"Heilig, heilig, heilig ist der Kampfhund"

Oh... ich bin davon überzeugt, dass er Bull-Rassen mag. Nur eben einen Großteil der Halter nicht, nämlich das "Klientel" ebenso wie die Kuschel-Muddis.
Die Frage ist, ob er mit der Art und Weise jenanden zum Umdenken bewegt. Denn als Kuschel-Muddi wäre ich wohl eher beleidigt als selbstkritisch und würde ihn einfach als Depp abhaken oder aber, wie man hier auch lesen konnte, es ihn über seine Praxis spüren lassen.
Schade eigentlich, denn WAS er sagt ist ja schon richtig, das Wie wird aber bei den Angesprochenen doch so nur den falschen Nerv treffen.
 
  • 27. April 2024
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Hi Nune ... hast du hier schon mal geguckt?
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In einen hat er Recht, man sollte schon wissen was für "Rasseneigenschaften" der eigene Hund hat. Nur diejenigen die ihre Hunde zu protzen brauchen, steigen auf Rassen um, die nicht auf die Listen stehen, aber genauso missbraucht werden können. Zum Beispiel: Kuvasz, Kangal......
Kuvasz werden meist als Herdenschutzhunde gehalten, aber die meiste der Kuvasz werden heute für Objektschutz benutzt.
Hunde ab ein gewisse Grösse und Kraft können bei nicht artgerechte Haltung gefährlich werden. Bei Luna( Staffmix) hatte ich besondere Wert darauf gelegt, das sie Artgenossen nicht dominieren sollte. Sie hört gut, aber ich weiss es nicht, wenn sie dürfte, was sie wollte ob sie dann sich gegenüber Artgenossen sich anders verhalten würde. Sie verträgt sich mit 95% mit anderen Hunden, aber manche Hunde kann sie einfach nicht leiden, mit diesen Hunde könnte ich sie nie zusammen lassen, weil eine Besserei vorprogrammiert wäre. Zu Menschen ist sie immer sehr freudlich. Sie ist aber eine Mixhündin hat demnach auch Eigenschaften von Labrador.
 
Ich hab American Staffordshires.Punkt.
Das ist aber nicht korrekt. ;) Zum einen gibt es keine Rasse die so heisst, zum anderen hast Du Mischlinge.

Ich war gestern irgendwie genervt von dem Artikel und musste auch erst überlegen warum. Zum einen, das gebe ich zu, ich kann den Typen nicht ausstehen- genauso wenig wie seinen Kollegen Sebastian Goßman- Jonigkeit. Brrrr. Auch wenn beide nicht nur Quatsch schreiben.

Zum anderen nervt mich, dass ins Horn der 20/40er Regelung geblasen wird und dann auch noch von jemandem mit Patterdaleterrier.
Ich meine, diese Rasse würde nicht unter diese Regelung fallen, wird aber zuweilen als Ausweichrasse für den APBT genommen- weil sie ihm trieblich und charakterlich nicht ganz unähnlich sind und sogar optisch nicht sehr weit vom Stamm fällt. Das ließ mich schmunzeln, eine Regelung vorzuschlagen die einen selbst nicht betreffen würde, aber einen Hund zu halten der, wenn schon irgendeine Rasse darunter fallen sollte, ganz sicher in der Haltung beschränkt gehört. Auch weil, ähnlich wie beim DJT, eine Abgabe nur an Jäger eigentlich angedacht war. Und dann schreibt er auf FB in der Diskussion auch noch dass sein Hund ja mit anderen nicht lange Tee trinken würde, also innerartlich agressiv ist, weshalb er ihn dann lieber auf den Arm nimmt. ;) :D Ich meine wenn wir hier schon von SKN reden.... ;)

Wenn mich Jemand fragt ob das Kampfhunde sind, sage ich Nein. Weil die Leute sonst Angst bekommen und das möchte ich nicht. Ich antworte mit den Rassen/Mixturen. Im Fall Rottweiler Pascha war der Begriff Kampfhund total fehl am Platze, da bezog er sich wirklich nur auf die politische, nicht korrekte, Bezeichnung. Denn ein Rottweiler ist nunmal auch geschichtlich nicht mehr ein Kampfhund als ein Boxer (der nirgendwo auf der Liste steht oder so bezeichnet wird).
Beim "Kampfhund" wird die historische Verwendung mit der politischen durcheinandergeworfen und daher ist sie nunmal tatsächlich oft nicht stimmig. Und das darf man dann auch sagen. Nichtmal innerhalb verschiedener gesetzestexte ist man sich über die Verwendung des Begriffs einig. Mal sind damit bestimmte Rassen gemeint, mal übersteigert agressive Hunde, mal vermutlich übersteigert agressive Hunde, mal Hunde die das schon in einem WT widerlegt haben...
 
Ich müsste das jetzt noch 2, 3 Mal lesen. Ich bemerkte nur sofort einsetzendes "unleidlich werden". Aber da muss ich erstmal weiter nachdenken, was GENAU mich da so ankratzt. Und vor allem wie ich es formulieren kann.

Mir geht's irgendwie genauso. Ich habe es gestern schon auf FB gelesen und ich kann nicht so wirklich packen was mich da so stört. Der Post von Crabat trifft es aber ganz gut. Ich bin heute Nacht wach geworden und musste sofort an den Artikel denken.
 
Ich bin auch über diesen Artikel gestolpert.
Was mich nervt, ist diese Pauschalbezeichnung "Kampfhunde", da werden offenbar alle Rassen, die irgendwo gelistet sind, reingeworfen. Er meint aber Rassen, die eine "genetische Anlage" zum Kampf haben, zum Kampf gezüchtet wurden. Den von ihm erwähnten Rottweiler, als Exviehtreiber, würde ich da nicht reinpacken wollen.
Für mich bliebe da nur der American Pit Bull Terrier, der sicher eine Vergangenheit als Kämpfer (Hund gegen Hund in der Pit) hat, bei den 3 anderen Rassen (BT, SBT, AST) streitet man sich darüber ja.
Dann die Geschichte mit der "genetischen Anlage" weswegen diese Hunde, wenn sie in Vorfälle verwickelt werden, größeren Schaden bei ihren Opfern anrichten würden (Quelle???). Das Fleisch eines Opfers interessiert es nicht, ob ein 30kg Labrador mit 500kg Beißkraft oder ein 25kg Pit Bull mit 800kg Beißkraft (Zahlen zur Beißkraft fiktiv) zubeißt. Das sind Dimensionen, da reißt das Fleisch und da brechen Knochen.
Wenn mich ein Kleinwagen von 1000kg mit 50km/h trifft, erleide ich den gleichen Schaden, als wenn mich ein 2 Tonnen Mercedes mit 50km/h trifft, es macht einfach keinen Unterschied!
Die Vorderung nach der 20/40 Regel finde ich auch gänzlich unmöglich, denn das suggeriert ja wieder, dass Hundehaltung pauschal etwas wäre, was reglementiert werden müsse.
Weiterhin passt es für mich nicht zusammen, wenn er meint, dass "Vollpfosten" zu leicht an die gelisteten Rassen kämen (die Listen und Gesetze also nichts bringen würden), aber gleichzeitig meint er, dass die 20/40 Regelung dann zumindest einen Mindestwissen voraussetzen würde, also Vollpfosten von der Haltung von Hunden ausschließen würde. Geht für mich nicht zusammen!

Die Grundidee, dass der Heiligenschein um diese Rassen nicht gehört, mit dem gehe ich konform, aber das trifft auf alle Rassen zu.
Eine "genetische Anlage" wurde von der TiHo Hannover wiederlegt.
Das Nicht-Funktionieren diverser Hundegesetze ist offensichtlich (seit wann lassen sich Vollpfosten reglementieren???).
 
Ich denke, zusammengefasst könnte man sagen: Die Beobachtungen, die er macht, sind korrekt (wenn auch mE unvollständig), die Schlüsse, die er daraus zieht, lassen jedoch zu wünschen übrig.
 
Wieso "leider nicht"...? - Genau deswegen lassen ja seine Schlüsse zu wünschen übrig... ;)
 
Wieso "leider nicht"...? - Genau deswegen lassen ja seine Schlüsse zu wünschen übrig... ;)

in dem er alle bull& terrier rassen in einen topf wirft. ob ich das nun in richtung kampfhund oder kuschelhund mache ist dabei egal ,übrigens haben die wenigsten hunde eine kampfhund historie das sind maximal linien aber nicht rassen. selbst der apbt wurde auch in der geschichte als familien hund gezüchtet.amstaff, bulli und staffbull,haben eigentlich gar keine kampfhund vergangen heit. eigentlich begreif ich garnicht was der herr überhaupt will.
 
Oh, ach so... ich sehe grade, wir reden aneinander vorbei. :)

Mit "Die Beobachtungen, die er macht, sind korrekt" meinte ich nur das Verhalten der Hundebesitzer und seine Wirkung auf Nicht-Hundebesitzer.

Ob ein Staffbull oder ein Rotti ein "Kampfhund" ist, ist ja keine "Beobachtung"... das ist einfach eine falsche Einschätzung, mangelndes Fachwissen oder eine gewisse Schludrigkeit in der Argumentation.

Und genau weil es ihm an der Stelle fehlt (weil er zB auch nicht berücksichtigt, wie das alles zustande gekommen ist etc), weil er also seine Beobachtungen unter falschen Voraussetzungen betrachtet und auswertet, und nicht alle Aspekte der Geschichte berücksichtigt ("pauschalisiert"), sind auch seine Schlüsse letztlich nicht die besten. Sehr diplomatisch gesagt.
 
sorry lektto
ich bekomm blos immer krampfartern im hals wenn sich immer wieder leute zu wort melden blos weil sie irgendwelche beobachtung machen und von der sache eigentlich keine ahnung haben.
mich würde mal intressieren wieviele kampfhundhalter er beobachtet hat.:)
 
Das Verherrlichen auf der einen und das Verteufeln auf der anderen Seite führt auch dazu, dass sich ungeeignete Leute für diese Rassen entscheiden. Entweder solche, die aufgrund der Verherrlichung nur die Knutschkugel sehen wollen (siehe lektos Beispiel) oder eben die Vollpfosten, denen der Kampfhund-Effekt grad recht ist.

Dass heute eine andere Strategie gefragt ist, sehe ich auch so. Habe nur keine Ahnung, was für eine.

Vielleicht eine Strategie in der man die Kampfhundvergangenheit neutral ansprechen kann, ohne dass gleich bestimmte Biler mit transportiert werden. In der man die Vergangenheit vllt irgendwann nur noch im fachlichen Kontext anspricht und im alltäglichen völlig vergißt? Aber ob das möglich ist?

Ich denke mir: Man kann doch auch neutral über Jagdhunde, Bulldoggen und Co sprechen, obwohl die auch eine blutige Vergangenheit haben. Keiner verteufelt den Windhund als blutrünstigen Jäger - da spricht man völlig neutral von "Sichtjäger" und führt ihn selbstverständlich an der Schleppe, wenn viel Wild unterwegs ist.
Keiner würde behaupten dass ein Deutsch Drahthaar eine treudoofe Knutschnase ist die alles mitmacht und keine Auslastung braucht - aber es sieht ihn auch keiner als nicht händelbare Jagdmaschine.

Es wäre schön wenn Bull & Terrier irgendwann eine genauso neutrale Reaktion hervorrufen und Menschen sie eher an ihren tatsächlich Eigenschaften bewerten.
 
Haben nicht wenns man ganz kleinlich nimmt 90% aller Hunde wohl eine? ALLER Hunde.
Bull, Terrier, Terrier, Terrier .... stand doch alles mal in irgendeinem Ring zu Belustigung der Bevoelkerung.
 
Haben nicht wenns man ganz kleinlich nimmt 90% aller Hunde wohl eine? ALLER Hunde.
Bull, Terrier, Terrier, Terrier .... stand doch alles mal in irgendeinem Ring zu Belustigung der Bevoelkerung.

nö das ist schli htweg falsch, blos weil einige tiere dieser rassen das durchmachen mussten heißt das noch lange nicht das die rasse für den zweck gezüchtet wurde.
 
Die wenigsten Hunderassen wurden für "friedliche" Zwecke gezüchtet. Wachen, Schützen, Jagen setzt alles eine mehr oder weniger starke Angriffsbereitschaft voraus. Die wird erzieherisch kanalisiert.

"Kampfhund" wäre heute kein negativer Begriff, wenn er nicht dazu gemacht worden wäre. In dem Zusammenhang wurde und wird so viel Mist behauptet - z.B. der, dass "die alle irgendwann austicken". Dieser Mist sitzt in den Köpfen "besorgter Bürger". Die heutige Bedeutung bezieht sich ja auch nicht auf Angriffsschärfe gegenüber anderen Tieren, sondern gegenüber Menschen - und das ist nun mal nicht korrekt.

Mit Leuten, die eine gewisse Verständnisbereitschaft erkennen lassen, spreche ich über "Kampfhunde". Bei anderen, die ihre Vorurteile eigentlich nur bestätigt haben wollen, werde ich bestenfalls spöttisch.
 
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