Ich gehe davon aus, dass die Links aus meinem letzten Beitrag wieder gelöscht werden.
Ich stelle exemplarisch EINEN der Berichte aus diesen Links hier ein. Einen, der mir persönlich unter die Haut ging. Ich kenne den vollen Namen der Frau, die ihn verfasst hat. Sie ist ebenfalls hier in der KSG registriert und im Hundeforum von Erdling auch. Hier hat sie sich nie an der Rohn-Diskussion beteiligt, bei Hans im Forum schon sehr lange nicht mehr.
Die Anzeigeerstatterin arbeitete auf dem aktuellen Argenhof bei Wangen, nicht auf dem früheren Lempenhof.
Auszüge ihrer Strafanzeige, die mir in Gänze vorliegt. Sie hat de hier zitierten Teile für die oben genannten Seiten freigegeben. Quelle, s.o.:
Auszüge der Strafanzeige einer ehemaligen Mitarbeiterin
Erste Kontakte:
Ich bin durch den TSV Stuttgart auf Frau Rohn aufmerksam geworden und fand ihr Projekt hervorragend.
Durch mehrere Besuche bei Frau Rohn lernte ich diese persönlich kennen und bekam den Eindruck von einer Frau, die mit Leib und Seele ihr Lebenswerk führt.
Frau Rohn erwähnte bei jedem meiner Besuche, da sie über meine Arbeit informiert war und mich in dem Umgang der Hunde beobachtete, sie bräuchte dringend so jemanden wie mich der mit Leib und Seele seinen Beruf ausübe.
Einstellungsgespräch:
Irgendwann hatte ich dann endlich einen Termin mit Frau Rohn, um über die Einstellung zu sprechen.
Vereinbarung über meinen Aufgabenbereich:
1. Bei Vermittlungsgesprächen mit zuständig sein
2. Beratungsgespräche durchführen
3. gesamte gesundheitliche Versorgung der Hunde
4. Für Ordnung und Struktur bei den Listenhunden sorgen (Ordner anlegen )
5. Mich um Problemhunde kümmern, die mir Frau Rohn zuteilt
6. weitere zugeteilten Hunde (höchstens 8 ) von Frau Rohn die ich intensiv betreuen werde
7. eine zugeteilte Kollegin, die dann als meine Partnerin gilt, so dass diese sich, wenn ich frei habe, um meine Hunde kümmert, genauso umgekehrt ich mich um deren Hunde kümmere. Im Grunde wären dann die Hunde immer gut versorgt.
8. Arbeitszeiten: 8 bis 12 Uhr, und 13 bis 17 Uhr und länger, was für mich bei solch einem Beruf selbstverständlich ist.
9. Wochenenddienst ist Pflicht, dafür werden diese zwei Tage (Samstag und Sonntag) an anderen Tagen mit freien Tagen ausgeglichen.
10. gesetzliche Feiertage sind ebenso arbeitspflichtig und werden an anderen Tagen mit freien Tagen ausgeglichen.
11. es sind dann, einschließlich mir, 6 Hundepfleger für die Hunde hauptverantwortlich und es kümmern sich noch weitere andere Tierpfleger um das ausführen der Hunde. Es sind insgesamt an die 70 Hunde.
Ich fieberte mit voller Freude und großer Begeisterung meiner neuen Arbeit entgegen.
Mein erster Arbeitstag verlief folgendermaßen:
1. ich sollte die Außenzwinger zusammen mit einer Praktikantin sauber machen.
Keiner von uns beiden wurde eingelernt oder auf Gefahren hingewiesen.
2. mein erster Eindruck hinter die Kulissen war gewesen, dass hier ist ja ein Dreckloch:
- Festsitzender Uringeruch in den Außenzwingern
- alte Kotrückstände in den Holzzwingern
- weiß-grünlicher Belag in den Holzzwingern
- Die Hunde sahen vernachlässigt aus und hatten zum größten Teil kahle stellen am Kopf und im Körperbereich.
- Verschimmelte Decken (mindestens 200 Decken und Handtücher, sowie Betttücher) waren unter einer Plane im hinteren Außenzwingerbereich versteckt.
- Ebenso war verschimmeltes Futter in großen festen Taschen eingepackt.
Es gab keine klaren Zeiten, wann die Hunde ausgeführt werden oder in die Ausläufe gebracht werden können. Viele Hunde hatten starken übel riechenden Durchfall. Das Wolfsgehege sah ungepflegt aus und man konnte aufgrund des übel riechenden Geruchs erkennen dass unter dem frischen Stroh altes durch Urin durchnässtes Stroh oder Einstreu festsitzt.
Nachdem wir den Vormittag mit Putzen verbracht hatten, weil alles derart versifft war, wurden mir mittags Hunde zum Ausführen herausgegeben.
Ich bekam keinerlei klare Aussagen über den jeweiligen Hund. Weder zu seiner Vorgeschichte noch über sein Wesen.
Nur ? der ist lieb ? oder ? ach der hat mal einen Postboten zusammen gebissen??
Im Übrigen war das ebenso bei den Praktikanten der Fall, die keinerlei Erfahrung im Umgang mit Problemhunden haben. Auch wenn diese sich nun als ? lieb? herausstellen und dennoch wegen eines Beißvorfalls auf dem Gnadenhof gelandet sind.
Ich hatte mit Frau Rohn über die kahlen Stellen der Hunde gesprochen, woraufhin sie mir sagte, dass diese Hunde eine Futtermittelallergie haben und vorher in einem weitaus schlechteren Zustand gewesen wären.
Die Aussage der Mitarbeiter bezüglich der Verwahrlosung war, dass sie keine Zeit dafür haben, weil sie sehr viel mit den Hunden arbeiten, damit diese geistig ausgeglichen sind.
Ich stellte in den ersten Tagen schnell fest, dass viele Hunde gar nicht ausgeführt werden und diese nur in ihren Hundezwingern abgestellt waren.
Aussagen der Hundepfleger:
1. es sei nicht so schlimm wenn ein Hund mal an einem Tag nicht raus kommt
2. die Hunde seien erst kurz da und sehr gefährlich
3. ich warte bis Christiane ( Frau Rohn ) mit mir zusammen arbeitet damit sie mir zeigen kann wie man mit diesem Hund umgeht.
4. wir haben auch noch andere Sachen zu tun und nicht immer die Zeit um mit den Hunden jeden Tag zu laufen.
5. mir wurde vorgehalten das ich keine Struktur habe und diese Struktur auf dem Hof nicht erkennen würde.
6. das Wolfsrudel kommt entweder Sonntags in den Auslauf, oder wenn Presse und eine größere Anzahl von Besuchern durch das Gelände geführt werden.
7. es sei nicht möglich das Wolfsrudel jeden Tag in den Auslauf zu tun, oder es gar spazieren zu führen, da man viel Personal braucht ( 6 ) weil sie nur zusammen geführt werden können.
8. zu den verschimmelten Sachen wurde gesagt, dass die Waschmaschine nicht funktionierte und deswegen keine Möglichkeit gegeben war, die verdreckte Wäsche zu waschen.
9. zu dem verschimmelten Futter wurde gesagt: das es hier noch viel schlimmer aussah und bereits Mengen an Futter weggeschmissen wurde, es aber unsere Pflicht ist alles aufzunehmen was die Leute uns bringen auch wenn wir es nicht benötigen oder verwerten können.
Aussagen Frau Rohn:
1. die Hunde werden von mir nach eurer Arbeit ausgeführt, dies bekäme ich ja gar nicht mit.
2. ich weiß dass keine Struktur gegeben ist Weiterhin wertete sie ihre Mitarbeiter ab, indem sie deren Aussage als unmöglich und falsch darstellte.
Weitere Gespräche mit Frau Rohn:
Des weiteren sprach ich mit Frau Rohn über die hygienischen Zustände im Hundebereich und darüber, wann ich mit den
Beschäftigungen der Hunde, sowie deren Vermittlungen anfangen kann.
1. Frau Rohn machte mir deutlich, dass ich nichts überstürzen solle. Weiterhin bat sie mich mich zurück zu halten mit meinen Vorschlägen und Fragen, gegenüber ihren Angestellten. Wenn überhaupt, solle ich ihr, schriftliche Vorschläge zukommen lassen, die sie dann bearbeitet.
2. die Reaktion auf meine Frage hin, ob ich in die Halle rein dürfe, weil ich sehr viele Hunde in der Halle zu betreuen habe und so meiner Arbeit nicht gerecht werden kann sagte Frau Rohn, dass sie lieber alles ?ummodelt? und meine Hunde in den gesamten Außenbereich verlegt, bevor ich Zutritt in die Halle habe.
Im Laufe der Wochen war mir klar dass ich weder Vermittlungen noch Beratungsgespräche durchführen werde. Ich war im Grunde mit den 12 Außenzwingern die mit 17 Hunden belegt sind beschäftigt. Weiterhin betreute ich 19 Hunde, die mir von Frau Rohn zugeteilt wurden, anstatt die besagten 8 Hunde die man höchstens Betereuen sollte.
Nun werde ich Stichwortartig weitere Missstände und kurze Begründungen aufzählen die mir in diesen gesamten intensiven Wochen aufgefallen sind:
Ich versuchte auch die Missstände irgendwie noch zu rechtfertigen und zu verstehen, weil ich einfach an das glauben wollte, was sie vorgab. Ich bin froh, dass ich schnell dieses Spiel durchschaut habe und im Interesse der Tiere und nach meiner IDEOLOGIE gehandelt habe.
Denn Ignoranz ist der falsche Weg um Tieren zu helfen. Selbst wenn man dabei zu Grunde geht!
Es gibt Hunde wie zum Beispiel:
Dumbo: Bernersennen-Mix, lebt im Pferdestall in einer Pferdebox und ist dort abgestellt. Ich durfte nicht zu diesem Hund er wurde als brandgefährlich bezeichnet, weil er wohl die Pflegerin gebissen hatte. Da ich aber zusätzlich seine Box entkoten sollte musste ich ihn durch die Sperrung beider Pferdeboxen in eine Pferdebox locken. Irgendwann war mir das zu blöd, weil dieser Hundabsolut gefräßig ist und übers Futter gut zu kontrollieren war.
Im Laufe der ersten Zeit leinte ich ihn an und brachte ihn täglich in ein Freigehege damit er wenigstens eine Stunde aus diesem Stall heraus kam.
Charly: lebt in einer offenen Box hinten bei den Schweinen und ist dort abgestellt in einem verdreckten, ungepflegten, kleinen und dunklen, offenem Raum.
Der Hund ist verängstigt und reagiert bei allem Fremden mit Aggression. Ich konnte mir dieses Elend nicht ansehen und holte eine Fangstange. Damit führte ich ihn ebenso täglich in das Freigehege, damit er mal aus diesem Dreckloch raus kam. Ich konnte dann mal Schritt für Schritt sein Dreckloch säubern, das einen übel riechenden Uringestank hatte und das Stroh vollkommen durchnässt war.
Es war kein Problem diesen Hund mit der Fangstange heraus zu holen. Ich bin zwar nicht für diese Stangen, doch zu meiner eigenen Sicherheit benutzte ich sie bei diesem Hund. Da er aus der Angst heraus den Angriff nach vorne startete und zu lange kein Tageslicht mehr erblickte.
Batcho: ist ein Schäferhund sehr hyperaktiv und sensibel und absolut unterfordert! Er ist nicht einmal in den ganzen Wochen aus dieser Zwingerbox tagsüber herausgekommen.
Bei einem beobachteten Versuch mit der Fangstange eines Pflegers, verbiss der Hund sich in der Stange und es war unmöglich für den Hundepfleger diesen Hund aus dem Zwinger zu holen. Der Hund leidet an einem chronischen Durchfall. Vermutlich streßbedingt. Ich habe versucht eine Bindung zu diesem Hund aufzubauen, in dem ich versuchte ihm über Bälle seine gestauten Energien umzulenken. Dieser Hund versteht sehr schnell. Leider konnte ich nicht mehr mit diesem Hund machen, weil dieser einer anderen Pflegerin zugeteilt war und ich lediglich über die Gitter versuchte, diesem Hund etwas mehr Ruhe und Konzentration zu geben. Was sehr schwierig ist bei einem Hund der immer in einem Zwinger abgestellt ist.
Nandi: Schäferhund, ist ebenso ein abgestellter Hund, der in den ganzen Wochen in denen ich auf diesem Hof war tagsüber nicht aus dem Zwinger heraus kam.
Frau Rohn beteuerte mir mehrmals mit diesem Hund abends zu laufen. Ich bat sie dann jetzt und hier, mir zu zeigen wie man diesen Hund herausholt, damit ich ihn wenigstens tagsüber in den Auslauf tun kann. Frau Rohn holte eine Fangstange und machte den Hund daran fest. Mein Eindruck war, dass Frau Rohn unsicher war und nicht wirklich wusste etwas damit anzufangen. Sie übergab mir die Fangstange und ich führte den Hund aus seinem Zwinger heraus. Dabei biss er um sich, um seiner angestauten Energie Luft zu machen. Ich brachte ihn in den Auslauf und lies ihn erstmal austoben. Auch Nandi brachte ich regelmäßig in das Freigehege, obwohl ich nicht für diesen Hund zuständig war.
Whooper: Rottweiler, ist nicht einmal aus diesem Zwinger herausgekommen oder mit ihm gearbeitet worden. Ich schaute das auch dieser Hund zumindest seine Runde Auslauf bekam.
Rocky: Rottweiler, ängstlich und unsicher reagiert aber nur dann, wenn er in extreme Enge getrieben wird oder er sich stark bedroht fühlt ansonsten ist es absolut kein Problem diesen Hund auszuführen. Auch er wurde nur abgestellt. Ich brachte auch ihn regelmäßig raus damit er zumindest ein wenig Feilauf hatte.
Indi: dieser Rüde ist zusammen mit Missy im Zwinger.
Aufgrund der gestauten Energie gingen die Hunde regelmäßig aufeinander los, was von den Pflegern als nichtig abgestempelt wurde. Komischer Weise ist es auch hier so, dass sowohl Missy und Indi aufhörten sich zu beißen, nachdem ich sie zweimal täglich spazieren geführt wurden.
Missy: Ich glaube niemand kann mir erzählen, dass dieser Hund aus dem Zwinger kam.
Die Hündin biss nur um sich, um sich Luft zu verschaffen. Erst nachdem ich jeden Tag zweimal mit ihr gelaufen bin zeigte sie komischerweise dieses Verhalten nicht mehr.
Und viele weitere Hunde die über lange Zeit in ihren Zwingern sitzen.
- Es werden Hunde in die Ausläufe gebracht oder ausgeführt. Allerdings spreche ich hier von WENIGER als 15 Minuten und dies einmal täglich, oder es kommen immer die gleichen Hunde raus.
- Die Hunde haben lange Krallen
- Entzündete Ohren
- Unregelmäßigen Kotabsatz , Durchfälle, hellen Kot, schwarz-rötlichen stechend-riechenden Kot, mal fest mal weich bis flüssig.
- Stinkendes Fell nach Urin und Kot (vor allem die Hallenhunde)
- Entzündete Augen
- Schmieriges ungepflegtes Fell
- Haben unausgesprochen viel Energie sind unausgelastet
- Kahle stellen am Kopf und im Körperbereich
In dem hinteren Bereich der Außenzwinger wurden wie gesagt verschimmelte Sachen gestapelt und versteckt. Die Hundezwinger selber waren in einem unhygienischen Zustand wo ich mich allen Ernstes Frage, was der Amtsveterinär gesehen hat, als er auf diesem Hof war??
Jago: ein Schäferhund. Den nahm ich zu einem Ultraschallseminar mit, dass eine Tierklinik durchführte.
Ich besprach die Angelegenheit mit Frau Rohn. Daraufhin sollte ich einige Hunde die bereits Tumore haben mitnehmen, da die Ultraschalluntersuchung kostenlos ist. Dafür hatte ich die Fahrtkosten und den Stress.
Letzten Endes durfte ich nur Jago mitnehmen, weil es dieser besagten Tumorhündin nicht gut ginge und diese Durchfall habe. Der Gesundheitszustand dieser Hündin wurde als normal bezeichnet und man bräuchte dazu keinen Arzt aufsuchen, da sie das regelmäßig hätte.
Bei Jago wurde ein Hodentumor festgestellt, der entfernt werden sollte. Das wurde bei der Rückankunft vollkommen ignoriert und damit begründet, dass der Hund zu alt sei. Jago ist im Übrigen ein Hund der geistig ebenso unterfordert und nur abgestellt ist. Ich betreute diesen Hund so gut es ging, bis er in die Halle kam und ich kaum mehr die Möglichkeit hatte an diesen Hund heran zu kommen.
Was ich feststellte sind: abgestellte, verwahrloste Hunde!
- entzündete Hautstellen sei es Ohren, Pfoten oder Körperstellen
- unkastrierte Hündinnen die scheinschwanger waren und keiner etwas damit anfangen konnte, so dass ich einen Tierarzt aufsuchte und Frau Rohn diesbezüglich sauer war.
- unregelmäßiger Kotabsatz das nach meiner Erfahrung auf Einzeller wie z.B. Giardien zurück zu führen ist und niemand bereit war auch nur eine Kotprobe zur Sicherheit abzugeben.
ich habe Frau Rohn nicht einmal mit einem Hund arbeiten sehen, geschweige denn die Hundepfleger
Der Oberhammer ist der, dass vieles inszeniert wird und wurde wenn Besuch auf diesen Hof kam. Da musste man mit Hunden laufen. Da kommt sogar auch mal das Wolfsrudel in den Auslauf. Nach Außen hin sollte alles sauber sein - und das im inneren Bereich der Dreck steht, war nicht wichtig, da hier die Besucher keinen Einblick haben.
Die Hunde in den vorderen Pferdeställen mussten ausgeführt werden, DAMIT KEINER HINTERFRAGT, warum die Hunde in den Pferdeboxen leben.
Die Hunde aus der Halle riechen stark nach Urin und Kot. Als ich mal kurzen Einblick gewinnen konnte, als die Hallentür weit offen stand, war mir auch klar, dass es hier gar kein Rudel gibt. Denn wenn eines da wäre, (ausgenommen die Wolfshunde) warum sind diese nie in ein Freigehege gekommen?? Und wo soll das sein im hinteren Eck der Halle?? und ein Rudel besteht bereits aus zwei Hunden. Hier auf dem Hof werden aber von großen Rudeln gesprochen, also mindestens 6 Hunde und mehr.
So wie ich das sehen konnte sind es Vier Reihen aus Zwingerboxen die gleichen, die im Außenbereich stehen und wenn Frau Rohn sagt, dass sie an die 70 Hunde hat, sind das nicht gerade wenig.
Das WOLFSRUDEL IST AUF SICH GESTELLT, keinerlei sozialen Kontakte zu Menschen, unsichere Hunde die nicht einmal ausgeführt werden können und sich gegenseitig beißen.
Das hat nichts mit einer Hierarchie zu tun, sondern mit der GESTAUTEN ENERGIE, da diese Hunde in einem zu kleinen Gehege eingepfercht sind.
Keine Struktur im Hundebereich die den Hunden gerecht wäre Unruhe bei den Hunden chronische Erkrankungen aufgrund des Abstellens der Hunde.
Zu den anderen Tieren auf dem Hof, wo ich nicht das Fachwissen besitze, allerdings den nötigen Verstand und meine Beobachtugsgabe:
Katzen haben Nasenausfluss und entzündete Augen und sind in einem ungepflegten Zustand, weil manche Katzen aus welchen Gründen auch immer sich nicht mehr putzen und somit das Fell verfilzt ist.
Schweine sind die meiste Zeit in ihren kleinen Boxen eingesperrt, ich bekam das mit, weil die Außenzwinger der Hunde direkt davor sind. Die Pfleger, die bereits seit Monaten auf diesem Hof sind, wissen nicht einmal welche Schweine zusammen dürfen So dass es bereits Beißereien unter den Schweinen gab, weil diese falsch zusammengesetzt wurden.
Die Lamas sind auch nur in ihren kleinen Gehegen abgestellt und zur Schau der Öffentlichkeit auf diesem Hof. Sind nicht einmal aus diesem Gehege heraus gekommen.
Die Ponys sind immer in diesem engen Gehege gewesen wurden nie ausgeführt.
Die Schafe waren ohne Schutzmöglichkeiten, Tag und Nacht auf einer abgefressenen Wiese untergebracht. Manchmal brachen sie aus, weil sie nichts zum fressen bekamen und vor lauter Hunger sich über alles Essbare hermachten.
Die Kühe sind genauso ohne Schutz Tag und Nacht auf dieser Koppel abgestellt, auch sie werden oft einfach vergessen.
Die Pferde werden nach Plan auf die Koppel gebracht. Ich weiß nicht ob wirklich alle Pferde auf die Koppel kommen, ich weiß dass sie nass bei Kälte in ihren Boxen abgestellt werden.
Ein weiterer Punkt sind die Gänse und Hühner u.s.w. ( die sich auch schon vermehrt hatten, weil der Pfleger es angeblich nicht gesehen hatte )
Bei einem meiner ersten Besuche sagte Frau Rohn mit Stolz, das hier wird eine Wasserwelt für Hunde (das Gehege war gerade fast mit dem Bau fertig ) aber als ich nach Monaten wieder auf dem Hof kam waren in der besagten Wasserwelt die Geflügeltiere zu sehen und keine Hunde..
Hinzu kommt das das Wasser abgestanden und verdreckt war und ist. Es wurde in der gesamten Zeit seit die Tiere in diesem Gehege sind nicht gereinigt, was zu sehen ist. Erst als es gesetzlich angeordnet wurde ( Vogelkrippe ) und die Tiere (wo immer sie auch jetzt sind) nicht mehr im Freigehege bleiben dürfen, hatte man angefangen das Grüne Schmutzwasser mit Eimern zu entsorgen.
Was mir aufgefallen ist, dass Frau Rohn?s eigene Hunde nicht von ihr ausgeführt werden. Sie kommen lediglich morgens in ein Freigehege oder sind bei ihr auf dem Hof unterwegs. Oft hat man die Hunde nicht gesehen, also vermutete ich sie in ihrem Privatbereich.
Ich sah die Hunde schon stundenlang in kleine Boxen eingepfercht, mit der Begründung, ach die waren erst so lange spazieren mit mir.
Einmal als ich sie besuchte, war ihr gesamtes Büro verschissen, was ich im Übrigen sauber machte, weil die arme Frau Rohn ja so viel zu tun hat. Und es damit begründen würde, sie hätten das Futter nicht vertragen. Was ich nicht glaube, weil diese Hunde in einem absolut gutem Zustand waren und es lediglich der Stress ist und die Tatsache dass diese Hunde nicht ausgeführt werden ,was den breiigen Kot verursachte.
Ich bin mittlerweile menschlich so enttäuscht.
Jeder der mich kennen gelernt hat, weiß mit wie viel Herzblut und Verstand ich meine Arbeit ausübe.
Mir ist es unbegreiflich wie solch ein Mensch noch Tiere halten darf.
Ich bin mit voller Begeisterung auf diesen Hof gekommen um mein Wissen zu erweitern und musste solch grausame Täuschung und menschenverachtende und vor allem Tierverachtende Missstände feststellen..
Ich habe viele böse Äußerungen mitbekommen. Mir wurde indirekt gedroht und versucht, meine Schwäche für Hunde zu benutzen damit ich mundtot bin.
Mir ist es ebenso unerklärlich wie diese Frau stolz sagen kann, der Amtsveterinär hätte nichts gefunden das zu beanstanden wäre.
Hier Mängel zum Thema Arbeitssicherheit:
1. Es gibt auf dem gesamten Hof keine Feuerlöscher
2. Es gibt keine Verbandskästen. Eine Praktikantin die sich verletzt hatte musste sich Verbandsmaterial aus ihrem Auto holen und selbst versorgen weil keiner helfen konnte (ich war nicht Vorort und erfuhr es später von dieser Frau selbst)
3. Es gibt keinen Ersthelfer
Hier Mängel zum Tierschutz:
4. Es herrschen unzumutbare hygienische Zustände die nicht im Sinne des Tierschutzes sind! ( Schimmelbildungen , festsitzender Urin, alte Kotrückstände u.s.w. )
5. Wie bereits mehrfach erwähnt, DIE TATSACHE DASS DER GRÖßTE TEIL DER HUNDE ABGESTELLT IST. KEINE ARTGERECHTE BEWEGUNGSMÖGLICHKEIT!! ( §2 TSCHG)
6. Artgerechte Haltung ist in vielen Fällen nicht gewährleistet. ( z.B. Affe, Lamas
7. Zeitlich ausreichende Betreuung und Zuwendung ist für die Tiere nicht gewährleistet.
8. Unsachgemäße Fütterung, so das die Hunde einmal täglich, so gegen 16 Uhr riesige Portionen an Futter bekommen. Unter anderem abgelaufenes rohes Fleisch, das Schweinefleisch wurde abgekocht.
Allerdings Wurst , Hackfleisch oder ähnliches, was vom Verfallsdatum her abgelaufen war und vermutlich Schweinefleisch enthielt, wurde nicht abgekocht!
Rohes Schweinefleisch kann für Hunde tödlich sein. (Aujeszkyzsche Krankheit) Hier allgemeine Mängel:
9. Die Tiere (Hunde) werden nicht vermittelt, zumindest konnte ich das über diesen Zeitraum nicht beobachten
10. Unerfahrene Hundepfleger die sich voll und ganz auf Frau Rohns Handeln verlassen müssen.
11. Praktikanten sind empört von diesem Hof gegangen, weil sie Frau Rohn nicht einmal gesehen hatten aber für
dieses Praktikum bezahlen mussten (!), damit sie etwas praktische Arbeit von Frau Rohn mitbekommen und
lernen. Eine Praktikantin und ich spreche hier von erwachsenen Frauen hatte zu mir gesagt: Ich kann Frau Rohns
Situation ja verstehen, aber warum hält sie mich dann hin, macht mit mir Termine aus um mir dann kurz zuvor
wieder abzusagen und das brauche ich nicht, ich habe dafür bezahlt und lasse mich nicht verarschen?
Was noch erwähnenswert ist:
In den gesamten Wochen, an welchen ich auf diesem Hof gearbeitet habe, wurde von mir folgendes, zum Wohle der Tiere, geleistet:
- Ich habe dafür gesorgt, dass die gesamten verschimmelten Decken und das verschimmelte Futter entsorgt wird. ( eine Angestellte von Frau Rohn hat einen Freund, der bei der Mülldeponie arbeitet und illegal die Sachen entsorgt hat, da es zu teuer für den Hof gewesen wäre den Müll zu entsorgen ) es ist lediglich EIN KLEINER RESTBESTAND ÜBRIG DEN ICH NICHT ENTSORGEN DURFTE, als ich den Hausmeister bat das Zeug in den Müll zu geben.
- Ich habe die Außenboxen desinfiziert und mit einem Hochdruckreiniger gereinigt Ich habe mich darum gekümmert, dass eine neue Waschmaschine beschafft werden konnte. Kollegen halfen dabei und waren sehr engagiert Spendengelder einzusammeln und aus eigener Tasche zu bezahlen).
- Ich habe unter den Außenzwingern zum größten Teil den Dreck entfernt.
- Ich habe all die Hunde, die mir zugeteilt wurden gebadet und deren Ohren und Entzündungen sowie deren Krallen versorgt.
- Ich habe in dem Vorraum in dem die Wäsche gelagert wird für Ordnung gesorgt. Wäsche wurde von mir sortiert und geordnet.
- Ich sollte mich um den Schrank kümmern, in dem die gesamten Verbandsmaterialien und Salben, katastrophal durcheinander geschmissen und verdreckt sind, (damit war wohl die medizinische Versorgung gemeint )
Es war unmöglich auch nur annähernd an diesen Schrank zu gelangen, da dieser mit Mengen an Futterdosen zugestellt war und alles herumlag. (ARBEITSSICHERHEIT ???)
- Nachdem ich mich darüber ärgerte und eine ebenso recht engagierte Pflegerin, genau wie ich nur damit beschäftigt war / ist, den Dreck weg zu räumen, waren zwar Mengen an Futter fortgebracht, aber ich war dadurch zu diesem Zeitpunkt bereits nervlich am Ende. Ich war dann lediglich in der Lage, die Hunde auszuführen und zumindest die Wäsche (die noch Berge weise gewaschen werden musste) und die Außenzwinger in Schach zu halten.
Frau Rohn wurde von mir auf diese Missstände angesprochen.
Weiterhin erklärte ich ihr, dass ich dieses strukturlose Arbeiten sehr bedaure und feststellen musste, dass dieses vor sich hingewurstle? hier so gewünscht wird.
Man darf zwar Arbeiten, aber keine Ordnung erbringen. Selbständiges Handeln ist auf der einen Seite nicht gewünscht und dennoch muss man es hin und wieder doch.
Allerdings wenn man es macht, nur nach Rücksprache mit Frau Rohn. So sind alle erzogen worden, denn es könnte ja jeder anfangen Frau Rohns Handeln zu hinterfragen. So hält man sich die Leute klein.
Es ist ziemlich verwirrend ich weiß, es ist aber auch schwer zu verstehen, wenn man nicht selbst im Geschehen war oder ist.
Eine fragwürdige Beobachtung:
Als eine ehemalige Angestellte auf den Hof kam um mit Franz ( Hund) spazieren zu gehen erzählte mir einer der Mitarbeiter mit vollem Elan, ich habe ihr gesagt, wenn sie irgendwas schlechtes über den Hof sagt, soll sie daran denken, dass auch ihr Hund eingeschläfert wird. wird.
Ich war derart schockiert über diese Aussage das ich mich gefragt habe: Moment mal, Was soll das?
Warum droht sie dieser Frau den Hund einschläfern zu lassen, was verbirgt sich dahinter?????
Was gilt es zu verheimlichen?
- warum darf Keiner aber auch Keiner diesen Hof unangemeldet betreten??
- Frau Rohn droht mit Abmahnungen, wenn einer zulässt, dass ein Fremder diesen Hof betritt. Selbst meine Freunde aus Stuttgart die mich besuchen wollen, müssen angemeldet sein, wenn diese mich auf dem Hof besuchen möchten.
- Was macht Frau Rohn den ganzen Tag in ihrem Haus? Oft sitzt sie nur rum und redet mit irgendwelchen Vertrauten. (ICH DACHTE SIE ARBEITET SO ENGAGIERT MIT DEN HUNDEN).
- Ich habe sie in dieser gesamten Zeit nur hysterisch und nach meiner Auffassung, orientierungslos erlebt.
- Wenige Male, hatte sie zusammen mit den Huftierpflegern ( junge Mädchen, gerade mal volljährig, wenn überhaupt), gegen Abend mit den Pferden gearbeitet.
- Mir ist sie mittlerweile immer aus dem Weg gegangen oder hat sich verleugnen lassen, warum auch immer.
- Ich hab wohl zu viele unangenehme Fragen gestellt und zu vieles hinterfragt???
Ich empfinde nur noch Wut gegenüber dieser Frau, die der Welt zu glauben gibt, wie wichtig ihr diese Tiere sind und die angeblich alles für diese tut.
Ich frage mich nur langsam, für was Frau Rohn das wirklich alles tut?? Vor allem für wen.
Die Öffentlichkeit wird durch medienwirksames Verhalten getäuscht.
ICH BIN ZUTIEFST ENTTÄUSCHT UND WÜRDE AM LIEBSTEN ALL DIE HUNDE
MITNEHMEN, DOCH KANN ICH ES LEIDER NICHT.
Frau Rohn hat sehr viele Hunde die nach meiner Meinung hervorragend zu vermitteln wären und ein sehr gutes Wesen haben. Warum werden diese Hunde nicht vermittelt??
Das traurige ist, dass Menschen immer noch daran glauben, Frau Rohn würde sich ändern, weil Frau Rohn eine unglaubliche Begabung hat Menschen daran glauben zu lassen im Interesse der Tiere etwas Verändern zu können und es aber nur in einem Glauben bleibt. Mir wurde es klar, als ich krank wurde und meine Gedanken sich sammeln konnten, als ich den Abstand hatte und vor allem die Ruhe.
Ich stelle hiermit Strafantrag.