"Drehende" Mini Bullis ...

Ist ein sehr interessantes Thema. DSH sind nicht so meine Baustelle. Sie ist unser Familienhund, also bei meinen Eltern zu Hause. Aber da sie das schon mit 8wöchig machte, als wir sie das erste Mal sahen (da haben sie auch Futter bekommen), fand ich das nie so schlimm. Schon komisch, aber nicht schlimm.

Sie macht das auch nicht "einfach so". Also wenn sie sonst auf dem Grundstück rumläuft, macht sie das nie. Deshalb meine Annahme, dass es eine Art Übersprungshandlung ist.
 
  • 18. Mai 2024
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Hi pat_blue ... hast du hier schon mal geguckt?
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Grade das sie es schon in einem so frühen Alter gemacht hat, zeigt eigentlich das es keine "normale" Übersprungshandlung ist, wie zB Gähnen, Fiepen, Bellen, usw.
Sondern eine "Störung" im weitesten Sinne. Eine angeborene, nichts erlerntes, angewöhntes.

Aber auch viele Epilepsie-Hunde bekommen ihre Anfälle zB nur zuhause, oder in bestimmten Situationen. Epileptiker die draussen aus heiterem Himmel umfallen, sind ja auch eher selten. Trotzdem MUSS es für Hunde und Halter deswegen nicht "schlimm" sein. Oder irgendwie behandelt werden. Die kleinen Epilepsie- Ticks die mein Foxl hatte, waren für mich auch nicht schlimm und ich hatte nie das Gefühl das es für ihn schlimm/unangenehm/bedeutend wäre. Mit den großen Anfällen sah das natürlich anders aus, aber die waren GsD auch sehr selten.
 
  • 18. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Oskars Epianfälle sind auch immer erst abends,wenn er zur ruhe kommt.Beim Gassi,spielen oder im der HS war nie was,immer erst wenn er eingedöst ist ,dann aber äußerst heftig,
so das er den ganzen nächsten Tag zu nichts fähig ist außer schlafen:(

Wir waren ja an einer Hündin intressiert die sich sobald streß aufkam extrem drehte,
haben aber eingesehen das der Oskar zuviel streß bedeutet hätte.
 
Tanja und Crabat,
bei Google bin ich nicht fündig geworden.
Das Drehen/Kreiseln (3-4 mal drehen und ab geht die Post) kenn ich von Max und Tigger in der Form bevor sie "Hummeln im Hintern " merken, rennen dann nach Bulliart los. Als Welpen hatte das keiner gemacht und Bommel macht es gar nicht.
Also nichts was auf krankhaft hindeutet.
 
Tanja und Crabat,
bei Google bin ich nicht fündig geworden.

Nicht fündig geworden was Compulsive Tailchasing ist, oder nicht fündig geworden wo das mit den eingeschläferten Würfen steht? :verwirrt:
Hast Du die Videos gesehen die ich gepostet hatte? Bulli-Kreiseln und Tailchasing sind zwei komplett unterschiedliche Schuhe- zum Glück.
 
  • 18. Mai 2024
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Hallo zusammne,

mein STB macht das auch ab und an mal, wenn er spielt und seine 5 Minuten bekommt...

Bisher kam es mir aber keines Wegs zwanghaft vor, von daher unterbinde ich es auch nicht...

Mattes macht das auch hin und wieder, meistens, wenn er aufgeregt ist und ihn keiner beachtet.
Übersprung würde ich sagen... allerdings nurwenige Male und man kann ihn unterbrechen.

Hab mir ehrlich gesagt nix dabei gedacht, bis ich das gelesen hab.:uhh:

Cain kann / konnte dafür wunderbar kreiseln.:love:
 
Wir hatten mal im Kölner TH eine junge Altdeutsche Schäferhündin mit der man nicht Gassigehen konnte, weil sie sich immerfort drehte und am Schwanz zog, der schon ganz zerfleddert war. Eine Bekannte und ich haben es mit Ruhe und zwei Leinen probiert, aber wir waren nachher völlig fertig, da es sich kaum besserte. Das Verhalten tratt lediglich dann nicht auf, wenn ein junger Mann mit ihr rannte. Sobald er stehen blieb oder langsamer wurde ging es wieder los...:(
 
Hab mir ehrlich gesagt nix dabei gedacht, bis ich das gelesen hab.:uhh:

Ich glaub da musst Du Dir auch weiter nicht viel bei denken. Hört sich nicht so an als ob es bei Mattes organisch bedingt wäre- ein erfahrener HH würde sofort sehen ob das "ok" ist, oder ob der Hund krank ist.
Mein Foxl hatte neben der Epilepsie auch Zwingerkoller- Stereotypien. Immer wenn er aufgeregt war. Und das war er oft. Dann hat er angefangen sich zu drehen. Aber er war ansprechbar und man konnte es unterbinden. Er hatte auch diese typisch drehenden Kopfbewegungen beim auf und ab laufen, als ob die Zwingergitter noch da wäre denen er ausweichen muß. Aber auch daraus konnte man ihn abrufen. Eindeutig nichts angeborenes/genetisches. Die meisten Hunde die aus was auch immer für Gründen drehen, drehen sich auch "nur" und versuchen nicht TATSÄCHLICH die Rute zu packen.

Hier ein KSG- Bericht einer Halterin deren MBT stark betroffen war:
http://forum.ksgemeinde.de/gesundheit-ernaehrung/27950-krankhaftes-schwanzjagen-beim-mbt.html

:(
 
Habs jetzt nur überflogen, aber das ist natürlich ne ganz andere Hausnummer, als Mattes' Pirouetten...:(
 
Tanja und Crabat,
bei Google bin ich nicht fündig geworden.

Nicht fündig geworden was Compulsive Tailchasing ist, oder nicht fündig geworden wo das mit den eingeschläferten Würfen steht? :verwirrt:
Hast Du die Videos gesehen die ich gepostet hatte? Bulli-Kreiseln und Tailchasing sind zwei komplett unterschiedliche Schuhe- zum Glück.

Eingeschläferte Welpen , zu dem 2. Video von Dir, ist auch nicht wirklich normal. Angestaute Energie gut und schön, nur bei dem Verhalten sollte der Besitzer meines Erachtens den Bulli mehr auslasten.
 
Ich hab ja geschrieben das ich das zweite Video auch etwas extrem finde, aber eben doch "normal" für einen übermütigen, evtl unausgelasteten Hund. Der Hund leidet nicht unter dem drehen und ich denke auch das es nicht krankhaft ist. Der Unterschied des Gemütszustands zum ersten Video ist aber darauf sehr deutlich zu sehen. :)
 
Hallo,

da ich phasenweise auch einen heftig drehenden Bulli habe, würde mich mal interessieren, ob hier jemand Erfahrungen hat mit dem Einsatz von Psychopharmaka, wie Clomicalm oder Fluvoxamin
 
Ich selbst leider (bzw GsD) nicht. Oben in dem Link steht etwas dazu, wenn man googled findet man die Medikamente im Einsatz gegen das Rute jagen, in einigen Katzenforen.
Wenn Du bei Facebook sein solltest empfehle ich Dir diese Gruppe: . Frage doch dort mal nach, da sind sehr erfahrene Leute, hauptsächlich Engländer. Oder wende Dich direkt an die "Getting Help" Adressen der BTNeuro- Page.

Dort kennt man die Problematiken, die Rasse und die Möglichkeiten der Behandlung besser als irgendwo sonst.
 
Danke, die Facebookgroup kannte ich noch nicht, mit btneuro-mailinglist hab ich grad kürzlich Kontakt aufgenommen.

Kennt eigentlich jemand gut sitzende Maulkörbe für Bullis?
 
Persönlich nehme ich nur Drahtmaulkörbe. Die sind sicher, hygienisch und die Hunde können hecheln, bellen, trinken. Aber MK muß man finde ich anprobieren. Das bestellen geht doch grade beim Bulli zu oft schief. Momentan habe ich einen K9- Drahtmaulkorb, der passt sehr gut. Mein Hund hat aber auch kein extremes Downface.
Wichtig ist der "Sirnriemen" bei den Drahtkörben, und auch den Ledergitterkörben, sonst verrutschen die zu stark.
Andere hier finden die Smilie- Körbe von BiN recht gut.



 
Den Maulkorb von BiN habe ich , der ist mir nicht sicher genug. Stellt man ihn weit genug, daß die Hunde hecheln etc können, bietet er viel zu wenig Schutz.

Da meine Mädel neben ihrer Dreherei zur Zeit auch sehr oft zu plötzlichen Wutanfällen neigt, brauche ich einen geschlossenen Korb. Im Moment benutzen wir den Baskerville Maulkorb von Hunter, aber der sitzt durch ihr Downface ziemlich suboptimal.

Sie ist durch labile Stimmungslage sowieso schon so gebeutelt, da möchte ich ihr nicht auch noch einen unbequemen Maulkorb antun.
Welchen Drahtmaulkorb von K9 hast du denn ?
 
Ich habe meinen leider nicht mehr auf deren HP gefunden, da sie nun neuere Modelle vetreiben. Aber wahrscheinlich passen die auch. Meiner ist quasi identisch mit diesem hier:

(suuuuper Beispielbild :unsicher: )
Mit dem breiten, befilzten Nasenpolster und dem eher kurzen Stirnriemen (die normale Stirnriemenlänge ist zu lang für einen Bulli und muß an dann per Hand kürzen). Manchmal sind die Drahtkörbe minimal zu eng, aber man kann sie per Hand aufbiegen (max 1 cm).

Ich würde mir in einem Tiergeschäft verschiedene bestellen lassen und dann anprobieren. Oder auf eine Messe fahren.
 
:( ganz ehrlich - das erste Video find ich gruselig... da hätt ich sicher Probleme mit.

Das zweite Video ist auch nicht "schön" :unsicher: - meine machen das auch, aber so heftig würd ich nie zulassen - die kreiseln mal auf dem Bett oder im Übermut auf der Wiese.
Aber ich bin auch ein Weichei, ich denk da gleich wieder was die sich alles verletzen könnten :schmoll:
 
Ich würde sowas wie in dem 2. Video auch nicht dulden. Unser erster Bulli (91 geboren, 92 bei uns eingezogen) hat sich ca. ein halbes Jahr lang gedreht (stumm - dafür heftiger als der im 1. Video), seitdem kriege ich die Krise, wenn einer unserer Hunde mal den Kreisel macht und dabei nach dem Schwanz schnappt. Auch wenn ich weiß, dass es nicht viel zu bedeuten hat, wenn es gelegentlich für kurze Zeit vorkommt.

Unseren Snoopy haben wir 3 Monate lang rund um die Uhr konsequent festhalten müssen, er wäre sonst kollabiert. Selbst nachts hatte immer einer von uns die Hand am Halsband. Als der hintereinander genommene Urlaub aufgebraucht war, haben wir ihn abwechselnd mit ins Büro genommen und unterm Schreibtisch zwischen die Beine geklemmt. Außer uns durfte keiner mehr in seine Nähe, er hat nach allem wild geschnappt. TÄ haben wir reihenweise abgeklappert, die meisten haben nur die Achseln gezuckt. Einer hat ihm eine triebhemmende Spritze verpasst. Ein anderer empfahl Phosphor D2000 - musste in Holland besorgt werden. 10 Globuli rein in den Hund und er war kurz darauf das erste Mal wieder für einige Minuten "klar" im Kopf. Es ging langsam aufwärts, die klaren Phasen wurden länger, später konnten wir ihn mit "Aus" gleich beim ersten Ansatz vom Kreiseln abhalten. Irgendwann nach ca. einem halben Jahr war er endgültig drüber weg.

Was die Ursache war und was geholfen hat, kann ich nicht sagen. Wir standen damals mit einem Züchter in Kontakt, der einen Spinner zurückgenommen hatte und eine Autopsie vornehmen ließ - ohne Ergebnis. Frau Fleig, bei der ich damals um Rat gefragt hatte, machte seinen Großvater als Vererber verantwortlich (den hatte damals so ziemlich jeder europäische Bulli irgendwo im Stammbaum: Polytelis Silver Convention). Es haben sich 2 oder 3 andere mit ähnlichem Spinning-Problem bei uns gemeldet, leider gab es nie eine Rückmeldung, was aus den Hunden geworden ist.
 
l_5740341b1f2c472ab3a0586d5e41f67c.jpgdrehen,kreiseln...pure lebensfreude..bullterrierdame emma liebt es...kopf eingeknickt.aus dem stand 2 komplette drehungen in der luft und ab geht es..bullterrierrüde paul geht dann erst mal in deckung...ist für ihn zu .....gefährlich...hat respekt vor seinem mädchen...
habe ausserdem die erfahrung gemacht.....freilaufende,nicht hörende hunde,die emma ,obwohl angeleint...beschnüffeln wollen..werden durch bullikreiseln eingeschüchtert und lassen die weisse dame in ruhe..alsoeine art selbstschutz
 

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