Gostorf Todkranker Hund: Tierarzt kommt nicht

Ich habe noch einen Nachtrag:

@braunweißnix und Podi
Wenn Euer Hund also mit einem offenen Bruch nach einem Unfall auf der Straße (oder Feld/Wald oder sonstwo) liegt oder weniger dramatisch in eine Scherbe getreten ist, sich aber eine Ader aufgetrennt hat, dann habt Ihr keine Lösung für das Transportproblem des evtl. blutenden Tieres mit Knochenbrüchen und der Hund muss da verrecken, bzw. Ihr erwartet das dort ein Tierarzt hin kommt?
In manchen Städten gibt es ja die Tierrettung, aber eben nicht überall.
... Ihr telefoniert stundenlang herum und lasst das Tier so lange dort liegen?

Wenn Ihr tatsächlich einen TA findet der raus kommt, weil er gerade keinen anderen Notfall und auch keine Sprechstunde hat (muss er den Notfall unbehandelt oder die Leute im Wartezimmer sitzen lassen für Euch?), dann soll er was machen, außer Erste Hilfe leisten?

Und das wäre ein akuter Fall ... und keine geplante Einschläferung.

Ich glaube nicht, das der Haustierarzt in dem Fall hier den Termin zur Einschläferung aus Jux und Dollerei gecancelt hat, wobei ich das natürlich nicht weiß, weil auch ich nur die Infos aus dem Artikel habe.
 
  • 20. Mai 2024
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Hi Rudelchef ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meine Herren :verwirrt: ,
Hauptsache man kann die Schuld auf jemand anderen abwälzen und die eigenen Hände in Unschuld waschen, sich als Opfer darstellen.
Der böse Tierarzt ist Schuld, die bösen Taxifahrer und die noch böseren Nachbarn und ... fürcherlich ...
Wenn sich die Nachbarn spinnefeind sind, dann suche ich im Vorfeld andere Notfalllösungen.

Im Vorfeld hatte sie einen Termin, mit dem Tierarzt, der dann abgesagt hat.
Ich bin aber schon froh, dass hier im Forum User sind, die mehr als perfekt sind und bei denen nichts schief gehen kann!

Zum Taxi:
Es gibt eine Beförderungspflicht, die beinhaltet auch den Transport von Hunden.
Und wenn Du als Kunde ganz nett bist, dann rufst Du in der Zentrale an und bestellst ein Taxi mit Tierbeförderung. Auch das ist kein Problem, genau so wie Du Raucher, Kombi, 6-Sitzer usw. bestellen kannst. Einzig evtl. einige Minuten längere Wartezeit, aber das ist es auch schon.

:lol: Versuche hier mal ein Taxi mit Tierbeförderung zu bekommen!
Und der Hund kranke Hund müsste dann auf die Rückbank gehieft werden.
Hatten wir das Thema Hund und Taxi nicht erst vor kurzem?
Sah irgendwie nicht so rosig aus, für den Hundehalter und da ging es nicht um einen fast toten Hund. (Rückfahrt - toter Hund)

Und zum xten mal - auch du kannst, von hier aus, beurteilen, ob man den Hund noch einen Transport zumuten kann?
 
.............

letztendlich ist ja jemand hingefahren um das tier zu erlösen.

Richtig, sie hat eine Lösung gefunden und weist darauf hin, dass sie sich, in einer Ausnahmesituation, allein gelassen fühlte.
Nicht mehr und nicht weniger.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Und ich habe versuchte klar zu machen, dass man, wenn man hier im Forum, vorm Rechner sitzt, immer schön reden kann, was man doch für ein toller Hundehalter ist und wie gut man voraus plant und alles im Griff hat.

Und das - man sollte, man muss usw. hilft nichts, wenn doch alles anderes läuft.

Ich kann jedenfalls der Frau nicht so einfach eine Schuld zuweisen, da ich nicht in ihrer Haut gesteckt habe und nicht in ihrem Umfeld lebe!
 
Einem Hund, dem es so schlecht geht, den lasse ich einschläfern und das so schnell wie
möglich, bis zum bitteren Ende muss ich persönlich nicht warten.

Bisher war das immer in der Praxis. Man hat nicht immer das "Glück" den Krankheitsverlauf so abschätzen zu können.....

Ich musste Monti, Nele und Lukas in der Praxis einschläfern lassen, da sich der Krankheitsverlauf akut verschlechtert hat, da war nix mit warten.

Der TA hätte vielleicht auch einen Kollegen Bescheid sagen können, dann wäre der u.U. eher bereit gewesen.

Viele wollen die Hunde nicht gehen lassen, nur bringt das raus zögern oft nur unnötiges Leid.
 
Also wenn ICH mir einen Hund anschaffe, dann bin auch ICH für dessen Gesundheit und Wohlbefinden verantwortlich.

Kein Taxifahrer, kein Nachbar und auch kein Tierarzt, der nicht zu Hausbesuchen verpflichtet ist.

Ich sollte also als zuverlässiger Halter, auf den der Hund sich verlassen kann, irgendeine Möglichkeit haben, mit dem Tier im Fall der Fälle einen Arzt aufsuchen zu können.
Und wenn ich selbst kein Auto habe, dann erkundige ich mich am besten vor einem Notfall, wie ich zum Tierarzt komme.

Wir hatten übrigens noch nie Probleme ein Taxi für den Hund zu bekommen, man muss es nur dazu sagen, wenn man es bestellt, denn ja, auf die Rückbank hieven ist etwas kac*e, vor allem weil der Transport da weder gestattet ist, noch schonend für die Sitze.
Ich würde mich als Taxifahrer freuen, wenn ich dann vor dem nächsten Kunden erstmal saugen dürfte:unsicher:
Taxifahrer sind ja keine Monster oder gefühlskalten Menschen, wie sie hier dargestellt werden... natürlich würden die einem beim Tragen helfen - ich habe es zumindest noch nie anders erlebt und wir haben hier einige Taxifahrer durch;)

was hätte die Frau denn gemacht, wenn der Hund plötzlich erkrankt wäre?
Dann auch auf nen Hausbesuch gewartet?:verwirrt:

Und das ein Tierarzt nicht rausfährt um einen ihm vollkommen fremden Hund, dessen Krankheitsgeschichte er gar nicht kennt einzuschläfern ist ehrlich gesagt nachvollziehbar.
Ich vermute, das hätten wir auch nicht gemacht bzw. vielleicht auch so schnell keinen Termin frei stellen können, da sowas ja auch länger dauert.
 
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letztendlich ist ja jemand hingefahren um das tier zu erlösen.

Richtig, sie hat eine Lösung gefunden und weist darauf hin, dass sie sich, in einer Ausnahmesituation, allein gelassen fühlte.
Nicht mehr und nicht weniger.

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Und ich habe versuchte klar zu machen, dass man, wenn man hier im Forum, vorm Rechner sitzt, immer schön reden kann, was man doch für ein toller Hundehalter ist und wie gut man voraus plant und alles im Griff hat.

Und das - man sollte, man muss usw. hilft nichts, wenn doch alles anderes läuft.

Ich kann jedenfalls der Frau nicht so einfach eine Schuld zuweisen, da ich nicht in ihrer Haut gesteckt habe und nicht in ihrem Umfeld lebe!

Podi, ich denke wir alle wissen, das selbst bei sorgfältigster Planung etwas schiefgehen kann. Das heißt aber nicht, das man keinen Plan haben sollte.
Ich selber bin vielleicht nicht so ganz beispielhaft, da ich schon allein von Berufs wegen immer sehr durch strukturiert gelebt habe.
Außerdem plane ich tatsächlich sehr gerne alles durch. Ich habs gerne in jeder Hinsicht ordentlich.

Meiner alten Katze ging es letzte Woche schlecht. Ich habe Mittwoch morgens den Tierarzt angerufen und mit ihm besprochen, sie einschläfern zu lassen.
Als erstes fragte er nach meiner Einschätzung der Dringlichkeit. Danach bot er mir Donnerstag in der Mittagszeit oder Freitag Abend an.
Hilfreich ist natürlich, wenn der Tierarzt das Tier oder zumindest den Halter kennt.
Wir frequentieren zwei Tierärzte, die wir länger kennen. Die Tierärzte wissen also was sie von meiner Einschätzung des Status des Hundes oder der Katze zu halten haben.

Es wird wohl kaum einen Tierarzt geben, der ein Tier unnötig lange leiden läßt.
Wenn der Tierarzt tatsächlich nur einen Termin einige Tage später anbieten kann, hat er vielleicht so viele andere Termine, das er nicht früher kann oder er unterschätzt die Dringlichkeit.
Das kann man ihn ja dann ganz einfach mal fragen, oder?

Wenn man keinen früheren Termin bekommt, fragt man eben bei anderen Tierärzten an. Und zwar nicht Freitag erst sondern bereits Montags.

Ich selber bringe nur im Notfall ein Tier zum einschläfern in die Praxis, aber vorgekommen ist es natürlich auch schon.
Ich bin etwas im Vorteil weil ich maximal 8 kg tragen müßte und wir zwei Tierärzte in fußläufiger Nähe haben. Von unserem "ständigen" Tierarzt habe ich auch eine Notfallnummer.
Außerdem habe ich ein Auto zur Verfügung.
Aber wenn das nicht so wäre, hätte ich schon die Taxiunternehmen ab geklappert und nach gefragt.
Meine leider früh verstorbene Freundin, ein große Katzenliebhaberin, war gehbehindert. Sie hatte eine Vereinbarung mit einem Taxiunternehmen zum Transport ihrer Katzen.
Hund ist noch mal etwas anderes, aber das kann man ja alles im Vorfeld abklären.

Manchmal frag ich mich, ob die Leute zu dumm sind oder des Sprechens nicht mächtig?
 
na klar kann immer was passieren..und niemand ist vor solchen situationen gefeit..aber ICH würde mit sowas nicht unbedingt an die presse gehen :unsicher:
schon komisch, was es heute da alles so rein schafft :rolleyes: und dann hier landet.
 
@Podi: ganz ehrlich: hältst du Hundehalter im Allgemeinen für so dämlich oder sind es die Ausnahmen, für die du dich so in die Bresche wirfst und immer wieder zum Honk machst:verwirrt:

Ich bekomme bei deinen Beiträgen immer den Eindruck, Hundehalter seien zu blöde um sich auch einfachste Dinge des Lebens geregelt zu bekommen...
da werden dann Leute verteidigt, die ihren Köter kläffend an kleinen Kindern hochspringen lassen und ihn selbst mit Leinenzwang laufen lassen und dann gegen Bußgelder klagen oder eben Halter, die zu doof sind nen Tierarzttransport zu organisieren:verwirrt:

was soll denn das?:verwirrt:
Also wieso kann man da nicht einfach mal sagen "Ja, hätte besser von Seiten des Halters aus laufen müssen" anstatt da immer so einen Zirkus draus zu machen und komische Grundsatzdiskussionen mit seltsamen Argumenten (böse Taxifahrer, böse nachbarn, alle böse...) an unangebrachter Stelle führen zu wollen
 
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letztendlich ist ja jemand hingefahren um das tier zu erlösen.

Richtig, sie hat eine Lösung gefunden und weist darauf hin, dass sie sich, in einer Ausnahmesituation, allein gelassen fühlte.
Nicht mehr und nicht weniger.

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Und ich habe versuchte klar zu machen, dass man, wenn man hier im Forum, vorm Rechner sitzt, immer schön reden kann, was man doch für ein toller Hundehalter ist und wie gut man voraus plant und alles im Griff hat.

Und das - man sollte, man muss usw. hilft nichts, wenn doch alles anderes läuft.

Ich kann jedenfalls der Frau nicht so einfach eine Schuld zuweisen, da ich nicht in ihrer Haut gesteckt habe und nicht in ihrem Umfeld lebe!

Podi, ich denke wir alle wissen, das selbst bei sorgfältigster Planung etwas schiefgehen kann. Das heißt aber nicht, das man keinen Plan haben sollte.
Ich selber bin vielleicht nicht so ganz beispielhaft, da ich schon allein von Berufs wegen immer sehr durch strukturiert gelebt habe.
Außerdem plane ich tatsächlich sehr gerne alles durch. Ich habs gerne in jeder Hinsicht ordentlich.

blos das es eben im realen leben nicht planbar ist,die meisten hunde tun dem besitzer nicht den gefallen zusammenzubrechen wen man den termin mit dem arzt gemacht hat.
mein letzer apbt ist mit 14 jahren früh um 4uhr einfach zusammen gebrochen hat vor schmerzen geschrien,eingepullert und gekotet und gebrochen,da kannst du nicht warten,da wird der hund eingesagt und der tierarzt wurde rausgeklingelt und der wurde erlöst,und ferig.ich weis garnicht wie man in so einer situation noch wie podi drüber nach denken obs dem hund auf dem tierarzttisch schlechter geht als auf dem heimplatz.
kann ich echt nicht nachvollziehen.
 
@kerstin: du trägst einen dalmatiner in einer decke? und das dann auch noch wenn der hund, weil tot, völlig erschlafft ist? also ich hätte nich mal meinen spaniel (15 kg) alleine in einer decke tragen können. da hilft es mir auch nicht, dass es hier sonst nur richtig starke weiber gibt.

@Rudelchef: sorry, aber kranker hund schliesst, zumindest hier die beförderungspflicht aus. der taxifahrer muss sein arbeitswerkzeug dabei nicht zur verfügung stellen. habe ich hier schon so gesagt bekommen.

@christine. nö sagt er doch gar nich, er gibt nur andere möglichkeiten auf. laut rudelchef sollte ich meine hündin jetzt auch abgeben, weil ich keine standardmöglichkeit zur beförderung habe.

letztendlich ist ja jemand hingefahren um das tier zu erlösen.

naja ich kann jetzt nur von meinen apbt reden ist jetzt 3jahre her der hat 22 kg gewogen hatte keine probleme damit.
 
Ich kann da auch da auch nur wieder von Hanno sprechen - er wog knapp 28 kg, als er starb.. Und ich hatte ihn ja in der Tierarztpraxis gelassen, um ihn am nächsten Tag abzuholen zur Einäscherung.

Und nein, ich war nicht in der Lage, ihn die Stufen herunter zu tragen, ich konnte ihn - so steif, wie er war - noch nicht einmal ordentlich auf seiner Decke ziehen....

C
 
@kerstin: du trägst einen dalmatiner in einer decke? und das dann auch noch wenn der hund, weil tot, völlig erschlafft ist? also ich hätte nich mal meinen spaniel (15 kg) alleine in einer decke tragen können. da hilft es mir auch nicht, dass es hier sonst nur richtig starke weiber gibt.

@Rudelchef: sorry, aber kranker hund schliesst, zumindest hier die beförderungspflicht aus. der taxifahrer muss sein arbeitswerkzeug dabei nicht zur verfügung stellen. habe ich hier schon so gesagt bekommen.

@christine. nö sagt er doch gar nich, er gibt nur andere möglichkeiten auf. laut rudelchef sollte ich meine hündin jetzt auch abgeben, weil ich keine standardmöglichkeit zur beförderung habe.

letztendlich ist ja jemand hingefahren um das tier zu erlösen.

naja ich kann jetzt nur von meinen apbt reden ist jetzt 3jahre her der hat 22 kg gewogen hatte keine probleme damit.


Nur nebenbei: ich finde einen betäubten oder toten Hund wesentlich leichter zu tragen, weil ich mir den zurecht wuppen kann.

Aber mal im ernst, das Szenario ist doch eh unlogisch, weil ich keine Praxis kenne, die da nicht eben helfen würde und mir auch nicht vorstellen kann, dass wenn man den Taxifahrer nett bittet, der nicht auch eben mit anpackt:rolleyes:
aber man kann die Welt auch schwärzer malen als sie ist...
 
@kerstin: du trägst einen dalmatiner in einer decke? und das dann auch noch wenn der hund, weil tot, völlig erschlafft ist? also ich hätte nich mal meinen spaniel (15 kg) alleine in einer decke tragen können. da hilft es mir auch nicht, dass es hier sonst nur richtig starke weiber gibt.

@Rudelchef: sorry, aber kranker hund schliesst, zumindest hier die beförderungspflicht aus. der taxifahrer muss sein arbeitswerkzeug dabei nicht zur verfügung stellen. habe ich hier schon so gesagt bekommen.

@christine. nö sagt er doch gar nich, er gibt nur andere möglichkeiten auf. laut rudelchef sollte ich meine hündin jetzt auch abgeben, weil ich keine standardmöglichkeit zur beförderung habe.

letztendlich ist ja jemand hingefahren um das tier zu erlösen.

naja ich kann jetzt nur von meinen apbt reden ist jetzt 3jahre her der hat 22 kg gewogen hatte keine probleme damit.


Nur nebenbei: ich finde einen betäubten oder toten Hund wesentlich leichter zu tragen, weil ich mir den zurecht wuppen kann.

Aber mal im ernst, das Szenario ist doch eh unlogisch, weil ich keine Praxis kenne, die da nicht eben helfen würde und mir auch nicht vorstellen kann, dass wenn man den Taxifahrer nett bittet, der nicht auch eben mit anpackt:rolleyes:
aber man kann die Welt auch schwärzer malen als sie ist...

richtig ,mir gings ja auch blos um das stück von der wohnung ins auto, übrigens frag ich mich was die meisten machen wenn ihr alter hund einfach mal beim spaziergang zusammen bricht, das müssen sie auch ran.
 
richtig ,mir gings ja auch blos um das stück von der wohnung ins auto, übrigens frag ich mich was die meisten machen wenn ihr alter hund einfach mal beim spaziergang zusammen bricht, das müssen sie auch ran.

Ist einer Freundin passiert. Sie hat ihn nach Hause geschleppt. Gewicht des Hundes kann ich allerdings nicht sagen. Geschätzt etwa 20 kg.
 
richtig ,mir gings ja auch blos um das stück von der wohnung ins auto, übrigens frag ich mich was die meisten machen wenn ihr alter hund einfach mal beim spaziergang zusammen bricht, das müssen sie auch ran.

Ist einer Freundin passiert. Sie hat ihn nach Hause geschleppt. Gewicht des Hundes kann ich allerdings nicht sagen. Geschätzt etwa 20 kg.

wir hatten mal eine Frau in der Praxis, die ihren Hund mit Beinverletzung durchs Naturschutzgebiet zum Auto schleppen musste:uhh:
War ne Labradorhündin mit ca. 25 kg?


Ich gebe zu, könnte ich ja derzeit nicht, deswegen geh ich auch zur Zeit immer mit Handy, damit ich im Notfall meinen Mann anrufen kann;)
und auch aus der Wohnung raus hätte ich ein Problem mit den Treppen im Haus, da würde ich mich mit Hund auf dem Arm einfach nicht runter trauen.
 
Ich hatte die Problematik ja vor vielen Jahren mal mit meinem Rex. Der hat sich an einem WE in einem Naturschutzgebiet ein Bein (übel) gebrochen. Da hat uns ein Taxi abgeholt und zur Notfallpraxis gebracht - denn wir waren ja mit der Bahn weit aus Köln rausgefahren. Der Notfalltierarzt empfahl nach der Untersuchung des sedierten Hundes eine OP durch meinen damaligen Haustierarzt am Folgetag (weil dieser der bessere Chirurg war). Also wieder mit dem Taxi nach Hause - was, wenn man einen Hund bei Bestellung des Taxis anmeldet, eigentlich kein großes Problem ist. Sediert war der Transport meines Rex kein Problem. Aber am nächsten Morgen war es unmöglich, ihn auch nur die Treppe runterzukriegen. Auch mit den helfenden Händen der Nachbarn nicht. Der Hund hat beim Versuch, ihn die Treppe herunter zu tragen, so gestrampelt, dass um ein Haar allesamt die Treppe runtergestürzt wären (4 Stockwerke). In dieser Situation hat mir die Feuerwehr sehr geholfen. Der Hund kam auf eine Trage und ehe wir alle auch nur "Vorsicht" sagen konnten, war der Hund schon im Feuerwehrwagen. Allerdings kostet das die Einsatzgebühren (ein paar Hundert DM waren das damals; den genauen Betrag weiß ich nicht mehr). Aber sooo oft hat man ja eine derartige Notsituation nicht. Also im Zweifelsfall und wenn gar nichts anderes geht, würde ich mich immer wieder an die Feuerwehr wenden.

Ich wohne ja auch auf dem Land und habe kein Auto. Und wenn ich mir kein Auto leihen kann oder kein Sharing-Wagen da habe oder mich niemand fahren kann, dann fahre ich auch mit Hund und Taxi zum TA. Bislang hatte ich, wenn ich bei Bestellung des Taxis direkt sage, dass ich mit Hund fahren will, echt noch keine Probleme.

Direkt am Taxistand, da habe ich es schon mal erlebt, dass man mich mit Hund nicht mitnehmen wollte. Daraufhin habe ich es mir dann angewöhnt, Taxis direkt zu bestellen - seitdem hatte ich da in den letzten 10 Jahren wirklich keine Probleme.

Blöd ist natürlich wirklich, wenn man einen TA zum Einschläfern nach Hause bestellt hat und dieser dann absagen muss (der wird ja auch gute Gründe dafür gehabt haben) und man quasi schnell umplanen muss. Da kann ich schon verstehen, dass die Hundehalterin sich in dieser Situation irgendwie überfordert bzw. allein gelassen gefühlt hat. Aber irgendwie finde ich den Artikel darüber etwas drüber und zu sehr auf der "Anklage-/Jammer-Schiene" verharrend. Schöner hätte ich es gefunden, wenn es irgendwie ein bisschen sachlich gehalten worden wäre und Hundehalter ggf. Tipps an die Hand bekommen hätten, was in so einer Situation (wenn die eigene Planung wegbricht) für Möglichkeiten bestehen.
 
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was soll denn das?:verwirrt:
Also wieso kann man da nicht einfach mal sagen "Ja, hätte besser von Seiten des Halters aus laufen müssen" anstatt da immer so einen Zirkus draus zu machen und komische Grundsatzdiskussionen mit seltsamen Argumenten (böse Taxifahrer, böse nachbarn, alle böse...) an unangebrachter Stelle führen zu wollen

Sicher hätte es besser laufen können/sollen, aber es handelt sich hier doch nicht um eine Situation, die man wöchentlich und routinemäßig durchmacht.
Und ich bin jedenfalls nicht in der Lage, von hier aus, zu beurteilen, ob die Frau wirklich nach dem Motto "Tralala, das wird schon" gehandelt hat, oder ihr die Sache einfach aus dem Ruder gelaufen ist, weil sie mit so einer Situation nicht gerechnet hat, es das erste mal war, dass sie damit konfrontiert war oder, oder oder.

Der Ton macht die Musik und hier wird jeder, der nicht alles so hin bekommt, wie es sein sollte, gleich als unfähig, leichtsinnig oder sonst was hingestellt.

Und, um deinen Satz mal aufzugreifen - Also wieso kann man da nicht einfach mal sagen "Ja, hätte besser von Seiten des Halters aus laufen müssen" anstatt da immer so einen Zirkus draus zu machen, aber man lernt schließlich nicht aus und man kann nur hoffen, dass ihr das so nicht nochmal passiert?

Im übrigen habe ich nie von bösen Taxifahrern, oder Nachbarn gesprochen, sondern darauf hin gewiesen, dass es durchaus Umstände gegeben haben kann, die zu dieser Situation geführt haben und die wir nicht kennen.

Wer ohne Schuld ist werfe den ersten Stein!

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Blöd ist natürlich wirklich, wenn man einen TA zum Einschläfern nach Hause bestellt hat und dieser dann absagen muss (der wird ja auch gute Gründe dafür gehabt haben) und man quasi schnell umplanen muss. Da kann ich schon verstehen, dass die Hundehalterin sich in dieser Situation irgendwie überfordert bzw. allein gelassen gefühlt hat.

Ich denke auch, dass nicht jeder so eine Situation problemlos meistern kann.

Aber irgendwie finde ich den Artikel darüber etwas drüber und zu sehr auf der "Anklage-/Jammer-Schiene" verharrend. Schöner hätte ich es gefunden, wenn es irgendwie ein bisschen sachlich gehalten worden wäre und Hundehalter ggf. Tipps an die Hand bekommen hätten, was in so einer Situation (wenn die eigene Planung wegbricht) für Möglichkeiten bestehen.

Ja, wäre eindeutig besser gewesen!
 
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Ich gebe zu, könnte ich ja derzeit nicht, deswegen geh ich auch zur Zeit immer mit Handy, damit ich im Notfall meinen Mann anrufen kann;)
und auch aus der Wohnung raus hätte ich ein Problem mit den Treppen im Haus, da würde ich mich mit Hund auf dem Arm einfach nicht runter trauen.

Dann hoffe ich, du hast ein Sattelitentelophon, denn nicht überall, wo man gerne mit dem Hund spazieren geht, hat man auch ein Netz.:rolleyes:
Denn gerade da, wo nicht viele Menschen wohnen haben sich die Netzbetreiber noch nicht die Mühe gemacht dennoch dafür zu sorgen, dass man, mit dem Handy, notfalls auch mal Hilfe rufen kann.

Und, letztens auch in einer dummen Situation erlebt, das Netz fällt aus.

Aber, ich bin sicher, hier haben auch welche noch Plan D,E und F in Petto!
 
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Ich gebe zu, könnte ich ja derzeit nicht, deswegen geh ich auch zur Zeit immer mit Handy, damit ich im Notfall meinen Mann anrufen kann;)
und auch aus der Wohnung raus hätte ich ein Problem mit den Treppen im Haus, da würde ich mich mit Hund auf dem Arm einfach nicht runter trauen.

Dann hoffe ich, du hast ein Sattelitentelophon, denn nicht überall, wo man gerne mit dem Hund spazieren geht, hat man auch ein Netz.:rolleyes:
Denn gerade da, wo nicht viele Menschen wohnen haben sich die Netzbetreiber noch nicht die Mühe gemacht dennoch dafür zu sorgen, dass man, mit dem Handy, notfalls auch mal Hilfe rufen kann.

Und, letztens auch in einer dummen Situation erlebt, das Netz fällt aus.

Aber, ich bin sicher, hier haben auch welche noch Plan D,E und F in Petto!

Ich gehe gerade nur da, wo ich auch Empfang habe, ehrlich gesagt mache ich das so seit Lucky die Krampfanfälle hatte;)

Wenn ich weiß, dass ich gerade nicht in der Lage bin meinen Hund im Notfall ein paar Meter zu schleppen, dann plane ich das ein.
Aus dem Grund gab es seit dem Sommer hier auch kein Schwimmen mehr wenn das Ufer steiler war und das Risiko bestand, dass ich sie rausziehen muss;)

Hat ja nun aber weniger mit dem Thema zu tun, die Frau musste den Hund ja wohl kaum zum Tierarzt tragen;)


Und tut mir leid, aber ich habe deine ganzen Erklärungsversuche schon als schwarzen Peter zuschieben empfunden.
Weil die arme Frau es ja nicht zum Tierarzt hätte schaffen können etc. Das sind für mich in dem Fall einfach wirklich billige Ausreden.
Sie hätte das relativ problemlos schaffen können und hat es aus diversen Gründen eben nicht getan - die Verantwortung liegt aber bei ihr.
Und das die Frau wenig Eigenverantwortung bei sich sieht, sieht man ja an dem Artikel.
Würde ich es mit meinem Hund zur Eutha nicht zum Tierarzt schaffen, ich käme im Leben nicht auf die Idee mich an die Presse zu wenden:verwirrt:
Ich würde mir fürs nächste mal nen besseren Plan machen und das wärs gewesen...
 
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