kriminelle, jugendliche Ausländer raus?

Für mich sieht es so aus als wenn er die Frau als Ventil und Blitzableiter für seinen Frust benutzt hat.
Mag ja sein, trotzdem ist es keine Rechtfertigung/Entschuldigung für eine solche Tat.
Ebensowenig sein Alkoholkonsum.
Ich war in jüngeren Jahren ja auch schon das eine oder andere Mal recht heftig besoffen, doch einen solchen "Filmriss", dass ich mir nicht bewusst war, was ich mache, habe ich dabei nicht erlebt.
Man wird dabei sicher leichtsinnig und auch fahrlässig (Straßenverkehr), doch ein Mord? Nein, kann ich mir absolut nicht vorstellen.

Grüße Klaus
 
  • 28. April 2024
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Hi kangalklaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hattest du den Eindruck das ich es entschuldigen wollte ?

Jeder Mensch hat Grundzüge die auch durch den Konsum von Drogen oder Alkohol nicht gänzlich außer Kraft gesetzt werden.


Es ist eine Verrohung unserer Gesellschaft und jeder der passiv bleibt nimmt aktiv an dieser Teil.
 
Meiner Meinung nach sind die wahren Täter die Menschen die passiv bleiben und wegsehen. Sie machen solche Entgleisungen und Gewalttaten erst möglich.

Es ist eine Sache von Zivilcourage und Mitgefühl die kaum noch vorhanden ist und die Dinosaurier sterben aus.

Der Mensch ist dümmer als jeder Affe ! Entweder lacht er weil er ja nicht betroffen ist oder er sieht weg weil zu feige. Das dies ein Kreislauf ist und er selbst der Nächste soweit denkt er nicht.

Es ist keine Courage und keine Moral mehr da und Mitgefühl für einen anderen Menschen hat schonmal kaum einer mehr.

Man hat immer eine Möglichkeit einzugreifen, wirklich immer ! Es muss nur einer den Starschuss geben und an solchen Leuten mangelt es.

Nehmen wir nur mal den Taxifahrer. Hätte er eingegriffen würde die Frau heut noch leben. Ein Volltrunkener kann evtl. eine Frau todtreten aber für einen anderen Mann ist er eher Opfer !

Warum ist er nicht eingeschritten ? Weil die Frau ein weiblicher " Berber " war und somit weniger Wert ? Ich kenne keinen Mann der dies nicht beendet / unterbunden hätte.
 
Kangalklaus, du sprichst von Sippenhaft???
Dann darf ich dich mal dran erinnern das mit unseren Hunden ganz genau das gleiche geschehen ist und zudem noch von einem Ausländer ausgegangen ist,wohlgemerkt von einem kriminellen Ausländer.
Mehr sag ich dazu nicht
 
@ Dobifreund:
Da geb ich dir völlig Recht ! Ich mein, es ist eine Sache, als beispielsweise eine Frau allein auf weiter Flur gegen ne Horde Skins o.ä. Gesocks "aufzustehen", aber nochmal ne ganz andere Liga, wenn ein mit mehreren Passagieren besetzter U-Bahn-Waggon "zulässt", daß 2 (in Worten ZWEI !) halbstarke Teenager (die auf mich einen eher lächerlichen denn furchterregenden Eindruck machen) einen Rentner beschimpfen und bedrohen können, ohne daß einer eingreift oder sich wenigstens später als Zeuge zur Verfügung stellt.
Das Selbe jetzt mit dieser Marktplatz-Kiste...das ist dermaßen arm, man muss sich seines Menschseins schämen..pfui in Richting aller, die bei so was zuschaun und dann noch ruhig schlafen können !
 
@ Dobifreund:
Da geb ich dir völlig Recht ! Ich mein, es ist eine Sache, als beispielsweise eine Frau allein auf weiter Flur gegen ne Horde Skins o.ä. Gesocks "aufzustehen",

Ich würde noch bevor oder während ich die Polizei rufe in die nächste Kneipe laufen und dort Leute auffordern rauszukommen.
Die Situation ist dann sehr schnell eine andere schon allein durch die Zeugen.

Was den 18 jährigen im Delirium betrifft, den hätte jeder Mann mit einem Schlag außer Kraft gesetzt.
Pfuiii !!
 
Ihr habt aber schon mitbekommen, dass die Tat morgens um 05:30 passiert ist? In einem 20000-Seelen Kaff? Da 'ne offene Kneipe zu finden mag moeglich aber nicht wahrscheinlich sein.

Bzgl. der Zivilcourage: Im Fall des verpruegelten Rentners in der U-Bahn war's doch erstmal so, das ER derjenige mit der Zivilcourage war. In der Bahn selber war er doch erstmal garnicht bedroht sondern war derjenige, der aktiv aufgestanden ist. Das wirkte fuer mich nicht so, als ob er in DIESER Situation Hilfe benoetigt haette. Erst hinterher, als er auf dem Bahnhof ueberfallen wurde.

Was das Eingreifen bei dem neuen Fall betrifft: Man lernt es bei jedem Erstehilfekurs: Selbstschutz geht vor, denn NIEMANDEM ist damit geholfen, wenn anschliessend noch eine weitere Person blutend in ihrer Kotze liegt. Hier weiss niemand was ueber die Vorgeschichte des Zeugen (Taxifahrer?), oder ueber seine Statue, und einfach 'mal anzunehmen, man koenne von aussen im dunkeln, wo jemand voellig von Sinnen erscheint, bemerken, dass man mit dem ruck-zuck fertig wird, finde ich auch ein bisschen leichtfertig dahin gesagt.

Dafuer bleiben in Grossstaedten auch zuviele Taxifahrer auf der Strecke. Die Polizei zu verstaendigen ist je nach Fall durchaus die Korrekte Entscheidung.
 
Was das Eingreifen bei dem neuen Fall betrifft: Man lernt es bei jedem Erstehilfekurs: Selbstschutz geht vor, denn NIEMANDEM ist damit geholfen, wenn anschliessend noch eine weitere Person blutend in ihrer Kotze liegt.

Nett ausgedrückt und setzt so alle Regeln außer Kraft ! Ein " Mann " welcher sich in diesem Zustand befindet wird sogar für Frau welche sich traut und ein wenig Kampferfahrung hat zum Opfer !
Viel, viel zu langsam, keinerlei Gleichgewicht, eingeschränktes Blickfeld ectr. das kannste ganz schnell vergessen !!
Dies solltest eigentlich gerade du aus dem Sport wissen. Nicht Kraft gewinnt sondern Schnelligkeit !
Zudem gibt es nach wie vor einen Überraschungseffekt welcher einem schonmal einen enormen Vorteil verschafft wenn man ihn dann zu nutzen weiß.
Ich als Frau greife sogar ein weil es mir meine Menschlichkeit verbietet dort wegzusehen wenn jemandem gegen den Kopf getreten wird ectr. und lebe auch noch !

Willst du mir ernsthaft erzählen das du als Mann zusiehst wenn ein jugendlicher Grünschnabel im Delir eine Frau todtrittt ??

Das ist unterlassene Hilfeleistung und in meinen Augen nicht zu entschuldigen.
 
Bzgl. der Zivilcourage: Im Fall des verpruegelten Rentners in der U-Bahn war's doch erstmal so, das ER derjenige mit der Zivilcourage war. In der Bahn selber war er doch erstmal garnicht bedroht sondern war derjenige, der aktiv aufgestanden ist. Das wirkte fuer mich nicht so, als ob er in DIESER Situation Hilfe benoetigt haette. Erst hinterher, als er auf dem Bahnhof ueberfallen wurde.
Wo fängt bei dir denn "Bedrohung" an ?
Der Rentner hatte die beiden Männer nach eigener Aussage am Donnerstagabend in der U-Bahn angesprochen und gebeten, ihre Zigaretten auszumachen. Daraufhin sollen sie ihn bespuckt und beschimpft haben.
Wie die Polizei berichtet, sei der 76-Jährige daraufhin aufgestanden und in den vorderen Teil des Waggons gegangen. Von den 15 bis 20 weiteren Fahrgästen habe niemand eingegriffen.
 
Kangalklaus, du sprichst von Sippenhaft???
Dann darf ich dich mal dran erinnern das mit unseren Hunden ganz genau das gleiche geschehen ist und zudem noch von einem Ausländer ausgegangen ist,wohlgemerkt von einem kriminellen Ausländer.
Mehr sag ich dazu nicht
Das ist auch besser so.

Es ist mir total egal, um was für eine Straftat es sich handelt.
Nie (ich wiederhole: Nie!) darf für die Tat eines Einzelnen, oder einer kleinen Gruppe eine ganze Bevölkerung oder ethnische Minderheit verantwortlich gemacht werden.

Und was die sog. "Kampfhundevorfälle" betrifft, die von der deutschen Presse und deutschen Politikern weidlich ausgeschlachtet wurden, war es da total egal, welcher Gruppe der Halter zufällig angehörte. Wichtig allein war das Feindbild "Kampfhund".
Grüße Klaus
 
Bzgl. der Zivilcourage: Im Fall des verpruegelten Rentners in der U-Bahn war's doch erstmal so, das ER derjenige mit der Zivilcourage war. In der Bahn selber war er doch erstmal garnicht bedroht sondern war derjenige, der aktiv aufgestanden ist. Das wirkte fuer mich nicht so, als ob er in DIESER Situation Hilfe benoetigt haette. Erst hinterher, als er auf dem Bahnhof ueberfallen wurde.

Na ja, laut Zeitungsberichten wurde er nach seinem Eingreifen von den Jugendlichen dann in der Bahn beschimpft und bespuckt, ohne dass jemand eingegriffen hat. Wenn Mitfahrer angespuckt werden, ist in meinen Augen der Moment gekommen, in dem auch andere Mitfahrer Zivilcourage zeigen sollten - was im Münchner Fall (zumindest laut Medienberichten) nicht passiert ist.

Edit: guglhupf war schneller.


Aber ob ich als völlig kampfunerprobte Frau mittleren Alters den Mut hätte, mich (vor allem nach den Berichten über die extrem gewaltbereiten Jugendlichen in letzter Zeit) auf einen tobenden Halbwüchsigen zu stürzen. Ich weiß es nicht...
 
Für mich sieht es so aus als wenn er die Frau als Ventil und Blitzableiter für seinen Frust benutzt hat.
Mag ja sein, trotzdem ist es keine Rechtfertigung/Entschuldigung für eine solche Tat.
Ebensowenig sein Alkoholkonsum.
Ich war in jüngeren Jahren ja auch schon das eine oder andere Mal recht heftig besoffen, doch einen solchen "Filmriss", dass ich mir nicht bewusst war, was ich mache, habe ich dabei nicht erlebt.
Man wird dabei sicher leichtsinnig und auch fahrlässig (Straßenverkehr), doch ein Mord? Nein, kann ich mir absolut nicht vorstellen.

Grüße Klaus

es geht bei der begründung wahrscheinlich auch nicht um eine entschuldigung oder rechtfertigung als vielmehr als um eine erklärung.

der alkohol lässt hemmungen fallen und offenbart häufig tief sitzende gefühle, schmerzen und aggressionen.

ob und wieweit ein wirklicher filmriss vorliegt, mag dahinstehen. ein mensch, der im alkoholisierten zustand zu solcher gewalt fähig ist, ist ein mensch, der über eine immanente gewaltbereitschaft und aggressivität verfügt. auch dies soll ihn nicht entschuldigen, muss uns aber zeigen, dass solche taten nicht akut sondern nur vorbeugend verhindert werden können.

hierzu möchte ich nur kurz etwas erzählen. ich habe vor einigen tagen einen bericht in stern tv gesehen. es ging um eine familie, bestehend aus mutter, mit ihren huete erwachsenen vier kindern, drei männer, eine frau und ca. 7 enkelkinder. Diese familie stellt heute, den absoluten bodensatz der geselschaft dar. sie vereinigt unsoziales verhalten mit enormer gewaltbereitschaft und einer bereits angehäuften erfahrung im bereich des justizvollzuges.

das interessante an diesem bericht war, dass man diese familie bereits vor ca. 10 jahren mit der kamera begleitete. die drei jungens sind bereits damals durch gewalttaten gegen mensch und sachen aufgefallen. aber getan wurde nichts. obwohl erkennbar, was geschehen würde, ist der staat teilnahmslos geblieben. bis heute hat sich nichts geändert. also kann man mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit feststellen, was aus den sieben enkelkindern werden wird.

ich denke, hier zeigt der staat, wo er sich seine probleme selber schafft. leiden muss dann die gesellschaft im ganzen und solche bedauernswerten opfer wie im vorliegenden fall.

pete
 
ich denke, hier zeigt der staat, wo er sich seine probleme selber schafft. leiden muss dann die gesellschaft im ganzen und solche bedauernswerten opfer wie im vorliegenden fall.
Woran machst Du den Unterschied zwischen "Staat" und "Gesellschaft" fest?
Sind wir (die Gesellschaft) nicht alle "der Staat"?
Die drei Staatsgewalten sind genaugenommen doch von uns (den Wählern) beauftragt.

Und zu Deinem angesprochenen Fall:
Ich erinnere hier an so manche Äusserungen in diesem Thread, wo eine vorbeugende Massnahme als "zu kostenintensiv" bezeichnet wurde.
Hätte man also die komplette Familie wegschliessen sollen?

Grüße Klaus
 
Aber ob ich als völlig kampfunerprobte Frau mittleren Alters den Mut hätte, mich (vor allem nach den Berichten über die extrem gewaltbereiten Jugendlichen in letzter Zeit) auf einen tobenden Halbwüchsigen zu stürzen. Ich weiß es nicht...

Der war Volltrunken ! Da stehen die Chancen auf einen gezielten Schlag oder Tritt bei 90 zu 10 ! Das Risiko geh ich ein !

Ich hab mal jemandem einen Tritt verpasst welcher ihm zweite Mandeln beschert hat.
Meine Kniescheibe hat ganz arg gelitten bei dem Ding und ich war lange beschäftigt mit Bein hoch und Eisbeuteln.
Ihn hat es schlicht umgehauen und zwar restlos der lief noch nach einer Woche wie John Wayn und in Jogginghose und war in ärztlicher Behandlung.

Andere Frage. Was willst du machen ? Zusehen wie ein Mensch todgetreten wird ?
Das kann und darf man nicht !
Man muss etwas machen, egal wie.
Ok evtl. muss man dabei selbst Federn lassen aber dies rettet einem anderem Menschen das Leben.
Nichts was ein guter Arzt nicht wieder richten könnte. ;)
 
kurze Antwort auf die Titelfrage:JA


und ergänzend:auch erwachsene ausländischen Täter
 
@helki,
wäre es dein Mann, Partner oder Kind bzw. eine dir nahestehende Person würdest du doch auch handeln, oder nicht ?
Man ist gezwungen zu handeln weil alles andere kommt zu spät.
 
OT:

ich denke das thema zivilcourage kann man nicht mit 2-3 saetzen abhandeln.

einen besoffenen der wie von sinnen auf xzy eintritt einzuschaetzen, liegt ausserhalb meiner faehigkeiten.
a: weiß ich wie er auf mich reagiert / ob er evtl gar bewaffnet ist.
- geschieht mir etwas, so wusste ich doch um die gefahr der situation und haette ihr aus dem weg gehen koennen
b: nun gehe ich daher und wende gewalt an (denn mit reden/schubsen ist es offensichtlich nicht getan),
er faellt ungluecklich und erleidet starken blutverlust (da alkoholisiert).
am ende stehe ich vor gericht wegen koerperverletzung?
ich bin mir sicher, ich komme nicht ohne eine strafe aus der nummer, wenn ich ihn verletze, egal aus welchem grund.

beispiel:
ich versuche mich vorsichtig auszudruecken, damit ich nicht braun oder ein hool bin:
wer regelmaessig oeffentliche verkehrsmittel nutzt, kann evtl dispute beobachten.
es soll schon vorgekommen sein das, agressoren mitunter minderjaehrig, weiblich oder ausländischer herkunft sind.
diese agressoren koennten sich in kleineren gruppen zusammenfinden.
nun nehmen wir an, eine so zusammengestellte truppe beginnt eine diskussion um das thema "schaust du mich an?"

mit 17 fuhr ich regelmaessig mit der strassenbahn.
ich konnte einen solchen moment beobachten.
eine gruppe von maedchen "kuemmerte" sich um ein andere's maedchen.
sie sind dann alle irgendwo in duisburg ausgestiegen. wie's weiterging kann ich nicht sagen.

was haette ich machen sollen? eingreifen?
es war zu 100% klar, das es nicht mit worten getan gewesen waere.
keine frage, ich bin maedchen eher koerperlich ueberlegen als unterlegen.
ich haette ein minderjaehriges maedchen (oder mehrere) schlagen sollen?

das waere was fuer die presse gewesen.
17jaehriger deutscher schlaegt 15jaehrige suedlandische maedchen in U-Bahn.
nationalsozialitischer hintergrund nicht ausgeschlossen!
3 zeugen.

davon ab, das ich bei meinen naechsten bahnfahrten sicherlich besuch bekommen haette.

btw:
vor 14 jahren hatte ich kein handy um die polizei zu verstaendigen.
die u-bahn fahrer schliessen sich ein, da ist auch kein rankommen.
um ~22:verlegen:o sind die u-bahnen ueberwiegend leer.
und JA das ganze kann auch mit deutschen agressoren passieren, ist es damals aber nicht.
 
Andere Frage. Was willst du machen ? Zusehen wie ein Mensch todgetreten wird ?

Ich kann nicht sagen, was ich in so einer Situation tun würde - Polizei rufen und versuchen, Hilfe zu holen in jedem Fall. Aber ich könnte mir vorstellen, dass mich Angst überkommt und ich mich nicht trauen würde, direkt einzugreifen. Es könnte auch sein, dass ich mich drauf stürze, weil ich es nicht ertragen kann. Ich weiß es nicht... Eben, darum möchte ich persönlich mir kein Urteil über Menschen erlauben, die sich in so einem Fall eben nicht trauen, alleine direkt einzuschreiten.


Hätte man also die komplette Familie wegschliessen sollen?

Na ja, die eine oder andere Investition für präventive Maßnahmen oder soziale Integration wären bei dieser Familie unterm Strich vermutlich billiger gekommen als das jetzige Endergebnis. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, überlegt man jetzt, ob man nicht behördlicherseits versuchen soll, die Mutter mit den sieben Enkelkinder anderweitig unterzubringen, damit wenigstens die Enkelkinder aus diesem Umfeld rauskommen. Abschieben wird man die kriminellen Jungs jedenfalls nicht, die dürften allesamt einen deutschen Pass haben.
 
Aber ob ich als völlig kampfunerprobte Frau mittleren Alters den Mut hätte, mich (vor allem nach den Berichten über die extrem gewaltbereiten Jugendlichen in letzter Zeit) auf einen tobenden Halbwüchsigen zu stürzen. Ich weiß es nicht...

@helki: Ich nehme nun lediglich Deinen Satz als Vorlage. Das Folgende ist nicht ausschliesslich in Deine Richtung gemünzt.

Die jetzige Diskussion über Zivilcourage empfinde ich schon als etwas merkwürdig.
Da wird überlegt, ob man gegen einen Besoffenen ankommt und ob man bei einem solchen Eingriff evtl. rechtliche Konsequenzen hätte.

Ich stelle mir gerade die Situation vor, Ihr seit mit Eurem Hund unterwegs und dieser wird von einem Suffkopp heftigst getreten oder geschlagen. (na gut, mach ein Hund könnte sich wehren, doch nicht alle)
Ich vermute, Ihr würdet zu Berserker-Kampfmaschinen mutieren, um den Hund zu verteidigen.
Oder liege ich hier falsch?

Grüße Klaus
 
Ich kann zum Thema Zivilcourage wirklich nur sagen, dass ich schlichtweg nicht weiß, wie ich in so einer Situation (ich treffe nachts in einem ausgestorbenen Kaff auf einen wie von Sinnen agierenden Jugendlichen) reagieren würde und ich könnte für mich und meinen Mut in diesem Fall eben nicht die Hände ins Feuer legen... Sicher, ich denke, dass ich eingreifen würde, aber ich weiß auch, was für ein schissiger Mensch ich alleine nachts im Dunklen bin. Ich könnte mir vorstellen, schlichtweg Angst zu haben... Darauf bin ich nicht stolz, aber ich bin mir dieser meiner Schwäche bewusst - darum kann ich nachvollziehen, dass man als Außenstehender in so einer Situation Angst haben oder unter Schock stehen kann und vielleicht nicht so reagiert, wie man müsste... Ich will ja damit nicht sagen, dass ich das gut finde. Aber ich kann mir vorstellen, wie es dazu kommen kann.

Ein frontaler Angriff gegen mich oder meinen Hund wäre in meinen Augen wieder eine andere Situation, die ich persönlich mit der oben genannten Situation nicht wirklich vergleichen kann. Da hätte ich natürlich auch Angst, könnte ja aber gar nicht aus der Situation raus...
 
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