Ist er ein Staff-Mix?

Manny, ich weiß eben nicht genau aus welcher Situation heraus er geschnappt hat, aber mein Mann hätte richtiges spielen sicher erkannt und scheinbar war es ihm ja nicht geheuer und somit glaube ich das es eher ein Warnschnappen war!Was ich aber auch durchaus nicht als schlimm betitel!

braunweißnix...ja, es ist genauso, ich bin raus und der Hund nutzt die Situation, das war auch schon bei unserem alten Hund so, wenn auch auf eine Art die nicht schlimm war!Aber mein Mann hat mit der Durchsetzung von Regeln sicher so seine Probleme!Das war auch immer schon ein Punkt den ich versucht habe ihm nahezulegen!Gerade im Vorfeld jetzt!Tja und nun hat er was versucht und das ging auch gleich noch in die Hose!Sagen wir es so, er mag das Familienmitglied Hund, aber die Erziehung und alles überlässt er gerne mir!Was auch eigentlich okay für mich ist!Witzigerweise war es bei unserem alten Hund total umgedreht....ich habe 11 Jahre alles mit ihm gemacht und sehr viel Sport, Hundeplatz und und und....dieser Hund hat sich aber trotz allem komplett an meinen Mann geheftet!


sheepy29, ja, ich hab heut morgen schon gedacht, ich lass es jetzt einfach....dann hat man aber immer wieder das Bedürfnis sich zu rechtfertigen, bzw., die Situation zu erklären!Ich kann aber teilweise auch gut die Reaktionen nachvollziehen, ich habe ja auch schon damit gerechnet, da ich selber sehr wohl weiß wie blöd es gelaufen ist, aber machtlos bin!Das Problem ist sicher oft das man übers schreiben schnell Sachen falsch rüberbringt und es dann falsch verstanden wird!Nur komm ich mir blöd vor, wenn ich immer wieder das Gleiche schreibe!Aber konstruktive Beiträge, wie von manchen hier, die helfen mir andersrum auch wieder weiter!

Miramar, dein Gedanke mit der PS, der kam mir bevor ich Rico genommen hatte auch!Ich dachte es wäre vielleicht eine gute Möglichkeit um sozusagen reinzuschnuppern, auch mit dem Hintergedanken das man dann vielleicht den Hund der zu uns passt findet und er einfach bleiben kann!Mittlerweile glaub ich allerdings, das es doch eher nicht so gut wäre, ich denke man wird sich da nicht immer nur die tollsten Hunde rauspicken können und ich glaube mein Mann wäre momentan nicht sehr glücklich darüber! ;)

Butch-Coach....wir haben über vieles gesprochen, aber es ist natürlich schwer Situationen im Vorfeld alle durchzudenken!Dafür bin ich auch sicher doch zu unerfahren!Ich hab mir soooo viele Gedanken vorher gemacht und nun bin ich direkt gescheitert, das ist nicht schön, aber vielleicht lehrhaft für mich!

Jacy, wir haben es uns beide nicht einfach vorgestellt im Vorfeld, ganz bestimmt nicht!Es war klar das hier nicht der Wunderhund einziehen wird!Aber sicher hab ich nicht an sowas gedacht!Es gibt wohl immer wieder Situationen im Leben, wo man sich selber nicht wieder erkennt und so ging es wohl meinem Mann!
Blödes Beispiel, aber ich wußte bis vor kurzem garnicht das ich unter Platzangst leide, weil ich wohl noch nie in eine extreme Situation gekommen bin, bis ich letztens auf einem Konzert war und mittendrin stand und ich plötzlich totale Panik bekommen hab und da nur noch raus mußte!Ich hab mich über die Situation erschreckt und über mich selbst und keine 10 Pferde hätten mich da wieder reinbekommen!

lektoratte, du bist genial, die Zusammenfassung ist echt perfekt!Das kann ich so komplett unterschreiben!Auch was die Hundeerfahrung angeht....ich sehe es mittlerweile selber, ich bin genauso Hundeerfahren wie du es beschreibst, durch all unsere komischen Familienhunde die immer da waren!Aber das ist wohl eine andere Hundeerfahrung, als die, die hier viele Leute durch den Tierschutz usw. haben!Das ist mir jetzt bewußt geworden!Es war mir aber im Vorfeld garnicht klar!

Was die Sache mit einem Welpen angeht, klar machen die viel Mist und ist auch alles nicht einfach...es ist ja auch ein Tier und das ist uns schon bewußt!Aber das war ja auch nicht der Knackpunkt!Wie schon erwähnt hatten wir auch nicht gerade den einfachsten Welpen der Welt!Mein Mann war übrigens vor dem Collie da ;)Ich glaube, das mein Mann aber eben anders an die Sache rangeht, wenn er das Tier von klein auf kennt und dadurch auch anders einschätzen kann, das Vertrauen wird ganz anders sein!Aber das steht eh garnicht zur Diskussion, ich möchte vorerst das Thema Hund auf Eis legen, dafür hat mich die Sache auch einfach zu doll mitgenommen!Und dieser Thread hatte auch viele positive Denkanstöße für mich!

lektoratte, auch deinen letzten Thread kann ich so unterschreiben :) Du hast es komplett durchschaut, verstanden und aufmerksam gelesen!Super wie du es rüber bringen kannst, ein tolles Schreibtalent!Ich glaube ich überlasse dir das lieber, vielleicht schreib ich zu verwirrend?!Was du über TSV und die Ansichten von dem "Normalbürger" sagst, das stimmt glaub ich....wurde mir gerade beim lesen bewußt!Schuld kann man da nicht verteilen!Nur genauso wie du es schreibst, da erkenn ich die Situation gerade wieder....wenn auch leider zu spät!
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Lenny8 ... hast du hier schon mal geguckt?
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braunweißnix schrieb:
mag ja alles stimmen...mir ist aber noch nie ein hund über den weg gelaufen, der ein völlig unproblematischer hund ist und das was du grade angeführt hast nach zwei tagen rauskehrt.

Ich meinte das gar nicht so "dramatisch", sondern eher so, dass zwar mit Sicherheit jeder Hund so seine Baustellen hat, aber dass die je nach den Lebensumständen der Besitzer mal mehr und mal weniger relevant sind. Bzw. dass es auch einfach Hunde gibt, deren "Fehler" und "Probleme" Fehler durch die Besitzer eher verzeihen als andere.

Und dass es dann trotzdem immer noch von den Besitzern und ihren Lebensumständen abhängt, ob das Problem eben eines ist oder nicht.

Weißt du, wie ich meine? Ein Hund, der nicht Auto fährt, ist so lange kein Problem, wie er das nie muss. So in der Art.

Nur irgendwann trifft man dann halt mal auf einen Hund, der einem selbst dann unter den gegebenen Umständen doch Probleme bereitet.

Bei allem anderen hatte ich dich falsch verstanden. Ich stimme dir in allem völlig zu. Auch, was den TSV betrifft.

(Hatte Beitrag 229 der TE übrigens so verstanden, als sei der Collie als Welpe zu ihr und ihrem Mann gekommen. Aber kann mich auch geirrt haben. :) )

Edit: Hat sich überschnitten. Also doch, erst Mann, dann Collie... ;)

Was den Spacko angeht: Da mache ich - mit etwas Abstand - den meisten Beteiligten mittlerweile gar keinen Vorwurf mehr. Der war durch seine Vorschäden einfach schwer einzuordnen und schwer zu beurteilen, und weil man die nicht von außen gesehen hat, hat man auch nicht damit gerechnet.

Ist auch für alle dumm gelaufen, aber ansonsten ein anderes Thema. :hallo:
 
Was die Sache mit einem Welpen angeht, klar machen die viel Mist und ist auch alles nicht einfach...es ist ja auch ein Tier und das ist uns schon bewußt!Aber das war ja auch nicht der Knackpunkt!Wie schon erwähnt hatten wir auch nicht gerade den einfachsten Welpen der Welt!Mein Mann war übrigens vor dem Collie da ;)Ich glaube, das mein Mann aber eben anders an die Sache rangeht, wenn er das Tier von klein auf kennt und dadurch auch anders einschätzen kann, das Vertrauen wird ganz anders sein!Aber das steht eh garnicht zur Diskussion, ich möchte vorerst das Thema Hund auf Eis legen, dafür hat mich die Sache auch einfach zu doll mitgenommen!Und dieser Thread hatte auch viele positive Denkanstöße für mich!

ah ok. dann hab ich das in der hinsicht falsch verstanden, dass dein mann sich auch bei dem collie dann zusammen raufen musste. (so in der art, weiss den genauen wortlaut nicht mehr)
ich persönlich finde es übrigens schade, wenn ihr das thema hund komplett auf eis legt, weil ich, wie oben schon geschrieben, schon glaube, dass ihr das gewuppt kriegt und du eigentlich schon so klangst, dass du dir einen hund wünschen würdest.
 
braunweißnix schrieb:
mag ja alles stimmen...mir ist aber noch nie ein hund über den weg gelaufen, der ein völlig unproblematischer hund ist und das was du grade angeführt hast nach zwei tagen rauskehrt.

Ich meinte das gar nicht so "dramatisch", sondern eher so, dass zwar mit Sicherheit jeder Hund so seine Baustellen hat, aber dass die je nach den Lebensumständen der Besitzer mal mehr und mal weniger relevant sind. Bzw. dass es auch einfach Hunde gibt, deren "Fehler" und "Probleme" Fehler durch die Besitzer eher verzeihen als andere.

Und dass es dann trotzdem immer noch von den Besitzern und ihren Lebensumständen abhängt, ob das Problem eben eines ist oder nicht.

Weißt du, wie ich meine? Ein Hund, der nicht Auto fährt, ist so lange kein Problem, wie er das nie muss. So in der Art.

Nur irgendwann trifft man dann halt mal auf einen Hund, der einem selbst dann unter den gegebenen Umständen doch Probleme bereitet.

Bei allem anderen hatte ich dich falsch verstanden. Ich stimme dir in allem völlig zu. Auch, was den TSV betrifft.

(Hatte Beitrag 229 der TE übrigens so verstanden, als sei der Collie als Welpe zu ihr und ihrem Mann gekommen. Aber kann mich auch geirrt haben. :) )

Edit: Hat sich überschnitten. Also doch, erst Mann, dann Collie... ;)

Was den Spacko angeht: Da mache ich - mit etwas Abstand - den meisten Beteiligten mittlerweile gar keinen Vorwurf mehr. Der war durch seine Vorschäden einfach schwer einzuordnen und schwer zu beurteilen, und weil man die nicht von außen gesehen hat, hat man auch nicht damit gerechnet.

Ist auch für alle dumm gelaufen, aber ansonsten ein anderes Thema. :hallo:

ah ok (nochmal ^^)- hatte ich dann tatsächlich dramatischer aufgefasst. etwas schwarz-weiß, wenn man so will ;)

ja für alle, bis auf garri (du sagst so oft spacko, aber er hieß doch so, oder?) . der hatte glück ;)
 
Wie jeder Mensch auch, wird auch jeder Hund oder anderes Tier immer seine kleinen oder großen Fehler haben!Und Ricos "Fehler" hätten mich garnicht gestört, auch mein Mann hätte sich mit arrangieren können!Denn er war rein charakterlich toll und absolut der Hund den ich mir gewünscht hatte, da verzeiht man viel und geht viele Kompromisse ein!Dann steht der Mülleimer eben ab dem Tag auf dem Balkon, damit er ihn nicht leer frisst....alles Sache der Organisation!Vielleicht hat auch die PS das recht schnell geblickt und deswegen sind irgendwie alle davon ausgegangen, das klappt schon alles, es passt halt einfach!Beiderseits im Nachhinein wahrscheinlich etwas blauäugig!
 
braunweißnix...ja, ich wünsche mir wieder sehr einen vierbeinigen Wegbegleiter, da es mir unwahrscheinlich fehlt seitdem wir unseren Collie erlösen mußten!Ich habe immer so viel mit ihm gemacht, er war immer da und überall dabei und das vermisse ich so sehr!Aber ich mache mir auch Vorwürfe wegen Rico und habe das Gefühl total versagt zu haben und mache mir nun schon Gedanken ob es vielleicht besser ist, es sein zu lassen und vielleicht in zig Jahren erst wieder daran zu denken, wenn die Kinder groß sind!Dann denk ich wieder, wenn ich die Leute hier im Ort sehe, da gibts so viele Deppen die täglich von ihren Hunden durch die Gegend gezerrt werden, was teilweise so gefährlich ist und die verschwenden nicht einen Gedanken an die Materie und sogar bei denen scheints irgendwie zu klappen!Und ich mach mir so viele Gedanken, plane, mach mich schlau, hatte glaub ich den einzigst gut erzogenen Hund im ganzen Ort und ich scheiter nun an so einer bekloppten Situation....irgendwie ungerecht!Aber wahrscheinlich habe ich wieder was dazu gelernt!
 
naja ich glaube ich kenne kaum einen hundehalter in meinem umfeld, bei dem der hund entweder freien zugang (auch mit präparierter tür) zum mülleimer hat oder der mülleimer offen (im sinne von: nicht im schrank) steht. ich habe mich ja für letztere variante entschieden. :D geschweige denn, dass sonst irgendwas zu essen rumsteht (bei grete auch kein obst oder gemüse, die knuspert das sonst auch. die is aber auch so groß, dass sie bequem überall ran kommen würde. bei dem oppa auch kein badezimmermülleimer.) ich würde ja andersrum behaupten ihr hatte mit dem collie da einen wirklich tollen kerl oder ich sollte mal über eine andere "gebauchs-"abteilung nachdenken. :lol:
 
Ja der Collie war wohl ein Einzelexemplar, den gibts natürlich nicht wieder!Da hab ich abends vergessen die angefutterten Leberwurstbrote der Kinder wegzuräumen und hab sie, um den Tisch abzuputzen, auf den Stuhl gestellt und da standen sie dann, direkt neben seiner Decke, schwebten sozusagen 30 cm über ihm....und als ich am nächsten morgen reinkam lagen die Brote immernoch unverändert dort, unglaublich oder?!Kleiner Dummkopf ;)

Deiner frisst den Badezimmermülleimer leer???Krass *g*
 
braunweißnix...ja, ich wünsche mir wieder sehr einen vierbeinigen Wegbegleiter, da es mir unwahrscheinlich fehlt seitdem wir unseren Collie erlösen mußten!Ich habe immer so viel mit ihm gemacht, er war immer da und überall dabei und das vermisse ich so sehr!Aber ich mache mir auch Vorwürfe wegen Rico und habe das Gefühl total versagt zu haben und mache mir nun schon Gedanken ob es vielleicht besser ist, es sein zu lassen und vielleicht in zig Jahren erst wieder daran zu denken, wenn die Kinder groß sind!Dann denk ich wieder, wenn ich die Leute hier im Ort sehe, da gibts so viele Deppen die täglich von ihren Hunden durch die Gegend gezerrt werden, was teilweise so gefährlich ist und die verschwenden nicht einen Gedanken an die Materie und sogar bei denen scheints irgendwie zu klappen!Und ich mach mir so viele Gedanken, plane, mach mich schlau, hatte glaub ich den einzigst gut erzogenen Hund im ganzen Ort und ich scheiter nun an so einer bekloppten Situation....irgendwie ungerecht!Aber wahrscheinlich habe ich wieder was dazu gelernt!

naja aber an den kindern lag es doch aber gar nicht. das "fehlende durchsetzungsvermögen" deines mannes wird auch in zehn jahren noch da sein. vielleicht findet ihr ja aber auch was, was deinem mann in zusammenhang mit dem hund totalen spaß macht und wo er mit ein bisschen ehrgeiz dahinter steht und schon ändert sich wieder alles ;)
nunja ihr wollt aber "nicht irgendwie" dass es "klappt". würde ich auch nicht. verstehst wie? abgesehen davon finde ich nicht, auch wenn es sich leicht anhört, dass du das als dein persönliches scheitern empfinden solltest. du hast durch diesen fred ja nun auch schon gelesen, dass die vermittlung seltsam war. (nicht das sie ein einzelfall wäre). als ich mit 18 den ersten tierheimhund nach hause schleppte, bin ich über wochen zweimal die woche da hingefahren und habe mich mit dem hund beschäftigt. (meine familie hatte dann übrigens die gleichen probleme, der hörte auf mich super, auf den rest irgendwie nich so...) letztendlich hast du eine wundertüte mit nach hause genommen. hätte klappen können, hat es nun aber nicht. für deinen mann gleich doppelt blöd, jetzt wollte er es richtig machen und es ging daneben. meiner meinung nach aber immer noch fehlerhaft seitens des tsv. das hätte bei einem längerem kennenlernen eben nicht sein müssen ;)
ich kann auch die überlegung nachvollziehen, dass es für deinen mann bezüglich des vertrauens bei einem welpen eine ganz andere hausnummer ist. allerdings solltet ihr euch noch mal hinsetzen und über rassen nachdenken. so n collie (jedenfalls die die ich so kennen lernen durfte) hat dann doch ein ganz anderes gemüt als sone dampfwalze von staff respektive terrier.
 
Mit den Kindern war mein Gedanke gerade, das ich einfach so lange warte bis sie groß sind, weil man dann noch mehr Zeit für einen Hund hat, das war ein Gedankensprung meinerseits ;) Mit meinem Mann würde es sicher nicht besser, wenn man jetzt auch noch eine 10jährige Hundepause einlegen würde, dadurch lernt er ja auch nix!Er liebt es mit dem Hund zu joggen z.B.!Genau, "irgendwie" soll es nicht klappen, sondern richtig....nicht wie bei vielen abschreckenden Beispielen die ich kenne!Gestern z.B. waren wir zu Besuch bei meiner Schwägerin, die haben 4 Kinder und einen riesigen, total unerzogenen Mischling...da hab ich mich ernsthaft gefragt, wie kann sowas eigentlich funktionieren?!Scheinbar irgendwie, allerdings sicher auch mit vielen Abstrichen und ich bin vielleicht nicht so stumpf wie die, sie lassen diesen nicht hörenden Hund auch noch überall rumrennen!Klar, er ist brav, aber das wissen die Leute auf der Straße nicht und ich wunder mich, das es da nicht schon mehr Ärger gab!

Ich hab mich so in die Staffs verliebt, aber wahrscheinlich hast du Recht, vielleicht ist ein Collie oder ähnliches doch die bessere Wahl für meinen Mann!Da müßte ich für mich eben einen Kompromiss eingehen!Aber seitdem ich Rico auch noch kennenlernen durfte, hätte ich gerade selber nicht so recht Interesse an Labrador&Co!Vielleicht wird uns ja einfach irgendwann der Richtige über den Weg laufen....
 
Mit den Kindern war mein Gedanke gerade, das ich einfach so lange warte bis sie groß sind, weil man dann noch mehr Zeit für einen Hund hat, das war ein Gedankensprung meinerseits ;) Mit meinem Mann würde es sicher nicht besser, wenn man jetzt auch noch eine 10jährige Hundepause einlegen würde, dadurch lernt er ja auch nix!Er liebt es mit dem Hund zu joggen z.B.!Genau, "irgendwie" soll es nicht klappen, sondern richtig....nicht wie bei vielen abschreckenden Beispielen die ich kenne!Gestern z.B. waren wir zu Besuch bei meiner Schwägerin, die haben 4 Kinder und einen riesigen, total unerzogenen Mischling...da hab ich mich ernsthaft gefragt, wie kann sowas eigentlich funktionieren?!Scheinbar irgendwie, allerdings sicher auch mit vielen Abstrichen und ich bin vielleicht nicht so stumpf wie die, sie lassen diesen nicht hörenden Hund auch noch überall rumrennen!Klar, er ist brav, aber das wissen die Leute auf der Straße nicht und ich wunder mich, das es da nicht schon mehr Ärger gab!

Ich hab mich so in die Staffs verliebt, aber wahrscheinlich hast du Recht, vielleicht ist ein Collie oder ähnliches doch die bessere Wahl für meinen Mann!Da müßte ich für mich eben einen Kompromiss eingehen!Aber seitdem ich Rico auch noch kennenlernen durfte, hätte ich gerade selber nicht so recht Interesse an Labrador&Co!Vielleicht wird uns ja einfach irgendwann der Richtige über den Weg laufen....

mhm naja ich persönlich seh das etwas diffiziler. hunde müssenn heutzutage sovieles können und in sovielen dingen funktionieren. ich glaube, dass die ansprüche die an hunde heut gestellt sind, viel zu hoch sind, als das ein hund noch ein hund sein kann. aber das is ein anderes thema und dazu lässt sich viel diskutieren. nur glaube ich, dass es prioritäten sind, nach denen die meisten menschen dann gehen. bei deinen bekannten ist es vielleicht die, dass der hund mit groß und klein verträglich und geduldig mit den kindern und ihrem besuch ist. der rest ist dann vielleicht eher zweitrangig.
 
Mal ganz kurz was Anderes....da ich unwahrscheinlich gerne zeichne (Bleistift), bin ich immer auf der Suche nach schönen Bildern, am liebsten Kopfportraits!Zu reinen Übungszwecken!Habe bis jetzt zu 90% Pferde gezeichnet, würde mich jetzt aber gerne mal an Hunde rantrauen!Also, wer da was richtig schönes und aussagekräftiges hat und mir zur Verfügung stellen mag....nur her damit :) Und vielleicht gibts dann ein tolles Bild dafür vom Wauzi....wenn es klappt ;)
Die Qualität des Fotos wäre allerdings sehr wichtig!
 
ich möchte auch keinen Bundeswehrsoldaten als Hund, er soll auch noch Hund sein und selber denken können, aber ich möchte ihn schon in bestimmten Situationen unter Kontrolle haben!Was im Fall der Bekannten leider nicht so ist, er ist brav, keine Frage, aber er kann nicht einfach auf angeleinte Hunde zulaufen und ist nicht abrufbar!Der andere Hundehalter kann durchaus ein Problem damit haben, bzw. bekommen und der Hund meiner Bekannten dann auch ;) Naja, das ist ein anderes Thema....
 
Ich hab mich jetzt auch mal durch alles durchgewühlt und muss sagen das es sich so anhört, als wenn du für dich die richtige Entscheidung getroffen hast.

Zu dem schnell mitnehmen, als ich Blacky damals geholt habe, durfte ich nicht mal mit ihm Gassi gehen.
Ist in dem Tierheim nicht vorgesehen, war mit ihm gute 10-15 Minuten im Auslauf und hab ihn daraufhin mitgenommen. Ohne Vorkontrolle und ich hab auch später nie wieder was vom Tierheim gehört, keine Nachkontrolle nix.

Gesagt wurde mir freundlich, verträglich, aber unerzogener Rohdiamant mit nem kleinen Kinderproblem.
Naja er war am selben Tag im Tierheim gelandet also konnten die auch nicht viel sagen.
Später hab ich dann rausgefunden, sehr unsicher gespaart mit viel Beschützerinstinkt (laut und aggressiv, aber eigentlich klein mit Hut), der Hammer war die Tatsache das Blacky einem im Arm hing, wenn man Sitz oder Platz gesagt hat und ihn dabei angefasst hat (aus Angst). Körperpflege war unmöglich usw. Er hatte null Beißhemmung, bei seinen "Spielattacken" war ich nachher grün und blau.
War echt mehrmals kurz davor den zurück zu schaffen, aber ich dachte immer das er vermutlich im Tierheim vergammelt, wenn ich das tue also haben wir das irgendwie durchgestanden und jetzt ist er ein Traum.

Wenn ich aber in deiner Situation gewesen wäre, mit Mann und evtl. Kindern hätte ich ihn glaub ich nicht behalten.
Finde das die Pflegestelle auch etwas mitschuld hat, wenn sie Informationen vorenthält bzw. nicht wirklich sich Zeit nimmt um den Hund und die neuen Besitzer sich miteinander bekannt zu machen.
Heute würde ich auch nimmer so unbedarft an die Sache rangehen, wenn ein neuer Hund einzieht.
Aber das ist eine andere Sache, ich wünsche Rico das er die richtigen Leute findet und auch das euch irgendwann wenn ihr dafür bereit seit, der richtige Hund über den Weg läuft.
 
Hallo,

ich überlege gerade, ob die Pflegestelle die "Eigenarten" des Hundes wirklich wusste?
Es schießt mir gerade so durch den Kopf....ich kenne eine Frau, die seit Jahren PS für ehemalige Straßenhunde macht. Bei ihr stand der Mülleimer gar nicht erst rum, an den Zimmertüren Knäufe und keine Drücker....Garten 2.00 hoch eingezäunt...usw. - weil sie eben auf Straßenhunde eingestellt war (die ja meistens erstmal alles klauen usw.).
Die hätte also vermutlich gar nicht sagen können, welcher Hund genau wie stark klaut, Türen öffnet usw...eher pauschal darauf hinweisen.

Zur Rasse: Ich denke, wenn ihr vorher einen Collie hattet (die, die ich kenne sind sehr leichtführige Hunde, die gefallen wollen), solltet ihr unbedingt genau überlegen, welche Rasse es werden soll...
....in Rassebeschreibungen steht ja meist nur das Positive, also die Rasse möglichst sorgfältig "live" erleben und kennen lernen.

Ich nehme mich mal als Beispiel:
Aufgewachsen mit DSH und Riesenschnauzern, danach zunächst Schäfer-Mixe und später nen Belgier.....die hatten zwar große Baustellen, waren aber Hunde, die nach entsprechendem Training absolut zuverlässig im Gehorsam standen....Streber...:p

Als dann mein erster Bollerkopp einzog, dachte ich zunächst, ich bin im falschen Film!!!!
Ich kannte das gar nicht....diese beharrliche Sturheit.....Dinge x-mal ausdiskutieren usw..
Das Grobmotorische (Kinnhaken bei Knutschversuch z.B.) usw.... Spleens, die unbedingt ausgelebt werden wollen (z.B. zugedeckt liegen)...auf der anderen Seite die Terriereigenschaften....

Heute liebe ich gerade diese Hunde und wenn man mich heute nach meinem Beuteschema fragt: Bollerkopp!!!!! :love::love::love::love::love:

Zum Futterklauen: Meine Hunde (2 verfressene Dickschädel, 1 ehemaliger Straßenhund, 1 Kleinhund mit Terrieranteil) sind inzwischen so weit, dass der Mülleimer durchaus frei in der Küche stehen kann....Futtertonne ebenso....Keks in Kinderhand tabu.....ABER: Wenn ich das Haus verlasse, muss die Küche ZU sein, sonst gibt es Party.:lol:
Das reicht mir aber, dass während meiner Anwesenheit nichts weg kommt.
Bei meiner Belgierin konnte ich übrigens auch Essen auf dem Couchtisch vergessen, weg fahren.....bei Rückkehr unberührt. Tja, lang ist es her...;) So lernt man Ordnung...

LG Mira
 
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