Konstanz Rottweiler verbeißt sich in Arm von Kind

Es wäre mir schon ganz lieb gewesen, wenn auch die Eltern immer ein wenig mitgedacht hätten. Auflösen kann man sich ja nicht...

Das kannst du fordern und anmerken, wenn Kinder sich tatsächlich falsch gegenüber Hunden verhalten - entweder wirklich grob oder aber wirklich fahrlässig.

Ich glaube - nachdem ich das hier noch entdeckt habe - dass Dir doch schon mal ein Flüchtigkeitsfehler beim Lesen unterläuft, Natalie. Hab ich etwas gefodert, wenn es mir ganz lieb gewesen wäre? Wohl kaum. Grob waren in beiden geschilderten Fällen die Kinder auf jeden Fall. Von Fahrlässigkeit würde ich bei Kindern dieses Alters niemals.

Du hast etwas angemerkt, was ganz klar auf ein Fehlverhalten des Kindes angespielt hat ("auf die Pelle rücken") und das geht gar nicht. Und ist ja offensichtlich nicht nur bei mir falsch angekommen sondern auch bei anderes, also solltest du vielleicht mal schauen, ob wir uns alle verlesen haben oder du dich vielleicht doch unglücklich ausgedrückt hast?

In welchen Fällen war das Kind "grob"? In dem hier vorliegenden doch wohl nicht und auf DEN bezogst du dich doch, oder?
 
  • 1. Juni 2024
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Hi Natalie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du hast etwas angemerkt, was ganz klar auf ein Fehlverhalten des Kindes angespielt hat ("auf die Pelle rücken") und das geht gar nicht. Und ist ja offensichtlich nicht nur bei mir falsch angekommen sondern auch bei anderes, also solltest du vielleicht mal schauen, ob wir uns alle verlesen haben oder du dich vielleicht doch unglücklich ausgedrückt hast?

In welchen Fällen war das Kind "grob"? In dem hier vorliegenden doch wohl nicht und auf DEN bezogst du dich doch, oder?

Eigentlich wollte ich mir es ja sparen, aber vielleicht setze ich manchmal doch zu viele Dinge voraus, die mir selbstverständlich scheinen :verwirrt:

Für das "auf die Pelle rücken" sind natürlich die Begleitpersonen des fünfjährigen Mädchens verantwortlich und nicht das Kind, das in dem Alter wohl kaum selbständig und allein eine Sportveranstaltung besucht haben wird. Bei meinen "Naherlebnissen" waren auch die Eltern dabei.

Was auf der Sportveranstaltung wie genau passiert ist kann ich nicht wissen - nicht mal annähernd - sonst hätte ich Euch die wirklichen Details lieferen können. Offensichtlich weiß das hier auch sonst niemend, sonst gäbe es die munteren Spekulationen wohl nicht. Grob waren deshalb nur die Kinder in meinen persönlichen Erlebnissen - wer denn sonst? Direkt aus vollem Tempo über meinen Arthus fallen war schon recht grob und als 4 kleine Kinder von jetzt auf gleich vom Kopf bis zum Hinterteil an meinem Sato hingen und 8 Kinderarme ihn drückten, war das vielleicht lieb gemeint, aber irgendwie doch grenzwertig zur Grobheit. Die Eltern standen beide Male ohne eine Reaktion daneben und bei Sato war mir die Familie gänzlich unbekannt.

Ich finde, dass ebenso wie Hundehalter für ihre Hunde so auch Eltern für ihre kleinen Kinder eine besondere Verantwortung haben. Für überraschende Geschehnisse sind dann hoffentlich unsere Hunde cool genug. Etwas mehr Voraussicht wünschte ich mir trotzdem bei manchen Eltern.
 
Es ist vollkommen egal, ob du mir deiner Kritik das Kind oder die Eltern meinst.
Mir scheint DU hast das was ich schreibe nicht verstanden und nicht umgekehrt. Vermische doch jetzt bitte nicht deine persönlichen Erlebnisse mit deinem Hund und fremden Kindern, bei denen die Kinder in der Tat "grob" geworden sind und die Eltern hätten aufpassen müssen, mit dem hier geschilderten Fall.
In einem Meter Abstand ruhig neben einem Hund zu stehen finde ich nicht "auf die Pelle rücken" und sehe da weder ein Fehlverhalten beim Kind noch irgendein Versäumnis bei den Eltern. Der Fehler lag ALLEIN auf Seiten des Hundes bzw. Halters. Das mag in 100 anderen Fällen anders gewesen sein , solche Fälle kenne ich mit meinen Hunden und fremden Kindern auch, wo ich manchmal dachte: "Himmel wo sind die Eltern?" oder "Himmel, warum greifen die Eltern jetzt nicht ein?" - aber mit dem Fall hier hat das nichts zu tun. Und du hast einfach suggeriert, dass in einem Meter Abstand zum Hund ruhig stehen schon irgendetwas ist, was nicht hätte geschehen sollen. Und DAS ist in meinen Augen schon absolut grober Unfug.

Natürlich wissen wir nicht aus eigener Anschauung sicher, ob es so war, aber im Artikel steht, das mehrere Augenzeugen dies bestätigt haben, d.h. dass das Kind den Hund nicht berührt, angebrüllt hat oder hingefallen ist. Wo ist da also das Versäumnis der Eltern?
 
Was Du persönlich findest oder egaL findest oder nicht ist mir sowas von wichtig - ich kann es Dir kaum beschreiben. Was Du generell geschrieben hast war mir auch nicht so interessant, um meine Tastatur für eine Stellungnahme zu quälen, aber

Ich habe ein paar Kommentare unter dem Artikel gelesen und die gehen z.T. sehr (oder noch extremer) in die Richtung von Baudisch. Damit schießen sich Hundehalter in meinen Augen selbst absolut ins Aus. Ich kann da nur den Kopf schütteln und dann muss man sich echt nicht wundern, wenn Eltern, die selbst mit Hunden nix am Hut haben, gegenüber Hundehaltern/Hunden nicht gerade positiv gestimmt sind. Und das ist schade für alle Hunde und vernünftigen Halter.

wird in dem Moment zur persönlichen Unverschämtheit, in dem es von Dir öffentlich so geschrieben wird.
 
Für das "auf die Pelle rücken" sind natürlich die Begleitpersonen des fünfjährigen Mädchens verantwortlich und nicht das Kind, das in dem Alter wohl kaum selbständig und allein eine Sportveranstaltung besucht haben wird. Bei meinen "Naherlebnissen" waren auch die Eltern dabei.

Was auf der Sportveranstaltung wie genau passiert ist kann ich nicht wissen - nicht mal annähernd - sonst hätte ich Euch die wirklichen Details lieferen können. Offensichtlich weiß das hier auch sonst niemend, sonst gäbe es die munteren Spekulationen wohl nicht. Grob waren deshalb nur die Kinder in meinen persönlichen Erlebnissen - wer denn sonst? Direkt aus vollem Tempo über meinen Arthus fallen war schon recht grob und als 4 kleine Kinder von jetzt auf gleich vom Kopf bis zum Hinterteil an meinem Sato hingen und 8 Kinderarme ihn drückten, war das vielleicht lieb gemeint, aber irgendwie doch grenzwertig zur Grobheit. Die Eltern standen beide Male ohne eine Reaktion daneben und bei Sato war mir die Familie gänzlich unbekannt.

Ich finde, dass ebenso wie Hundehalter für ihre Hunde so auch Eltern für ihre kleinen Kinder eine besondere Verantwortung haben. Für überraschende Geschehnisse sind dann hoffentlich unsere Hunde cool genug. Etwas mehr Voraussicht wünschte ich mir trotzdem bei manchen Eltern.

Sorry aber wenn ich mich mit meinem Hund im öffentlichen Raum bewege (wie ich selbst feststellen musste nicht einmal nur dort;)) bin ICH für den Bockmist, den mein Hund baut verantwortlich und ICH habe danach zu gucken, dass keine Kinder meinen Hund in der Art und Weise bedrängen, dass dieser sie gefährdet.
Und wenn ich einen Hund habe, der durch die alleinige Unterschreitung seiner doch recht großen Individualsistanz von einem Meter schon mit solch massiver Aggression reagiert, dann sind die Eltern die letzen, denen ich einen Vorwurf machen würde.

Bei dem jetzigen Vorfall den Eltern auch nur einen Hauch der Schuld zusprechen zu wollen a la "hätten die man ihr Kind 5 meter von dem Hund fern gehalten, vielleicht stank es ja oder so, finde ich absolut unterirdisch.

Tut mir leid, aber ich dachte, mit solchen Kommentaren wären wir hier langsam mal durch und dann kommst du hier angetanzt:rolleyes:

im übrigen finde ich Natalies Kommentar weit weniger unverschämt als deines in Richtung der Eltern, die hier ja nun nicht mitlesen...



Zu deinen Vorfällen: ja, kann passieren, dass Kinder einen Hund grob anfassen oder umrennen - wo warst du um das zu verhindern?
Haben sich die Kinder mit Schallgeschwindigkeit genähert, dass du nicht mehr reagieren konntest?
Ich habe bisher auch schon einige Kinder zurechtgewiesen, weil sie den Hund plötzlich von hinten oder so angefasst haben - aber wenn ich einen Hund hätte, der darauf aggressiv reagiert und selbst zu bummelig bin um solche Situationen zu vermeiden, dann muss der Hund halt nen MK an Orten tragen, an denen es zu solchen Vorfällen kommen kann oder den Ort am besten direkt mit dem Hund meiden.
 
Was Du persönlich findest oder egaL findest oder nicht ist mir sowas von wichtig - ich kann es Dir kaum beschreiben. Was Du generell geschrieben hast war mir auch nicht so interessant, um meine Tastatur für eine Stellungnahme zu quälen, aber

Ich habe ein paar Kommentare unter dem Artikel gelesen und die gehen z.T. sehr (oder noch extremer) in die Richtung von Baudisch. Damit schießen sich Hundehalter in meinen Augen selbst absolut ins Aus. Ich kann da nur den Kopf schütteln und dann muss man sich echt nicht wundern, wenn Eltern, die selbst mit Hunden nix am Hut haben, gegenüber Hundehaltern/Hunden nicht gerade positiv gestimmt sind. Und das ist schade für alle Hunde und vernünftigen Halter.

wird in dem Moment zur persönlichen Unverschämtheit, in dem es von Dir öffentlich so geschrieben wird.

Ich meine es genau so und finde es genau so.
Und ich finde das nicht unverschämt, sondern logisch.
Aber du musst diese Logik nicht nachvollziehen können.
Ich finde deine Beiträge auch unverschämter als meine. So verschiedenen sehen das die Menschen. Ich denke nur, dass die meisten Menschen, die Kinder haben und keine Hunde halten, MEINE Ansiht dazu teilen und nicht deine. Und genau das meine ich damit, dass deine Äußerungen eben nicht gerade förderlich für die Akzeptant Hunden und deren Haltern gegenüber sind. Und das ist schlicht udn ergreifend ein Faktum.
 
Noch'ne Oberlehrerin - gigantisch :D Aber damit niemand dumm stirbt:

Beim Drüberfallen stand ich hinter der geöffneten linken Hecktür meines Autos, Arthus stand neben dem rechten Hinterfenster des Autos an einer 1,50-er Leine und das Mädchen kam von der linken Seite des Autos angerannt, wäre beinahe gegen die offene Hecktür gerannt und dann lag sie schon neben Arthus Ich hab sie wegen der Dunkelheit - vielleicht etwas geblendet von der Innenbeleuchtung - erst in dem Moment gesehen, als sie mit einem Aufschrei zum Flug ansetzte. Arthus schnüffelte nur kurz an ihrem Rücken und kam dann gleich selber neben mich. War das genau genug?

Bei der Knutschorgie gegen Sato muß ich zu meiner großen Schande ;) gestehen, dass er nicht korrekt bei Fuß ging sondern mit seinem Hinterteil auf Kniehöhe war (an einer Meterleine) , als wir im Landratsamt an eine Ecke zur Kasse bogen. Die Kinder müssen einen Satz in seine Richtung gemacht haber, als sie gerade mal seinen Kopf sahen - ich sah weder Kinder noch Eltern in dem Moment. Vielleicht war die Gangabzweigung ja zu rechtwinklig :unsicher:

Wem das jetzt immer noch zu ungenau war, der kann mich mal besuchen (ich würde versuchen, die Situationen nachzustellen :D) Zu irgendeiner Reaktion war in beiden Fällen keine Zeit, aber es war ja auch nichts notwendig.

Erstaunlich ist es schon, was zwei Schreiberinnen so alles in ein paar wenige Worte reininterpretieren können. Ihr seid ja schlimmer als manche "Journalisten". Darf ich mir vielleicht nicht wünschen, dass auch Eltern gelegentlich ein klein wenig auf ihren Nachwuchs aufpassen? Gehts noch! Das ist doch zum Kuckuck kein Vorwurf gegen die Eltern und schon gar kein Entschuldigungsversuch für den Hundehalter!
 
Erstaunlich ist es schon, was zwei Schreiberinnen so alles in ein paar wenige Worte reininterpretieren können. Ihr seid ja schlimmer als manche "Journalisten". Darf ich mir vielleicht nicht wünschen, dass auch Eltern gelegentlich ein klein wenig auf ihren Nachwuchs aufpassen? Gehts noch! Das ist doch zum Kuckuck kein Vorwurf gegen die Eltern und schon gar kein Entschuldigungsversuch für den Hundehalter!

was genau hätten den die Eltern anders machen sollen in konkret dem hier diskutierten Fall :verwirrt: ?
 
Baudisch, du verstehst es einfach absolut nicht. Du antwortest mir in einer Weise, die mit dem, was ich geschrieben habe, absolut NICHTS zu tun hat! Ich weiß überhaupt nicht was du von mir möchtest!
Ich habe es explizit genug erklärt, du verstehst gar nicht was ich meine, Da kann ich dann auch nix machen...
 
Das weiß wohl keiner und ich auch nicht, weil nicht bekannt ist, wie alles abgelaufen ist. Meine erste Reaktion war halt nur sowas wie "Mist - warum sind sie mit dem Kind nicht etwas weiter weg geblieben" weil ein Meter ja nun wirklich kein sonderlicher Abstand ist. Der Hundehalter war vielleicht für einen kräftigen, jungen Hund zu unfähig oder blauäugig oder der Hund hatte bisher wirklich noch nie auch nur einen Ansatz zu so einer Reaktion gezeigt. Seine Reaktion auf den Vorfall läßt mich eher zu unfähig oder blauäugig tendieren.

Bei einem unbekannten Hund dieser Größe hätte ich meinen Sohn vielleicht doch etwas näher bei mir behalten, aber wer weiß, was ich vor etwa 36 Jahren ohne Hundeerfahrung damals wirklich gemacht hätte.

Als Hundehalter hab ich die vergangenen fast 25 Jahre immer gut auf meine Hunde aufgepasst und auch dafür gesorgt, dass sie gelernt haben, dass Beißen nicht notwendig ist, selbst wenn einen jemand erschreckt oder ärgert. Das ist eindeutig die beste Vorbeugung.

Leider können bei allem guten Willen auch Fachleuten Fehleinschätzungen passieren oder sie können völlig überrascht werden von Verhaltensproblemem - vor allem von jungen Hunden - wie erst geschehen bei einer Begleithundeprüfung, als ein Kind in der Personengruppe von einem Prüfling im Gesicht stark verletzt wurde. Der Hund wurde unter Anleitung eines erfahrenen Ausbilders von einem Jugendlichen erzogen und ausgebildet und hatte vorher nie Probleme mit Kindern.
 
Baudisch, du verstehst es einfach absolut nicht. Du antwortest mir in einer Weise, die mit dem, was ich geschrieben habe, absolut NICHTS zu tun hat! Ich weiß überhaupt nicht was du von mir möchtest!
Ich habe es explizit genug erklärt, du verstehst gar nicht was ich meine, Da kann ich dann auch nix machen...

Ach Natalie, warum bist Du so anstrengend :verwirrt: Von Dir will ich überhaupt nichts. Ich hatte lediglich geschrieben
Klar, dass der Hund nicht zubeißen darf, aber musste man ihm so nah auf die Pelle rücken? Wo war die Mutter denn?

Darauf schreibst Du dann
Ich habe ein paar Kommentare unter dem Artikel gelesen und die gehen z.T. sehr (oder noch extremer) in die Richtung von Baudisch.

Ich kann die Kommentare nicht lesen und weiß also nicht wirklich, was da in meine Richtung geht oder noch extremer ist, aber was ist bei mir bitte extrem?
Klar, dass der Hund nicht zubeißen darf,
oder
aber musste man ihm so nah auf die Pelle rücken?
- das hatten wir schon mal überarbeitet -

oder die Frage
Wo war die Mutter denn?

wenn Du deigentlich gegen diese anderen Kommentare bist, solltest Du vielleicht
Damit schießen sich Hundehalter in meinen Augen selbst absolut ins Aus. Ich kann da nur den Kopf schütteln und dann muss man sich echt nicht wundern, wenn Eltern, die selbst mit Hunden nix am Hut haben, gegenüber Hundehaltern/Hunden nicht gerade positiv gestimmt sind. Und das ist schade für alle Hunde und vernünftigen Halter.

nicht direkt im Zusammenhang schreiben.

Alles andere kam nur als Folge... Vergiss es einfach - mit so kleinen Postings hin und her läßt sich das so schwer klären...

Ne gute Nacht noch ;)

Ach ja - Du kannst auch Bernhard schreiben wenn Du Baudisch meinst :hallo:
 
Naja Baudisch, ich erwarte, wenn ein Hund in der Öffentlichkeit auf einem Sportplatz geführt wird , das ich mich da sogar auf einen halben Meter neben ihn stellen kann ohne gebissen zu werden, geht das nicht, hat der Hund dort nichts verloren ...das bleibt unterm Strich .
 
Bei einem unbekannten Hund dieser Größe hätte ich meinen Sohn vielleicht doch etwas näher bei mir behalten, aber wer weiß, was ich vor etwa 36 Jahren ohne Hundeerfahrung damals wirklich gemacht hätte.

Das ist aber auch ein zweischneidiges Schwert, ansonsten beschwert man sich öfters, dass die Leute die Straßenseite wechseln, obwohl sich der eigene Hund ja völlig friedlich zeigt. Ein gewisses Vertrauen darf man bei 1 m Entfernung zum Hund schon haben.

Wiwwelle schrieb:
Naja Baudisch, ich erwarte, wenn ein Hund in der Öffentlichkeit auf einem Sportplatz geführt wird , das ich mich da sogar auf einen halben Meter neben ihn stellen kann ohne gebissen zu werden

Hier gehen alle davon aus, dass der Hund "auf einem Sportplatz" war. Ich lese das aus dem Artikel nicht heraus? Der Halter war mit Hund im Lorettowald unterwegs, da gibt es zwei "Sportplätze", die meiner Erinnerung nach auch von den Wegen einsehbar sind. Der Hundehalter könnte also auch außerhalb des Sportplatzes und des sonstigen Trubels gestanden haben.
Hier mal die google-maps-Übersicht:


Das würde das Geschehene zwar nicht besser machen, wäre aber vielleicht einen Tick weniger verantwortungslos, weil der Halter dann nicht bewusst eine Sportveranstaltung besucht hätte.
 
Naja Baudisch, den Schuh kann man aber umdrehen ;) Wenn ich mit meinen Hunden irgendwo stehe und jemand stellt sich nen Meter daneben dann kommen meine Hunde automatisch zwischen meine Füße auch wenn sie nichts machen ;)

Ich finde es sogar gut das die Eltern soviel Vertauen hatten und nicht in Panik ihr Kind weggerissen haben, verdammt traurig das es für die Kleine leider so geendet ist :(

Und daraus ein Felverhalten der Eltern zu machen finde ich auch suspekt, mehrere zeugen haben ja bestätigt das das Kind nichts gemacht hat und wirklich nur ganz ruhig daneben gestanden hat um so tragischer das dann sowas passiert ist :(
 
Das der Halter die Verantwortung trägt, steht außer Frage. Wir wissen aber nicht, ob das Kind nur so dagestanden hat, auch wenn das Zeugenaussagen bestätigen. Auch dass kann man einem Kind und leider auch den Eltern nicht vorwerfen.

Anstarren, ängstlich zurück weichen und sogar mit den Armen herumfuchteln oder herumzappeln ist in den Augen vieler Menschen kein nachvollziehbarer Anreiz für einen Hund in den Arm eines Kindes zu beißen.

Ein Hund muss es ertragen können, sich einen Meter neben ihm ein Kind steht oder geht, das ist unstrittig. Ich würde ein kleines Kind aber nicht bewusst neben einen fremden Hund stehen lassen, weil aus einem Meter Abstand in Bruchteilen einer Sekunde der Abstand verschwinden kann. Auch als Halter passe ich besonders auf, wenn ein fremdes Kind neben uns steht.

Die Frage ist halt auch, ob es nicht einfach einunglücklicher Vorfall war, bei dem alle Beteiligten etwas unachtsam waren.

Eltern müssen ihr Kind nicht immer bei sich halten und immer alles im Griff haben, aber sind dich in der Regel meistens bemüht ihre Kinder von eventuellen Gefahrenquellen fern zu halten. Ein fremder Hund einer bestimmten Größe, neben den sich mein kleines Kind stellt, ohne das man als Eltern irgendwie abgecheckt haben, wie der Hund so drauf ist bzw. was der Halter davon hält, ist zwar nicht unverantwortlich oder fahrlässig, aber schon etwas naiv.

Und bevor wieder alle herumpoltern und behaupten, dass man damit alle Hunde als gefährlich erklären würde, bitte ich mal etwas differenzierter darüber nachzudenken. Es ist nichts dabei, sein Kind neben ein fremden Hund zu stellen, wenn man sich vorher einen Eindruck davon gemacht hat, dass dies kein Problem ist und wenn das einfach nur bedeutet, dass man den Hund kurz anschaut und sieht, dass dieser freundlich oder gleichgültig reagiert oder der Halter einen selber oder das Kind kurz freundlich zulächelt.

Ich hätte ein schlechtes Gefühl bzw. wäre vorsichtig, solange ich nicht Anhaltspunkte dafür habe, dass der Hund freundlich ist. Und wie gesagt, kann man das ohne Probleme mit einem Blick des Halters oder einen Blick auf den Hund erahnen.

Es ist ja auch denkbar, dass der Halter davon überrascht wurde, dass sich ein Kind neben seinen Hund stellt. Vielleicht hat er das Kind nicht kommen hören und wäre zurück gewichen, wenn er es bemerkt hätte.

Vielleicht war sein Hund auch bis dahin nur aufgedreht und frech, wie das nunmal oft bei Hunden in dem Alter der Fall ist.
 
Da der Halter ja selbst überrascht war von der Reaktion seines Hundes (er gibt ihn ja jetzt auch ab) kann es aber auch gut möglich sein das er das Kind freundlich angelächelt hat und es deshalb davon ausging das es ok war.
Es kan es kann es kann... Das Spiel könnten wie Denk ich noch ewig weiter führen.

Ich denke auch das es ein mehr als unglücklicher Unfall war, nichts desto trotz finde ich es genau deshalb suspekt jetzt unterschwellig den Eltern die Schuld zuzuschieben :(
 
Naja, hier ist es Eltern oft gar nicht möglich jeden Hund erst einmal "abzuchecken" ob der lieb ist, bevor das Kind sich ihm näher als 1m nähert, da hier die Gehwege recht schmal sind.

Da müssen sich Eltern also drauf verlassen, dass der Hund, der ihnen entgegenkommt unter der Kontrolle des Halters steht oder kindersicher ist.


Und ganz ehrlich: ich würde gar nicht auf die Idee kommen jetzt jeden Hund als potenzielle Gefahrenquelle zu sehen.
Das wäre ja schrecklich bei der Menge an Hunden hier!
Ich fahre z.B. täglich mit dem Rad an locker 4-5 Hunden (eher mehr) in einem Abstand von 1-1,5 meter vorbei: soll ich mir da jetzt bei jedem Sorgen machen, dass der evtl. Probleme mit Radfahrern haben könnte und mir gleich am Bein hängt?
Wäre ziemlich stressig!

Und so verlasse ich mich einfach darauf, dass die Halter ihrer Verantwortung nachkommen und ihren Hund entsprechend sichern.
Das ist jetzt 20 Jahre gut gegangen - wenn mich jetzt morgen ein Hund ins Bein beisst, weil der ein Problem mit Radfahrern hat, ist das sicher nicht meine Schuld, weil ich ja erst den Halter hätte fragen können, ob es ok ist, wenn ich an dem Hund vorbei fahre sondern die des Halters, der seinen Hund hätte sichern müssen.

Manchmal muss man sich auch einfach auf seine bisherige Erfahrung und andere Menschen vertrauen, ansonsten kann das Leben schnell unerträglich werden.
Man kann nicht die Verantwortung der Welt übernehmen.

Und ich denke, dass es Eltern ebenso geht und finde es einfach unfai, jetzt anzukommen und zu sagen, sie hätten ja die Situation scannen sollen, ich denke, meine Mitmenschen haben das Recht dazu darauf zu vertrauen, dass ich meinen Hund unter Kontrolle habe und müssen nicht stets auf der Hut vor uns sein.
 
Das ist mir einwenig zu einseitig gedacht. Es ist sicher nicht die Pflicht der Eltern auf Hundehalter und deren Kinderunsichere Hunde zu achten. Für einen umsichtigen Menschen gehört aber auch die Möglichkeit zum Leben dazu, dass nicht jeder Hund Kinder mag, genauso wie ein umsichtiger Halter die Möglichkeit in Betracht zieht, dass nicht jeder Mensch Hunde mag.

Es ist wie gesagt kein Muss, aber es würde das Leben etwas vereinfachen und friedlicher gestallten.

Wenn ich Menschen sehe, die unsicher wirken, nehme ich besonders Rücksicht und halte Abstand. Wenn ich ich die Situation nicht einschätzen kann, bin ich ebenfalls besonders rücksichtsvoll und zurückhaltend und vorsichtig.
 
:verwirrt: Aber wenn Eltern ihre Kinder "wegreißen" von einem Hund der in 1nem Meter Abstand ruhig sitzt dann wird auch geschimpft :unsicher: na was denn nun?

Also in diesem geschilderten Fall sehe ich wirklich nicht was die Eltern falsch gemacht haben sollen! Und ich nehme das was hier steht einfach mal so als Wahrheit hin, da es mehrere Zeugen gab und auch der Hater es nicht bestritten hat. Oder hab ich da was überlesen :verwirrt:?
 
Wie ich bereits deutlich zu meiner Meinung schrieb, kann man den Eltern keinen Vorwurf machen, weil sie weder verpflichtet sind ihr Kind rund um die Uhr zu zu kontrollieren, noch es ein Fehler ist, sich irgendwo hinzustellen.

Es ist für mich aber trotzdem kein rücksichtsvolles und a bramarbasier Verhalten mit der Umwelt, wenn Eltern nicht wachsam sind und die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass der besagte Halter einen Hund dabei hat, neben dem man sich nicht stellt bzw. neben dem sich ihr Kind nicht stellen sollte.

Meine Eltern haben mir zum Beispiel beigebracht, beim überqueren der Straße nicht nur darauf zu achten, ob die Ampel auf Grün gestellt ist, sondern auch ob die Autos tatsächlich stehen bleiben. Genauso haben sie mir beigebracht, dass man im Resaturant nicht einfach zum Nachbartisch geht und fremde Leute anspricht, fragt, ob man sich in der Bahn neben einen setzen darf, oder man fremde nicht einfach anquatscht, sich nicht von Fremden anquatschen lässt etc.

Sie haben mir auch beigebracht, dass Hunde nicht immer Kinder mögen und auch nicht immer freundlich reagieren bzw. dass es diverse Hunde gibt, die auch zu unterschiedlichen Zwecken gehalten und erzogen werden. Im Klartext wusste ich als Kind auch, dass es Hunde gibt, die Halter beschützen und sehr wachsam sind bzw. man sich diesen nicht einfach so nähern kann etc.

Heutzutage ist alles sehr extrem und ohne Sinn und Verstand. Entweder machen Eltern einen riesigen Bogen um alle Hunde und tun so, als ob alle Hunde eine riesige Gefahr darstellen, oder tun so, als ob sie davon ausgehen, dass jeder Hund ein kuscheliger Kinderfreundlich ist. Eine differenzierte Herangehensweise scheint nicht möglich zu sein.

Ich hätte mich als Kind nicht einfach neben einen Halter mit einem Rottweiler gestellt, weil ich gewusst hätte, dass es halt von dieser Art Hunden auch Wachhunde gibt, die Fremden gegenüber kritisch sind und sich und ihren Halter bedroht sehen. Ich wäre da auch mit 5 Jahren kritischer und vorsichtiger aufgetreten, obwohl wir selber Hunde hatten und ich keine Angst vor Hunde hatte.

Natürlich ist es heute schwer Menschen eine differenzierte Betrachtungsweise abzuverlangen, wenn überall propagiert wird, dass gute Hunde immer freundlich sind und schlechte Hunde beißen. Das liegt aber an der heutzutage sehr unnatürlichen Art mit Hunden umzugehen.

Es ist meiner Meinung nach nichts besonderes daran, als Eltern oder als Kind bei einem großen und kräftigen Hund wie einem Rottweiler vorsichtiger und wachsamer zu sein, wenn man den Hund und Halter nicht kennt. Das ist aber nicht mit der Hysterie zu verwechseln, die es heutzutage bei Hunden bestimmter Rassen gibt.

Wie gesagt, ich wäre da als Kind nicht einfach hingegangen und hätte mich da hingestellt, sondern wäre bei einem solchen Hund einfach vorsichtiger gewesen, ohne dabei Angst oder Panik zu haben.

Wir hatten als ich ein Kind war eine Kundin die in den Laden meiner Eltern kam, die einen DSH hatte und wo ixh als Kind wusste, dass ich dem Hund nicht in die Augen starren soll, mich ihm nicht nähern soll, oder ihn anfassen soll, weil die Halterin den Hund erkennbar sehr kurz angebunden mit sich führte. Ein anderer Nachbar hatte eine DsH bei dem ich wusste, dass man den problemlos näher kommen kann, weil der Hund oft frei herum lief und freundlich wirkte. Ich hatte als Kind ganz einfach ein Gespür dafür, welche Hunde wohl freundlicher sind und welche eventuell nicht bzw. ich wusste ami h am Verhalten der Halter einzuschätzen, wann man unbeschwerter und wann man vorsichtiger zu sein hat bzw. ich war darauf vorbereitet wachsam mit solchen Situationen umzugehen.

Heutzutage wird teilweise gar nicht darauf geachtet, wie sich die Situation darstellt bzw. ob das Hund und Haltergespann einen freundlichen Eindruck macht oder das Verhalten eher zur Vorsicht aufruft, sondern man ist entweder hysterisch oder völlig gleichgültig und naiv.

Manchmal kommt es mir so vor, als ob Halter und Nichthaltern von zwei unterschiedlichen Planeten kommen, wo der eine überhaupt nicht auf der anderen eingestellt ist bzw. sich so verhält, als ob man gar keine Ahnung davon hat, wie man vernünftig miteinander umgeht.

Wenn man gegenüber einem fremden Rottweiler vorsichtig auftritt bedeutet das nicht, dass man generell alle Hunde als gefährlich ansieht, und wenn man unbekümmert vorgeht, bedeutet das nicht, dass man ein Hundefreundlich ist.

Ich habe für jeden Vater oder jede Mutter Verständnis, die ihr Kind vorsichtig zur Seite nehmen, wenn sie uns entgegen kommen, oder erst einma mit Blicken abzuschätzen versuchen, wie meine Hund und ich so drauf sind. Kein Verständnis habe ich eher für Leute, die hysterisch ihr Kind auf den Arm nehmen und die Straßenseite wechseln, ob wohl mein Hund brav an meiner Seite geht oder Eltern ihre Kinder auf meine Hund schreiend zurennen lassen.

Ein klassisches Beispiel ist mein Patenkind, dem ich vor Jahren erklärt habe, wie es ich gegenüber Hunden verhalten soll und worauf sie achten soll und das bereits mit 5 Jahren sehr gut drauf hatte. Heute ist sie 7 und weiß die Situationen und Hunde sehr gut einzuschätzen. Sie hat weder Angst vor Hunden, noch ist sie unvorsichtig. Sie hat es sehr gut drauf, Hunde einzuschätzen bzw. sie weiß genau, wann es erst einma angeraten ist, zurückhaltend oder vorsichtiger zu sein.

Hier wird zudem so getan, als ob ein Meter besonders viel Abstand wäre. Dabei ist ein Meter gerade mal eine Beinlänge und stellt keinen vorsichtigen Abstand dar.
 
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