Diskussion zum Schlegelseminar 2011-02-12 in LK Altötting

Ich hab mir die Videos auch angesehen. Ich finde, für einen wirklich gefährlichen Hund trägt Blacky einen viel zu leichten Maulkorb. ;) Also ich würde dem Mauli nicht trauen. Der Hund von einer Freundin trägt einen ähnlichen und zumindest Shanty kann damit durchaus noch Stöcke o.ä. tragen, wenn er sich Mühe gibt.

Ich verstehe auch nicht, warum der Stachler nicht sofort abgemacht wurde, die Leine ist auch viel zu kurz. Ich hätte bei einer so kurzen Leine Bedenken, dass der Hund Übersprungshandlungen zeigt, weil er sich eingeengt fühlt. Der größte Verstärker ist für einen unsicheren Hund, dass der Mensch sich entfernt. Das kann man gezielt als Belohnung einsetzen.

Ich kann mir das nur so erklären, daß solche Gestalten einem Hund nicht einmal ein Nervensystem zugestehen, welches unter dem Einfluss von Stresshormonen durchaus kollabieren kann. Daß sie einen Hund also eher als vierbeinige Maschine betrachten, die zu funktionieren hat. :verwirrt:
 
  • 15. Mai 2024
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Hi allmydogs ... hast du hier schon mal geguckt?
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...oder dass sie nichts darüber wissen, dass Nervensysteme unter Stress kollabieren können...

oder nicht nachvollziehen können, dass sie Stress auslösen.

Ich finde den Maulkorb nicht "leicht". Wenn ich mir richtig erinnere, hatten wir hier mal fast denselben - Ledermaulkorb mit Filzplatten an der Seite unter den Ledermaschen und verkleideter Stahlschiene vorne.

Irgendwie meine ich, mich zu erinnern, dass mir das beim zweiten Mal Video ansehen (als ich Garri schon hatte) in diesem Video aufgefallen sei.

Der war zwar meinem Hund drei Nummern zu groß und daher nicht sicher, weil er an der Seite problemlos abgefallen wäre - ich hab ihn hier im Flohmarkt gekauft und nachher auch wieder verkauft, und er passte einem Fila problemlos... ;)

Aber als "unsicher" und "leicht" und "kann man noch Stöckchen mit tragen" würde ich ihn nun nicht bezeichnen. Wenn ich mich richtig erinnere.

Das Teil von uns kam übrigens von einem Spezialhersteller für Hundesportbedarf und hatte neu mal an die 100 Euro gekostet - war aber aus einem Räumungsverkauf und massiv runtergesetzt gewesen, Preisschild war aber noch drangewesen, als ich es gekriegt habe. Also nix billig und lepsch.

Wenn der gepasst hätte, hätte ich kein Problem damit gehabt, den dem Spacko in der Hundeschule aufzuziehen, der war um einiges stabiler als der erste Stahlkorb, den wir hatten. Und, wie beschrieben: Wir haben und hatten ein ähnliches Problem. Nen leichten Lederkorb hättste da knicken können.
 
  • 15. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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:hallo:,

es ist extrem selten, dass ein Hund ohne menschliches Zutun so reagiert. Wenn der Hund mit Menschen keine schlechten Erfahrungen gemacht hat, wieso sollte er dann so extrem reagieren, wenn ein Mensch völlig unbedrohlich verhält? Die Hunde, die trotz "duziduzi" von Anfang an Mensch und Tier gegenüber ungerechtfertigt agressives Verhalten zeigen, werden meist schon im Welpenalter eingeschläfert bzw. in der Natur einfach verstossen oder getötet.

Zu dem MK kann ich nicht so viel sagen, die Qualität des Videos ist nicht die Beste. Sieht für mich aber auf keinen Fall so "dicht" aus, dass beim Schnauzengriff oder Drüberstreicheln kein Anknabbern/ Durchschieben von Fingern möglich wäre. Die Diensthunde hier tragen die Volleder-Mk's im Hannibal Lecter-Style oder bei kurzen Einsätzen die breiten Nylonteile wie beim Tierarzt.


Dann: der Hund ist "vorbelastet", d.h. reagiert auf best. Gegenstände, Situationen und Personen agressiv oder drohend. Er hat null Vertrauen in den HF und auch in andere Personen nicht. Daher wäre ein möglicher Ansatz, erst mal zu versuchen, mit dem Hund zu kommunizieren, damit er versteht, was von ihm verlangt wird ( z.B. herkommen oder Fuss laufen ). Wenn's da schon hapert, weil der Hund das Wort "hier" und die aktion "Ich komme zu meinem HF" nie miteinander verknüpft hat, kann man den Hund strafen wie man will, er weiss einfach nicht, was er tun soll und kann deshalb den Befehl nicht ausführen. Also erst mal schauen, ob der Befehl mit der erwarteten Handlung verknüpft wurde. Im Blacky-Video kommt es so rüber, als kenne der Hund "Fuss" nicht und wird deshalb wie blöd rumgerissen und angeherrscht. Hundesportler, soso. Der Hund wurde "scharf gemacht" aber solch elementaren Dinge kann er nicht? Klingt doch richtig logisch und zeitgemäss ( war wohl in den 70ern verbreitet, dass der Hund erst gescheid beissen solle, der Gehorsam könne ja immer noch nachgeholt werden ).

Dann würde ich z.B. Leine/Stachler/ Würger/Tele/ Stock oder Rasseldose, die der Hund negativ belegt ( wurde damit geschlagen oder geschockt ), austauschen gegen ein stabiles, breites, dem Hund am Hals angenehmen HB. Denn best. Gegenstände erzeugen je nach Erfahrung des Hundes eine positive ( Leine = Gassi gehen= super ) oder eben negative ( Leine= geschlagen werden= Agression gegen mich= ich muss mich verteidigen ) Erwartungshaltung und dieses Muster muss durchbrochen werden.

Das gilt auch für den Trainingsort. Wenn der Hund auf HuPla A gequält wurde, verbindet er den Weg und den Aufenthalt negativ und die Arbeit mit ihm wird erschwert. Geht man zum "Heilen" des Hundes auf den neutralen Platz B, erzeugt dies eine hoffentlich positive Erwartungshaltung und einen leichteren Zugang zum Hund.

Wenn der Hund auf Menschen agressiv reagiert, sollte man vielleicht nicht zu zehnt um ihn rumstehen = einkreisen ( gerade bei lupoiden Hunden ) und ihn anstarren = drohstarren, sondern nur der HF zusammen mit dem Trainer auf dem Platz sein. Je weniger Reize/ Bedrohungen, desto "entspannter" ist der Hund.


Ein guter Trainer merkt schnell, was bei dem jeweiligen Hund "zieht". Wo der eine 'ne harte Hand braucht oder erst bei starkem Reiz reagiert, bricht der andere zusammen oder dreht durch. Das "Schema X", allgemein gültig bei jedem Hund der Rasse YZ gibt's nicht und das gilt es zu berücksichtigen. Wenn der Hund zu gestresst ist oder körperlich am Ende, sollte man ihm eine Pause gönnen.

Es bringt absolut nchts, den Hund in einer Woche gebrochen und dadurch "kuriert" zu haben. Permanente Spannung erzeugt latenten, sich anstauenden Stress beim Hund
( manchmal über Jahre hinweg ) und wenn dan der Tropfen kommt, der das Fass zum Überlaufen bringt, wird's hässlich. Das sind genau die tickenden Zeitbomben, die dann aussortiert werden. " Versteh' ich nicht, er hat all die Jahre nie was getan", tja bis der Punkt kam, wo's nicht mehr zu ertragen war.

Zeit, Geduld und eine Menge Empathie sind da gefragt und seitens der Menschen eine hohe Frustartionstoleranz. Ebenso absolute Konsequenz, die aber eben nicht auf impulsiven Gewaltakten beruht.

Wie soll der Hund seinen HF einschätzen können, wenn der auf seine immer gleiche Aktion A ( z.B. immer springt er Männer mit Hut an und versucht, diese zu beissen ) mal mit Reaktion 1 ( freundlich geflötetes"Rexi, aus!" ) oder 2 ( Rexi bekommt einen Stromschlag ) oder 3 ( Rexi wird ignoriert und erst später geschlagen ) antwortet?
Der Hund ist ein Gewohnheitstier und enorm lernfähig.
Wenn auf seine Aktion A immer Reaktion B seines HF ( Sichern des Hundes mit MK, angemessener Leine, HB sowie Ignorieren des unerwünschten Verhaltens evtll gekoppelt mit Umlenkung der Energie/ Erregung durch Spielzeug/ Futter/Sprint in die entgegengesetzte Richtung ) folgt, wird sich bei entsprechender Konsequenz und ohne "negatives" Erfolgserlebnis des Hundes ( nämlich eben doch zum Beissen kommen ) ein neues Verhaltensmuster aufbauen und festigen lassen.

Das ist für Hund und HF eine grosse Herausforderung, denn es ist schwierig, sich von den festgefahrenen Verhaltensmustern zu lösen, umzudenken, konsequent auf allen Gebieten souverän zu erscheinen ( und dies auch auszustrahlen ) und Rückschläge hinzunehmen, ohne den Mut zu verlieren. Wenn man nicht fachgerecht unterstützt wird - und dazu kann man HS nicht zählen mit seinen unreflektierten Methoden - kann das scnnell zum unüberwindlichen Hindernis werden und man liebäugelt vielleicht doch mit dem Einschläfern. Denn was soll man mit einem grossen, starken Hund, der sogar die eigene Familie beisst und nicht in den Griff zu kriegen ist, tun?

Kenne leider genug Malis und DSH, die so behandelt wurden und dann entweder lebenslang im Th im Zwinger dahinvegetieren oder eingeschläfert werden. Das ist der Fluch, der den Schäfern das Leben schwer macht. Und weil sie auf keiner Liste stehen und seit Jahrzehnten in vielen Ländern zu Helden hochstilisiert werden ( Rex, Rin Tin Tin, Perfektion des Hundesports, best team etc ) gibt es so unendlich viele, die das Pech haben, an Leute zu geraten, die glauben, alles sei so wie im Fernsehen und ganz easy und ohne Arbeit zu erreichen und die diese komplexen Tiere verheizen, zerstören und missbrauchen.


:heul::heul::heul::heul:


Gruss Fauve mit Fellnase Dunia<- Malimädchen mit lebenslangem Sofarecht bei mit
 
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, Fauve.

Ich muss sie nachher nochmal in Ruhe und mit klarem Kopf durchlesen, irgendwie ist mir die Betäubung vom Zahnarzt auf's Auge geschlagen, und auf's Hirn auch. Aber ich fand das erste Überfliegen schon enorm hilfreich. Also, noch einmal, herzlichen Dank.

Fauve schrieb:
es ist extrem selten, dass ein Hund ohne menschliches Zutun so reagiert.

Das ist richtig.

Wenn der Hund mit Menschen keine schlechten Erfahrungen gemacht hat, wieso sollte er dann so extrem reagieren, wenn ein Mensch völlig unbedrohlich verhält?

Keine Ahnung. Bei meinem sind ja Artgenossen das Problem, aber da ich die Vorgeschichte nicht kenne, weiß ich eben nicht, ob es da tatsächlich eine direkte schlechte Erfahrung gab.

Ansonsten hat er einen Hirnschaden. (Also, einen nachgewiesenen.)

Vielleicht ist es "einfach nur" das Zusammenwirken von massivem Stress in Anwesenheit von Artgenossen durch Sozialisationsdefizite mit einem Gehirn, das durch die Schäden vom Unfall Stresssituationen nicht normal regulieren kann.

Jedenfalls sieht das Ergebnis ganz ähnlich aus. Und vor allem: der ist dabei auch ähnlich ausdauernd.

Irgendwann gibt er mal klein bei (nach, ich sag mal, ner Stunde Toben und Rasen nonstop), dann sieht's kurz so aus, als wäre er ein ganz normaler Hund und du kannst mit ihm ganz normale Hundebegegnungen machen - zumindest auf kurzen Abstand... weil er einfach nicht mehr kann und gar keine Kraft mehr hat, sich aufzuregen - und sowie er sich wieder erholt hat, geht alles wieder auf Anfang.

Sorry fürs OT.

Ich wollte damit auch nur sagen: Wer das "verschuldet" hat, ist ja im Grunde am Ende egal. Irgendwann hat irgendwer das Problem und muss es lösen. Auch ob jemand den Hund absichtlich so zugerichtet hat, um einen Problemhund zu erschaffen, oder weil er gedacht hat, "Ausbildung geht so, sonst lernt der nie was", ist ja am Ende für das Resultat egal.
 
Ist es sinnvoll, einen Hund so lange mit "Aktion auslösen, korrigieren, loben" zu traktieren, bis der zu allem Ja und Amen sagt, und kann das wirklich zu einem langfristigen Lernerfolg führen?

Wird so etwas häufig getan?

Natürlich wird das häufig getan! Genügend Trainer haben doch den Spruch, dass es gut ist, wenn der Hund einen Fehler macht, denn nur so kann man korrigieren...
Cesar Millan übrigens auch. Schau Dir den mal an, der kann auch gut Aktion auslösen, "korrigieren (hauptsächlich durch Strangulation) und dafür kaum loben. Und haufenweise Leute fliegen auf den!
Guck's Dir an:
YouTube - Cesar Milan strangles dog til he collapses


Naja ... also in der Situation hätte ich auch keinen Bock mich beissen zu lassen. Wie hättest denn Du reagiert?
So wie ich das in dem Video gesehen habe, ging die erste Aktion vom Hund aus, er sah einen anderen Hund, wollte vor in die Leine preschen, woraufhin eine Korrektur - ein kurzer leichter Rucker - an der Leine kam, woraufhin der Hund dann mit Aggression reagierte und gegen ihn ging und erst darauf wurde dem Hund zeitweise etwas die Luft genommen, der Zug wurde allerdings immer sofort wieder freigegeben sobald der Hund sein aggressives Verhalten einstellte ... m.E. wollte sich der Hund einfach jegliche Einwirkung ( anfangs war es ja nur ein leichter Korrigierungs-Rucker ) verbieten, übrigens nicht nur von Milan sondern auch von seinen eigenen Leuten ...
 
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@ lektorratte

ohne die genaue Vorgeschichte ist es natürlich schwieriger.
Ich persönlich finde einen Hund, der Probleme mit Artgenossen hat, "komplexer". Ich bin allerdings kein Hundetrainer :) .
Dass wir mit anderen Menschen, die unser Hund unheimlich findet oder bedroht, reden = kommunizieren können und uns ihre "menschlichen Verhaltensmuster" vertraut sind, "vereinfacht" das Ganze in meinen Augen.

Als Helga Mustermann ohne Hundeerfahrung sehe ich z.B. eindeutig, wenn ein anderer Mensch eine agressive oder ängstliche Körperhaltung annimmt und höre es an der Stimme. Weil dieser andere Mensch mein "Artgenosse" ist. Beim Hund kann Helga Mustermann das nicht so, wenn sie sich mit der Materie Hund nicht beschäftigt hat.
Der Hund kommuniziert eben weit mehr über Körpersprache und Gerüche und ist reaktiver als der Mensch. So vieles bekommen wir zu spät oder gar nicht mit.

Wenn mein Hund, nennen wir ihn mal "Hermine", sagen wir mal eine kleine Hündin, ca. 2 bis 3 Jahre alt, von Anfang an bei mir lebend, bei der üblichen Runde im Park von einem grossen schwarzen Hund "Bello" gebissen wird ( für mich aus unersichtlichem Grund ), stell' ich mir natürlich Fragen.

Hat "Bello" was gegen kleine Hunde? Gegen Hündinnen? Hatte er nur einen schlechten Tag und ist mit seiner Geduld am Ende ( wurde schon mehrmals an dem tag von fremden Hunden belästigt )? Hat mein Hund ihn provoziert und wenn ja, womit? Mag "Hermine" keine grossen schwarzen Hunde, die ihr am Freitag den 13. um 11 Uhr 11 im Park begegnen? War es meine Schuld, weil ich "Hermine" ein Bällchen zugeworfen habe und ich daraus ein Streit um Beute entwickelt hat? Ging's überhaupt um Beute? .....

Ich kann "Hermine" und "Bello" schon fragen, aber die werden vermutlich beide nicht so antworten, die ich als Mensch und HH mir das vorstelle. Und alles ging so furchtbar schnell und war in 50m Entfernung, es regnete und meine Brille war beschlagen...

So viele Hunde, die "am Anfang" unproblematisch waren, werden durch Menschen zum Problem und dagegen ist schwer anzugehen, denn die "Tut-nixe" sind eine evolutionär extrem erfolgreiche und weit verbreitete Spezies. Das zu durchschauen und meinen Hund so "lesen" zu lernen, dass ich seinen unerwünschten Reaktionen zuvorkomme oder sie verhindere, finde ich persönlich sehr schwer.

Habe mich mit dieser Problematik allerdings weniger befasst, bin mit einer Mali gesegnet, die trotz sehr spätem Kontakt - oder gerade deswegen - ( zwischen dem 3 und 8 Lebensmonat null Sozialkontakt bis auf drei Wochen Zwinger teilen mit einer älteren dominanten Malizicke ) Hunde in jeder Form interessant findet und absolut verträglich ist. Mit ausgeprägtem Faible für Rottis, Beaucis, Dobermänner und Border Collies. Die stehen bei ihr für "Kumpels".


Gruss Fauve
 
Hi!

Naja ... also in der Situation hätte ich auch keinen Bock mich beissen zu lassen. Wie hättest denn Du reagiert?

Zuerst mal ist's sehr unwahrscheinlich, dass ich in so eine Situation gekommen wäre.
Denn ich hätte nicht den Plan gehabt, das austickende Hundi an die Leine zu nehmen und ihn zum Austicken zu bringen, um ihn zu korrigieren. :)
Ich hätte mal zuerst eine Maulkorbgewöhnung angestrebt, denn dann kann man wesentlich vernüftiger arbeiten. Parallel an einem möglichst zuverlässigen Sitz gearbeitet.
Dann hätte ich aber immer noch nicht versucht, den Hund austicken zu lassen, um ihn zu korrigieren, sondern ich ich hätte versucht genau am Limit zu trainieren, so dass er eben grade nicht ausklinkt und ihn dann für das Befolgen von "Sitz" belohnt und so versucht, die Distanz runterzuschrauben.

Das Verhalten ist sicher nicht von einem auf den nächsten Tag aufgetreten, also muss es auch nicht von einem auf den nächsten Tag kuriert werden.
Davon ab bezweifle ich, dass das eine wirksame Kur ist, was man da sieht. Ich kenne glücklicher Weise nur einen Hund, der zur Strafe "hochgehangen" wurde. Und der hat sein Vertrauen in Menschen total verloren mit entsprechenden Folgen.

In einer Notsituation, die nicht geplant ist, "darf" man (fast ;) ) alles, um sich zu schützen. Aber das ist dann auch kein Training!

So wie ich das in dem Video gesehen habe, ging die erste Aktion vom Hund aus, er sah einen anderen Hund, wollte vor in die Leine preschen, woraufhin eine Korrektur - ein kurzer leichter Rucker - an der Leine kam, woraufhin der Hund dann mit Aggression reagierte und gegen ihn ging und erst darauf wurde dem Hund zeitweise etwas die Luft genommen, der Zug wurde allerdings immer sofort wieder freigegeben sobald der Hund sein aggressives Verhalten einstellte

Du hast den Tritt in die Seite des Hundes vergessen.

Und weil der Zug ja nur dosiert eingesetzt wurde, atmet der Hund auch so entspannt in Schnappatmung. :>
Wäre ich der Hund, hätte ich mich auch mit allem gewehrt, es gibt wenig Dinge, die mehr Panik machen als eine Strangulation. Mal ausprobiert?

Als Notfallmaßnahme ok - habe ich selbst auch schon gemacht, allerdings nicht bis zur Schnappatmung, sondern nur zum Taumeln und in anderer Situation ohne Gefahr für mich.
Aber das ist kein Training. Und das ist das Verwerfliche am Cesar, er redet so einen Dummfug. Die Stranguliernummer ist seine Standardnummer und er behautet gerne, wenn der Hund dann auf der Seite liegt, dass der Hund jetzt entspannt sei. (Davon ab sind nat. alle Probleme Dominanzprobleme - auch wenn ein Hund Lichtpunkte/Schatten jagt. ;) )

... m.E. wollte sich der Hund einfach jegliche Einwirkung ( anfangs war es ja nur ein leichter Korrigierungs-Rucker ) verbieten, übrigens nicht nur von Milan sondern auch von seinen eigenen Leuten ...

Klar ist er bei Einwirkung dagegen. Ist aber doch nichts Neues. Entweder er ist einer der wenigen Hund, die aus Machtfantasien dagegen gehen ;) , oder er ist einer der vielen Hunde, die im Übersprung oder aus "Notwehr" dagegen gehen.
Ich kenne den Rest der Sendung nicht, daher weiß ich nicht, ob er nur in der Situation der Korrektur gegen seine Leute geht. Bevor man ihm aber ein allumfassendes Dominanzstreben unterstellt, sollte man zumindest das abklären, meinst Du nicht?

Gruß,
knupsel
 
Hi!
Zuerst mal ist's sehr unwahrscheinlich, dass ich in so eine Situation gekommen wäre.
Denn ich hätte nicht den Plan gehabt, das austickende Hundi an die Leine zu nehmen und ihn zum Austicken zu bringen, um ihn zu korrigieren. :)
Ich hätte mal zuerst eine Maulkorbgewöhnung angestrebt, denn dann kann man wesentlich vernüftiger arbeiten. Parallel an einem möglichst zuverlässigen Sitz gearbeitet.
Dann hätte ich aber immer noch nicht versucht, den Hund austicken zu lassen, um ihn zu korrigieren, sondern ich ich hätte versucht genau am Limit zu trainieren, so dass er eben grade nicht ausklinkt und ihn dann für das Befolgen von "Sitz" belohnt und so versucht, die Distanz runterzuschrauben.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie Du darauf kommst das man den Hund bewusst zum Austicken bringen will. Er geht mit dem Hund in die betreffende Situation rein was ja grundsätzlich nicht verkehrt ist. Wo ist denn das Limit? Dies muss doch letztendlich auch erstmal ausgelotet werden. Und wie gross muss die Distanz sein, damit er nicht völlig ausklinkt. Auch mit Deiner Methode kämst Du irgendwann zwangsweise an diesen Punkt, ausser Du doktorst ständig um den heissen Brei herum und bleibst Dein Leben lang auf so einer Distanz dass es passt oder Du korrigierst ihn einfach nie, damit er keinen Grund hat sich dagegen aufzulehnen, aber das ist doch eher utopisch. M. E. nach hat Cesar Milan ( ohne dass ich jetzt ein Fan von ihm bin ) ein recht gutes Timing gehabt ... er korrigierte nämlich gleich nachdem der Hund das erste Anzeichen zeigte, dass das Limit ( wie Du es nennst ) erreicht ist, die Distanz unterschritten ist und der Hund das enstsprechend anzeigte. Schau Dir das Video nochmal genau an, es war erst nur eine kleine Korrektur, mehr um den Hund in seinem Vorhaben bzw. das Spannen zu unterbrechen. Auf diese minimale Korrektur hat der Hund gleich mit einer ordentlichen Portion Aggression reagiert, er wollte ihn kurz ordentlich tackern und ist nicht DAS das Hauptproblem was die Leute mit dem Hund eigentlich haben? Dass er sich gar nicht korrigieren lassen möchte und gleich die Hauerchen einsetzt wenn ihm was nicht passt?

Das Verhalten ist sicher nicht von einem auf den nächsten Tag aufgetreten, also muss es auch nicht von einem auf den nächsten Tag kuriert werden.
Das sehe ich auch so .. ich denke aber auch nicht, dass sich jemand der Illusion hingibt, dass der Hund von heute auf morgen "kuriert" ist.

Davon ab bezweifle ich, dass das eine wirksame Kur ist, was man da sieht. Ich kenne glücklicher Weise nur einen Hund, der zur Strafe "hochgehangen" wurde. Und der hat sein Vertrauen in Menschen total verloren mit entsprechenden Folgen.
Ich mag dieses "Hochhängen" auch nicht .. aber schau Dir das nochmal genau an. Milan hat ihn eigentlich nicht wirklich hochgehangen - also auf die Hinterfüsse hochgeholt- , sondern der Hund hat immer wieder versucht an ihm hochzusteigen. Milan übt aber hingegen nur so viel Zug aus, dass der Hund mit den Vorderfüssen auf dem Boden bleibt und er löst den Zug sofort, sobald der Hund sein aggressives Verhalten einstellt.
Ich kenne auch Hunde die schon ausgehängt wurden und die das Vertrauen in Menschen nicht verloren haben. Kommt halt auch eben auf den Hund an. Es gibt schon so harte Kaliber, die das letztendlich nicht wirklich nachhaltig kratzt ...

In einer Notsituation, die nicht geplant ist, "darf" man (fast ;) ) alles, um sich zu schützen. Aber das ist dann auch kein Training!
Bei so einem Hund kann aber aus einem normalen Training auch ganz schnell ne Notsituation werden ;)

Du hast den Tritt in die Seite des Hundes vergessen.
Ich habe das Video jetzt extra nochmal angesehen, ich habe keinen Tritt gesehen. Oder meinst Du das "ksssschhhhhht" mit dem gleichzeitigen "Puffer" in die Flanke? Sorry, das ist für mich kein Tritt, das ist ein "Hey, hallo ksccht, hier spielt die Musik"

Und weil der Zug ja nur dosiert eingesetzt wurde, atmet der Hund auch so entspannt in Schnappatmung. :>
Sie mir nicht bös .. ich seh da auch keine Schnappatmung .. ich sehe einen hechelnden Hund, aber keine Schnappatmung ...

Wäre ich der Hund, hätte ich mich auch mit allem gewehrt
Jaaaeiiinnnn .... die Ausgangssituation war eigentlich keine gegen die man sich hätte wehren müssen, denn der Hund wehrt sich als aller erstes nicht gegen das Zuziehen, sondern er verbietet sich eine wirklich minimale Einwirkung auf sein Spannen ( auf den anderen Hund ). Erst daraufhin folgte alles Weitere ...

es gibt wenig Dinge, die mehr Panik machen als eine Strangulation. Mal ausprobiert?
Ich bin da schon ganz bei Dir ... strangulieren ist echt übel und KANN Panik auslösen, MUSS es aber zwangsweise nicht, je nachdem wie es eingesetzt und gemacht wird... ich habe in dem Video einen Hund gesehen der sich heftig dagegen sträubt ( logischerweise ), aber Panik habe ich keine gesehen ...

Als Notfallmaßnahme ok - habe ich selbst auch schon gemacht, allerdings nicht bis zur Schnappatmung, sondern nur zum Taumeln und in anderer Situation ohne Gefahr für mich.
Ich glaube langsam echt wir haben 2 verschiedene Videos gesehen ...

Aber das ist kein Training. Und das ist das Verwerfliche am Cesar, er redet so einen Dummfug. Die Stranguliernummer ist seine Standardnummer und er behautet gerne, wenn der Hund dann auf der Seite liegt, dass der Hund jetzt entspannt sei. (Davon ab sind nat. alle Probleme Dominanzprobleme - auch wenn ein Hund Lichtpunkte/Schatten jagt. ;) )
Wie gesagt, ich habe mich bislang noch nicht wirklich mit Milan auseinandergesetzt und weiss nicht viel zu seiner sonstigen Arbeitsweise oder seinen Theorien.

Klar ist er bei Einwirkung dagegen. Ist aber doch nichts Neues. Entweder er ist einer der wenigen Hund, die aus Machtfantasien dagegen gehen ;) , oder er ist einer der vielen Hunde, die im Übersprung oder aus "Notwehr" dagegen gehen.
Naja, Übersprung oder Notwehr konnte ich - zumindest bei der auslösenden Situation - nicht erkennen. Im Gegenteil, hast Du mal seine Körperhaltung beobachtet? Die Rute steil nach oben ... ich würde auch nicht von Machtfantasien reden, ich sehe eher einen Hund dem offensichtlich nie wirklich Grenzen gesetzt wurden ( schau Dir mal die Leute an, das bestätigt mich eher noch in der Annahme ), den man vermutlich von klein auf hat "wachsen" lassen bis er einem über den Kopf "gewachsen" ist und der gelernt hat, aktiv dagegen zu gehen wenn ihm auch nur das Geringste nicht passt. Der hat einfach Oberwasser ... er wäre nicht der Erste Hund bei dem es so läuft und wenn dann alles aus dem Ruder gelaufen ist, suchen die Leute verzweifelt Hilfe. Meistens sind diese Hunde dann ca. 18 Monate alt, haben nicht gelernt sich unterzuordnen, haben aber schon mehrfach gelernt sich mit Knurren und Beissen erfolgreich durchzusetzen und kommen nicht selten dann in letzter Instanz zu einem neuen Hundeführer und müssen dort dann oft durch eine "harte Schule" damit sie überhaupt noch einer regeln kann ...

Ich kenne den Rest der Sendung nicht, daher weiß ich nicht, ob er nur in der Situation der Korrektur gegen seine Leute geht. Bevor man ihm aber ein allumfassendes Dominanzstreben unterstellt, sollte man zumindest das abklären, meinst Du nicht?
Klar, das sollte schon abgeklärt sein ... wurde es ja aber vielleicht auch, also zumindest geht das - ob oder ob nicht - nicht aus dem Video hervor.

Wenn ich mir das Video anschaue, stellt sich mir letztendlich vielmehr die Frage, ob ein Hund sich von einem Fremden überhaupt maßregeln lassen muss ... darüber kann man sich letztendlich streiten. ... mein Kalle z.B. lässt sich nichtmal von einem Fremden an der Leine führen, geschweigedenn ruckeln, deshalb geb ich ihn auch nicht aus der Hand. Wir, seine Familie, dürfen das selbstverständlich schon ( wäre ja auch noch schöner). Aber genau da liegt eben der Unterschied zu dem Hund im Video. Der lässt sich ja auch von seinen eigenen Führern nicht regeln ....
 
Haben seine Kunden eine Chance, etwaigen Betrug und Schaumschlägerei zu erkennen?

Oder merkt man das nur, wenn man es weiß?

Das würde mich jetzt interessieren.

Damit wäre ich urplötzlich (allerdings ohne Hund) auch ein Kandidat für so ein Seminar, was ich vorher nie gewesen bin.

Geh ruhig davon aus, dass du es merken würdest. Das Geld kannst du dir sparen.
Ich kannte ihn auch nicht, als ich auf das Symposium ging. Ich war unvoreingenommen. Und ich bin blutiger Laie, was Hundetrainer betrifft. Aber Schlegel gab einfach nichts von sich, was Hand und Fuß hatte.
 
Geh ruhig davon aus, dass du es merken würdest. Das Geld kannst du dir sparen.

Das ist gut, da ich es ohnehin nicht habe... :lol:

Aber dann muss ich nicht in dem Bewusstsein sterben, etwas verpasst zu haben.

Ich kannte ihn auch nicht, als ich auf das Symposium ging. Ich war unvoreingenommen. Und ich bin blutiger Laie, was Hundetrainer betrifft. Aber Schlegel gab einfach nichts von sich, was Hand und Fuß hatte.

Also nur sinnentleertes esoterisches Gefasel?
 
Haben seine Kunden eine Chance, etwaigen Betrug und Schaumschlägerei zu erkennen?

Oder merkt man das nur, wenn man es weiß?

Das würde mich jetzt interessieren.

Damit wäre ich urplötzlich (allerdings ohne Hund) auch ein Kandidat für so ein Seminar, was ich vorher nie gewesen bin.

Geh ruhig davon aus, dass du es merken würdest. Das Geld kannst du dir sparen.
Ich kannte ihn auch nicht, als ich auf das Symposium ging. Ich war unvoreingenommen. Und ich bin blutiger Laie, was Hundetrainer betrifft. Aber Schlegel gab einfach nichts von sich, was Hand und Fuß hatte.


Dass er gar nichts kann, ist nicht wahr.
Aber: er verrät seinen Weg nicht gerne und redet daher öfter mal dummes Zeug, damit die Leute ihn faszinierend finden, aber nicht verstehen können und weitere seiner Seminare besuchen.

Wie ich schon zu Anfang mal schrieb. Der Familienhunde Mensch z.b der hier im Erziehungsthread Probleme wie z.B Leinenführigkeit, Bindung etc beschreibt, kann auf jeden Fall von ihm lernen. Obwohl es auch da günstigere und bessere Leute gibt.
Aber sonst ist er in meinen Augen ein grausamer Mensch und Geschäftemacher.

Was nützt die Diskussion. Die Seminare von und mit ihm sind ausgebucht und werden sicher auch in 10 Jahren noch gut besucht werden.
Wurden sie doch vor 10 Jahren auch schonl. Und damals gab es auch genügend Beweise, dass da etwas faul ist.

Ich hatte vor meinem Hund noch nie einen Hund gehabt und auch mir war es als Laie möglich, Schlegel zu hinterfragen und zu erkennen, dass da was nicht ok ist, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Selbst Leuten, die keinen Hund haben, fallen gewisse Dinge auf, wenn sie ihn im TV oder lieve sehen.
Ich werde es nie vergessen, als sich die Hallen in Düsseldorf leerten, weil die Leute von seiner Show so enttäuscht waren.
Es sind etliche gegangen und er hat das sehr wohl bemerkt.
Auf dem Seminar ebenso.

Ich selbst habe mir vorgenommen, mir meine Freizeit nicht weiter mit solchen Diskussionen hier zu verkürzen, denn sie nützen mir nichts und dem Hund aus dem Video auch nicht mehr.

So lange es blauäugige duch die Welt laufende Leute gibt, die so etwas wie Schlegel suchen, wird es auch Leute wie ihn geben.

@ Margit

irgendwie muss da zwischen unserer Schreibweise etwas schief laufen. Ich wollte dich nicht angreifen. Jedoch scheint da so rüber gekommen zu sein.
Ich hatte den Text als zusammen gewürfelt aus zig Zitaten anderer aufgefasst.

Ich stelle immer wieder fest, dass man die Zeit, die man hier verbringt besser nutzen kann.
Von einer Diskussion über Rütter, Schlegel u Co habe ich nichts.
Für einen schlecht- wetter- Tag ist es ok, aber sonst ist die Zeit einfach zu schade.

Momentan nervt das Forum mit etlichen Beiträgen. Z.B das Theater um ,,Besondere Hunde e.V oder nicht e.V. ,,und dann kam die Staff Hilfe dazu, die sich mit jemand anderem gekloppt hat. Danach folgte der Flohmarkt...

Fazit: Goodbye
 
Haben seine Kunden eine Chance, etwaigen Betrug und Schaumschlägerei zu erkennen?

Oder merkt man das nur, wenn man es weiß?

Das würde mich jetzt interessieren.

Damit wäre ich urplötzlich (allerdings ohne Hund) auch ein Kandidat für so ein Seminar, was ich vorher nie gewesen bin.

Geh ruhig davon aus, dass du es merken würdest. Das Geld kannst du dir sparen.
Ich kannte ihn auch nicht, als ich auf das Symposium ging. Ich war unvoreingenommen. Und ich bin blutiger Laie, was Hundetrainer betrifft. Aber Schlegel gab einfach nichts von sich, was Hand und Fuß hatte.


Dass er gar nichts kann, ist nicht wahr.
Aber: er verrät seinen Weg nicht gerne und redet daher öfter mal dummes Zeug, damit die Leute ihn faszinierend finden, aber nicht verstehen können und weitere seiner Seminare besuchen.

Und was habe ich jetzt inhaltlich anderes geschrieben als du hier?
Ich habe nicht geschrieben, dass er nichts kann, sondern dass er dummes Zeug geredet hat. Das gleiche schreibst du.

Ich habe geschrieben, dass Lekto sicher merken würde, dass da was faul ist. Du schreibst, du hast es gleich gemerkt, und viele Andere auch. Passt doch? Wo ist dein Problem mit meiner Aussage?
 
Was nützt die Diskussion. Die Seminare von und mit ihm sind ausgebucht und werden sicher auch in 10 Jahren noch gut besucht werden.
Wurden sie doch vor 10 Jahren auch schonl. Und damals gab es auch genügend Beweise, dass da etwas faul ist.

Nun, möglicherweise nutzt sie insgesamt recht wenig, weil es, wie du ja selbst sagst, immer Leute gibt, die trotzdem auf ihn abfahren.

Ist bei Rütter ja auch so, dieses Phänomen: "Der ist im Fernsehen, also muss er besonders gut sein."

Oder bei der Hunde-Nanny.

Wirklich: Da die hier gar nicht so weit weg wohnt, ist sie mir damals mit dem Spacko von wohlmeinenden Nachbarn x-mal empfohlen worden. Nun hatte ich schon damals für die gar kein Geld, aber: Ich hatte auch Kontakt zu Leuten, die sie noch aus der Vorfernsehzeit persönlich kannten (sich untereinander aber nicht...) - und die haben mir alle, unabhängig voneinander, aber in einmütiger Übereinstimmung abgeraten, mit der gleichen Begründung: Dass sie trainertechnisch solider, aber guter Durchschnitt sei und ihre Popularität hauptsächlich nutzen würde, um nur noch Hunde anzunehmen, die absolut keine echten Problemfälle sind. Macht sich für die Erfolgsbilanz ja auch gleich viel besser. IN anderen Worten, die hätt mir eh gesagt, sie sei ausgebucht. :p

Was ich von der im Fernsehen gesehen habe, fand ich nicht dumm, aber eben auch nicht besonders.

Trotzdem glaubte hier weit und breite die Gemeinde der ganz normalen Hundehaltern, die wäre so ne Art Wunderheilerin. Sonst wäre sie ja nicht im Fernsehen, nicht? :rolleyes:

Ich hatte vor meinem Hund noch nie einen Hund gehabt und auch mir war es als Laie möglich, Schlegel zu hinterfragen und zu erkennen, dass da was nicht ok ist, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Danke für deine Einschätzung.

Ich selbst habe mir vorgenommen, mir meine Freizeit nicht weiter mit solchen Diskussionen hier zu verkürzen, denn sie nützen mir nichts und dem Hund aus dem Video auch nicht mehr.

Ja. Gut. Sie hätten in diesem Fall aber zB mir etwas genutzt.

Und auch dem einen oder anderen sonst, der noch seine Zweifel hatte.

So lange es blauäugige duch die Welt laufende Leute gibt, die so etwas wie Schlegel suchen, wird es auch Leute wie ihn geben.

Das ist ohne jeden Zweifel richtig.

@ Margit

irgendwie muss da zwischen unserer Schreibweise etwas schief laufen. Ich wollte dich nicht angreifen. Jedoch scheint da so rüber gekommen zu sein.

Ich denke, wir haben ein wenig aneinander vorbeigeredet. Kann ja mal passieren.

Aber ich finde es auch ein wenig irritierend, wenn jemand:

Einen umfangreichen Beitrag zu einem Thema einstellt, eventuelle Nachfragen vielleicht sogar noch beantwortet, aber auch nur im zweiten Anlauf, und dann die "Diskussion" für beendet erklärt. ;)

Wenn einer seine Meinung sagt, und alles weitere, was anderen zum Thema einfällt, aber weder hören noch lesen noch kommentieren will, ist das für mich keine "Diskussion".

Eine Diskussion ist für mich ein Austausch von Standpunkten. Nicht eine Zurkenntnisnahme der Standpunkte anderer, wonach eigene Gedanken, die ich dazu habe, dann im Grunde völlig egal sind, weil die der andere eh nicht hören will.

Das empfinde ich in dem Moment als höchst respektlos. Und dann ärgert es mich. :)

Bloß weil für dich das Thema erledigt ist, muss es das für mich oder jeden anderen doch noch lange nicht sein?

Du stellst hier etwas ein, von dem du seit langem weißt, viele andere Leute aber nicht. Das löst vielleicht bei dem einen oder anderen einen gewissen Denkprozess aus.

Derjenige kommt ins Grübeln, hat Fragen, bewertet das Ganze aufgrund seiner eigenen Erfahrung.

So - und wenn dann Nachfragen kommen oder was auch immer - werden sie von dir mit der Auskunft abgespeist, alle diese weiteren Aspekte seien "bedeutungslos", oder "egal", oder unwichtig, oder wie auch immer, und du lässt die Leute in der Luft hängen. Im Grunde vermittelst du das Gefühl, jeder, der zu deiner Meinung noch Fragen, würde dich belästigen.

Das mag seine guten Gründe haben, aber höflich ist anders.

Denn wen soll man denn sonst zu deiner Aussage und deiner Meinung befragen, wenn nicht dich?

Ich stelle immer wieder fest, dass man die Zeit, die man hier verbringt besser nutzen kann.

Da hast du Recht, und es hindert dich ja auch niemand daran, das zu tun.

Von einer Diskussion über Rütter, Schlegel u Co habe ich nichts.

Ja, ja... ich, ich, ich... schon klar. :rolleyes:

Ich hatte, u.a. ausgelöst durch deine Anmerkung zu Schlegel, ein Problem mit diesem Video, in Bezug auf meinen Hund.

Ich hätte es nett gefunden, diesbezüglich deine Meinung zu hören.

Natürlich bist du nicht verpflichtet dazu, mir diese zu geben, und wenn du was anderes vorhast, ist das eben so... ;) - Aber davon auszugehen, dass jeder, der deine Meinung hören will, dies im Grunde nur tut, um dich zu belästigen und dir die Zeit zu stehlen, ist keine sehr konstruktive Einstellung. Eher eine ziemlich traurige.

Man tut Dinge nicht unbedingt nur für "sich". Ich jedenfalls nicht.

Ich schreib auch mal ne Stunde ne PN an jemanden mit Kind, Hund und einem großen Problem, weil dieser jemand ein Kind, einen Hund und ein Problem hat und Hilfe braucht - auch wenn ich eigentlich arbeiten müsste.

Weil ich sehe, dass es grade notwendig ist, und denke, dass ich helfen kann.

Und weil ich finde, man kann nicht immer drüber jammern, dass die Welt so schlecht ist, und selbst so gar nichts dafür tun, dass sich das ändert.

Das ist natürlich meine Sache und es muss ausdrücklich nicht jeder so halten.

Ich mein das jetzt auch nur mal so als Denkanstoß. :hallo:

Momentan nervt das Forum mit etlichen Beiträgen. Z.B das Theater um ,,Besondere Hunde e.V oder nicht e.V. ,,und dann kam die Staff Hilfe dazu, die sich mit jemand anderem gekloppt hat. Danach folgte der Flohmarkt...

Ich verstehe absolut, was du meinst, und lese hier, wie schon gesagt, schon lange nicht mehr alles.
Schont die Neven. :hallo:
 
Ich denke jeder mag von jedem das halten was er mag.

Schlegel gehört für mich persönlich auf die Liste- muss man mal selber gesehen haben.

Menschlich leider nicht wirklich kompatibel- aber mit dem Hund kann er´s meiner Meinung nach.... mit der Zeit aber leider immer weniger.....
 
Ich selbst habe mir vorgenommen, mir meine Freizeit nicht weiter mit solchen Diskussionen hier zu verkürzen
[...]
Ich stelle immer wieder fest, dass man die Zeit, die man hier verbringt besser nutzen kann.
[...]
Momentan nervt das Forum mit etlichen Beiträgen.

Dafür, dass dir deine Zeit zu schade ist und hier alles nervt, schreibst du ganz schön viel :lol:
 
@ Margit

Es regnet und ich nehme mir für DICH gerne mal die Zeit.

Ich würde bei einem kaputt gemachten Hund so vorgehen.

Man nehme eine kleine eingezäunte Wiese, lasse den Hund laufen, stelle sich irgendwo hin. Keine Leine, kein Halsband, nur ein paar stk Futter.
Kommt der Hund von sich aus zu mir und sucht den Kontakt, dann vermittel ich ihm, dass mit das freut, dass er mich sucht.
Man kann einem Hund auch via Stimme, Körperhaltung, Streicheln etc vermitteln, was man gut findet und was nicht.

Ich habe das mal bei einer Frau in der Pension gemacht, die in den Welpenspielen immer nur an der Leine zerrte.

Frau und Hund ohne Hilfsmittel in einen eingezäunten Auslauf und ihr gesagt, sie solle nun mal mit dem Hund kommunizieren.
Ein Hund ist so intelligent und toll, dass er es nicht verdient hat, dass man an ihm herum zerrt.

Und siehe da, sie befolgte meine Anweisungen und freute sich ohne Ende, als der Hund sie suchte und mit ihr etwas zu tun haben wollte.
Wenn der Hudn den Kontakt erstmal sucht, wird es ein Kinderspiel, ihm aus diesem Fordern ein Sitz oder Platz etc anzulernen.

Und genauso würde ich bei dem zuvor genannten Hund umgehen.
Neuer Halter, kaputter Hund: Dasselbe. Erstmal kennen lernen.
Was soll der jenige am Hund rumzerren? Dann macht er dort weiter, wo der andere aufgehört hat.
Kennen lernen, Kommunikation erlernen und vllt sogar neu anlernen. Je nach dem, wie kaputt etwas ist.

Seitdem es Leine und Halsband gibt, zerren die Leute wahllos an ihren Tieren herum.
Man mag das teilweise nicht mehr mit ansehen.

Ich würde auch dem Hund aus dem Video die Chance geben, mich erstmal kennen zu lernen.
Er würde sich nicht einfach in einem Gelände auf mich stürtzen. Warum auch. Es ist keine Bestie Mensch, sondern ein Hund.
Wenn der Hund den Kontakt sucht, gibts es vllt mal ein stk Futter, sonst aber einfach nette Worte. (Gestik/Mimik kann von Hunden erkannt und gedeutet werden)

Es gibt nichts schlimmeres, als wenn ein Hund nur zu mit kommt, weil er eigentlich nur das Futter oder den Ball haben möchte.
Es steht immer etwas zwischen dem Mensch und dem Hund. Irgendein Leckerlie oder eine Beute.

Mein Hund sieht die Arbeit mit mir/ die Beschäftigung mit mir als Belohnung.
Ich muss ihn weder mit Futter locken, noch an einem Stachel reißen oder einen Ball permanent dabei haben.

Ich lehne Hilfsmittel nicht komplett ab. Aber: Man darf nicht abhängig davon werden und man sollte sie- wenn- dann auch vernünftig benutzen.

Fazit: Ich würde mit dem Hund im Video nicht so umgehen und halte es auch sonst für wenig sinnvoll, was dort passiert.

Ich bin wie gesagt nicht mehr hier, wollte dir aber nach der PN deine Frage gerne beantworten.

:hallo:
 
:zufrieden:

bellyeudogs hat es wieder mal sehr gut erklärt. Lecker und Spieli können helfen, aber sie ersetzen keinesfalls die Kommunikation, die zw. Hund und HfF statt finden sollte.
Denn wenn man nur über Lecker oder Spieli arbeitet, den Hund also darauf konditioniert und man in einer kniffligen Situation mal nichts dabei hat, tja was dann?

Wie ich schon schrieb, Hunde sind enorm lernfähig, kommunikationsbereit und anpassungsfähig wie kaum ein zweites Lebewesen. Den Hund auf starre Reizbeantwortungsmuster zu konditionieren ist für mich ein Unding.
Ich will keine freudlose, perfekt funktionierende Maschine, ich will einen Hund, der sich verstanden fühlt und gern bei mir ist und mit mir was arbeitet oder unternimmt. Dazu zählt für mich auch, den Hund nicht aus egoistischen Motiven über seine Grenzen hinaus zu zwingen.

Um's mal kitschig zu sagen: wenn mein Hund mein Schatten sein soll, muss ich für ihn die aufgehende Sonne sein.


Gruss Fauve mit Fellnase Dunia
 
Ich hab mir jetzt nur das Schlegel > Blacky Video angesehen und man möge mich zerreissen oder mir naivität unterstellen oder whatever
Es war ein zusammenschnitt aber auch nach 2 Stunden zu sagen da geht garnix find ich... Ähm.. Abartig
Ich bin auch nciht unbedingt ne Tätscheltante aber was da gelaufen ist, für mich, geht nicht

Kurzfassung Hund reagiert mit agro auf Druck es kommt mehr Druck und noch mehr Druck bis der Hund die Flügel hängen lässt
Dabei find ich den Wurf nochnichtmal so schlimm, evtl hilfreich um den Hund aus dem Verhaltensmuster mal rauszureissen, mir stösst eher dieser Dauerdruck auf
Eigentlich genau das was den Hund so kaputt gemacht hat wird jetzt noch übersteigert

Aber ich will mich jetzt hier nicht zu sehr auslassen ich such erstmal ob ich das in Komplettfassung finde durch Schnitt wird ja einiges "unlesbar"
 
@bellyeudogs und Fauve:

Ich danke euch beiden noch einmal sehr.

Es sortiert sich so langsam in meinem Kopf.

Das Dilemma beschäftigt mich ja im Grunde schon seit einigen Jahren, aber man wird ja auch sehr schnell betriebsblind. Also, ich zumindest, im ganz normalen Alltagswahnsinn.

Man hat im Grunde zwei Konzepte:

No. 1, hier in der Extremform durch Schlegel gezeigt, aber durchaus auch ansonsten häufig vertreten (zB beim hier erwähnten C. Milan - ich kann konni sei dank jetzt wieder Videos sehen, hab aber keinen Ton im Moment, da das Fabikind die Kopfhörer vor einiger Zeit geschrottet hat - ich schau mir das hier verlinkte Video aber auch noch an:( Hund wird in Situation gebracht, wo er Fehlverhalten zeigt bzw. unausweichlich zeigen muss, Fehlverhalten wird korrigiert und/oder sanktioniert, gewünschtes Verhalten sollte idealerweise die Folge sein.

No. 2 (etwas weniger klar umrissen:( Es geht weniger Initiative vom Hundeführer aus, bzw. dieser nimmt sich bewusst zurück und wartet auch mal ab bzw. beobachtet den Hund und stellt seine Interventionen/Aktionen darauf ab, wo dort die Grenze liegt. Neues Verhalten wird nicht direkt unter Extrembedingungen angelegt, sondern anders, und nachher im Idealfall darauf übertragen. Es wird sich eher an problematische Situationen "herangetastet".

Methode 1 hat den Nachteil, dass sie bei extrem stressbedingtem Verhalten u.U. nur eingeschränkt oder gar nicht funktioniert. (Ich geh bei Blacky im Grunde auch aufgrund meiner eigenen Erfahrungen fast davon aus, dass der am nächsten Tag nicht netter war als vor dem Seminar, eher schlimmer... aber ich weiß es natürlich nicht.)

Sie hat den Vorteil, dass Mensch "etwas tut" und den Eindruck hat, aktiv an der Problemlösung mit zu arbeiten und "alle Fäden in der Hand zu haben." Anscheinend kommt es schnell zu Resultaten. Das ist gut für die Psychohygiene, und wenn zumindest ein Teilproblem (oder auch das ganze) so gelöst wird, ist das ja durchaus der Beziehung von Mensch und Hund auch förderlich - zumindest von Menschenseite aus.

Methode 2 hat evtl. den Nachteil, dass man nie so dicht an das Problem oder dessen Kern herankommt, dass man es beseitigen kann. Sie erfordert mehr Zeit und Geduld, und man muss auch mal einfach warten können. Das ist nicht jedermanns und auch nicht jederfraus Sache.
Gerade lösungsorientierte Menschen wollen immer etwas "tun", nicht bloß dastehen und schauen. ;)

Methode 2 (oder eher Ansatz 2 - von einer Methode kann man ja in dem Sinne nicht sprechen, es ist eher eine Sichtweise, etwa auf die Hunderziehung und die Beziehung von Mensch und Hund) hat den Vorteil, dass sich vermutlich ein bestimmtes Verhalten nicht auch noch verschlimmert. (Ausnahme vielleicht wiederum selbstbelohnendes Verhalten...)
Sie wirkt möglicherweise nachhaltiger, weil dem Hund nicht nur gezeigt wird, was er lassen, sondern auch, was er stattdessen tun soll.

"Kommunikationstheoretisch" (nicht, dass ich da so viel Ahnung von habe), ist bei Modell 1 der Mensch fast ausschließlich Sender, er bestimmt, er kontrolliert, dirigiert... während Modell 2 bei beiden Seiten auf eine Balance zwischen Sender- und Empfängerdasein setzt.

Das wäre jetzt so mein relativ wertfreies Fazit.

Je nach Mensch (wobei das im Grunde eine untergeordnete Rolle spielen sollte, aber meist nicht tut), aber auch nach Hund (und Problem) kann Modell 1 oder Modell 2 bzw. idR eine Mischform mit mehr oder weniger Anteilen von beiden erfolgversprechender sein.

Schlegel - um nochmal auf den Anlass für meine elaborierten Gedankengänge zurückzukommen - sehe ich ganz klar als Vertreter von Modell 1. Damit mag er seine Meriten haben, aber er hat auch ganz klar seine Grenzen.

Denn genau wie nicht jeder Mensch gleich gut senden kann, kann nicht jeder Hund gleich gut lesen... udn da sehe ich eben die Grenze dieser Methodik.

Danke euch nochmal, dass ihr mir so weit gefolgt seid, und Entschuldigung beim Rest, der das alles jetzt lesen musste.
 
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