Meine Hunde reagieren aufeinmal ganz komisch

cedolino

10 Jahre Mitglied
Hallo ihr Lieben,

ich habe bislang immer nur mitgelesen, doch jetzt habe ich ein riesen Problem....

Meine Hunde also Missy und Pötyi, verhalten sich seid 1 1/2 Wochen ganz anders.

Sie versuchen vorbeifahrende Autos zu jagen und sie zu attackieren, sonst haben sie Autos nie interessiert, woran kann das liegen??

Sie haben auch keine schlechten Erfahrungen gemacht mit Autos.

Zumindest bin ich hochschwanger und vorhin hatte ich schon arge Probleme meine Hunde zu halten.

Wäre für Tipps echt dankbar.
 
  • 19. Mai 2024
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Hi cedolino ... hast du hier schon mal geguckt?
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war in der letzten zeit mal jemand anderes mit ihnen spazieren als du?

deine eltern, freunde, hundesitter oder so?
 
  • 19. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Meine Hündin hat immer auf zu laute Autos,auf Roller und auf Laster reagiert....sie wollte drauf losstürmen und sie glaube ich fangen.Ich habe es mit Halti und positiver Bestärkung bei richtigem Verhalten in den Griff bekommen,nachdem sie mir fast den arm ausgekugelt hat :(
Aber für dich als hochschwangere ist das evtl zuviel?
LG
 
Also es gehen nur mein Mann und ich mit den Hunden.
Ich würde es auch nicht wollen, dass jemand anders mit ihnen spazieren geht.

Es war nie was, ich habe das Gefühl, dass sie sich gegen den Rest der Welt verschworen haben, denn andere Hunde lassen sie gar nicht mehr an sich ran.

Auch wenn ich mit ihnen getrennt gehe, die Reaktion bleibt die gleiche.
 
Es könnte sein, dass die Tatsache, dass du hochschwanger bist, das Verhalten Deiner Hunde auslöst oder begünstigt, dass die Hunde Dich als Hochschwangere aggressiv verteidigen.
Ausgelöst wird dieses Verhalten wohl, weil sich die Konzentration des Hormons Prolaktin auch bei Hunden erhöht, wenn die HH sich in der letzten Phase der Schwangerschaft befindet.

Benehmen sich Eure Hunde auch so, wenn Dein Mann allein mit ihnen spazieren geht?
 
  • 19. Mai 2024
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das war auch mein erster Gedanke, und evtl. kommen sie auch nicht mehr soviel raus wie früher als du noch "fitter" warst(?).. vielleicht haben sie auch zuviel Energie und suchen sich ein Ventil, so war das bei meinem "Großen" wenn er nicht genug Bewegung hatte dann hat er Autos angebellt und Theater gemacht..war er ausgepowert war das kein Problem.
 
Wie alt sind denn Deine Hunde? Noch im Rüpelalter? Anspnsten würde ich auch tippen, das sie Dich gegen alles und jeden verteidigen wollen. Ich habe das bei meinen auch erlebt......die haben niemeanden an mich ran gelassen und lagen stets um mich rum.
 
oh das ist alles so lieb von euch.....

Also:
Missy ist 3 Jahre Amstaff
Pötyi 6 Jahre Bullmastiff
beide werden täglich vors Fahrrad gespannt, und dann noch durch den Garten gejagt und dann gehen wir mit ihnen 4 mal täglich gassi.

Also das Programm wie immer.

Es hat sich nichts geändert, und da ich jetzt mehr zu hause bin, sind sie sogar mehr draußen.

Und bei meinem Mann machen sie das auch, also kann es doch nicht an meiner Schwaangerschaft liegen oder???
 
ich denke auch, dass das ursache in deiner hormonellen situation zu suchen ist, es gibt hunde , die ganz sensibel darauf reagieren.

also, ich sehe das auch so: sie wollen dich beschützen . wenn es machbar und nicht mehr allzulange ist, würde ich mal erst einzeln mit denen rausgehen, vielleicht unter mitnahme des noch leeren kinderwagens, damit schlägst du zwei fliegen mit einer klappe: der focus ist nicht mehr so auf dich gerichtet , und dein hund lernt schon mal neben dem kinderwagen zu laufen, das ist nämlich wegen der veränderten sichtverhältnisse nicht ganz so einfach.

lg barbara:hallo:
 
oh das ist alles so lieb von euch.....

Also:
Missy ist 3 Jahre Amstaff
Pötyi 6 Jahre Bullmastiff
beide werden täglich vors Fahrrad gespannt, und dann noch durch den Garten gejagt und dann gehen wir mit ihnen 4 mal täglich gassi.

Also das Programm wie immer.

Es hat sich nichts geändert, und da ich jetzt mehr zu hause bin, sind sie sogar mehr draußen.

Und bei meinem Mann machen sie das auch, also kann es doch nicht an meiner Schwaangerschaft liegen oder???

Ihr seid in Ihren Augen ein Rudel......und Alphatiere werden von allen beschützt...eine neue Sittuation....Nachwuchs hat sich angekündigt das riechen sie und somit schützen sie Euch beide....Deinen Mann und Dich....würde ich mal so sagen
 
oh das ist alles so lieb von euch.....

Also:
Missy ist 3 Jahre Amstaff
Pötyi 6 Jahre Bullmastiff
beide werden täglich vors Fahrrad gespannt, und dann noch durch den Garten gejagt und dann gehen wir mit ihnen 4 mal täglich gassi.

Also das Programm wie immer.

Es hat sich nichts geändert, und da ich jetzt mehr zu hause bin, sind sie sogar mehr draußen.

Und bei meinem Mann machen sie das auch, also kann es doch nicht an meiner Schwaangerschaft liegen oder???

Ich gleich nachdem ich geschrieben habe, habe darüber nachgedacht, ob die Hunde bei der Ursache erhöhte Konzentration des Hormons Prolaktin wegen Deiner Schwangerschaft auch Deinen Partner aggressiver verteidigen könnten und denke, das würde schon Sinn machen.

Ich habe aber keine Erfahrung damit.
Da müsste man wahrscheinlich doch jemanden suchen, der sich damit auskennt.
 
hunde riechen selbstverst. unsere "chemische" zusammensetzung ganz genau.. auch wenn sich dies ändert.
da es rudeltiere sind, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie sich nun auch verändern und demnach der neuen situation anpassen. du könntest durchaus als -schützenswert- eingestuft werden. dein mann gehört ebenso dazu. schliesslich ist er ein mitglied.
eigentlich könnte dies eine logische erklärung sein..., aber
vielleicht übernehmen sie hir auch ledigl. einen part, welcher von dir im gegensatz zu früher so nicht mehr wahrgenommen wird. übertragen dies auch auf deinen partner. schliesslich ist man hochschwanger auch körperlich eingeschränkter, verhält sich anders etc.
 
So ich brauch jetzt nochmal Hilfe, kennt jemand einen guten Trainer der sich mit meinen Rassen auskennt und sich nicht scheut???

Wohne in Wolfsburg.
 
Einen Trainer?

Ist es schlimmer geworden?

Es könnte sein, dass die Tatsache, dass du hochschwanger bist, das Verhalten Deiner Hunde auslöst oder begünstigt, dass die Hunde Dich als Hochschwangere aggressiv verteidigen.

Dem stimme ich aus Erfahrung zu, kommt mir bekannt vor
 
Ja leider, wenn Missy im Flur liegt und ich komme die Treppe runter knurrt sie mich sofort an, daraufhin stürzt sich Pötyi auf sie. Er versucht mich zu beschützen, mir wäre wirklich ein Trainer lieber, denn ich möchte es nicht riskieren, dass wenn das Baby da ist, es noch schlimmer wird.
 
Während meiner Schwangerschaft hat sich unser Dicker auch anders verhalten. Wir hatten uns damals auch Rat geholt und ja, Hunde riechen, wenn sich die Hormone ändern und der Beschützerinstinkt ist ausgeprägter. Er wurde nicht aggressiv, aber er hat zig mal am Tag nach mir geschaut, er hat ständig an mir geschnüffelt, beim Spaziergang blieb er dicht an meiner Seite und wenn jemand zu Besuch da war, hat er in meiner Nähe gelegen.
Ich habe Whiskey damals seinen Kopf auf meinen Bauch legen lassen, da ich der Meinung war, daß er es spürt, wenn sich das Baby bewegt (und zugegeben, ich habe mit Whiskey über seinen "Bruder" gesprochen und daß er in Zukunft jemanden zum Spielen und aufpassen hat. --- Ich denke, er hat das verstanden ;) ).

Als ich dann entbunden hatte, hat mein Mann das Handtuch, in welches unser Sohn als erstes gelegt wurde mit nach Hause genommen. Das Handtuch war verschwitzt (roch nach Mama, Papa und Kind), voller Blut und Käseschmiere. Er hat es zusammen mit getrgenen T-Shirts auf Whiskey´s Decke gelegt, so daß er den Geruch des Baby´s in der Nase hatte. Während ich im Krankenhaus war, habe ich sämtliche Windeln meinem Mann mit nach Hause gegeben und er hat sie im Haus verteilt (im Kinderbett, Kinderwagen, Laufstall), so war der Geruch des Baby´s im ganzen Haus, als ob es dort schon wohnen würde. Auch getragene Babykleidung hatte Whiskey auf seiner Decke. Als ich dann nach einer Woche Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause kam, war es so, als würde das Baby schon lange dort wohnen. Whiskey hat es direkt in "sein Rudel" aufgenommen. Keine Spur von Eifersucht.
 
Während meiner Schwangerschaft hat sich unser Dicker auch anders verhalten. Wir hatten uns damals auch Rat geholt und ja, Hunde riechen, wenn sich die Hormone ändern und der Beschützerinstinkt ist ausgeprägter. Er wurde nicht aggressiv, aber er hat zig mal am Tag nach mir geschaut, er hat ständig an mir geschnüffelt, beim Spaziergang blieb er dicht an meiner Seite und wenn jemand zu Besuch da war, hat er in meiner Nähe gelegen.
Ich habe Whiskey damals seinen Kopf auf meinen Bauch legen lassen, da ich der Meinung war, daß er es spürt, wenn sich das Baby bewegt (und zugegeben, ich habe mit Whiskey über seinen "Bruder" gesprochen und daß er in Zukunft jemanden zum Spielen und aufpassen hat. --- Ich denke, er hat das verstanden ;) ).

Als ich dann entbunden hatte, hat mein Mann das Handtuch, in welches unser Sohn als erstes gelegt wurde mit nach Hause genommen. Das Handtuch war verschwitzt (roch nach Mama, Papa und Kind), voller Blut und Käseschmiere. Er hat es zusammen mit getrgenen T-Shirts auf Whiskey´s Decke gelegt, so daß er den Geruch des Baby´s in der Nase hatte. Während ich im Krankenhaus war, habe ich sämtliche Windeln meinem Mann mit nach Hause gegeben und er hat sie im Haus verteilt (im Kinderbett, Kinderwagen, Laufstall), so war der Geruch des Baby´s im ganzen Haus, als ob es dort schon wohnen würde. Auch getragene Babykleidung hatte Whiskey auf seiner Decke. Als ich dann nach einer Woche Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause kam, war es so, als würde das Baby schon lange dort wohnen. Whiskey hat es direkt in "sein Rudel" aufgenommen. Keine Spur von Eifersucht.

Super.
Könntest Du noch kurz schreiben, ob der extrem verstärkte Beschützerinstinkt gegenüber Deiner Familie, einschließlich dem Baby, fortbestanden hat?
 
Während meiner Schwangerschaft hat sich unser Dicker auch anders verhalten. Wir hatten uns damals auch Rat geholt und ja, Hunde riechen, wenn sich die Hormone ändern und der Beschützerinstinkt ist ausgeprägter. Er wurde nicht aggressiv, aber er hat zig mal am Tag nach mir geschaut, er hat ständig an mir geschnüffelt, beim Spaziergang blieb er dicht an meiner Seite und wenn jemand zu Besuch da war, hat er in meiner Nähe gelegen.
Ich habe Whiskey damals seinen Kopf auf meinen Bauch legen lassen, da ich der Meinung war, daß er es spürt, wenn sich das Baby bewegt (und zugegeben, ich habe mit Whiskey über seinen "Bruder" gesprochen und daß er in Zukunft jemanden zum Spielen und aufpassen hat. --- Ich denke, er hat das verstanden ;) ).

Als ich dann entbunden hatte, hat mein Mann das Handtuch, in welches unser Sohn als erstes gelegt wurde mit nach Hause genommen. Das Handtuch war verschwitzt (roch nach Mama, Papa und Kind), voller Blut und Käseschmiere. Er hat es zusammen mit getrgenen T-Shirts auf Whiskey´s Decke gelegt, so daß er den Geruch des Baby´s in der Nase hatte. Während ich im Krankenhaus war, habe ich sämtliche Windeln meinem Mann mit nach Hause gegeben und er hat sie im Haus verteilt (im Kinderbett, Kinderwagen, Laufstall), so war der Geruch des Baby´s im ganzen Haus, als ob es dort schon wohnen würde. Auch getragene Babykleidung hatte Whiskey auf seiner Decke. Als ich dann nach einer Woche Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause kam, war es so, als würde das Baby schon lange dort wohnen. Whiskey hat es direkt in "sein Rudel" aufgenommen. Keine Spur von Eifersucht.

Super.
Könntest Du noch kurz schreiben, ob der extrem verstärkte Beschützerinstinkt gegenüber Deiner Familie, einschließlich dem Baby, fortbestanden hat?


Nur die ersten Tage, als ich mit dem Baby wieder daheim war. Whiskey war etwas wachsamer als sonst (hat es z. B. an der Tür geklingelt, war er der erste an der Tür, nachts hat er ein paar Rundgänge durch´s Haus gemacht), er ist beim Wickeln und Füttern dabei gewesen und er ist beim Spaziergang dicht am Kinderwagen gelaufen. Nach ein paar Tagen, als er sich an das neue Familienmitglied gewöhnt hatte, wurde er wieder "normal", soll heißen: nachts hat er durchgeschlafen, beim Spaziergang war wieder schnüffeln und spielen wichtig, Türklingel war uninteressant etc.

Wir haben Whiskey Zeit gegeben, sich mit der neuen Situation zu arrangieren. Auch er mußte sich daran gewöhnen, daß der Tagesablauf nun etwas anders war oder daß das Baby immer dabei war. Wir haben ihn überall mit hingenommen (Kinderzimmer, Rückbildungskurs, Krabbelstunde) und wenn das Baby schlafen war, besonders mit ihm gekuschelt oder gespielt, so daß er merkte, daß er nicht eifersüchtig sein brauchte.
 
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