Im laufe der Zeit habe ich dann das Durchsetzen mit Umsetzen ausgetauscht.
Wie meinst du das? Das würde mich jetzt sehr interessieren ... wegen der "Sensibelchen"
Mit dem Begriff Durchsetzen verbinde ich "grobe" Einwirkung - muss nicht unbedingt nur körperlicher Natur sein.
Wenn also etwa mal nicht so geklappt hat oder klappt, mache ich mir Gedanken, wie wir "freiwillig" zu diesem Ziel kommen könnten.
Dabei soll dann die Anforderung realistisch genug zur Situation und die Motivation hoch genug sein.
Insbesondere mustte ich aber gewünschte Handlungen mit einem neuen Signalwort komplett neu "rein positiv" auftrainieren.
Da mein Hund nur eingeschränkt hören kann, habe ich nun auch kein Problem mehr damit, ein Kommando auch ein zweites mal zu geben.
Unabhängig vom Höhrproblem kommt in mancher Erregungslage auch nicht sofort etwas an.
Und oft fordern wir auch etwas, was mancher Hund in seiner Erregung einfach nicht tun kann!
Unter Umsetzung verstehe ich dann, dass ich meinen Hund in die Lage versetzen kann, ein Kommando auszuführen.
Ein Hilfsmittel ist hierfür die "Konditionierte Entspannung".
Meinem "Sensibelchen" bekommt das Management ganz gut
Hier mal ein Beispiel: Rückruf von einem Such-Opfer mit prall gefülltem Futterbeutel
Entscheidend ist für mich halt nicht, dass der Hund kommt, sondern wie er kommt.
Weil für mich so die Wahrscheinlichkeit steigt, dass er auch in anderen Situationen gerne kommen mag