Könnt Ihr Eure Hunde (zurück-)halten?

Könnt Ihr Eure Hunde (zurück-)halten?

  • Mein Hund kommt auf befehl zurück, auch wenn er einen Hasen sieht

    Stimmen: 34 46,6%
  • Ich kann mienen hund in jeder Situation durch Befehl zurück halten

    Stimmen: 19 26,0%
  • Ich kann meinen Hund auch halten wenn er an der Leine ist und los rennt

    Stimmen: 56 76,7%
  • Ich brauche ein Halti ect. um meinen Hund halten zu können

    Stimmen: 1 1,4%
  • Wenn mein Hund nicht will habe ich keine Chance ihn zu halten

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich kann meinen Hund immer (zurück-)halten, egal in welcher Situation

    Stimmen: 29 39,7%
  • Mein Hund wiegt < 20 kg

    Stimmen: 18 24,7%
  • Mein Hund wiegt > 40 kg

    Stimmen: 41 56,2%
  • Mein Hund wiegt > 60 kg

    Stimmen: 6 8,2%
  • Ich bin der Meinung wer seinen Hund körperlich nicht halten kann sollte ihn nicht führen dürfen

    Stimmen: 40 54,8%

  • Umfrageteilnehmer
    73
  • 29. April 2024
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Hi Alexis ... hast du hier schon mal geguckt?
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......also.....ich gehe manchmal mit 3 Rüden Gassi,und davon ist meiner der "Kleinste".

das sind mal grob geschätzt........150 kg,ich wiege ca 55kg,bei 161cm.

Wenn die Buben nicht super gehorchen würden,wäre es grob fahrlässig.
Denn sollte ich sie festhalten müssen,wäre ich verloren.
 
Also Sessy kann ich fast nicht halten, immerhin hat sie auch ein Kampfgewicht von ungefähr 6 kg:D

Margo hat knapp 30 kg und die kann ich auch körperlich gut halten, obwohl sie nicht wirklich oft zieht.

Ob ich Sessy oder Margo immer und überall abrufen kann, weiss ich nicht. Bis jetzt habe ich alle Hasen, Rehe etc. vor den Hunden gesehen.
Einmal ist Sessy mit richtig viel Schwung in die Schleppleine gerannt, weil sie ihren "Erzfeind" gesehen hat, dabei ist meine provisorische Schleppleine gerissen. Nach dem 2. geschriehenem "SITZ" (das Kommando funktioniert am besten) saß sie wie eine Eins:)
Margo ist nur einmal in den Wald gelaufen und hat furchtbar angefangen etwas anzubellen, nach dem 2. Rufen stand sie wieder vor mir.

Meine Hand ins Feuer legen würde ich aber trotzdem nicht dafür, dass Sessy oder Margo bei einem aufspringendem Hasen oder Ähnlichem gehorchen würden.
 
Original geschrieben von Meike
Ansonsten, alles eine Frage der Erziehung. Wer könnte denn dann überhaupt 100kg Hunde halten? Arnold Schwarzenegger? :D
Exakt, Meike!

Deswegen lasse ich die Aussage 'Unverantwortlich, ein Kind mit 'nem Hund loszuschicken!' auch nur bedingt gelten.
Sabina darf durchaus mit Atti in unseren Wald obwohl sie 13 ist. Atti hört sehr gut auf sie, und Sabina weiß wie sich sich in prekären Situationen zu verhalten hat.

Alexis
 
Original geschrieben von Alexis

Exakt, Meike!

Deswegen lasse ich die Aussage 'Unverantwortlich, ein Kind mit 'nem Hund loszuschicken!' auch nur bedingt gelten.
Sabina darf durchaus mit Atti in unseren Wald obwohl sie 13 ist. Atti hört sehr gut auf sie, und Sabina weiß wie sich sich in prekären Situationen zu verhalten hat.

Alexis

Al, wenn das "Kind" eine "Autoritätsfigur" für den Hund darstellt, kein Thema..
Ich persönlich habe aber das Gefühl, dass die meisten Kinder, die mit Hunde draussen sind, sich sonst nicht weiter mit dem Hund beschäftigen, und der sie auch daher oft nicht "respektiert"... :verwirrt:

So nach dem Motto "Eltern haben grade keine Zeit"... :verwirrt:
 
noch so`n thema- kind und hund:

einen eingang weiter wohnt eine familie, die öfter mal für längere zeit pflegehunde haben- hunde von bekannten,wenn diese verrreisen oder so.
diesmal ist es ein tschi tzu( bestimmt falsch geschrieben)- ein hund, der schon böse kläffend die tür raus geschossen kommt...wer hängt an der langen flexi hinten dran? die tochter der familie.( alle übrigends sehr umgänglich)
ich muss an diesem eingang vorbei, um auf die wiese zu kommen. also nehme ich meine beiden schon immer kurz für die paar meter...aber einmal half es nicht:
ich war gerade am eingang vorbei, als besagter kläffer zu tür raus schoss. er ist wie ein begaster hinter perry her, solange die flexi reichte. das mädchen ( ca. 7 jahre) zog ihren wuffi so zurück, das der flog. perry bellte ihn natürlich an, aber ich konnte ihn "fuß" nehmen.
hätte ich nun einen unverträglichen, oder auch nur schlecht gelaunten hund an der leine gehabt, hätte ihn sich mein hund geschnappt. und schäferhund gegen tchi tzu..... :unsicher: wessen hunde wären dann als beisser verschriehen???

sie kann ihn halten, keine frage, aber hören tut der hund nicht die bohne auf sie.
der vater hat hochgradig bandscheibenprobleme, und ich glaube, die mutter traut sich nicht wirklich mit ihm raus..nur ganz selten.

warum also wird 1. ein hund dann in pflege genommen?
und zweitens auch noch ein unverträglicher?

das kind handelt so, das sie die strassenseite wechselt, wenn ihr ein hund entgegen kommt...schön und gut, aber wie kinder nunmal so sind, haben sie öfter mal anderes im kopf, als sich beim gassi gehen voll auf den hund zu konzentrieren.

mein mann fragte mich damals mal, ob wir nicht auch mal seine beiden söhne mit asgard( da war sie schon 12) raus schicken könnten. sie war ja sowas von langsam und behäbig ;), aber ich habe ihm gesagt, selbst wenn ich nen dackel hätte, ich würde kinder nie! mit hunden allein gehen lassen.
- aus kraftgründen bei größeren hunden
- aus der gefahr im strassenverkehr
- aus kindlicher ablenkung
und weil kinder meist nicht wissen, wie sie reagieren sollen, greift mal ein anderer hund den ihrigen an.
 
Original geschrieben von Christy
Al, wenn das &quot;Kind&quot; eine &quot;Autoritätsfigur&quot; für den Hund darstellt, kein Thema..
Ich persönlich habe aber das Gefühl, dass die meisten Kinder, die mit Hunde draussen sind, sich sonst nicht weiter mit dem Hund beschäftigen, und der sie auch daher oft nicht &quot;respektiert&quot;... :verwirrt:
Einwand berechtigt, Christy.
Sabina ist für Attila eine Autoritätsperson (sie ist ja nun auch kein kleines Kind mehr) und er hört bei ihr sehr gut. Auch zuhause beschäftigt sie sich viel mit ihm.

Bei der von dir angesprochenen Situation sehe ich auch schwarz, kein Thema.

Alexis
 
Hallo Alexis.

Es ist schon richtig und sicherlich nicht pauschal zu verurteilen, wenn Kinder mit Familienhunden raus gehen.

Wenn ein Kind mit dem eigenen Hund raus geht (und zwar weil das Kind möchte und nicht, weil die Eltern grad mal keine Zeit haben), dann ist das meistens OK.
Das Kind kennt den Hund und weiß im Idealfall auch, welchen Hunden man besser aus dem Weg geht und wie man sich in prekären Situationen verhält.

Das ist auch völlig OK.
Wir hatten auf dem Hundeplatz einen 13jährigen (allerdings groß und kräftig), der absolut keine Probleme damit hatte, mit seinem Dobermann (nicht ohne!) raus zu gehen.
Die Mutter konnte diesen Hund nur mit Halti bändigen, der Sohn war für den Hund aber die totale Respektperson bei dem er tadellos gehorcht hat.

Leider sind hier bei uns derartige Beispiele nicht an der Tagesordnung - vielmehr klingeln gelangweilte Nachbarskinder bei Hundehaltern und fragen, ob sie mit Fiffi mal raus dürfen.
Mit Nachbars Dackel ist da nur eine Gefahr für den armen Hund gegeben, der rücksichtslos hinterher geschliffen, hochgehoben und fallen gelassen wird oder an der Flexi mal eben vor ein Auto rennt, weil die Kids mit der Leine nicht umgehen können.

Da werden aber auch Labrador- oder DSH-Mixe (30 kg) an 5 bis 8-jährige (!) Nachbarskinder "verliehen" - der "ist ja so lieb und tut nix".
Das ist dann die Katastrophe schlechthin und grob fahrlässig.

Neuerdings haben wir wieder einen neuen Nachbarshund, einen Bearded-Collie mit über 20 kg. Die Kids der Familie 7 und 9 Jahre werden von diesem Hund auch schon "Gassi geführt" - und die Kids haben nicht die geringste Ahnung von Hunden.

Die Krönung hab ich letztens erst gesehen - ein ca. 10-wöchiger Westie-Welpe wurde von einem Teenie, das Alu-Roller fuhr, aufs Übelste hinterhergeschleift.
Und dann wird man von den Eltern noch angekackt, wenn man sich aufregt.

Sachen gibts...

Aber Erwachsene sind auch nicht besser.
Mein Bruder und ich kamen gestern mit unseren Hündinnen (Trux musste zuhause bleiben - der schafft die große Runde nicht mehr) unterwegs und kamen aus einem Feldweg, wo unsere beiden getobt hatten.

Ich sah, dass uns zwei Frauen entgegen kamen, die Hunde mir unbekannt (ein schwarzer Labrador und ein DSH) - also haben wir unsere Hunde rangerufen und angeleint.

Die "Fremden" sind dann in eine Grundstückszufahrt so weit sie konnten ausgewichen (an diesem Haus hat es viele Freigängerkatzen, die werden da gefüttert). Wir sind extra auf die andere Straßenseite und an der Einfahrt vorbei, die beiden "fremden" Hunde machten ein Mordstheater und beide Frauen hatten ihre liebe Müh, die Hunde festzuhalten.

Unsere ließen sich nicht beeindrucken und wir sind vorbei gegangen. Ich schaute zurück, weil die Hunde immer noch Theater machten, da stand die Frau mit dem DSH schon mitten auf der Straße und bekam ihn nicht mehr auf den Bürgersteig.
Die andere Frau wurde derweil völlig hilflos von ihrem Labrador auf das Grundstück geschleift, weil der Lab wohl eine Katze gesehen hatte.

Es war ein Bild für die Götter, die Frau hatte keine Chance (und loslassen wollte sie wohl auch nicht).

Na hoffentlich begegnen wir denen nie auf freier Strecke! :(

Gruß
tessa
 
Original geschrieben von tessa
Leider sind hier bei uns derartige Beispiele nicht an der Tagesordnung - vielmehr klingeln gelangweilte Nachbarskinder bei Hundehaltern und fragen, ob sie mit Fiffi mal raus dürfen.
Mit Nachbars Dackel ist da nur eine Gefahr für den armen Hund gegeben, der rücksichtslos hinterher geschliffen, hochgehoben und fallen gelassen wird oder an der Flexi mal eben vor ein Auto rennt, weil die Kids mit der Leine nicht umgehen können.

Da werden aber auch Labrador- oder DSH-Mixe (30 kg) an 5 bis 8-jährige (!) Nachbarskinder &quot;verliehen&quot; - der &quot;ist ja so lieb und tut nix&quot;.
Das ist dann die Katastrophe schlechthin und grob fahrlässig.
...da geb' ich dir uneingeschränkt recht, Tessa!

Alexis
 
Mein Ricci wiegt an die 40 Kilo. Ich selbst gute 70. Also stellt das Halten kein Problem dar. Wenn Hundi ohne Leine läuft, kann ich ihn zurückrufen, auch wenn ich manchmal mit Nachdruck rufen muss. Da er aber ein sehr friedfertiger Kastrat ist, gabs bisher in keiner Situation Probleme.
lg, kapi
 
Also, ich kann beide Hunde (zusammen etwa 72 kg) mit einem Eigengewicht von derzeit etwa 68 kg (weil schwanger, sonst vieeeeeeel leichter!!) gut halten.
Ich bin aber auch schon von nem Dackel umgeworfen worden, weil der an einer Flexi anzog ohne, daß ich es gemerkt habe un der Ruck einfach zu groß und ich nicht darauf vorbereitet war.
Schon mit 11/12 Jahren ( und etwa 30 kg)bin ich immer mit nem Schäfer gegangen. Das "geheimnis" ist nur, sich auf den Hund einzustellen und ihn gut zu kennen und einschätzen zu können, dann kann man sich früh genug dagegen stemmen.
Bei nem flüchtenden Reh oder Hasen ist bei meinen beiden, vor allem zu zweit oder im großen Rudel, Holland in Not. Da habe ich keine Chance.

nelehi
 
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