Ein kleines Beispiel noch:
Mein Wolf,Mastin los Pirineos,ca. 5 Jahre,unkastriert - Milo ,Labrador, 7Jahre
Also Wolf Milo kennenlernte,war Milo noch unkastriert,die beiden schauten sich scheel an,markierten,ignorierten einander aber meist,fanden einander eher unspannend und gingen ihren eigenen Hobbys nach.
Nun wurde Milo letztes Frühjahr kastriert,da er sich bei Läufigkeit seiner vielen Nachbarshündinnen unter 25 kg hungerte.2 Monate nach der Kastration trafen wir einander wieder.Wolf war schon von weitem furchtbar aufgeregt,als wir beide Hunde laufen ließen,sabberte er,leckte Milo´s Urin auf,leckte Milo´s Hintern und Schniedel,klapperte mit den Zähnen (bei ihm Zeichen höchster Erregung) und verfolgte Milo auf Schritt und Tritt.Milo wusste erst nicht recht wie ihm geschah,hat sich aber daran gewöhnt und grummelt nur ab und an,was aber niemanden davon abhält,ihn zu belästigen.Hündinnen,die ihn früher vergötterten,zicken ihn an und eine Dame hat ihm schon das Ohr gespalten,da er sich nicht zurückhielt.Wolf´s Verhalten Milo gegenüber ist bis heute unverändert,Milo wird von ihm vergöttert.
Solche Beispiele kenne ich viele,unkastrierte Rüden vergöttern Kastraten(männliche),unkastrierte Weiber hassen sie.