*Dringendhilfebrauch*

@ Spell

Sorry,aber warum bitteschön soll Sandra sich einen anderen Verein suchen ??????????????

Nur weil se eine SV OG ist in der auch VPG gemacht wird??????

Der Trainer ein Diensthundeführer ist???????????????????

Höre auf ALLE über einen Kamm zu scheren !!!!!!!!!!!!!!!

Kopfschüttelnde Grüße
 
  • 15. Mai 2024
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Hi Tornado ... hast du hier schon mal geguckt?
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Tornado schrieb:
Meine Hunde konnten schon nach kürzester Zeit garnicht mehr erwarten,dass ich das Haus verlies. Denn dann, und wirklich ausschließlich dann, gab es was zu knabbern:D


Viel Glück

Der Tipp ist schon mal Klasse! Allerdings ist jedes Knabberdings mal aufgeknabbert und wie geht es dann bei deinen weiter? :D Ich hoffe die sind dann so müde von der Kauerei, dass ihnen in der Zeit deiner Abwesenheit nicht doch noch ein Blödsinn einfällt ;)

Aber mal was anderes:
Bevor man anfängt an dem Hund herumzudoktern und vielleicht Erziehungsversuche in die falsche Richtung zu machen, sollte man sich überlegen, ob der Hund wirklich und definitiv so ein Hund ist, der Angst vor dem "Alleingelassensein" hat, oder ob das vielleicht ein Hund ist, der "Angst" hat, dass sich Frauchen oder Herrchen allein ohne ihn da draußen nicht zurecht findet. Beide Fälle brauchen jeweils andere Ansatzpunkte bei der Bewältigung des Problems.
Um das heraus zu finden, muss man erstmal über das Hund-Halter-Verhältnis an sich nachdenken. Könnte der Hund "befürchten", dass er derjenige ist, der Beschützen muss?
 
  • 15. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Harpo9589 schrieb:
Am Samstag war ich nur 10 Minuten alleine im Bad und Harpo hatte in der Zwischenzeit die ganze Naht wieder aufgerissen und kaute genüßlich auf der Füllung rum. Als ich reinkam, wollte er schnell abhauen, da hab ich ihn mir am Kragen gepackt und richtig laut mit ihm geschimpft. Und wieder auf den Platz geschickt.

Das war IMO auch schon zu spät. Du kommst rein, der Hund hört auf - genaugenommen hättest Du ihn sogar loben müssen, aber nein, er kriegt Ärger. Der Hund würde die Strafe darauf beziehen, dass er aufgehört hat zu "knabbern".
Wärest Du nun reingekommen und er hätte ungerührt weitergemacht bzw. hätte Dich noch nicht bemerkt, dann hättest Du ihn evtl. strafen können. Als er noch dabei war, was kaputt zu machen.
Du kannst nur schrittweise das Alleinbleiben mit ihm üben, alles andere ist Käse.
Die Hundeschule, die Du da besuchst, scheint ja in Ordnung zu sein (da Du ja erwähnt hattest, dass Du Deinen Hund nicht körperlich strafen willst, nehme ich an, dass das in der Hundeschule auch nicht gemacht wird). Klingt aber trotzdem verdächtig, ich würde da immer die Augen offen halten ob mit dem Verein wirklich alles in Ordnung ist.

city
 
Hallo,

also erst einmal danke für die "konstruktiven" Beiträge. Die dummen Sprüche ignoriere ich jetzt einfach mal. Nur zu eurer Information: Im Gegensatz zu einigen von euch bin ich wirklich Anfänger auf diesem Gebiet. Harpo ist mein erster Hund. Also verzeiht mir meine Unwissenheit. Ich habe niemals behauptet, daß ich keine Fehler gemacht habe!!! Aber mich als lächerlich darzustellen und mir dabei nicht zu sagen WAS ich falsch gemacht habe und wie ich es besser machen könnte, ist nicht in Ordnung. Da bin ich genauso weit wie vorher und es hilft mir nicht bei meinem Problem.
Die Hundeschule ist schon in Ordnung. Dort wird weder mit Stachler, noch mit Teletakt noch mit irgendwelchen körperlichen Strafen gearbeitet. Das erste, was der Trainer zu mir gesagt hat war, daß bei ihm das Lernen zu mindestens 80 Prozent aus Spiel besteht. Der Rest ist konsequenz und immer wieder üben, üben, üben. Und bei ihm wird nicht geschlagen. Wer schlägt, fliegt raus. Ich wäre auch lieber zu einer traditionellen Hundeschule gegangen, aber anscheinend gibt es nur die eine in Duisburg, bei der ich gewesen bin. Wenn jemand aus der Gegend kommt und noch andere kennt, immer her damit.
@Spell: Die Tips beim Gassigehen sind gut. Ansatzweise hat der Hundetrainer der Hundeschule mir das am Samstag auch schon so gezeigt. Übrigens heute gehen wir wieder hin und da wollte ich ihn sowieso zu meinem Problem befragen. Ich berichte dir gerne, was er dazu gesagt hat.
Noch ein Nachtrag: Natürlich weiß ich, daß bei einem Hund der neu ins Haus kommt, einiges ins Jenseits befördert wird. Es haben auch vorher schon Socken, Hausschuhe, Toilettenpapierrollen, Zeitschriften, Stofftiere und Ähnliches dran glauben müssen, was ja auch alles nicht so schlimm war. Mein Fehler. Ich habs schließlich liegen lassen. Dadurch bin ich eben zur Ordnung erzogen worden und laß den Kram nicht mehr rumliegen. Aber wie bitte schön soll ich eine Ledercouch wegräumen??? Und wer sagt mir, daß er beim nächsten Mal nicht die anderen Möbel bearbeitet. Versteht mich bitte richtig, um die Couch geht es mir nicht. Das war sowieso ein altes Ding und wenn ich wüßte, daß er danach nichts mehr zerlegt, dann könnte er sich von mir aus daran gütlich tun und glücklich damit werden. Aber seid doch mal ehrlich, würdet ihr so einfach zusehen, wie nach und nach eure ganze Wohnungseinrichtung den Bach runter geht? Sorry, aber ich kann mir das nicht leisten. Und ihm einen Maulkorb umlegen, wenn er alleine ist, will ich nicht. Das ist schließlich auf Dauer auch keine Lösung...

Liebe Grüße
 
:hallo:

Hey, lass Dich nicht "niedermachen"...., soll ich Dir zum Trost mal alles aufzählen, was Bomber sich so hat einfallen lassen? :D

Da steckst Du manchmal einfach nicht drin und das einzige was hilft, ist halt sichern... nachdem er an der Couch war, hab ich halt ein Treppengitter angebracht, jetzt darf er zwar ins Wohnzimmer reinschauen, wenn ich nicht da bin, aber mehr auch nicht, hat er jetzt davon ;) und bei uns fing das erst an, da war er schon fast ein Jahr bei uns und es hat auch von alleine wieder aufgehört. Wenns irgendwie geht, schmier die Sachen wo er rangeht mit Senf ein und gib dann noch bisschen Pfeffer drauf, das hat bei uns ganz schnell geholfen und am besten wär natürlich ein Zweithund zur Gesellschaft :D

Und wenn Du Dich in der Hundeschule wohl fühlst, dann bleib auch da, was willst Du woanders, nur weil alle sagen, "Die Schule ist toll"... das nützt Dir nichts, wenn Du da nicht klarkommst.

Kopf hoch, wird auch wieder besser

LG
Patricia und der "Master of Disaster" Bomber (komm über diese Fotos einfach nicht drüber weg, hihi)
 
  • 15. Mai 2024
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Nicht jeder SV-Übungsplatz ist schlecht.
Nicht jeder Diensthundeführer schlägt seine Hunde.
Nicht jeder Schutzdiensthelfer frißt Welpen zum Frühstück.

Das erstmal dazu:(

Sandra, der Hund lebt noch nicht so lange bei euch. Es kann u.U. Monate oder auch Jahre (je nach Vorgeschichte) dauern, bis sich ein Hund richtig eingewöhnt hat;)
Wenn Du ihn nicht direkt bei einer "Zerstörungsaktion" erwischst, nutzt späteres Schimpfen nichts mehr.
Der Hund verbindet das höchstens mit Deiner Anwesenheit.
Auch sollte man Hunde nicht unbedingt "am Kragen" packen. Das könnte ein aufkeimendes Vertrauen nachhaltig erschüttern.

watson
 
Ähh Hallo :verwirrt:

Ich wollte niemand niedermachen. Das du Änfanger bist und fragst ist doch super. Zu was ich was sagen konnte hab ich getan.

Mit an 2 Tagen die Woche auch andere Rassen :unsicher: und ich weiß wie die Diensthundeführer hier ausbilden, nicht gerade der Hit. Also darf ich das auch sagen.

Sandra,
berichtest mir dann was er gesagt hat. Danke.
Wenn du die Möglichkeit hast, ihm das alleine bleiben wie bei einem Welpen beizubringen ist das bestimmt gut, aber du hattest ja erst Urlaub, deshalb hab ich das garnicht erst erwähnt.

Viel Erfolg
Grüße :)
 
@Spell: Das war auch nicht an dich gerichtet. Einige Antworten hörten sich nur so an wie: Haha, wir machen uns jetzt über das kleine Dummchen lustig, die ja sowieso alles falsch macht, aber Tips oder Hilfe geben wir Ihr keine. Klar, bin ja selber gespannt, was er mir rät. Vielleicht sagt das ja auch direkt etwas über seine Sachkompetenz aus.
Nein. Urlaub nehmen kann ich mir jetzt keinen mehr. Dachte auch nicht, daß das nötig sein würde, da es ja in den ersten Wochen auch keine Probleme gab.
@Watson: Naja, das am Kragen gepackt hört sich auch schlimmer an, als es war. Ich habe ihm nicht weh getan. Das lehne ich vollkommen ab.
 
@harpo , welche dummen Sprüche meinst Du, ich hab meins eher mit einem Augenzwinkern geschrieben und Dir auch ein paar allg. Tips gegeben. Solltest Du Dich von mir angegriffen gefühlt haben, mein Post war nicht so gemeint. :keks: :) Hast Du den Link mal angeklickt ? Ich wollte Dich damit ein bischen aufmuntern ;) . Verzeih, aber wenn Du sagst, Du bist Anfänger, dann solltest Du schnellstens Dich über sinnvolle und korrekte Bestrafung informieren, denn so wie Du das machst, verunsicherst Du den Hund noch mehr. Aber damit Du weißt, warum ich so reagiert habe, nochmal ausführlich :

Harpo9589 schrieb:
Hallo,

1. ... Als ich dann die Bescherung gesehen habe, habe ich ihn zu mir gerufen, ihm gezeigt, was er angestellt hat und ihn mächtig ausgeschimpft. Danach hab ich ihn auf seinen Platz geschickt und den Rest des Abends ignoriert.

2. Am Samstag war ich nur 10 Minuten alleine im Bad und Harpo hatte in der Zwischenzeit die ganze Naht wieder aufgerissen und kaute genüßlich auf der Füllung rum. Als ich reinkam, wollte er schnell abhauen, da hab ich ihn mir am Kragen gepackt und richtig laut mit ihm geschimpft.

3. Zur Sicherheit habe ich ihn dann eben ins Badezimmer gesperrt ( natürlich mit seinem Körbchen, Spielzeug, Wasser- und Futternapf ).

4. Ich weiß nicht mehr, wie ich ihn strafen soll, damit er endlich versteht, daß er das nicht machen darf. Zumal ich denke, er weiß, daß er das nicht darf und macht es absichtlich.


1.-3. es liegt vielzuviel Zeit zwischen "Tat" und Strafe. Bei 1. ist die Strafe auch so lang (ignorieren), das der Hund das auch mit allen Verhaltensweisen in dieser Zeit verknüpft, es kann also auch eine Strafe für ein richtiges Verhalten dabei sein.

2. hier kommt dazu, das am Genick packen und womöglich schütteln und so nicht meinem Verständnis von Strafe entspricht. Ich habe ein Wort für solches Verhalten und das heißt Pfui, ich verwende es, wenn der Hund etwas nicht mehr machen soll und das hat er inzw. gelernt. ( also es gibt ja auch Verhalten, was nur an bestimmten Stellen oder Zeiten nicht erwünscht ist, z.B. Buddeln, dann nehm ich Aus oder Nein). Wenn ich Pfui verstärken will, fasse ich ihr um die Schnauze und oder schau ihr in die Augen, bis sie wegsieht oder sich beruhigt und aufhört. Damit ist die Strafe beendet und das Leben geht weiter.

3. völlig verkehrt (Gefängnis, neue Umgebung), der Hund kann das nicht mit dem Tun verbinden. Und dazu kommt 4. : Der Hund versteht das nicht so ohne weiteres, denn er denkt nicht wie ein Mensch. Und daher ist der zweite Satz vollkommener Unsinn. Für ihn haben Gegenstände keinen Geldwert, den er schätzt um Dir Schaden zuzufügen um so Deine Aufmerksamkeit zu erheischen oder Dich absichtlich zu ärgern.

Bei 2. und 3. tut er auch durchaus etwas Richtiges, dafür mußt Du ihn loben, auch wenn Dir das unlogisch erscheint und seeehr schwer fällt. Versuch aber mal Dir bewusst zu machen, das als gesichert gelten kann, das Hunde ein sehr kurzes Gedächtnis haben, nie für etwas bestrafen, was mehr als 30sec zurückliegt, schon gar nicht, wenn die letzte Handlung eine erwünschte ist (aufhören, gehen, kommen).

So, wenn Du die Couch schon abgeschrieben hast, dann lasse sie ihm und kaufe erstmal keine neue. Leg Decken drüber und klemm sie so fest, das er nicht an die Nähte kommt. Versuche herauszufinden, warum er das macht. Es kann Verlassensangst sein. Wenn er das aber auch in Deiner Anwesenheit macht, dann hat er ev. ein anderes Problem, bzw. er schließt aus Deinem Verhalten, das Du ihn bald verläßt. (z.B. Du putzt Deine Schuhe vorm Gehen oder machst Dich im Bad fertig zum Gehen ) . Das lese ich auch aus Deinem Post, einmal machst Du Dich im Bad fertig und das andere mal bist Du beim Anziehen. das meine ich mit Verabschiedungszeremonie. Verlege Deine "Spiegelorgien" ;) :D auf andere Zeiten oder vor. Zieh Dich früher an und zieh Dich auch mal an und komm gleich wieder (Briefkasten-, Mülltonnen-, Kellergang) oder zieh Dich auch mal in der Wohnung einfach an oder um. Nimm ihn so oft wie möglich mit, zum Einkaufen usw. . Versuche nichts zu tun, oder sehr schnell, woraus der Hund erkennen kann , das Du ihn verlässt, verabschiede Dich nicht überschwenglich, geh einfach ohne großes Tamtam. Kann auch sein, zuwenig Beschäftigung, zuwenig Zuwendung. Trainiere auch in der Wohnung mit ihm, zB. Leckerlis verstecken und suchen lassen, Kommandos üben, kleine Kunststückchen (Pfötchen geben). Nimm ein ausrangiertes Kleidungsstück, trage es ein paar Tage zum Joggen :D und schenke es ihm (auf seinen Lieblingsplatz), damit er Deinen Geruch immer bei sich hat.
Wann fütterst Du ihn ? Wann schläft er, wielange ? Wer ausser Dir beschäftigt sich noch mit ihm oder ist ausser Dir anwesend ?

Hui, ich hoffe, ich kam ohne dumme Sprüche aus ?! ;) :D - Gruß das Einhorn
 
@Einhorn: Normalerweise würde ich ja sagen, daß er die Spiegelorgie und das anziehen nicht mit dem alleine lassen verbindet, da ich mich zuerst immer erst fertig mache, bevor ich dann zu einem ausgiebigen Spaziergang mit ihm aufbreche. Danach bringe ich ihn dann wieder rein und gehe wortlos zur Arbeit. Also auch keine großen Abschiedsszenen. Ich gebe zu, daß ich beim begrüßen nicht ganz so rigoros bin. Ist auch nicht ganz so einfach, wenn der ganze Hund vor Freude wedelt. Wenn er dann nichts ngestellt hat, bekommt er zur Belohnung auch immer ein Leckerchen.
Wie ich schon watson geschrieben habe, war das "Am Kragen packen" Vielleicht der falsche Ausdruck. Noch einmal zur Verdeutlichung: Ich habe ihm nicht weh getan. Körperliche Gewalt lehne ich ab.!!! Ich dachte, wenn ich ihn zu mir rufe, und ihm zeige, was er angestellt hat und dann erst losschimpfe, dann könnte er das wieder miteinander verbinden. Oder weiß er dann auch schon nicht mehr, daß das sein Werk ist und denkt, daß das jemand anderes war?
Das Badezimmer benutze ich ja auch nicht, um ihn zu strafen, sondern weil das der Raum ist, in dem er noch am wenigsten anstellen kann ( dachte ich zumindest bis gestern ).
Außer mir kümmert sich noch mein Mann um Harpo. Auch er übt ein wenig mit ihm, wobei ich mich wesentlich mehr um die Übungen und das Erziehen kümmere und Thomas eher öfter mit ihm spielt. Merkt man aber auch: Harpo hört wesentlich besser auf mich, als auf Thomas.
 
Harpo9589 schrieb:
Ich dachte, wenn ich ihn zu mir rufe, und ihm zeige, was er angestellt hat und dann erst losschimpfe, dann könnte er das wieder miteinander verbinden. Oder weiß er dann auch schon nicht mehr, daß das sein Werk ist und denkt, daß das jemand anderes war?

Nein, er versteht einfach nicht, worauf Du hinaus willst. Er versteht ja Deine Sprache nicht und als er die Couch zerstörte, da wusste er nicht, dass das falsch war, hat nicht damit gerechnet, dass er dafür bestraft werden könnte. Und dann packst Du ihn irgendwann "am Kragen", motzt herum und zeigst auf irgendeinen für ihn x-beliebigen Gegenstand, der nunmal zufällig die kaputte Couch ist. Vielleicht meinst Du auch den Boden oder die Decke oder das Fenster, irgendwas regt Dich auf, aber er weiß nicht, was oder warum. Dass sein Besitzer plötzlich aus heiterem Himmel so ausrasten kann, erschreckt ihn wahrscheinlich.
Genau dann, wenn er in die Couch beißt, muss es "nein" oder "pfui" heißen, wenn er daraufhin aufhört, gibt es ein Lob. Sowas verstehen Hunde.

@Einhorn
Du starrst Deinem Hund echt in die Augen, bis er wegsieht? :uhh: Ich meine nur so... wenn Du da an den falschen gerätst, könnte es das letzte mal gewesen sein...
Aber Deine Ideen mit dem öfter mal An- und Umziehen usw. finde ich gut.

city
 
Birgit schrieb:
Trotzdem hat er mir nach weiteren neun Jahren dann meinen Riesenteddy zerlegt, den er jahrelang in Ruhe ließ.
Bedönklich, bedönklich! Geht ohne Anlass auf unschuldige Tiere los; nicht, dass das jemand dem OA meldet :lol: .

Bulljamin schrieb:
Wer konnte denn ahnen, daß er schon nach ein paar Tagen mit nur noch einer Vorderpfote die Küchentür öffnet und sich sechs Riesen-Gehacktes-Klöpse vom Herd holt?! :lol: :gerissen:
Aber der hat seine Strafe gleich von selbst bekommen- DEM war schlecht! :D
Willie hat gestern 13 tiefgekühlte Cevapcici und 'ne tiefgekühlte Grillwurst von der Arbeitsplatte geklaut und verspeist. DEM war leider noch nicht mal schlecht :unsicher: .

@Sandra: Harpos Verhalten scheint mir in erster Linie auf Verlassensängste (kein Wunder bei der Vorgeschichte) und auf (noch) mangelndes Vertrauen/mangelnde Bindung zurückzuführen zu sein. Mit Strafen solltest du sehr vorsichtig umgehen, sowohl was den Zeitpunkt als auch die Art angeht. Gerade bei einem Hund, der noch kein Vertrauen hat, können körperliche Strafen einen Rückschritt mit sich bringen. Zum falschen Zeitpunkt einer Strafe haben meine Vorredner sich ja schon geäußert. Dabei geht es nicht um Minuten, sondern um eine Sekunde! Ansonsten verknüpft der Hund eine Strafe nicht mit seinem Fehlverhalten, sondern mit etwas ganz Anderem. Das Ergebnis ist auf jeden Fall unerünscht.
 
Sagt mal, versteht das keiner, oder überlest ihr das alle???

ICH FÜGE MEINEM HUND KEINE KÖRPERLICHEN STRAFEN ZU!!!! ER WIRD WEDER GESCHLAGEN, NOCH GESCHÜTTELT ODER WORTWÖRTLICH AM KRAGEN GEPACKT!!!

Der Ausdruck " Am Kragen packen" stand lediglich für einen Griff an sein Geschirr, womit ich ihn daran gehindert habe aus dem Zimmer zu rennen und ihn zur Couch geführt habe. Bitte hört auf, mich als Tierschläger oder Ähnliches hinzustellen... Ich strafe meinen Hund nicht körperlich!!!
 
Ich glaube schon das wir das verstanden haben - aber auch schimpfen oder ignorieren zur falschen Zeit können bedeuten das der Hund beim nächsten mal wieder das falsche tut ... eben weil er die Strafe mit der falschen Handlung verknüpft hat.
;) atme mal tief durch oki
 
@Carrrie: Ich hatte aber nicht den Eindruck, daß das jeder verstanden hat, weil beinahe jeder mir mitgeteilt hat, das körperliche Strafen eher negativ als positiv auf sein Verhalten wirken werden. Aber wie soll ich denn dann reagieren? Garnicht und das Chaos wortlos beseitigen?:verwirrt: :kp:
 
@ Christy

Ich glaube was Sandra meinte war einfach, dass der Hund schon weiss was er angestellt hat.
Wenn DJ mir meine Schuhe zerfrisst und ich nach fünf Stunden den Schuh zufällig finde, die Treppe runterkomme und er wegrennt, ohne dass ich mein Verhalten irgendwie verändere, zeigt das schon ziemlich deutlich, dass der Hund versteht, dass er nicht an diesen Schuh darf.

@ Einhorn

Bisschen hart vielleicht....
Obwohl ich Dir nicht zustimme, finde ich, dass man manche Sachen auch netter rüberbringen kann. Du kennst weder Sandra, noch den Hund. Du weisst nicht, wie schwierig dieser Hund ganz zu Anfang war. Ich hab grossen Respekt vor Sandra und ich denke auch, dass sie schon wusste, dass einiges neu angeschafft werden musste.
Aber deswegen sollte man doch daran arbeiten?! Ich glaube auch nicht, dass sie ALLES falsch gemacht hat, was man falsch machen kann, denn dann würde dieser Hund wieder im TH sitzen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass der Hund weiss, was er gemacht hat.

@ Tornada

Ja, hab ich auch nicht verstanden. Sie war noch nicht mal da. Sind aber alle schlecht.
Wir sind auch nicht besser, als die, die uns so verreissen.

@ all

Ich habe genau das gleiche Problem, nur seit drei Monaten. Schön dass man nicht allein ist!!!!

Gruss
Kathrin
 
Lea251 schrieb:
@ Christy

Ich glaube was Sandra meinte war einfach, dass der Hund schon weiss was er angestellt hat.
Wenn DJ mir meine Schuhe zerfrisst und ich nach fünf Stunden den Schuh zufällig finde, die Treppe runterkomme und er wegrennt, ohne dass ich mein Verhalten irgendwie verändere, zeigt das schon ziemlich deutlich, dass der Hund versteht, dass er nicht an diesen Schuh darf.


Gruss
Kathrin


:verwirrt:
Meinste echt, der Hund hat den Bezug zum zerstören des Schuhs noch?

Meine hätten ihn nicht mehr. Aber gut. ;)

Und was das Verhalten Ändern angeht... Dein Hund merkt das vor Dir, 100%.... ;)
 
Theoretisch ist mir schon klar das ein Hund den Bezug nicht mehr hat .... aber, wieso merke ich schon am Verhalten von Zeus das er irgendwas gemacht hat :verwirrt: Wenn ich reinkomme und noch nix gemerkt habe liegt er unter seinem Tisch und guggt mich so gaaaanz seltsam an. :unsicher: Und erst dann suche ich was denn wieder los ist. Das bedeutet doch er kann mir nix angemerkt haben weil ich ja noch nix wusste ??
 
Treffer! Wobei man jetzt sagen könnte, du kommst mit einer gewissen Erwartungshaltung nach Hause....

Gruss
Kathrin
 
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