Es sollte nur einmal darüber nachgedacht werden, ob nicht 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden kann:
Die Hunde aus Deutschen Tierheimen und Spenden an Orgas, die vor Ort die Arbeit leisten und die Tiere auch dort wieder vermitteln.
So wie von Dir vorgeschlagen, werden sich die 2 Fliegen mit einer Klappe nicht schlagen lassen. Denn nur ein sehr geringer Teil der im Ausland von einer Orga aufgenommenen Hunde wird tatsächlich vor Ort vermittelt. Sicher kommen ab und zu Interessenten in z.B. ein Tierheim auf den Kanaren, aber sie werden sich kaum für den grossen, schwarzen Hund und schon gar nicht für den Windhund als Haushund interessieren. Im Verhältnis wesentlich grösser ist der Teil der "entsorgten" Hunde, wenn es sich herumspricht, dass es vor Ort noch ein Tierheim und nicht nur die Perrera gibt. So werden Hunde über den Zaun geworfen, am Zaun angebunden oder nicht gerade wenige Welpen in Pappkartons vor die Tür gestellt. Das Problem kennen inländische Tierheime ebenso.
Im übrigen warten auch Hunde einer seriös arbeitenden Auslandsorga sehr lange auf geeignete Interessenten: Grosse Hunde, Podencos, Hunde bestimmter Rassen und Optik, alte, kranke Hunde etc.
Es soll Menschen geben, die Halter eines Auslandshundes und engagierte Gassigänger im örtlichen Tierheim sind...
LG von
Dingo