Hast du schon mal von einem Wolf gehört, der sich Reis oder Spaghetti kocht oder sich eine Pellkartoffel abzieht? Der Hund ist und bleibt ein Fleischfresser (am liebsten roh) und benötigt Kohlenhydrate nur in minimalen Mengen. In der Natur ist es z.b. der Mageninhalt der Beute,
falls diese ein Vegetarier war. Nudeln, Reis, Kartoffeln u.v. mehr sind Nahrungsmittel, die unseren Hunden zwar lecker schmecken (auch meinen), die sie aber absolut nicht brauchen. Ich besitze seit über 30 Jahren Hunde und es hat lange gedauert, bis ich das kapiert habe.
Ich füttere fast ausschließlich Fleisch, etwa 100g gekochtes Gemüse pro Hund und Woche, hin und wieder einen Becher Hüttenkäse mit Eigelb,
täglich einen Esslöffel Leinöl. Als Leckerli gibt es z.B. Apfel, Hühnerhälse, getrocknete Lungenstückchen und zum Kauen Ochsenziemer oder getrocknete Kopfhaut mit Fell dran. Beide sind topfit und nie krank. Hundekekse und Trockenfutter sind tabu.
Hunde haben im Gegensatz zum Menschen ein sehr kurzen Darm und können "unsere" Kohlenhydrate nicht so gut aufspalten und verwerten.
Zuviel davon macht unsere Hunde früher oder später krank. Ich bezweifle, dass sich Kohlehydrate beim Hund ähnlich auf das Verhalten oder Gefühlsleben auswirken, wie es beim Menschen der Fall ist.
Ich denke, dass sich ein Hund, der regelmäßig Kohlenhydrate in zu großen Mengen gefüttert bekommt, sich damit nicht wohlfühlt, und sich dies dann durchaus auf sein Verhalten auswirken kann.