegliche Handlung an einer Frau gegen ihren Willen und mit S.exuellem Hintergrund.

Um es nun nochmal deutlich zu machen, eine Soldatin sollte im Rahmen einer entsprechenden Ausbildung an die Thematik / Problematik herrangeführt werden.
Es geht hier nicht darum, das Feldwebel Meyer mit Rekrutin Schulze im Rahmen der Ausbildung....... .

Vielmehr sollte, wie bei anderen gestellten Folterszenen auch, durchaus bis zu einem gewissen Grade praxisnah ausgebildet werden. Dies könnte so aussehen, das z.B. entsprechende Androhungen gemacht werden oder eine Entkleidung begonnen wird....
vielleicht sogar angefasst wird.

Eine reine psychologische Ausbildung / Vorbereitung dürfte da wohl nicht ausreichen, dann könnte man generell das Thema "Folter" im Gruppengespräch abhandeln.
Das bei der Bundeswehr bis zu einem bestimmten Grad auch praxisnah ausgebildet wird, ist also völlig in Ordnung. Sicher könnte man nun darüber diskutieren, wo die Grenze ist zwischen praxisnaher Ausbildung und richtiger Folter und Misshandlung.
Was in den Medien über die Ausbildung dargestellt wird findet meine Zustimmung.

Lg
Stinker
 
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