Grüß dich Andreas,
In Bayern ist das wirklich so eine Sache. Sachkundenachweis wird NICHT zwingend verlangt. Die Ordnungsämter sehen aber schon gerne das man/frau etwas vorlegen kann, um Kenntnisse nachzuweisen.
Meine Tochter ist bei der Polizei, Hundeführerin. Klar Sie machte Ihren Nachweis bei der Polizei. Leider ist dies nur für Polizisten möglich.
Da sollen dan alle aus Bayern in ein anderes Bundesland fahren, um den Nachweis zu machen?? Ämter halt...
- nun zur Kastration des Rüden
.
Ich hätte c auch angekreuzt. Ich gestehe vorneweg, das meine 2 Rüden beide kastriert sind.
Beim verstorbenen Yorkie, den ich von einer Züchterin bekommen hatte, welche Ihn wöchentlich zum decken brachte, war es zwingend notwendig, weil der Lustmolch, alles um sich vergaß, wenn er Damen roch, er schlüpfte durch Türen, Katzenlöcher, nur um zu streunen, rannte quer über Straßen usw.
Die Op fiel mir schwer, weil er doch so "klein und süß" war, dauerte 10 Min. und ich konnte ihn wieder mitnehmen. Nach einer halben Stunde extra schlafen war er top fit. Danach hatte ich nie wieder Probleme, ihn frei laufen zu lassen, seine Versuche die Katze zu vergewaltigen hat er auch gelassen.
Der 2. Yorgie wurde aus gesundheitlichen Gründen kastriert, mit 8 Jahren, weil er einen Tumor hatte. Diese OP dauerte etwas 30 Min, 2Tage später war der Hund ganz der alte.
Veränderungen in seinen Verhalten konnte ich nicht feststellen.
Der Westie zeigte stark größenwahnsinnige Anwandlungen und wurde deshalb kastriert mit etwa 20 Mon... mittlerweile schaut er sich seine Rivalen vorher an, die Agressionen sind deutlich weniger geworden.
Selbstverständlich hat er vor der Op, vom TA als Test, eine hormonunterdrückende Spritze bekommen, die etwas 3 Mo. wirkt. Es hat deutlich geholfen, deswegen die Entscheidung, auch ihn zu kastrieren.
Du denkst vielleicht mir ist das so leicht gefallen, weil ich eine Frau bin?
-Nein aber ein lebenlang Chemie ist doch auch nicht gut.
Nein meine Endscheidung ist gefallen weil ich Krankenschwester bin und weiß wie leicht es ist, beim männl. Tier eine Kastration durchzuführen.
Das Risiko ist fast bei null. Die Kastration von Hündinnen ist viel aufwendiger und sehr viele machen es nur um "Schmutz" zu vermeiden.
Was mir aber aufgefallen ist, bei allen anderen Hunde, darunter auch solche die aggresiv auf andere Rüden reagierten, war das miteinander sehr entspannt.
(klar ist ja keine Konkurenz mehr, lach)
Es ist schon sehr angenehm, nicht ständig darauf achten zu müssen, das auch kein fremder Hund aggressiv wird.
Die Wortwahl bei der Frage ist für mich so auch nicht ok.
- Ich habe aber auch bei der Führerscheinprüfung nie kapiert, wieso ich die Rechenformel für den Brems und Anhalteweg brauche.
Wenn Ihr bremsen müsst, rechnet dann irgendwer erst aus ob, der Bremsweg reicht???
- wird halt stur auswendig gelernt, Denken ist halt nicht immer erwünscht.
cu Silvie
PS. vielleicht hat hier ja doch noch jemand einen Tipp, wo ähnliches für Bayern gemacht werden kann. (TA + Tklinik+ Amtstierazt waren ratlos)
In Bayern ist das wirklich so eine Sache. Sachkundenachweis wird NICHT zwingend verlangt. Die Ordnungsämter sehen aber schon gerne das man/frau etwas vorlegen kann, um Kenntnisse nachzuweisen.
Meine Tochter ist bei der Polizei, Hundeführerin. Klar Sie machte Ihren Nachweis bei der Polizei. Leider ist dies nur für Polizisten möglich.
Da sollen dan alle aus Bayern in ein anderes Bundesland fahren, um den Nachweis zu machen?? Ämter halt...
- nun zur Kastration des Rüden
.
Ich hätte c auch angekreuzt. Ich gestehe vorneweg, das meine 2 Rüden beide kastriert sind.
Beim verstorbenen Yorkie, den ich von einer Züchterin bekommen hatte, welche Ihn wöchentlich zum decken brachte, war es zwingend notwendig, weil der Lustmolch, alles um sich vergaß, wenn er Damen roch, er schlüpfte durch Türen, Katzenlöcher, nur um zu streunen, rannte quer über Straßen usw.
Die Op fiel mir schwer, weil er doch so "klein und süß" war, dauerte 10 Min. und ich konnte ihn wieder mitnehmen. Nach einer halben Stunde extra schlafen war er top fit. Danach hatte ich nie wieder Probleme, ihn frei laufen zu lassen, seine Versuche die Katze zu vergewaltigen hat er auch gelassen.
Der 2. Yorgie wurde aus gesundheitlichen Gründen kastriert, mit 8 Jahren, weil er einen Tumor hatte. Diese OP dauerte etwas 30 Min, 2Tage später war der Hund ganz der alte.
Veränderungen in seinen Verhalten konnte ich nicht feststellen.
Der Westie zeigte stark größenwahnsinnige Anwandlungen und wurde deshalb kastriert mit etwa 20 Mon... mittlerweile schaut er sich seine Rivalen vorher an, die Agressionen sind deutlich weniger geworden.
Selbstverständlich hat er vor der Op, vom TA als Test, eine hormonunterdrückende Spritze bekommen, die etwas 3 Mo. wirkt. Es hat deutlich geholfen, deswegen die Entscheidung, auch ihn zu kastrieren.
Du denkst vielleicht mir ist das so leicht gefallen, weil ich eine Frau bin?
-Nein aber ein lebenlang Chemie ist doch auch nicht gut.
Nein meine Endscheidung ist gefallen weil ich Krankenschwester bin und weiß wie leicht es ist, beim männl. Tier eine Kastration durchzuführen.
Das Risiko ist fast bei null. Die Kastration von Hündinnen ist viel aufwendiger und sehr viele machen es nur um "Schmutz" zu vermeiden.
Was mir aber aufgefallen ist, bei allen anderen Hunde, darunter auch solche die aggresiv auf andere Rüden reagierten, war das miteinander sehr entspannt.
(klar ist ja keine Konkurenz mehr, lach)
Es ist schon sehr angenehm, nicht ständig darauf achten zu müssen, das auch kein fremder Hund aggressiv wird.
Die Wortwahl bei der Frage ist für mich so auch nicht ok.
- Ich habe aber auch bei der Führerscheinprüfung nie kapiert, wieso ich die Rechenformel für den Brems und Anhalteweg brauche.
Wenn Ihr bremsen müsst, rechnet dann irgendwer erst aus ob, der Bremsweg reicht???
- wird halt stur auswendig gelernt, Denken ist halt nicht immer erwünscht.
cu Silvie
PS. vielleicht hat hier ja doch noch jemand einen Tipp, wo ähnliches für Bayern gemacht werden kann. (TA + Tklinik+ Amtstierazt waren ratlos)