Birgit
Hallo @ all
Irgendwie weis ich im Moment nicht mehr so recht, wie es weiter gehen soll. Folgendes ist heute passiert:
Mein Sohn, am letzten Sonntag 15 Jahre alt geworden, hat heute unter dem Einfluss von Alkohol (viel) mit dem Fahrrad einen Unfall gehabt. Bin grad eben aus der Klinik zurück, er wird wieder, aber es sah am Anfang schon recht schlimm aus.
Er hat sich zwei Zähne in den Oberkiefer geschlagen, sieht im Gesicht so aus, als ob er rechtsseitig unter den Hammer gekommen wäre, hat eine Gehirnerschütterung, das rechte Ohr war halb abgetrennt, jetzt ist es wieder angenäht.
Mit seinen Kumpels haben sie heute einige Flaschen Sangria geleert, sind ja gerade Ferien. Dann hatten sie die geniale Idee noch mit den Rädern Cross zu fahren, oben genanntes kam dabei raus.
Das erste Mal, dass ich bemerkt habe, dass mein Sohn Alkohol getrunken hat, das war letzten Sonntag, an seinem Geburtstag. Wir hatten nur Feier in Familie und für ihn und seine Freunde auf Wunsch meines Sohnes dann noch eine Bowlingbahn gemietet, wo sie dann unter sich waren. Als er danach heim kam, bemerkte ich den Alkoholgeruch. Das gab dann natürlich eine entsprechende Ansprache und ich dachte eigentlich, dass er mich verstanden hätte.
Und heute dann das!!!
Ich bin jetzt absolut voll in Panik, ich weis nicht, wo das enden soll! Erst das Ding am Sonntag, wo ich eigentlich dachte, dass das jetzt für lange Zeit erledigt wäre. Und nun das!
Er hat sich da so auf seinem Krankenbett in der Klinik sehr einsichtig gezeigt, aber ich habe so ein blödes Gefühl, dass das noch nicht das Ende seiner jugendlichen Alkohol-Karriere ist. Irgendwie fand ich seine Aussage, dass seine Kumpels ihn dazu verleitet hätten nicht so ehrlich, was soll das? Ist doch sinnlos, es auf die Kumpels zu schieben.
Könnte ihm ja nun Bilder von Säuferlebern oder so zeigen, sehe allerdings auch darin keinen Sinn, da auf mich die Bilder von Raucherlungen bisher auch nicht so dolle gewirkt haben, dass ich mir das Rauchen abgewöhnt habe.
Hat mit diesem Thema jemand hier Erfahrungen? Wie mache ich meinem Sohn klar, dass er den ****** sein lassen muss?
Ehe jemand fragt: Wir selber sind ganz "normale" Alkohol-Konsumenten, Bier wird eigentlich öfter getrunken, zu Silvester gibts Bowle, wir feiern Feten mit unseren Freunden, wo der Alkohol nicht gerade in Strömen fließt, Schnaps gibts z.B. in unserem Haushalt weder in der Hausbar noch bei Feiern und Party´s.
Mein Sohn hat auf seinen eigenen Wunsch kurz vor Weihnachten das Gymnasium gewechselt, ist von einem ganz normalen Gym auf ein christliches gegangen, da ihm nach seinen damaligen Angaben der Umgang im alten Gym zu hart war.
Er hat auch noch ein anderes Problem, er kann sich weder wichtige noch unwichtige Dinge merken.
Er ist so ein kleiner "Künstler", malt und zeichnet super, ich bin bestimmt nicht so eine Mama, die ihren Sohn für ein Genie hält, kann mich aber nicht davor verschließen, dass mein Sohn in der Richtung wirklich ein großes Talent hat.
Bei seiner ganzen künstlerischen Ader nervt es aber doch, dass er noch nicht mal in der Lage ist, jeden Morgen sein vorgefertigtes Frühstücksbrot einzupacken. Deshalb liegt auf dem Frühstückstisch immer ein Zettel, auf dem steht: nimm Dein Frühstück aus dem Kühlschrank mit, vergiß Deine Essenmarke nicht, schließ die Tür ab, u.s.w. Das geht trotzdem andauernd schief!
Kann es sein, dass mein Sohn ein "Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom"hat? Hab mir dieses Wort gerade ausgedacht, kann es sein, dass es sowas wirklich gibt?
Viele Fragen auf einmal!
Irgendwie weis ich im Moment nicht mehr so recht, wie es weiter gehen soll. Folgendes ist heute passiert:
Mein Sohn, am letzten Sonntag 15 Jahre alt geworden, hat heute unter dem Einfluss von Alkohol (viel) mit dem Fahrrad einen Unfall gehabt. Bin grad eben aus der Klinik zurück, er wird wieder, aber es sah am Anfang schon recht schlimm aus.
Er hat sich zwei Zähne in den Oberkiefer geschlagen, sieht im Gesicht so aus, als ob er rechtsseitig unter den Hammer gekommen wäre, hat eine Gehirnerschütterung, das rechte Ohr war halb abgetrennt, jetzt ist es wieder angenäht.
Mit seinen Kumpels haben sie heute einige Flaschen Sangria geleert, sind ja gerade Ferien. Dann hatten sie die geniale Idee noch mit den Rädern Cross zu fahren, oben genanntes kam dabei raus.
Das erste Mal, dass ich bemerkt habe, dass mein Sohn Alkohol getrunken hat, das war letzten Sonntag, an seinem Geburtstag. Wir hatten nur Feier in Familie und für ihn und seine Freunde auf Wunsch meines Sohnes dann noch eine Bowlingbahn gemietet, wo sie dann unter sich waren. Als er danach heim kam, bemerkte ich den Alkoholgeruch. Das gab dann natürlich eine entsprechende Ansprache und ich dachte eigentlich, dass er mich verstanden hätte.
Und heute dann das!!!
Ich bin jetzt absolut voll in Panik, ich weis nicht, wo das enden soll! Erst das Ding am Sonntag, wo ich eigentlich dachte, dass das jetzt für lange Zeit erledigt wäre. Und nun das!
Er hat sich da so auf seinem Krankenbett in der Klinik sehr einsichtig gezeigt, aber ich habe so ein blödes Gefühl, dass das noch nicht das Ende seiner jugendlichen Alkohol-Karriere ist. Irgendwie fand ich seine Aussage, dass seine Kumpels ihn dazu verleitet hätten nicht so ehrlich, was soll das? Ist doch sinnlos, es auf die Kumpels zu schieben.
Könnte ihm ja nun Bilder von Säuferlebern oder so zeigen, sehe allerdings auch darin keinen Sinn, da auf mich die Bilder von Raucherlungen bisher auch nicht so dolle gewirkt haben, dass ich mir das Rauchen abgewöhnt habe.
Hat mit diesem Thema jemand hier Erfahrungen? Wie mache ich meinem Sohn klar, dass er den ****** sein lassen muss?
Ehe jemand fragt: Wir selber sind ganz "normale" Alkohol-Konsumenten, Bier wird eigentlich öfter getrunken, zu Silvester gibts Bowle, wir feiern Feten mit unseren Freunden, wo der Alkohol nicht gerade in Strömen fließt, Schnaps gibts z.B. in unserem Haushalt weder in der Hausbar noch bei Feiern und Party´s.
Mein Sohn hat auf seinen eigenen Wunsch kurz vor Weihnachten das Gymnasium gewechselt, ist von einem ganz normalen Gym auf ein christliches gegangen, da ihm nach seinen damaligen Angaben der Umgang im alten Gym zu hart war.
Er hat auch noch ein anderes Problem, er kann sich weder wichtige noch unwichtige Dinge merken.
Er ist so ein kleiner "Künstler", malt und zeichnet super, ich bin bestimmt nicht so eine Mama, die ihren Sohn für ein Genie hält, kann mich aber nicht davor verschließen, dass mein Sohn in der Richtung wirklich ein großes Talent hat.
Bei seiner ganzen künstlerischen Ader nervt es aber doch, dass er noch nicht mal in der Lage ist, jeden Morgen sein vorgefertigtes Frühstücksbrot einzupacken. Deshalb liegt auf dem Frühstückstisch immer ein Zettel, auf dem steht: nimm Dein Frühstück aus dem Kühlschrank mit, vergiß Deine Essenmarke nicht, schließ die Tür ab, u.s.w. Das geht trotzdem andauernd schief!
Kann es sein, dass mein Sohn ein "Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom"hat? Hab mir dieses Wort gerade ausgedacht, kann es sein, dass es sowas wirklich gibt?
Viele Fragen auf einmal!