Drückt mir bitte alle die Daumen

G

Gast20100816001

... wurde gelöscht.
Hallo,
ich weiß gar nicht wie ich es schreiben soll, aber ich fühle mich im Moment sehr beschi.... und habe Angst um meine Hunde. Was wird aus ihnen, wenn ich es nicht schaffe. Mir dreht sich alles im Kopf herum und kann nachts kaum schlafen.

Nächste Woche muß ich in die Klinik zur Voruntersuchung. Habe einen malignen Hauttumor. Hoffentlich haben sich noch keine Metastasen gebildet. Das Ding wächst zusehens und mein ganzer Rücken schmerzt. Bitte drück mir alle die Daumen, das ich noch einmal mit einem blauen Auge davon komme.
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Gast20100816001 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mensch Josy, natürlich drücken wir alle Daumen und Pfoten!!

Fühl Dich ganz dolle gedrückt!
 
Ich drücke die Daumen und denk an Dich...toi, toi, toi *Dir mal über die Schulter spuckt*
 
Ich drücke dir auch ganz fest die Daumen!!
 
Ja Danke an alle. Eigentlich wollte ich erst gar nichts erzählen, aber vorhin war mir danach. Nicht um Mileid zu erregen sondern nur meine Sorgen einmal von der Seele zu reden.

Mein Mann hat mir vorhin auf meinem Wunsch hin den Rücken fotografiert, weil ich sehen wollte wie das Ding aussieht. Der Tumor, ein Stachelzellkarzinom oder auch Spinaliom genannt, sieht wirklich unschön aus. Habe einen ziemlich Schock bekommen. Das Ding ulzeriert, blutet, tut weh, kann mich nicht richtig irgendwo anlehnen oder auf dem Rücken liegen geht gar nicht. Vor drei Wochen fing der Spuk an.

Nein, zu lange in der Sonne gelegen habe ich nicht. Als kleines Kind hatte ich einen erbsgroßen Blutschwamm auf dem Rücken, der mit Röntgenstahlen behandelt wurde. Die Folge war, dass ich danach eine 10 cm große runde Strahlennarbe hatte und gefährdet war. In der Medizin sagt man, dass eine Strahlenverbrennung nach ca. 30 Jahren entarten kann und das ist nun passiert. Allerdings nicht nach 30 Jahren sondern erst nach 55 Jahren. Und nun sitzt ich da. Eigentlich habe ich gar keine Angst um mich, sondern nur um meine Hunde. Zuerst wollte ich mich auch nicht operieren lassen, weil ich Sorgen hatte, dass die nicht mit den Hunden klar kommen, denn Michi und Josy sind nicht ganz einfach. Und wenn irgendetwas, während ich im Krankenhaus bin, passieren würde, könnte ich mir das nie verzeihen. Außerdem sind die Hunde ganz unglücklich, wenn ich nicht da bin. Nur wenn ich mich jetzt nicht operieren lasse, bin ich vielleicht in 5 Jahren weg und meine Hunde leben dann noch. Das ist auch keine gute Lösung. So kreisen meine Gedanken zur Zeit. Was soll ich tun? OP oder nicht ?
 
Mensch, daß lese ich ja jetzt erst. Hier werden alle vorhandenen Daumen und Pfoten gedrückt - Du schaffst das, ganz sicher.
 
Erstmal drücke ich ganz feste mit. Und natürlich solltest Du Dich operieren lassen. Das Leben hat hoffentlich noch viel Schönes zu bieten und - wie Du schon selbst sagst - was soll sonst mit Deinen Hunden geschehen?! Deine Familie kommt bestimmt vorübergehend mit ihnen klar. Muß ja. Geht nicht anders. Und Du musst ganz schnell wieder auf die Beine kommen.

Übrigens hatte ich den Gedanken wg. der Hunde auch, als ich ins Krankenhaus musste. Einmal für 2 W. und einmal für 2 W. Allerdings würde ich kaum noch leben, wenn ich nicht gegangen wäre und wir haben eben improvisiert - meine Eltern sind angereist, um meinen Mann und die Hunde zu unterstützen und alles klappte super. Nachdem ich den Tropf los war, konnten mich meine Hunde sogar im KH-Garten besuchen. Der ältere war so beleidigt, daß er mich komplett nicht beachtet hat. Der jüngere hat vor Freude gepieselt. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Aber wir alle haben es überlebt.
 
Josy schrieb:
Eigentlich habe ich gar keine Angst um mich, sondern nur um meine Hunde. Zuerst wollte ich mich auch nicht operieren lassen, weil ich Sorgen hatte, dass die nicht mit den Hunden klar kommen, denn Michi und Josy sind nicht ganz einfach. Und wenn irgendetwas, während ich im Krankenhaus bin, passieren würde, könnte ich mir das nie verzeihen. Außerdem sind die Hunde ganz unglücklich, wenn ich nicht da bin. Nur wenn ich mich jetzt nicht operieren lasse, bin ich vielleicht in 5 Jahren weg und meine Hunde leben dann noch. Das ist auch keine gute Lösung. So kreisen meine Gedanken zur Zeit. Was soll ich tun? OP oder nicht ?

Ich kann Dich verstehen... zwar nicht wie es ist, wenn man sich über sowas wie Tumore den Kopf zerbrechen muss,... aber wenn man überlegt was mit den Hunden bzw. dem Hund wird!

Ich hatte vor Vins Geburt auch gedacht... was ist wenn Spike damit nicht klar kommt das so ein Zwerg hier ist! Ich meine, ich war mir eigentlich sicher, das Spike in Aktzeptiert... man kennt doch sienen Hund, aber man macht sich trotzdem seine Gedanken! Spike ist auch nicht einfach... gerade im Umgang mit Fremden. Also wohin dann mit ihm? Abe rzum Glück hat sich das bestätigt, was ich immer geglaubt habe: Er liebt Vin über alles mit seinem Dobiherz!

Bist Du nicht verheiratet? Kann sie keiner aus Deiner Familie nehmen? Ich meine solange Du ihm Krankenhaus sein solltest! Im besten Fall liegst Du dann vielleicht ne Woche drin wenn es Dir danach gut geht... oder? Irgendwer muß doch mit ihnen klarkommen...

Natürlich drücken auch wir hier aus Hannover alle Daumen die wir haben! Das wird schon...
 
Natürlich OP.
Die Chance es zu heilen ist doch sicher um einiges höher mit einer OP, oder?
Mal abgesehen davon, das du doch sicher auch wieder normal liegen oder sitzen möchtest, oder?

Die Hundis kommen mit Sicherheit besser klar, als du dir vorstellst.
Ich kenn das, man traut den Leuten/Hunden immer nicht gern zu, es gebacken zu kriegen.
Und es klappt meist besser, als man sich vorstellt.

Daumen und Pfoten werden gedrückt. :)
 
Kann mich Paulinchen nur anschliessen. Auf die OP würde ich nicht von vornherein verzichten. Zumindestens nicht wenn eine ausreichend positive Prognose vorliegt. Wir drücken Dir alle Daumen und Pfoten.
 
Jeanette, ich drücke Dir ganz fest die Daumen.

Sag bitte sofort Bescheid, ja?

Alles, alles Gute.

watson
 
Gerade weil Deine Hunde Dich brauchen, solltest Du die Abwesenheit für die OP nicht scheuen. Irgendwie werden die Hunde eine Weile ohne Dich klarkommen, und Deine Familie/Freunde mit den Hunden. Aber für immer ohne Dich?

Ich weiß nicht, wie die dauerhaften Heilungschancen sind, aber Du solltest nichts unversucht lassen und jetzt vor allem erstmal an Dich denken.

Hier werden jedenfalls alle verfügbaren Daumen gedrückt.
 
Ich bin nun seit über 20 Jahren krankenschwester und kann Dir nur dringend raten die Op und evtl. nachfolgende behandlung machen zu laSSEN: Du hast gute Chancen, das das in den Griff zu bekommen ist.

Und da Deine Hudis Dich noch lange brauchen, geh hin!

Sie werden für diese zeit ohne Dich klat kommen. Vielleicht sind sie nicht so zufrieden wie sonst, aber was meinst Du, wie zufrieden sie sind, wenn Du wieder gesund zu Hause bist.

Tu es, für Dich und die Fellnasen!



LG Bettina
 
Josy schrieb:

liebe gruesse von sh nach sh :)
josy, mach die op. ist leichter gesagt, als umgesetzt. weiss ich.
man denkt, dass alles schief geht, wenn man nicht vor ort ist ...
die 3 pelznasen werden schon durch deinen mann und die
übrige familie nicht zu kurz kommen.
und "danach" ist es doch um so befreiender - für alle.
wir drücken daumen und pfoten
für dich, die nasen und deine familie
 
Ich drücke selbstverständlich auch alle Daumen. Viel Glück und toi toi toi
 
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