Es wurde einfach das tier abgeschoben was sich ins auto verfrachten lies, ich finde das seeehr mager.
Wenn du zwei Tiere trennen musst (oder meinst, trennen zu müssen), weil du ein Blutbad vor dem inneren Auge hast (und das hatte die TE merklich schon gestern Abend, trotz unser aller Einwände, dass es ganz so schlimm vermutlich nicht sei), und das meinst, verhindern zu müssen - und wenn du die, warum auch immer, nicht vernünftig trennen kannst...
Dann musst du erstmal das Tier abgeben, das du besser unterbringen kannst. (Wenn der Hund von ihr allein nicht ins Auto zu kriegen war, hätte man ihn ja auch abholen lassen können... Das allein war also sicher nicht das Argument. Der gute Platz für den Kater bei einem guten Bekannten schon eher.)
Das ist nicht arm, es ist einfach die logische Konsequenz aus den Umständen.
Und es sagt nichts darüber aus, welches Tier man "lieber mag", oder ob man sich das als Dauerlösung wünscht.
Es entzerrt erstmal eine zumindest als brandgefährlich empfundene Situation.
Und wenn der Puls dann wieder runter ist, kann man sich vielleicht auch überlegen, wie man die Sache anders angeht, und ob das erstmal so bleiben soll, oder tatsächlich auf Dauer.