Herausragenden Persönlichkeiten setzt man Denkmäler. Dann wäre das auch angebracht für meine Motte.
Ein gewaltiges Monument aus getrocknetem Pansen und unzähligen kleinen Stinkewürstchen, aus Nudeln von Papa’s Teller und Mama’s ausgeleckten Joghurtbechern, dekoriert mit rosa Luftballons an dicken, moosigen Waldspaziergangs-Stöckchen.
So müßte es ausehen.
Kurz bevor ihre kranken Nieren den Dienst gänzlich quittieren wollten, beschloß der beste Hund von allen, daß es Zeit ist zu gehen. Am Ende unserer letzten gemeinsamen Nacht warf sie mir im Bett diesen Blick zu, drückte ihr kaltes Schnäuzchen noch einmal feste zwischen meine Speckrollen und ich wußte, nun ist es soweit.
Am Samstag dem 28.02.2009, gegen 9.30 Uhr, ist Motte, die einst als „Angie“ aus dem Frankfurter Tierheim zu mir kam, mit knapp 18 Jahren in meinen Armen ruhig und zufrieden eingeschlafen.
Obwohl mein Verstand mir immer wieder sagt: „Sei nicht traurig. Sie hatte ein erfülltes Hundeleben, sie war sicher glücklich bis zum Schluß, hat in den letzten Tagen nochmal so unheimlich viel Gas gegeben und echt Spaß gehabt, sämtliche Nachbarsrüden nochmal getroffen und lauter besonders leckere Sachen gefressen.“ stellt mein Herz nur diese eine Frage: „Wie soll es ohne sie weitergehen?“
Wer soll sich jetzt nachts fest an mich drücken? Mich wärmen, wie ein kleines Heizkraftwerk? Mir auf Schritt und Tritt hinterhertippeln und mit seinen Krallen das jahrelang dazu gehörende Geräusch auf dem Parkett erzeugen? Mir in der Küche grundsätzlich im Weg rumstehen? Wem soll Wilma, unser Perserkätzchen, nun um die Beine streichen und bis zum Niesreiz den Puschelschwanz durch die Nase ziehen? Wer soll mich bei Wind und Wetter rauszerren? Sich übermütig im Gras wälzen? Wer wird vor Freude in höchsten Frequenzen kläffen, quietschender, als es jeder noch so winzige Schoßhund es je könnte? Wer wird über die Katzen stolpern? Und wer wird mir jemals wieder so viel bedingungslose Liebe geben?
Mein Mottenkind, ich hoffe, du bist gut angekommen hinter dem Regenbogen und Asbach und Bavra haben dich gebührend in Empfang genommen. Ich danke dir für deine Liebe und Treue. Du hast alles gegeben, bis zur letzten Sekunde.
Wir sind unendlich traurig und werden dich niemals vergessen…
Ein gewaltiges Monument aus getrocknetem Pansen und unzähligen kleinen Stinkewürstchen, aus Nudeln von Papa’s Teller und Mama’s ausgeleckten Joghurtbechern, dekoriert mit rosa Luftballons an dicken, moosigen Waldspaziergangs-Stöckchen.
So müßte es ausehen.
Kurz bevor ihre kranken Nieren den Dienst gänzlich quittieren wollten, beschloß der beste Hund von allen, daß es Zeit ist zu gehen. Am Ende unserer letzten gemeinsamen Nacht warf sie mir im Bett diesen Blick zu, drückte ihr kaltes Schnäuzchen noch einmal feste zwischen meine Speckrollen und ich wußte, nun ist es soweit.
Am Samstag dem 28.02.2009, gegen 9.30 Uhr, ist Motte, die einst als „Angie“ aus dem Frankfurter Tierheim zu mir kam, mit knapp 18 Jahren in meinen Armen ruhig und zufrieden eingeschlafen.
Obwohl mein Verstand mir immer wieder sagt: „Sei nicht traurig. Sie hatte ein erfülltes Hundeleben, sie war sicher glücklich bis zum Schluß, hat in den letzten Tagen nochmal so unheimlich viel Gas gegeben und echt Spaß gehabt, sämtliche Nachbarsrüden nochmal getroffen und lauter besonders leckere Sachen gefressen.“ stellt mein Herz nur diese eine Frage: „Wie soll es ohne sie weitergehen?“
Wer soll sich jetzt nachts fest an mich drücken? Mich wärmen, wie ein kleines Heizkraftwerk? Mir auf Schritt und Tritt hinterhertippeln und mit seinen Krallen das jahrelang dazu gehörende Geräusch auf dem Parkett erzeugen? Mir in der Küche grundsätzlich im Weg rumstehen? Wem soll Wilma, unser Perserkätzchen, nun um die Beine streichen und bis zum Niesreiz den Puschelschwanz durch die Nase ziehen? Wer soll mich bei Wind und Wetter rauszerren? Sich übermütig im Gras wälzen? Wer wird vor Freude in höchsten Frequenzen kläffen, quietschender, als es jeder noch so winzige Schoßhund es je könnte? Wer wird über die Katzen stolpern? Und wer wird mir jemals wieder so viel bedingungslose Liebe geben?
Mein Mottenkind, ich hoffe, du bist gut angekommen hinter dem Regenbogen und Asbach und Bavra haben dich gebührend in Empfang genommen. Ich danke dir für deine Liebe und Treue. Du hast alles gegeben, bis zur letzten Sekunde.
Wir sind unendlich traurig und werden dich niemals vergessen…