Natürlich sackt einem erst einmal das Blut in die Beine, wenn man solche Disgnosen bekommt, aber bei Tieren ist der Krankheitsverlauf doch meistens ganz anders als bei Menschen.
Elvis hatte vor 3 Jahren einen sehr aggressiven Mastzelltumor, den wir früh entdeckt und entfernt haben. Die Prognose der Ärztin war, dass alles vorstellbar wäre, aber man auf einen positiven Verlauf hoffen könnte, weil der Tumor schnell entfernt wurde.
Ich habe damals auch auf Strahlentherapien und sonstige Nachbehandlungen verzichtet, weil mir mein Gefühl sagte, dass wir den duseligen Tumor früh entfern haben und er damit vollständig weg ist.
Du hast meiner Meinung nach richtig entschieden und ich würde weder dem Hund, noch mit selber ne Chemo zumuten.
Du kannst zukünftig aufmerksamer die Lymphknoten Deines Hundes betasten, ihn zwischendurch beim Arzt untersuchen lassen und ihn generell an und zu abtasten, um zu checken, ob wieder etwas kommt und dann wieder rechtzeitig handeln.
Hunde sind viel härter im Nehmen und es gibt Halter, die bei ihren Hunden schon oft und wiederholt Tumore haben entfernen lassen.
Sogar wenn wieder ein Befund kommen sollte, ist das noch lange nicht der Ampfang vom Ende. Dann gäbe es auch für Hunde noch viele Therapiemöglichkeiten.
Sei froh, dass das duselige Ding erst einmal raus ist und ihr es rechtzeitig entfernt habt. Was die Zukunft bringt, dass können wir doch eh nicht vorhersehen und es kann jeden, egal ob Vorerkrankungen oder nicht, von heute auf morgen treffen. Das weiß man ja nie.
Meiner Meinung nach lohnt es sich auch nicht, sich vorher schon verrückt zu machen und in Sorge zu leben. Wahrscheinlich kommt nichts mehr nach und wenn doch, dann hast Du wieder Grund zum traurig sein. Im Moment ist doch alles gut verlaufen, weil das Ding raus ist.