Es kommt sowieso anders als man denkt!

Noch eine Frage:
Morgen früh hab ich einen Arzt Termin. Der Hund wäre entweder 40 Minuten alleine oder dabei aber solange ich nicht bekannte Umgebung spazieren.

Was haltet ihr für besser ?
 
  • 30. April 2024
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Hi Ebby96 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Warum nur fällt es mir nur so schwer, wirklich daran zu glauben, dass es wirklich so ungeplant war...

Hoffentlich gibt es nicht doch noch ein böses Erwachen.
 
Ich hoffe, ihr bekommt keine Probleme .. mit den Angaben und dem Aussehen sieht die für mich nicht nach Mischling aus.
 
Noch eine Frage:
Morgen früh hab ich einen Arzt Termin. Der Hund wäre entweder 40 Minuten alleine oder dabei aber solange ich nicht bekannte Umgebung spazieren.

Was haltet ihr für besser ?

Wie macht ihr es denn nun mit der Arbeit?
Zum Arzt? Geht wohl nur, wenn das Mächen im Auto warten kann - aber auch dort dekorieren Hunde hin und wieder um.
Risiko - so oder so.
40min. ohne Training würde ich das nicht machen, sorry.
Solide mit ein paar Minuten Aufbauen - nicht mit 40min. anfangen...
 
Warum nur fällt es mir nur so schwer, wirklich daran zu glauben, dass es wirklich so ungeplant war...

Hoffentlich gibt es nicht doch noch ein böses Erwachen.
War es aber. Kann sein das du daran zweifelst. Aber anders als vollkommen ungeplant kann man das ganze nicht nennen.
Es wäre mir auch lieber gewesen wir hätten mehr Zeit gehabt und besser geplant.

Ich hoffe, ihr bekommt keine Probleme .. mit den Angaben und dem Aussehen sieht die für mich nicht nach Mischling aus.
Es steht so im Hundepass. Und selbst wenn, die Auflagen hier im Saarland sind sehr "locker"

Wie macht ihr es denn nun mit der Arbeit?
Zum Arzt? Geht wohl nur, wenn das Mächen im Auto warten kann - aber auch dort dekorieren Hunde hin und wieder um.
Risiko - so oder so.
40min. ohne Training würde ich das nicht machen, sorry.
Solide mit ein paar Minuten Aufbauen - nicht mit 40min. anfangen...
Zum Glück haben wir bis zum 6. Zeit.
*nochmal, es war nicht geplant, es war wirklich ein Zufall!*

Gut, dann geht mein Freund morgen solange spazieren :)
Und ich solange zum Arzt.
Das ist wirklich das geringste Problem. Frag nur lieber nach. Erfahrung mit der Eingewöhnung von Hunden habe ich nämlich leider nicht.
 
Bis zum 06.Januar?
Also 4 Wochen, in der sie lernen muss ca 8 Std lang allein zu sein mit Pause?
Könnte funktionieren - muss aber nicht.
Blieb sie denn bisher alleine?
Hast du für dich einen Plan, wie du es anfangen möchtest?
 
Ich stimme Suki in allen Punkten zu und ergänze:

Regelmäßigen Tagesablauf einführen - am besten (wenn ihr das hinkriegt) einen, der zeitlich dem möglichst ähnlich ist, den ihr habt, wenn ihr wieder arbeiten geht, mit identischen Futterzeiten etc.

Wenn sie sich etwas beruhigt hat, also vielleicht ab morgen, übermorgen, nach dem Rausgehen oder zwischendurch immer mal wieder was zum Kauen anbieten, das beruhigt und "erdet" auch. Und wenn sie das kennt und in der Wohnung gern nimmt, könnt ihr auch versuchen, sie damit zu beschäftigen, wenn ihr sie doch irgendwann mal in der Wohnung alleine lasst...
 
Wir haben Plastikkuddden mit Bezügen, die wir abziehen und in der Waschmaschine waschen können.
Wir haben welche in 1,20 x 1,00 Meter, aber die sind für einen einzelnen Staff zu gross.
Die mit 0,80 x 1,00 Meter sind von der Grösse her richtig.
Der Hund kann sich auch mal ausgestreckt auf den Rücken rollen, es ist aber auch gemütlich, wenn sie sich zusammenrollen.
Ich würde auch nach der von Suki genannten Grösse schauen.


Eine hygienische Alternative wäre ein Plastikkorb mit einem dicken Kissen drin.
Wichtig ist halt, dass man den Bezug abnehmen kann.
Es gibt Hundekissen, die man komplett in die Waschmaschine packen kann, aber meiner Erfahrung nach verziehen die sich schon mal und klumpen.
 
Lekto hat recht, Kauen ist ein genialer Stressabbau.
Vielleicht kannst Du ihr morgen einen Kong mitbringen...

Ich muss jetzt noch mal nachfragen:
Der 2-jährige Hund soll wirklich 2x4 Stunden am Tag allein bleiben?
Das ist meiner Meinung nach eine ganz schlechte Idee - andere mögen das anders sehen.
Ich finde das einem so jungen Hund gegenüber nicht fair.
 
Noch eine Frage:
Morgen früh hab ich einen Arzt Termin. Der Hund wäre entweder 40 Minuten alleine oder dabei aber solange ich nicht bekannte Umgebung spazieren.

Was haltet ihr für besser ?

Sorry, aber das ist ja alles nur noch völlig daneben...
 
Jo... obwohl ich ja mit Paulemaus oft nicht einer Meinung bin. Hier absolut.

Und das war das was ich wohl schon angemerkt habe. Erstmal mit den Verhaltensweisen vom Hund beschäftigen, dann Leben so ordnen, dass Hund auch reinpasst.

Bei zwei Vollzeitberufstätigen Hals über Kopf einen Hund anschaffen zeugt nicht gerade von Verantwortungsbewusstsein.

Und die Nummer er musste halt schnell weg zieht auch bei wenigen. Überall in Deutschland müssen Hunde/Tiere schnell weg. Deshalb nehme ich sie noch lange nicht auf.
 
Ich habe die Dicke hier die ersten 2 Wochen gar nicht alleine gelassen - oder waren es 3?
Bis sie einigermaßen angekommen ist.
Geht bei manchen Hunden sicher schneller -
bei anderen eventuell deutlich länger.
Dann habe ich ein Ritual eingeführt.
Kaustange - "fein warten" - Tür zu - müll raus gebracht oder kurz vor der Tür gewartet; nicht länger als 5 Min.
Reingekommen, nicht begrüßt oder gelobt.
Und das nach und nach weiter ausgebaut.
Auch wenn ich nur in die Küche bin, einfach mal Tür hinter mir zu gemacht und so was.
Aber in 4 Wochen hätte ich das denke ich nicht so lange hinbekommen, wie eure Hündin das muss.

Habt ihr einen Plan B, falls das Alleine bleiben NICHT klappt??
 
Und die Nummer er musste halt schnell weg zieht auch bei wenigen. Überall in Deutschland müssen Hunde/Tiere schnell weg. Deshalb nehme ich sie noch lange nicht auf.

Ich sag mal so:
Mir ist bisher noch kein Hund ohne mein eigenes Engagement angeboten worden.
Ich denke schon, dass die TE irgendwie wusste, dass da grade ein Hund abzugeben war.
Auf dem Weihnachtsmarkt wird sie ihn eher nicht bekommen haben.
 
Naja, jetzt ist es erstmal, wie es ist.

Die Lösung, dass ihr Freund in der Zeit, in der sie beim Arzt ist, mit dem Hund spazieren geht, ist doch eine gute.

Ich würde aber für die Zeit nach dem 6. Januar eventuell jetzt schon nach einer Tagesbetreuung suchen. HuTa's gibt es ja mittlerweile doch einige. Und bis jetzt wisst ihr ja nichtmal, ob sie überhaupt alleine bleibt.
 
Naja, jetzt ist es erstmal, wie es ist.

Die Lösung, dass ihr Freund in der Zeit, in der sie beim Arzt ist, mit dem Hund spazieren geht, ist doch eine gute.

Ich würde aber für die Zeit nach dem 6. Januar eventuell jetzt schon nach einer Tagesbetreuung suchen. HuTa's gibt es ja mittlerweile doch einige. Und bis jetzt wisst ihr ja nichtmal, ob sie überhaupt alleine bleibt.

Unbedingt. Plan B muss her.
Die Zeit, die sie alleine ist, ist lange.
Zudem kommen 2 Abschiede am Tag.
Nicht so optimale Voraussetzungen...4 Wochen sind nichts finde ich.
 
Ach Lekto, du Gute...:fuerdich:

Ich bin auch schon wieder weg. Mich nervt sowas einfach nur.
 
Ich würde aus Plan B auf jeden Fall Plan A machen und das Alleinebleiben nebenbei ganz langsam üben.

Ein 2-jähriger lebendiger Hund MUSS zu kurz kommen, wenn er soviel allein bleiben muss.
Selbst wenn er nicht jault oder die Wohnung umdekoriert, heisst es ja nicht, dass es ihm damit gut geht.
Wenn er jault und umdekoriert, habt Ihr ein ernstes Problem.
Vor allem, wenn Ihr zur Miete wohnt oder es nahe Nachbarn gibt.
 
Mir ist bisher noch kein Hund ohne mein eigenes Engagement selbst angeboten worden.

Und mir über die Jahre wiederholt, oft auch dringlich, und in den letzten drei Jahren, seit ich keinen mehr habe, noch öfter. - Irgendwas mach ich wohl falsch... :verwirrt: ;)

(Und einmal sogar ein Pferd.)

Das ging immer so: "Ihr hattet doch auch mal Hunde... willst du nicht vielleicht wieder einen?" (IdR gefolgt von einer herzzerreißenden Beschreibung dringlicher Umstände, die zur dringenden Vermittlung geführt haben.)

Oder: "Wollten deine Eltern nicht vielleicht wieder/noch einen Hund?"

Ich hätte jedesmal nur ja sagen müssen, und den Hund abholen.

Okay - da ist nun vielleicht der Unterschied zur TE - ich habe es in allen Fällen nicht gemacht (außer einmal, da ging es um Welpen und der Hund war tatsächlich für meine Eltern - es gab aber eben dann 8 Wochen Vorlauf zur Planung) - obwohl ich bei dem Pferd echt schwer in Versuchung war. Das hätte ich nämlich sogar bar vom Konto bezahlen können... :D
(Edit: Die sich abzeichnende Tierarztkosten allerdings vermutlich dann eher doch nicht... - das war so eine verkorkste Geschchte, da ging's mir dann wie Nune jetzt: "Mich nervte alles nur noch!", und ich war nicht gewillt, für andere den Karren aus dem Dreck zu ziehen.)

Aber ich könnte mir durchaus Umstände vorstellen, unter denen ich anders gehandelt hätte. Und - in jüngeren Jahren - durchaus welche, bei denen ich dann spontan mit einem Hund nach Hause gekommen wäre. Von daher kommt mir das alles nicht ganz so seltsam vor.
 
@Ebby96
Sei doch bitte ehrlich zu dir selbst - ihr wolltet nicht mehr warten und euren kindlichen Trotzkopf durchsetzen!
Listenhunde gibt es wie Sand am Meer in deutschen Tierheimen - alle Farben, alle Altersklassen, also stell es nicht hin, als ob das jetzt DIE Chance, wo man JETZT zugreifen musste, weil kommt nie wieder, wäre.

Sorry, aber wenn ich schon lese, dass du es wegen deiner Knie-Op kaum packst, wenn der Hund an der Leine zieht (die Frage nach den Helfern zur Leinenführigkeit finde ich ja schon so richtig klasse), ihr nur einen so begrenzten Zeitraum habt, um eine junge Hündin, einer höchstaktiven Rasse!, die jetzt mind. schon einen Besitzerwechsel/Verlust ihres Zuhauses + Hundekumpels hinter sich hat, an 2x 4 Stunden Alleinebleiben zu gewöhnen, dann frage ich mich wirklich, ob ihr mit dieser Übernahme von der Wand bis zur Tapete gedacht habt!

Ich gönne dir wirklich den Hund deiner Träume, aber allein wegen deiner körperlichen Einschränkung ist es doch schon mehr als nur unüberlegt.
Dann die unbekannte Herkunft und das Thema Arbeit, was macht ihr denn, wenn ihr eure Wohnung wegen dem Hund verliert, weil es eben sehr gut sein kann, dass die Zeit nicht ausreichen wird und euch der Hund dann übelsten Terror macht?

Natürlich kann man nicht alles planen - hab ich grad am eigenen Leib erfahren - aber es macht doch einen Unterschied, ob ich vom Schicksal einen übergebraten bekomme, oder ob ich gleich so dermaßen suboptimal in die Hundehaltung starte.
 
@lektoratte

ich denke doch schon, dass das was anderes ist:
Ich habe auch schon oft von Hunden oder Katzen erzählt bekommen - ob wir sie nicht nehmen können.
Nicht so direkt, aber schon auffällig :)
Ich bin dann aber nie sofort 1,5 Stunden mit dem Hund spazieren gegangen, der mir mal eben ans Herz gelegt wurde.

Als Chris und ich unsere beiden Hunde Dackeline und Vaksi bekamen, wollten wir eigentlich nur mal im Tierheim schauen.
Sie sassen dann auf der Heimfahrt auf der Rückbank.
Beide waren älter und kurzhaarig, es war Winter in der Schweiz und es machte keinen grossen Sinn, erst alles zu besorgen und sie dann zu holen - es war Samstag spätnachmittag.
Wir bekamen vom Tierheim ein Wochenend-Notpaket mit inklusive der vertrauten Körbchen.

Allerdings wussten wir bei aller Spontaneität, dass die Hunde sehr gut in unser Leben passen.
 
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