Tagchen zusammen!Ich wohne in Wuppertal/Nrw und muss gleich zum OA wegen eines Amstaff.Fakt ist das der Erwerb, die Zucht und das einführen von LHs verboten ist.Kommt der Hund nachweislich (Vermittlungsvertrag o.ä.) aus dem Tierschutz bekommt man hier eine Halteerlaubnis.Voraussetzung ist ein einwandfreies Führungszeugnis, Sachkundenachweis, Versicherung, ein Lageplan vom Haus und Grundstück wo der Hund gehalten wird und der Besuch einer anerkannten Hundeschule.Ich kann nur von meinen bisherigen Erfahrungen sprechen, aber bis jetzt ist das Amt sehr sehr umgänglich.Die Leiterin der Stelle Frau DR. weis ich nicht sagte mir sogar das sie dieses Rasselisten wie sie jetzt sind auch nicht OK findet und das z.B. Staffs doch ganz hervorragende Hunde seinen, welche zu 99,8% auch den Verhaltenstest bestehen.Ich muss auch meinen Garten nicht 2 Meter hoch einzäunen sondern es reicht ihr wenn ich ihr schriftlich versicher das der Hund im Garten wie er jetzt ist (Zaun ca.1,50m hoch, vorne Mauer) nicht unbeaufsichtigt herumläuft.Weiterhin bekommt hier jeder LH eine Maulkorb und Leinenbefreiung bis zum 2. Lebensjahr wenn man mit ihn in die Hundeschule geht.Bei der Hundeschule stellte sie sich ein wenig an und wollte das ich eine bestimmte hier im Tal besuche, ich würde aber gern in Bochum beim TH zur Hundeschule gehen da die dort eine Staffgruppe haben was ich persönlich für besser halte.Darüber werden wir gleich reden.Ich denke es wird sich der Kompromiss finden das ich in Bochum zur Hundeschule gehe und hier in Wuppertal dann den Verhaltenstest mache.Alles in allem habe ich den Eindruck das die Genehmingung hier zwar streng ist aber bis jetzt war immer alles sehr Sachlich und kompetent.Ich weiss auch das sie mich nicht zwingen könnte z.b. diese oder jene Hundeschule zu besuchen, ich weiss auch das sie einen Verhaltenstest aus Bochum anerkennen müsste usw..Aber warum sollte ich sowas juristisch durchsetzten?Ich denke wenn mein Hund in Bochum nach dem 2. Lebensjahr dort den Verhaltenstest besteht, besteht er ihn auch noch einmal hier im Tal und die Frau gibt Ruhe und hat ihr Gesicht gewahrt.Diplomatie ist doch erst mal der einfachere Weg als juristische Geplänkel welche die Amtsveterinärin nur zu strengerem Handeln bewegen würde.Weiteres gibts heute Abend wenn ich vom mt komme werde ich weiter berichten, Gruss Stephan