Entscheidungshilfe zum Zweithund

Teteiyusu-Cecil

15 Jahre Mitglied
Moinsen

Ich stehe gerade vor der Entscheidung, mir einen Zweithund anzuschaffen. Er wird von meiner Nachbarin (Hundesitter) vermittelt und ich habe ihn auf der Hundewiese kennen gelernt. Der Zweithund war immer so eine Überlegung im Hinterkopf, aber bis jetzt nicht aktuell. Das Biest hat sich jetzt aber ganz heimlich mit in meinen Hinterkopf geschlichen.

Erst mal zum Hund, um den es geht:
Alargo, ein Dobermann-Rüde, nicht kastriert, ca 2 Jahre alt.
Er ist ein Riesenbaby, gutmütig und naiv. Ich weiss nicht, wie ich es besser beschreiben sollte, aber er ist zu jedem Hund und Mensch lieb und nett, spielt mit großen und kleinen Hunden, Rüden und Hündinnen, bis jetzt keinerlei Unverträglichkeit bemerkbar. Das große Aber: In seinem früheren Rudel ist durch ihn ein kleiner Hund gestorben. Die Schilderung des Vorfalls ist, dass der kleine Hund ihn über Wochen hinweg immer wieder provoziert hat, die Besitzer nicht eingegriffen haben und Alargo den Kleinen letztendlich zurechtgewiesen hat, was aufgrund des Größenunterschiedes schlimm ausgegangen ist.
Des Weiteren muss er noch lernen, allein zu bleiben und vernünftig an der Leine zu gehen.
Katzen und Kaninchen kennt er. (Wir haben eine Katze und diverse Mäuse)

Viel mehr Kopfzerbrechen als irgendwelche Erziehung, die noch zu investieren ist, macht mir aber die Zukunft.
Meine Nachbarin (die den Hund vermittelt) würde ihn mir geben, wei ich viel Zeit für ihn habe und im Moment ist das auch so. Aber irgendwann werde ich nun mal mit meinem Studium fertig sein und auf Arbeitssuche gehen und dann ist da ein Dobermann in den besten Jahren an meiner Seite. Wie hoch ist schon die Wahrscheinlichkeit, dass ich ihn mit an den Arbeitsplatz nehmen könnte?
Meine Nachbarin würde ihn als Tageshund nehmen, das würde 10€ am Tag kosten, aber so richtig zufrieden bin ich mit der Lösung nicht. Es ist ja auch nicht gesagt, dass ich dann noch da wohne.

Ich hatte ihn heute ein paar Stunden an der Leine und meine Stimmung schwankte zwischen Freude pur und Panik, was mach ich da eigentlich.
Und nu steh ich hier und brauche ehrliche Ratschläge, wie blöd oder wie gar nicht blöd meine Gedankengänge sind.

Bunten Tag noch
Kain
 
  • 10. Mai 2024
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Hi Teteiyusu-Cecil ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde mehrere Hunde zu Halten gut, aber Deine Bedenken sind durchaus nachvollziehbar. Dein Lebensmittelpunkt ist noch nicht gefestigt, Du bist dir nicht sicher mit Deiner Arbeit, deiner Wohnung und gerade diese Zweifel haben Dich doch eigentlich schon entscheiden lassen!!!

Manchmal muss eben der Kopf vor dem Herzen entscheiden!!!!

Ist Dein Leben gefestigt, dann gibt es zu diesem Zeitpunkt bestimmt einen Hund ,der auf Dich wartet.

Außerdem ist ja Deine Nachbarin gut, erst will sie Dir den Hund geben und dann noch kraftig abkassieren???!!!!:verwirrt:
 
Das mit dem Abkassieren darf man nicht falsch verstehen. Sie ist Hundesitterin und lebt davon. Die Pflegehunde, die sie zusätzlich zur Vermittlung hat, finanziert sie aus eigener Tasche.
Der Preis ist schon niedriger als bei Hunden, die nicht von ihr vermittelt wurden. Nya, vielleicht kann ein Mod die Preisangabe mal rauseditieren, ist glaube ich unglücklich in dem Kontext.
 
Ganz ehrlich...... laß es !!

Noch bist Du im Studium, hast noch keine Familie, weißt nicht wohin "Dein Weg" Dich mal verschlägt, ........
Noch dazu ist "so ein großer, schwarzer, böser Hund" auch nicht grad geeignet einen potentiellen Vermieter oder Chef zu erfreuen.

Ein zweiter Hund halbiert die aufzuwendende Zeit auch nicht, sondern verdoppelt sie !!
Ich bin 45, habe ein eigenes Geschäft, Wuffel/s können also problemlos mit, auch mein Wohnungsvermieter hätte mit einem Zweithund - sogar egal was - kein Problem.
Mein Hund Polly ist ein ähnliches Kaliber wie dein Krommie.

Auch bei mir spuckte wochenlang ein "Zweiter" im Kopf rum.
Bis ich Polly's beste Freundin Jacky, ein Aussie-Mix, für zwei Wochen in Urlaubspflege hatte. Beide sind wirklich gut "funktionierende" Wuffels.
Die Zeit zwei Hunden wirklich gerecht zu werden, also auch einzeln mit ihnen zu trainieren, habe ich einfach nicht.
Denn immer nur zusammen, dann geht die Erziehung gaaanz schnell flöten, denn wenn man sich grad auf den einen konzentriert, fällt dem zweiten garantiert irgendein "Sch..." ein...... :D
Den der erste natürlich nur zuuuu gerne sofort mitmacht...... *seufzs*

In Deiner Situation wären eventuell auch noch die natürlich doppelt anfallenden Kosten zu bedenken.

So gut ich dein "Verlangen" nachvollziehen kann....
Im Moment ist Dein weiterer Lebensweg einfach zu "offen", um sich für die nächsten 10 Jahre so zu "binden".

Liebe Grüße
 
also ich muß jetzt mal allen "laß es, deine situation ist noch nicht gefestig" statements widersprechen. :unsicher:

wer kann denn heute noch sagen, dass er ein gefestigtes leben hat? die wenigsten. arbeitslosigkeit, krankheit, etc droht fast jedem. und selbst wenn man arbeitslos ist kann man einen hund halten.
du kannst auch 50 und verheiratet sein und bumbs verläßt dich dein mann... was dann? schon vorbeugend weder mann, noch haus, noch kind, noch hund? :gruebel:

nach deinem studium suchst du dir einen job, und? wieso kann man da keine 2 hunde haben? lieber 2 die alleine zuhause sind als einer alllein. mag sein, dass du nicht einen 14stunden job in sonstwo mit dem gehalt von 120.000 euro annehmen kannst. aber lebst du um zu arbeiten oder arbeitest du um zu leben? :unsicher:

ich studiere auch noch und habe 3! :eg: hunde (nur eine seit welpenalter) und das schon seit 10 jahren (in wechselnder besetzung, da 2 über die regenbogenbrücke gegangen sind).
hab zwar einen mann der selbständig ist und geld verdient aber der ist die hälfe des jahres nicht zuhause. heißt also ich bin mit den 3 alleine und es macht mir nicht wirklich mehr arbeit. am anfang schon, aber hat sich der hund eingewöhnt ist bis jetzt immer easy going angesagt gewesen. die hunde müssen halt zusammen passen. ich will auch nicht die tollen momente mit meinen 3 stinkern vermissen, wenn sie sich alle in ein körbchen quetschen oder anfangen sich die ohren und augen abzuschlabbern. :love:
und bis jetzt haben mir meinen hunde viele entscheidungen leichter gemacht und auch einiges damit erspart. ;)

das mit dem "unglück" würde ich nicht überbewerten, wenn er so eigentlich nicht auffällig ist. außerdem liegt es wenn dann an dir ihn in euer rudel zu integrieren.
unser ty hat im th seine zwinger- mit- insassin getötet. nach einigen nachfragen war es die dummheit der pfleger die der maus das leben gekostet hat. haben ihr das kettenhalsband umgelassen und da steckte ty dann mit seinen zähnen fest. der rest ist traurig...

was zu bedenken ist, ist die wohnungssuche mit 2 hunden. das könnte schwer sein, falls du mal weg ziehst.

ansonsten lass dein herz entscheiden, vielleicht ist deine nachbarin so lieb und gibt ihn dir mal übers wochenende. man merkt obs "der" hund ist oder nicht.

und frag mal consultani :hallo:, die ist nicht nur studentin und hat 3 hunde, nein, die freut sich sogar gerade noch auf ihre edda. :D
 
also ich muß jetzt mal allen "laß es, deine situation ist noch nicht gefestig" statements widersprechen. :unsicher:

wer kann denn heute noch sagen, dass er ein gefestigtes leben hat? die wenigsten. arbeitslosigkeit, krankheit, etc droht fast jedem. und selbst wenn man arbeitslos ist kann man einen hund halten.
du kannst auch 50 und verheiratet sein und bumbs verläßt dich dein mann... was dann? schon vorbeugend weder mann, noch haus, noch kind, noch hund? :gruebel:

[...]

was zu bedenken ist, ist die wohnungssuche mit 2 hunden. das könnte schwer sein, falls du mal weg ziehst.


Danke dir. Genau das hab ich mir beim durchlesen nämlich auch gedacht.
Wer weiss denn heute noch was morgen kommt? Ich hab mit 25 geheiratet und hatte auch nicht gedacht, dass ich mit 27 schon wieder alleine da steh und dazu noch einen Hund habe. Mein Leben war eigentlich auch anders geplant. Und morgen kann mich wieder was anderes überkommen. Das Leben ist absolut nicht vorhersehbar und ja, ich oute mich, ich überlege auch im nächsten Jahr einen zweiten Hund zu übernehmen.

Wohnungssuche gestaltet sich mit einem Hund schon schwer, hab ich jetzt erst wieder erlebt, mit zwei wirds natürlich noch etwas schwieriger. Deswegen hab ich mir ne Whng gesucht wo Hunde erlaubt sind, wo bereits im Haus Hunde wohnen und meine Vermieterin hat selbst 4. Ich glaub sooo schnell werd ich da nimmer ausziehen :love:

Ich drück dir die Daumen, dass du die richtige Entscheidung trifsst.

Ach ja, und ja, mich wird dann nächstes Jahr auch die doppelte Arbeit treffen, mit zwei Hunden. Einen der noch fertig erzogen werden muss und einen, der noch komplett erzogen werden muss. Wobei ich mir als Ziel gesetzt habe, mein Ersthund muss für mich soweit fertig sein und dann kann ich an einen zweiten denken.
 
Das "Argument" mit dem "gefestigten Leben" kannst Du spätestens dann vergessen, wenn Murphy Einzug erhält und Dir Dies und Das und Jenes Unvorhergesehene beschert ... Und ich spreche da aus Erfahrung. ;)

Die Finanzierung ist allerdings ein Argument - kannst Du zwei Hunde als Student finanzieren? Auch dann, wenn es mal "eng" wird?
 
ich sehe es auch wie Trini ABE und Consultani...

ich habe auch ein gefestigtes Leben gehabt als damals noch wir den zweiten Hund geholt haben...und jetzt?!

ich steh auch alleine da ist finanziell auch grad sehr eng aber ich sehe auch wieder licht am horizont.....

rechne genau durch und schliesse nach möglichkeit eine opversicherung ab denn das erspart fast immer den shcock von hohen TA rechnungen.....

ich wünsche dir viel glück...auch das mit dem übers WE mal austesten finde ich sehr gut....

ich drücke die daumen das du so entscheidest das es für alle beteiligten das beste ist.

berichte mal weiter;)
 
Erst mal danke für die vielen, ausführlichen Antworten.

Ich hab mich jetzt doch dagegen entschieden. Am besten, ich fang mal ganz von vorne an.
Den Dobi hat sie jetzt seit ein paar Wochen und ich hatte genügend Zeit, ihn zu beobachten und mich in ihn zu vergucken. Dann hiess es allerdings, dass er zu 90% vermittelt sei. Ich hab also nicht mehr damit gerechnet, dass sich da noch was ändern könnte, und hab Gedanken nachgehangen wie "Das wäre sooo schön gewesen mit dem Dobermännchen" und "Hätte ich mal früher was gesagt". Meiner Nachbarin hab ich dann am Montag gesagt, wenn die Interessenten aus irgendeinem Grund noch abspringen sollten, würde ich mich für ihn interessieren. Sie meinte dann, sie würde die Interessenten nochmal anrufen, wie sicher sie sich sind, und wenn sie sich nicht sicher wären, würde sie noch mal zu mir rüber kommen. Nun kam sie nicht rüber und ich saß abends vorm PC und hab im Internet rumgesurft, welchen Namen ich dem Dobi gegeben hätte (Alargo find ich nicht so pralle ^^) und rosige Gespinste gewebt, wie es mit ihm gewesen wäre. Damit gerechnet, dass es noch was wird, habe ich aber nicht mehr.

Dienstag auf der Hundewiese haben wir uns dann wieder getroffen und sie hat mich mit der Frage begrüßt "Und, was haben deine Mitbewohner dazu gesagt?" (nebenbei erwähnt, die hatten nichts dagegen, Vermieter wäre auch kein Problem gewesen)
Die anderen Interessenten sind zwar immer noch am Ball, würden sich aber auch nach einem Dobi-Welpen umsehen, wenn ich Alargo nehmen würde. Nya, innerhalb von wenigen Augenblicken hatte ich seine Leine in der Hand und wahrscheinlich ein tumbes, seeliges Grinsen im Gesicht. Wir sind dann in der Gruppe spazieren gegangen, ich hab ihn an der Leine geführt und meine Ginger lief frei nebenher. Probehalber bin ich dann auch mal einen anderen Weg gegangen als die Gruppe. Alargo, Sturkopp, wollte seiner Gruppe hinterher und hat versucht das mit Rumgejammer und auf-den-Boden-schmeissen durchzusetzen. Mein Dickschädel hat aber gewonnen und er lief dann auch ganz brav mit. Die Situation an sich war für mich jetzt nicht dramatisch, vom Erzieherischen her ist ja klar, dass noch was getan werden muss und dass man sich erst mal kennen lernen und einschätzen lernen muss ist auch verständlich. Darauf hätte ich mich auch gefreut. Das Ding ist nur, als ich dann alleine mit (dem braven) Alargo (und natürlich mit Ginger) auf weiter Flur stand, hatte ich zum ersten mal Zeit zum nachdenken. Morgens noch Hirngespinst, jetzt das Dobermännchen (Kälbchen?) an der Leine. Und das für mindestens 10 weitere Jahre.
Mit Ginger bin ich immer gut klar gekommen, aber Ginger hab ich als Welpen bekommen und ich war vom ersten Moment an ihre Bezugsperson, sie ist klein, sensibel, leicht zu erziehen... vollkommen unproblematisch.
Alargo hat einen tollen, freundlichen Charakter, aaaber... er ist, zumindest für meine bescheidenen Verhältnisse und Gewohnheiten, ein Riesenbaby. Das mag albern klingen, zumal ich sicher bin, dass ich mit ihm klar kommen würde und auch andere Gassi-Mitgänger der Meinung waren, wir beide wirkten zusammen vielversprechend, aber ich kam mir auf einmal einfach total verloren, überrumpelt und überfordert vor.
Anscheinend wissen jetzt Leute, dass ich Alargo nehme, von denen ich überhaupt nicht gemerkt habe, dass wir sie getroffen haben, weil ich so sehr mit mir selbst und dem Hund beschäftigt war. Und woher können sie es wissen, wenn ich es selbst noch nicht mal richtig wusste?

Gestern abend kamen mir dann noch Zweifel, ob Ginger das überhaupt so toll finden würde. Rüde und Hündin wäre zwar eine gute Kombination, aber Ginger hält eigentlich gar nicht so viel von größeren Hunden. Generell ist sie sehr zurückhaltend. Spielen tut sie, wenn überhaupt, nur mit Hunden in ihrer Größe oder Kleineren. Bei Alargo hätte ich einfach Angst, dass sie untergebuttert wird und sich überhaupt nicht durchzusetzen wüsste. Und irgendwie mag ich es mir nicht vorstellen, dass meine Ginger unten in der Hackordnung steht, wenn ein anderer Hund ins Haus kommt. Für sie wäre einfach ein Rüde in ihrer Größenordnung besser.

Letztendlich war es auch noch eine Entscheidungshilfe, dass es für ihn ja noch andere Interessenten gibt und er auf jeden Fall vermittelt wird.

Nya, was bleibt zu sagen? Richtiger Hund, aber falsche Zeit und falscher Ort. Vielleicht kreuzt ja noch einer meine Wege, der hier und jetzt dazu passt. Ein Älterer, der nicht mehr ganz so viel Auslastung braucht wie ein junger Dobi und den vor allem Ginger toll findet.

Bunten Tag noch :hallo:
Kain
 
Super vernünftige Entscheidung. Außerdem hatte keiner den "Zwischenfall" kommentiert, das wäre ja auch nicht so ohne gewesen...
Man muß solche Entscheidungen immer mehrere Tage überdenken.
Es wachsen lassen.
Dann kann man auch mehrere Hunde halten. Habe Freundinnen mit Rudeln, aber kenne auch viele die damit überfordert wären..
Die Situationen ändern sich und zu einer anderen Zeit .... ein anderer Hund, ist ja nichts zementiert....
Bläcky
 
na siehst du hat sich doch alles geklärt. und ich würde denken er war der falsche hund. es gibt viele hunde die toll sind, aber nur ganz wenige sind besonders, wenn du weißt was ich meine. wenns der richtige ist hast du diese ganzen zweifel (die du absolut richtig eingeschätzt hast) nämlich nicht. zumindest war es bei mir immer so.
zumindest weißt du jetzt, dass du einen zweiten nehmen würdest und irgendwann wird der richtige euren weg kreuzen.
 
Hm, was ich noch erwähnen möchte, weils vielleicht für andere bei der Entscheidung hilfreich ist: Die leise im Stimme im Hinterkopf kann ganz furchtbar hinterhältig sein.
Solange man der Meinung ist, den Hund bekommt man eh nicht, sagt sie einem die ganze Zeit "Es wäre so toll geworden, du hättest mit ihm arbeiten können, er wäre ein toller Begleite geworden etc". Und das alles in rosarot ^^
Wenn man dann die ganze Geschichte durchlebt hat und sich endlich zur Entscheidung durchgerungen hat, ihn nicht zu nehmen... fängt die blöde Kuh wieder von vorne an und malt wieder alles in rosarot!

Anders gesagt:
Solange es nicht real ist, ist es leicht zu sagen, "Ich hätte ihn genommen".
Aber solange es nicht real ist schleichen sich auch nicht die ganzen berechtigten Zweifel in die Gedanken mit ein.
 
Du hast dich entschieden und und musst Du dieses Thema belassen. Nicht wieder aufrollen!!! Steh zu Deiner Entscheidung oder war es nicht die wahre Entscheidung?????? ;)) Dann geh noch mal in Dich und mit einer falschen Entscheidung zu leben ,ist schlimmer als sich umzuentscheiden!!!!!
 
Also ich muss sagen - Hut ab vor deiner Entscheidung.
Auch die Gründe sind absolut plausibel und ich denke, du hast dich richtig entschieden, grade auch im Sinne deines Ersthundes.

Mir steht der Entschluss, welcher Hund einziehen soll, ja auch noch bevor. Wirds ein kleiner Hund, wirds ein mittelgrosser Hund? Eigentlich hätte ich gerne was kleineres als Sunny, so bis 40cm, aber dann kommt doch wieder der Wunsch hoch einen anderen und grösseren Hund bei mir zu haben, mit dem ich Sport betreiben kann, wenn das mit meiner Hündin nicht ganz so gut funktionieren sollte.
Aber was es im Endeffekt wird, ich weiss es nicht. Es muss auf jeden Fall robust genug sein um mit meiner Motte mithalten zu können.

Letztens durfte ich erfahren wie es ist mit zwei Hunden an der Leine und ich fand teilweise mehr als chaotisch. Hier gucken, da gucken, dort gucken, immer mit je einem Auge auf dem jeweiligen Hund ruhen ... einer lief frei, einer an der Leine ... ich war am Ende ein wenig gestresst - nicht nur von der Situation mit zwei Hunden.
Daher denk ich, ich werd mir sicherlich noch etwas Zeit lassen - und dann kommt doch wieder der Wunsch nach einem zweiten Hund hoch ...

Echt schwer die Entscheidung.

Wünsch dir viel Glück und vielleicht läuft dir ja doch noch der richtige "Zweithund" über den Weg, wo dann einfach alles passt und Herz UND Kopf sagen: JA, DAS ist er!!!
 
Nya, ich bleib bei der Entscheidung. Auch, weil er mit den anderen Interessenten ein echt gutes Los gezogen hat.

Ihn nicht zu nehmen und ihm eine Weile hinterher zu trauern ist besser, als ihn zu nehmen und dann festzustellen, dass es doch nicht richtig war.

(Und ratet mal, wer mit Inbrunst um meine Aufmerksamkeit bemüht ist, nach dem Intermezzo mit einem anderen Hund an Herrchens Leine *g*)
 
Siehst Du, jetzt ist die Entscheidung gefallen, zu der Du stehen kannst. :) # Der Hund hat ja, wie Du schreibst, das Glück andere nette Menschen zu bekommen.
 
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