“Kleinster Hund der Welt“ wird von Husky klinikreif gebissen.

Ich sehe das (natürlich) etwas anders, denn auch wenn die direkte Wirkung einer Attacke gering ist, weil das Maul des kleinen Hundes nunmal klein ist, kann dieses Verhalten indirekt schädliche und nachhaltige Auswirkungen auf den großen Hund und seinen Halter haben.

Es ist nicht Nichts, wenn ein großer Hund durch einen kleinen Hund auf 180 gebracht wird. Aus der Sicht des Großhundehalters kann das sehr ärgerlich sein, weil dies unerwünschte Auswirkungen auf das zukünftige Verhalten des eigenen Hundes haben kann.

Generell möchte doch kein Hundehalter, dass sein Hund von anderen Hunden "belästigt" wird und das nicht nur deshalb, weil es nervt, sondern weil sich daraus solche Situationen ergeben können und Hunde durch solche Erfahrungen auch in ihrer Entwicklung beeinflusst werden können.

Wenn der Mops Hugo bei meinen Hund aufreiten will, bin ich in erster Linie besorgt, dass dem Mops etwas passiert und ich ärgere mich im Nachhinein, dass meine Hunde durch diese Begegnung etwas "Schlechtes" gelernt haben. Das solche Situationen nervig sind, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Wenn der Mops ein Loch verpasst bekommt und ich meine Hunde beim Amt vorstellen muss, ist das zudem auch mehr als nur nervig oder ärgerlich.
 
  • 29. April 2024
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