Dominant....

ronja38

10 Jahre Mitglied
Hallo ihr alle...:D,

mein kleiner Boston Rüde (13 Wochen) war jetzt schon 2 mal in der Welpengruppe
unserer Hundeschule....
Leider viel uns allen auf, das er anstatt zu spielen (meistens) nur sich dreimal so
breit und dreimal so hoch wie erist, aufplustert und die andern,
vor allem 2 Jack Russels (1 Monat älter) unterwirft.
Die Deppen bleiben auch nur liegen, anstatt aufzustehen und er plustert sich eben über ihnen auf....:unsicher:.
Die Trainerin meinte: Im Nacken packen, laut nein sagen und runterziehen....
Aber ist das die richtige Methode?
Da ich später mal auf keinen Fall einen unverträglichen "Monsterrüden" haben will,
versuch ich dem jetzt natürlich so früh wie möglich entgegenzu wirken...
so viel wie möglich unter andere Hunde.... aber was noch?
da er sonst nur mit unseren "großen" zusammen ist gibt es die auffälligkeiten nur in der Welpengruppe.....
Hat jemand einen Tipp?

danke im voraus Tina :rolleyes:
 
  • 19. Mai 2024
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Hi ronja38 ... hast du hier schon mal geguckt?
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meiner meinung nach ist das alles andere als richtig, allerdings bin ich schon eh kein freund dieser welpenstunden. ich denke, sie dienen in erster linie dazu potentielle kunden für die hundeschule zu sammeln.

normale alltagskontakte mit anderen hunden für den kleinen reichen in meinen augen aus.


lg barbara
 
  • 19. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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vergiß diese Welpenspielstunde!

Such dir souveräne Althunde, dann funzt es auch!
 
Huhu,

oh Bostons:love: Unsere Nachbarin (Gott hab sie seelig) hatte früher 3 Bostons. Die sind so klasse.

Also bei uns in der Welpengruppe wird ein Welpe der sich aufplusternd auf andere stellt, und diese Situation sich nicht von alleine löst, ohne Kommentar von mir hochgehoben (aber nicht am Nacken gepackt :rolleyes:!!! sondern normal angehoben) und an einer anderen Stelle abgesetzt. Das ganze geschieht sehr ruhig. Meist sucht sich derjenige dann einen anderen Spielpartner und dann wird auch gespielt.

Dominant würde ich deinen Welpen nicht nennen. Er probiert sich aus, immerhin sind das alles ihm fremde Hundebabies.
Aber dass die Jackies sich nicht wehren kenn ich garnicht. Meine Annie und auch andere Jackie Babies wussten sehr früh sich zu behaupten, wenn ihnen das Verhalten eines anderen Welpen nicht gepasst hat.

Wie ist denn das Größenverhältnis bei euch in der WG? Viele kleine Welpen? Nur kleine Welpen? Verhältnis groß/klein gleich? Souveräner Althund dabei?

Wie läuft die Stunde ab? Nur Leinen los und spielen? Und wie lange wird gespielt? Geht er gleich auf die Jackies sobald ihr ihn ableint oder dauert es eine Weile?
Oft wird in Welpenspielstunden zu lange gespielt und die Stimmung schlägt um (wie bei Kindern aufm Spielplatz, die sich irgendwann die Schaufeln übers Hirn hauen).

Nuja, wenn er dieses Verhalten bei erwachsenen Hunden zeigen würde, wäre er meiner Meinung nach lebensmüde und hätte null Respekt.

Grüße
 
Finde ich nicht angemessen.....Der Welpe bekommt bei uns eine Auszeit wenn er andere mobbt.....
 
  • 19. Mai 2024
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wir lassen alle ungefähr eine halbe Stunde spielen.....er schnuffelt kurz an den Jackis...meistens liegen die dann auch gleich unter im ...und so verharren sie dann :rolleyes: er über ihnen (manchmal echt alle beide) und die liegen auf dem Rücken und warten was passiert....:(
 
Finde ich nicht angemessen.....Der Welpe bekommt bei uns eine Auszeit wenn er andere mobbt.....

Ist bei mir auch so und es laufen auch immer souveräne Althunde mit, was meiner Meining nach unbedingt erforderlich ist. Da kommt es sehr selten zu solchen Situationen.
Es ist völlig normal das ein Welpe ausprobiert wie weit er bei anderen gehen kann, aber es ist die Aufgabe des HH dann vernünftig einzugereifen und dem Hund einen Auszeit zu verschaffen. Meistens grenzt ja an den Welpenkurs eine Junghundegruppe und spätestens dann wenn sie alle in die Pubertät kommen hat man unter Umständen richtig Probleme.
Ich würde mir an deiner Stelle eine Welpengruppe suchen, wo auch das Lernen ein wichtiger Punkt ist. Das Spiel ist wichtig, sollte aber eine Welpengruppe nicht dominieren. Bei mir müssen sich die HH mit ihren Welpen beschäftigen.
 
ja danach lernen sie auch noch ein bißchen (meine Tochter geht mit Woody), Sitz, laute Geräusche....das find ich ja alles normal....es sind momentan nur die 2 Jackis und ein Beaglewelpe....
 
Ach ja, die Welpenspielstunden.

Wir waren auf vielen verschiedenen, aber (im Nachhinein gesehen) nicht einmal in einer guten.

Dustyn ist ja nun auch so ein Hund, der andere gern erstmal in den Senkel stellt. Er war als Welpe schon so, und sämtliche (!) anderen Welpen ließen sich von diesem 10 Wochen alten, plüschigen Ungeheuer beeindrucken. Ich hab´s nie verstanden, warum. Er war laut und prollig. Gewehrt hat sich keiner der Welpen. Ich hab ihn dann rausgenommen und die "Trainerin" gefragt, was ich mit ihm machen soll. Die wusste nichts Besseres, als ihn die Woche drauf zu den Halbstarken (ca. 6 Monate alten) Hunden zu stecken. Da platzte er dann mit 11, 12 Wochen rein, bellte alles zusammen, und die Halbstarken zogen den Schwanz ein. Gelernt hat er: Wenn ich grollend und bellend auf andere Hunde zustürme und mich aufpumpe, kuschen die, egal, wie groß und wie alt. Echt super... es war eine Menge Arbeit, ihn durch die wenigen wirklich souveränen älteren (erwachsenen!!!) Hunde, die ich auftreiben konnte (genaugenommen waren es nur zwei) zumindest davon zu überzeugen, dass sein Verhalten auch mal ignoriert wird.

*seufz*

Mit Dominanz oder Souveränität hat solches Verhalten nix zu tun, es sind Lernerfahrungen.
 
In unserer welpenschule läuft es so ab, dass wir hauptsächlich motivationsübungen mit den zwergen machen. die welpengruppe auf einer seite des (immer wieder wechselnden) geländes, die junghunde auf einer anderen seite (die natürlich ihre eigenen übungen haben).

zum abschluss gehen wir ca 15 min spazieren mit allen hunden. dabei lassen wir die hunde von der leine, üben aber (so weit das mit den welpen funktioniert) auch das abrufen aus dem rudel und laufen auch immer ein stück dann noch alle an der leine.

wenn ein welpe dann aufm spaziergang einen anderen mobbt, wird er kommentarlos und ruhig von der trainerin aus der situation rausgenommen und zu seinem besitzer gebracht. der welpe wird dann ein stück lang getragen und dann wieder zu den anderen gelassen.

aber bei uns dauern diese spaziergänge nicht länger als 15 min. der rest der zeit wird "geübt" und natürlich auch fragen beantwortet.

unser welpe hat auch regelmässig kontakt zu erwachsenen rüden und hündinnen, wobei er auch schon merken durfte, dass er durchaus nicht nur der grosse macker ist ;)

aber ja, er hats bei welpen auch schon ausgetestet. ich denke aber, das hat weniger mit dominanz zu tun, denn mit ausloten der grenzen.
 
ich war nur mit buju in eine welpenschule, weils modern war, aber ich sehe der sinn nicht vom ganzen.

kurze spatziergänge mit vertrauenswürdige erwachsene hunden, bringen da mehr. Mich sieht mann nicht mehr in solche veranstalltungen.
 
Ich hatte auch so einen Macho und empfehle dir, den Hundeumgang hauptsächlich auf erwachsene souveräne Hunde umzulegen, sonst wird der Kleine schnell größenwahnsinnig.

Wenn du auf die Welpengruppe bestehst, in eine höhere Gruppe wechseln und schauen wie es da läuft. Ansonsten bin ich nicht so der Freund von Welpenspielstunden
LG
 
Wir waren auch mit Mikey in einer Welpenschule. Leider war es nicht das richtige für uns. Da Mikey auch ein Macho ist, kamen die Anderen mit seiner robusten Art nicht klar. Was auch verständlich ist.
Er maßregelde die Hunde mit 13 Wochen schon, entweder durch Schnauzengriff, oder wenn die Anderen nicht mehr mit spielten fing er an seinen Frust durch knurren oder wütendes Gebell deutlich zumachen. Mikey wurde zusehends Größenwahnsinnig.:rolleyes:

Es gibt Hunde die einfach zu derb und grob Spielen und da gehört unser kleiner Wahnsinniger zu.
Durch den Umgang mit älteren Hunden hat er jetzt kapiert das er auch mal zurückstecken muß.
Auf dem Bullitreff ist z.B. ein Rüde namens Max wenn Mikey ihn sieht schmeist er sich sofort auf den Rücken und schleckt seine Schnauze. Auch bei unserer Hopey weiß er genau wie er sich zu benehmen hat.
Sobald er aber merkt das er einen Hund mobben kann, fängt das Spielchen wieder von vorne an.
Wir haben noch viel Arbeit mit dem "Satansbraten", um ihn Schritt für Schritt Gesellschaftsfähig zumachen..aber ohne Hundeschule.
 
Bleib von dieser Welpenspielstunde fern!!!
Wenn dies nun so weitergeht, wird sich dein Hund ständig auf Kosten Anderer profilieren. :unsicher: Und glaub mir, so, bringt dir die Welpenspielstunde mehr Negatives, als Positives.

Ich würde da als Mensch gar nicht eingreifen. Sondern das wirklich einen sozialisierten Althund regeln lassen, der ihn maßregelt. Aber bitte nicht mit den Zähnen. Der Hund sollte also gut ausgesucht sein - was eigentlich Aufgabe der Hundeschule ist.

Da fällt mir wieder ein:
Je mehr Hundeschulen es gibt, desto mehr gestörte Hunde gibt es. :(
 
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