Hannover: Polizisten quälten ihre Hunde fast zu Tode

Meike, ich bin zu alt und habe schon zu viel gesehen, um da so bedingungslos dran zu glauben! Ich glaube Dir jedoch unbesehen, dass das der gute Vorsatz ist!
 
  • 21. Mai 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke es gibt leider überall schwarze Schafe und es schmerzt umso mehr wenn sich diese an Lebewesen auslassen. Das ein System ausgenutzt wird macht es vom Prinzip her nicht schlecht, wenn es eine alternative geben würde dann wäre ich die Letzte die sich dagegen sträuben würde, ich seh nur leider keine :(
 
Polizisten wegen Tierquälerei vor Gericht

Hannover (AP) Zwei Hundeführer der Polizei müssen sich seit Mittwoch wegen Tierquälerei vor dem Amtsgericht in Hannover verantworten. Einem 50-jährigen für die Hundeausbildung verantwortlichen Beamten wirft die Anklage vor, einen Schäferhund mehrfach an einem Stachelhalsband in die Luft gezogen und ihn dabei verletzt zu haben. ...

Quelle & kompletter Text:
 
Selbst vor Gericht noch mit Hauen und Stechen. Die Polizistin wird schon genau wissen, warum sie nicht live aussagen will. Was bei der grün-weißen Berufsgruppe so alles abgeht ....
Mal sehen, was dabei wohl herauskommt.
 
Es ist einfach nur schlimm. mir war von Anfang an klar, das dieses nichts mit einer seriösen Ausbildung zutun hat, so wie es hier im Thread von einigen gefallen war. Hoffentlich bekommen sie ihre gerechte Strafe und dürfen in Zukunft nur noch Toiletten putzen!
 
Ich hoffe, dass die Wahrheit und ein gerechtes Urteil dabei herauskommt.

Die "grün-weiße Berufsgruppe" (@felis: Ich finde es auch unerhört, was in der weißen Berufsgruppe so abgeht - und erst in der roten! Und die schwarzen sind die allerschlimmsten:p) wünscht nämlich (soweit mir bekannt ohne Ausnahmen) Tierquälern die Pest an den Hals...
...allerdings auch ahnungslosen, sensationsgeilen Lynch-Kommandos;).

LG
Mareike
 
Polizist zu sein bedeutet nicht automatisch, frei von Fehl zu sein!

Es kotzt mich echt total an, das permanent - in jedem Thema, wo Polizisten Fehlschläge bewiesen und/oder unterstellt werden - von "einigen Usern" (immer denselben natürlich - und meist genannter Berufsgruppe angehörig) so getan wird, als gäbe es bei diesen ausschließlich noble Gemüter. Das ist doch kompletter Unsinn und bar jeder Logik! Auch ein Polizist kann ein Ar.schloch sein und sich gesetzwidrig und moralisch inkorrekt verhalten. Mensch bleibt Mensch - egal, welcher Berufsgruppe er angehört.

Dieses ständige dagegen halten müssen, maximal von absoluten Ausnahmen ausgehen wollen - und sich dann auf die Reinhaltung des Berufsstandes beziehen - ist (fast schon) lächerlich ... wenn es nicht so ärgerlich ignorant wäre. :unsicher:
 
Die "grün-weiße Berufsgruppe" wünscht nämlich (soweit mir bekannt ohne Ausnahmen) Tierquälern die Pest an den Hals...


Was ja nun mal überhaupt nix heisst.

Kann hier jemand erklären, was das

Zuvor hatte die Verteidigung gegen die zuständige Amtsrichterin einen Befangenheitsantrag gestellt, weil eine als Zeugin geladene Polizistin über eine Videoschaltung aus dem Nebenzimmer heraus vernommen werden soll.

..zu bedeuten hat ?
 
Kann hier jemand erklären, was das

Zuvor hatte die Verteidigung gegen die zuständige Amtsrichterin einen Befangenheitsantrag gestellt, weil eine als Zeugin geladene Polizistin über eine Videoschaltung aus dem Nebenzimmer heraus vernommen werden soll.

..zu bedeuten hat ?

Ich würde das so sehen:

Grundsätzlich müssen Zeugen unmittelbar im Gerichtssaal vernommen werden. Eine Vernehmung per Videosimultanübertragung ist nur in Ausnahmefällen, bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen möglich. Regelmäßig geht es dabei um Zeugenschutz. Die Annahme dieser Voraussetzungen wirft manchmal ein eher schlechtes Licht auf die Angeklagten.
Sofern die Voraussetzungen einer solchen Videovernehmung fälschlicherweise angenommen wurden, entsteht natürlich der Verdacht, dass der Richter voreingenommen, also befangen, ist.

Die Verteidigung wird in dem Fall wohl davon ausgehen, dass die Videoschaltung nicht zulässig ist und bezweifelt deshalb die Unparteilichkeit der Richterin.
Ein solcher Antrag sagt natürlich noch nichts darüber aus, ob die Richterin tatsächlich befangen ist, oder nicht.
 
Heute stand in der Neuen Presse wieder ein Bericht über die Fortsetzung des Prozesses.
Leider ist der Artikel nicht online.

Zusammenfassend geht es nochmal um den Vorwurf der beiden Ausbilder, den Hund mit Stachelhalsband, Plastikkanister und Teleimpulsgerät über Maß "erzogen" zu haben.
Besonders erörtert wurde die Anwendung des Elektrohalsbandes, die im Rahmen einer Doktorarbeit der TiHo an die Ausbilder übergeben wurde. Laut Aussage einer Doktorandin wäre das "Tele" zu hoch eingestellt worden.

Weiterhin wurde in einem Interview mit Prof. Hackbarth (TiHo) Hannover kurz ein Forschungsprojekt beschrieben, bei dem Abstrafungen in der Hundeerziehung durch Strom, Stachelhalsbänder und Abbruchsignale miteinander verglichen werden sollten.
Hackbarth schreibt, dass das Elektrohalsband am wenigsten belastend für die Hunde gewesen sein soll, die größte Belastung wäre die psychische durch die Abbruchsignale.
Im letzten Satz spricht er sich für eine Ausnahmegenehmigung das Teles für Ausbildungszwecke aus, in geschulter Hand.

Hier das einzige, was ich online zum Prozess gefunden habe:

Das Video ist übrigens ein altes von 2008

noch was in eigener Sache, Ich möchte keine Diskussionen pro/kontra Tele anheizen, hier gehts nur um den Prozessauftakt.

Gruß Musclesheela
 
Hier doch noch ein aktueller link aus der HAZ:


Gruß Musclesheela
 
@Musclesheela: Danke, interessanter Artikel.

guglhupf schrieb:
bones schrieb:
Die "grün-weiße Berufsgruppe" wünscht nämlich (soweit mir bekannt ohne Ausnahmen) Tierquälern die Pest an den Hals
...Was ja nun mal überhaupt nix heisst.
Das kommt auf die Leseweise an. Wenn man überlegt, wieviele Kollegen man im Laufe der Jahre kennenlernt, insbesondere wenn man wie ich im Diensthundbereich ziemlich aktiv ist, und wenn man bei denen eine Quote von 100% angibt - das ist dann sehr wohl stark aussagekräftig, es sei denn, man geht davon aus, dass ich lüge;).

Es kotzt mich echt total an, das permanent - in jedem Thema, wo Polizisten Fehlschläge bewiesen und/oder unterstellt werden - von "einigen Usern" (immer denselben natürlich - und meist genannter Berufsgruppe angehörig) so getan wird, als gäbe es bei diesen ausschließlich noble Gemüter.

Könntest du dazu mal Beispiele anführen?:verwirrt: Sowas habe ich hier noch nie gelesen, ganz im Gegenteil: In jedem dieser Threads finden sich Beiträge, nach denen Polizisten natürlich grundsätzlich immer schuld sind, und alle Vorwürfe grundsätzlich immer berechtigt sind. Schon interessant, wie unterschiedlich da die Wahrnehmung ist - gut, dass man es einfach nachlesen kann:p.

Wieviele Leute halten hier permanent dagegen, wenn ihre Bullies mal wieder als Kampfmaschinen dargestellt werden? Und warum überhaupt? Könnte es daran liegen, dass sie von den Auswüchsen dieser Vorurteile existentiell betroffen sind, und daher ein Interesse an sachlicher Betrachtung des Themas haben? Und sollen sie alle die Klappe halten, weil doch tatsächlich irgendwann irgendein Bulli irgendwen gebissen hat und deswegen ab sofort alle Vorurteile als belegt gelten müssen?

Ich werde weiterhin, solange ich Lust und Zeit habe, beleidigende, pauschalisierende oder hetzerische Beiträge kommentieren, und wer sich die Mühe macht meine Beiträge zu lesen, wird auch ohne Weiteres erkennen, dass ich meinem Berufsstand alles andere als kritiklos gegenüberstehe.:)

LG
Mareike
 
Das kommt auf die Leseweise an. Wenn man überlegt, wieviele Kollegen man im Laufe der Jahre kennenlernt, insbesondere wenn man wie ich im Diensthundbereich ziemlich aktiv ist, und wenn man bei denen eine Quote von 100% angibt - das ist dann sehr wohl stark aussagekräftig, es sei denn, man geht davon aus, dass ich lüge;).
Soll man das jetzt auf alle Diensthundeführer der Polizei oder alle Angehörigen der grün-weißen Berufsgruppe übertragen? Oder wie soll man diese Aussage verstehen? Du willst abder doch nicht wirklich erklären, dass bei 100% der Diensthundeführer (oder 100% der Angehörigen der "grün-weißen Berufsgruppe") tierschutzrelevantes Handeln vollkommen ausgeschlossen ist?

Unter den Diensthundeführern (oder Angehörigen der "grün-weißen Berufsgruppe") gibt es also keine schwarzen Schafe, ihnen unterlaufen keine Fehler? Sorry, das zu glauben, fällt mir schwer.

Oder wie habe ich die Erwähnung von 100% zu verstehen?

Dass du mit schwarzen Schafen nichts zu tun hast, glaube ich dir natürlich unbesehen. Aber deswegen sind ja nicht 100% der Diensthundeführer (oder Angehörig der "grün-weißen Berufsgruppe") ohne Fehl und Tadel. Diese Erwähnung von 100% ohne die Einräumung, dass es wohl auch schwarze Schafe geben könnte (so wie in allen anderen Lebensbereichen eben auch), das sind dann so Aussagen, die Consultanis Ausbruch für mich nachvollziehbar erscheinen lassen.

Aussagen wie diese, hinterlassen (zumindest bei mir) den Eindruck, als solle vermittelt werden, alle Polizisten seien grundsätzlich unfehlbar... Pauschalisierungen dieser positiven Art empfinde ich persönlich als genauso unpassend/unseriös wie Negativ-Pauschalisierungen.
 
Danke Helki, genau so habe ich es auch gemeint. Ich wüsste nicht, was an der Aussage, das es ÜBERALL schwarze Schafe gibt, falsch ist. Einen bestimmten Beruf zu erlernen/ergreifen bedeutet (leider) nicht zwangsläufig, das sich die/derjenige an die "Regeln" hält. Als Inhaberin eines sozialen Berufes, in welchem man davon ausgehen müsste, das sich hier ausschließlich Menschen mit hoher sozialer Kompetenz aufhalten, weiß ich das leider auch nur zu gut ...
 
Ich werde weiterhin, solange ich Lust und Zeit habe, beleidigende, pauschalisierende oder hetzerische Beiträge kommentieren, und wer sich die Mühe macht meine Beiträge zu lesen, wird auch ohne Weiteres erkennen, dass ich meinem Berufsstand alles andere als kritiklos gegenüberstehe.:)

Das kann ich Dir bestätigen Mareike - aber mache Dir nichts draus. Es liegt in der Natur der meisten Menschen, sich die Dinge innerhalb des eigenen Mikrokosmos' so zurecht zu rücken, wie es eben (mehrheitlich) gerade so schön passt. Also: reg' Dich nicht auf, das schadet dem Teint ;)

Sab.:)
 
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