Buroni
10 Jahre Mitglied
Das Erste ist an mir vorbeigegangen.
Wobei gerade dieses Wort so eindeutig definiert ist, dass ich nicht weiß, wie man darüber diskutieren kann.
Ist auch echt nicht Lesenswert
Zum Zweiten ist es wie oft, wenn ich Deine Beiträge lese, (so viele habe ich noch nicht gelesen), ich weiß nicht, ob Du das wirklich erst oder doch eher ironisch meinst.
Naja wenn ich hier von Erziehungspraktiken lese und von "gut" gemeinten Tipp's wird mir eher schlecht. Das was ich daraus lese ist pure Unterdrückung, willen aufdrängen, Ignoranz dem Individum gegenüber und Dominanz des Halters. Das ist keine Hundeerziehung das ist Hierarchie. Wenn der Hund nicht funktioniert wie er soll, wird nicht überlegt wie man es dem Hund am leichtesten Gestalten kann, da wird mit Biegen und Brechen dem Hund eingetrichtert das der keine Welle machen soll.
Ich fand die Diskussion über den Begriff "Lynchen" nicht weniger lesenswert als diesen Thread
Nur war das wenigstens lustig - das was du von dir gibst ist einfach nur traurig
Schonmal daran gedacht, dass Hunde Tiere sind, die in einem relativ streng hierarchischen Verband leben - und da denkst du, ich mache es meinem Hund leichter, wenn ich ihm genau das nehme?
Mein Hund fühlt sich am sichersten, wenn er weiß, dass ich die Dinge kläre und regle - das kann ich aber auch nur, wenn klar ist, dass ich den Ton angebe und nicht Lucky.
Was meinst du, passiert in einem Hunderudel, wenn der rangniedrigere Hund plötzlich anfängt rumzustänkern? Ich habe bisher noch keine Hunde im Kreis sitzen sehen - und Leckerchenwerfen bisher auch nicht... aber gut, ist mir bisher vielleicht einfach nur entgangen, weil ich zu unaufmerksam bin
Und was nun daran falsch sein soll ein Tier so zu behandeln, wie es es am leichtesten versteht (nämlich so, wie es selbst reagiert und agiert) erschließt sich mir nun auch nicht - aber gut...