Moinsen
Ich stehe gerade vor der Entscheidung, mir einen Zweithund anzuschaffen. Er wird von meiner Nachbarin (Hundesitter) vermittelt und ich habe ihn auf der Hundewiese kennen gelernt. Der Zweithund war immer so eine Überlegung im Hinterkopf, aber bis jetzt nicht aktuell. Das Biest hat sich jetzt aber ganz heimlich mit in meinen Hinterkopf geschlichen.
Erst mal zum Hund, um den es geht:
Alargo, ein Dobermann-Rüde, nicht kastriert, ca 2 Jahre alt.
Er ist ein Riesenbaby, gutmütig und naiv. Ich weiss nicht, wie ich es besser beschreiben sollte, aber er ist zu jedem Hund und Mensch lieb und nett, spielt mit großen und kleinen Hunden, Rüden und Hündinnen, bis jetzt keinerlei Unverträglichkeit bemerkbar. Das große Aber: In seinem früheren Rudel ist durch ihn ein kleiner Hund gestorben. Die Schilderung des Vorfalls ist, dass der kleine Hund ihn über Wochen hinweg immer wieder provoziert hat, die Besitzer nicht eingegriffen haben und Alargo den Kleinen letztendlich zurechtgewiesen hat, was aufgrund des Größenunterschiedes schlimm ausgegangen ist.
Des Weiteren muss er noch lernen, allein zu bleiben und vernünftig an der Leine zu gehen.
Katzen und Kaninchen kennt er. (Wir haben eine Katze und diverse Mäuse)
Viel mehr Kopfzerbrechen als irgendwelche Erziehung, die noch zu investieren ist, macht mir aber die Zukunft.
Meine Nachbarin (die den Hund vermittelt) würde ihn mir geben, wei ich viel Zeit für ihn habe und im Moment ist das auch so. Aber irgendwann werde ich nun mal mit meinem Studium fertig sein und auf Arbeitssuche gehen und dann ist da ein Dobermann in den besten Jahren an meiner Seite. Wie hoch ist schon die Wahrscheinlichkeit, dass ich ihn mit an den Arbeitsplatz nehmen könnte?
Meine Nachbarin würde ihn als Tageshund nehmen, das würde 10€ am Tag kosten, aber so richtig zufrieden bin ich mit der Lösung nicht. Es ist ja auch nicht gesagt, dass ich dann noch da wohne.
Ich hatte ihn heute ein paar Stunden an der Leine und meine Stimmung schwankte zwischen Freude pur und Panik, was mach ich da eigentlich.
Und nu steh ich hier und brauche ehrliche Ratschläge, wie blöd oder wie gar nicht blöd meine Gedankengänge sind.
Bunten Tag noch
Kain
Ich stehe gerade vor der Entscheidung, mir einen Zweithund anzuschaffen. Er wird von meiner Nachbarin (Hundesitter) vermittelt und ich habe ihn auf der Hundewiese kennen gelernt. Der Zweithund war immer so eine Überlegung im Hinterkopf, aber bis jetzt nicht aktuell. Das Biest hat sich jetzt aber ganz heimlich mit in meinen Hinterkopf geschlichen.
Erst mal zum Hund, um den es geht:
Alargo, ein Dobermann-Rüde, nicht kastriert, ca 2 Jahre alt.
Er ist ein Riesenbaby, gutmütig und naiv. Ich weiss nicht, wie ich es besser beschreiben sollte, aber er ist zu jedem Hund und Mensch lieb und nett, spielt mit großen und kleinen Hunden, Rüden und Hündinnen, bis jetzt keinerlei Unverträglichkeit bemerkbar. Das große Aber: In seinem früheren Rudel ist durch ihn ein kleiner Hund gestorben. Die Schilderung des Vorfalls ist, dass der kleine Hund ihn über Wochen hinweg immer wieder provoziert hat, die Besitzer nicht eingegriffen haben und Alargo den Kleinen letztendlich zurechtgewiesen hat, was aufgrund des Größenunterschiedes schlimm ausgegangen ist.
Des Weiteren muss er noch lernen, allein zu bleiben und vernünftig an der Leine zu gehen.
Katzen und Kaninchen kennt er. (Wir haben eine Katze und diverse Mäuse)
Viel mehr Kopfzerbrechen als irgendwelche Erziehung, die noch zu investieren ist, macht mir aber die Zukunft.
Meine Nachbarin (die den Hund vermittelt) würde ihn mir geben, wei ich viel Zeit für ihn habe und im Moment ist das auch so. Aber irgendwann werde ich nun mal mit meinem Studium fertig sein und auf Arbeitssuche gehen und dann ist da ein Dobermann in den besten Jahren an meiner Seite. Wie hoch ist schon die Wahrscheinlichkeit, dass ich ihn mit an den Arbeitsplatz nehmen könnte?
Meine Nachbarin würde ihn als Tageshund nehmen, das würde 10€ am Tag kosten, aber so richtig zufrieden bin ich mit der Lösung nicht. Es ist ja auch nicht gesagt, dass ich dann noch da wohne.
Ich hatte ihn heute ein paar Stunden an der Leine und meine Stimmung schwankte zwischen Freude pur und Panik, was mach ich da eigentlich.
Und nu steh ich hier und brauche ehrliche Ratschläge, wie blöd oder wie gar nicht blöd meine Gedankengänge sind.
Bunten Tag noch
Kain