Mareike, das kommt mir alles so bekannt vor
Stürmt mein Hund los, liegt kurz nach dem Fährtenansatz mal "eben" ein Gegenstand oder der erste Winkel befindet sich dort. Auch gern verwendet wird bei mir ein Bogen nach ca. 3 Schritten.
Sucht der Hund bereits recht sicher, kommt auch mal ein Fährtenabriß, d.h., meine Schrittfolge ändert sich ständig, mal sind es kleine Trippelschritte, plötzlich riesengroße Abstände zwischen den Tritten.
Sucht der Hund Futterfährten, kann man mit "gefüllten" Tritten die Fährte beginnen, also in den ersten 10 - 15 Schritten sind viele kleine Futterbröckchen. So verlangsamen viele Hunde automatisch ihr Tempo
Ist der Hund unkonzentriert (schaut während des Fährtenverlaufs in der Gegend rum), übe ich mit ihm allein. Die Ablenkung wird sehr langsam gesteigert (ähnlich wie in der UO). Falls Du wenige Menschen *gg* dafür zur Verfügung hast, kannst Du auch ein Radio an den Fährtenrand stellen oder das Autoradio laufen lassen.
Wie ich bereits erwähnte, sind die "richtigen" Suchhunde scharf auf eine richtige Fährte, wenn sie ca. eine Woche nur kleine Geraden suchen durften. Aber auch hier bestätigen die Ausnahmen die Regel
Du kennst Deinen Hund besser als jeder andere und nur Du kannst ihn richtig einschätzen
Ich bin überzeugt, daß Du ein Gefühl dafür entwickelst (oder schon hast), WANN Dein Hund die Nase hebt. Genau in diesen Schritten liegt dann die Futterspur (bei Attila hat das funktioniert). Der war noch ein wenig härter als Deine Hündin. Der hat sich einfach hingelegt und wollte pennen *argh*.
Watson ist das genaue Gegenteil, er ist der "Stürmer"
Für ihn hatte ich die Idee mit den Geraden. Zusätzlich sucht er nur mit dem Halsband. Vorher habe ich bei ihm ein Böttger-Geschirr benutzt. Er war kaum zu halten. Probehalber habe ich einmal mit seinem Tempo mitgehalten. Der kleine Saukopp hat trotz des hohen Tempos fehlerfrei gesucht.
Die Fährtenleine wird unten am Halsband befestigt und unter dem Bauch (zwischen den Beinen) durchgezogen. So kann man den Hund besser bremsen als mit einem normalen Suchgeschirr. Dort würdest Du den Hund automatisch immer nach hinten wegziehen und er bliebe im Zweifelsfrei sogar stehen.
Achja, mit 12 Monaten ist die Welt noch sooooo interessant
watson
Stürmt mein Hund los, liegt kurz nach dem Fährtenansatz mal "eben" ein Gegenstand oder der erste Winkel befindet sich dort. Auch gern verwendet wird bei mir ein Bogen nach ca. 3 Schritten.
Sucht der Hund bereits recht sicher, kommt auch mal ein Fährtenabriß, d.h., meine Schrittfolge ändert sich ständig, mal sind es kleine Trippelschritte, plötzlich riesengroße Abstände zwischen den Tritten.
Sucht der Hund Futterfährten, kann man mit "gefüllten" Tritten die Fährte beginnen, also in den ersten 10 - 15 Schritten sind viele kleine Futterbröckchen. So verlangsamen viele Hunde automatisch ihr Tempo
Ist der Hund unkonzentriert (schaut während des Fährtenverlaufs in der Gegend rum), übe ich mit ihm allein. Die Ablenkung wird sehr langsam gesteigert (ähnlich wie in der UO). Falls Du wenige Menschen *gg* dafür zur Verfügung hast, kannst Du auch ein Radio an den Fährtenrand stellen oder das Autoradio laufen lassen.
Wie ich bereits erwähnte, sind die "richtigen" Suchhunde scharf auf eine richtige Fährte, wenn sie ca. eine Woche nur kleine Geraden suchen durften. Aber auch hier bestätigen die Ausnahmen die Regel
Du kennst Deinen Hund besser als jeder andere und nur Du kannst ihn richtig einschätzen
Ich bin überzeugt, daß Du ein Gefühl dafür entwickelst (oder schon hast), WANN Dein Hund die Nase hebt. Genau in diesen Schritten liegt dann die Futterspur (bei Attila hat das funktioniert). Der war noch ein wenig härter als Deine Hündin. Der hat sich einfach hingelegt und wollte pennen *argh*.
Watson ist das genaue Gegenteil, er ist der "Stürmer"
Für ihn hatte ich die Idee mit den Geraden. Zusätzlich sucht er nur mit dem Halsband. Vorher habe ich bei ihm ein Böttger-Geschirr benutzt. Er war kaum zu halten. Probehalber habe ich einmal mit seinem Tempo mitgehalten. Der kleine Saukopp hat trotz des hohen Tempos fehlerfrei gesucht.
Die Fährtenleine wird unten am Halsband befestigt und unter dem Bauch (zwischen den Beinen) durchgezogen. So kann man den Hund besser bremsen als mit einem normalen Suchgeschirr. Dort würdest Du den Hund automatisch immer nach hinten wegziehen und er bliebe im Zweifelsfrei sogar stehen.
Achja, mit 12 Monaten ist die Welt noch sooooo interessant
watson