Der schönste Tod

Der Schönste Tod

  • Einschläfern bei Krankheit

    Stimmen: 9 23,7%
  • selber sterben bei Krankheit

    Stimmen: 5 13,2%
  • Unfall

    Stimmen: 0 0,0%
  • Mord

    Stimmen: 1 2,6%
  • plötzlich (z. B. durch Herzinfarkt)

    Stimmen: 15 39,5%
  • selber sterben an Altersschwäche

    Stimmen: 27 71,1%
  • Einschläfern wegen "äußeren Faktoren" (z. B. Aggression)

    Stimmen: 2 5,3%
  • anderes

    Stimmen: 5 13,2%

  • Umfrageteilnehmer
    38

Claudy&Joey

KSG-Fragezeichen™
20 Jahre Mitglied
Tja, es gibt sicher Umfragen mit besseren Themen :(, aber ich grüble oft über diese Sache nach und wüßte jetzt mal gern, wie ihr darüber denkt:

Natürlich wünscht sich jeder, dass sein Tier seeeehr lange lebt, am besten ewig. Aber Letzteres geht nun mal nicht :(. Also, frag' ich mich, was dann für ein Tier die schönste Art zu sterben ist.

So makaber sich das jetzt auch anhört, bitte seid mir nicht böse, es interessiert mich wirklich... welchen Tod ihr euch für sie wünschen würdet...

Ich schreib' der Vollständigkeit halber alle Möglichkeiten in die Umfrage, also z. B. auch "Unfall"; klar dass sich das keiner wünscht!
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Claudy&Joey ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde es am Besten,wenn sie in gewohnter Umgebung einschlafen und nichtmehr erwachen.. so würde ich es mir auch als Mensch am Angenehmsten vorstellen..

und so makaber find ich das nicht ;) ich glaube über sowas macht sich jeder früher oder später Gedanken
 
Man wünscht sich wohl immer, dass seine Tiere ganz alt werden, recht fit sind, und irgendwann dann wegen Altersschwäche einschlafen. Aber leider ist das wohl in den seltensten Fällen so.

Unser erster Hund Rottihündin Alexa war immer kerngesund und topfit, ich hätte immer gedacht dass sie ziemlich alt wird. Leider bekam sie mit sieben Jahren Knochenkrebs, es ging dann auch rasend schnell obwohl wir alles erdenkliche versucht haben. Vier Wochen vor ihrem 8. Geburtstag mussten wir sie einschläfern lassen. Es war sicherlich nicht der schönste Tod, aber sie ist zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung eingeschlafen. Es fällt mir sehr schwer darüber zu sprechen und überhaupt daran zu denken, aber irgendwann wird leider jeder von uns damit konfrontiert. Da ist es vielleicht nicht verkehrt, wenn man sich vorher schon mal mit dem Thema befasst hat. :( :( :(
 
Ich finde es besser wenn es an Altersschwäche stirbt. So wie mein Rocko am 06.06.. Er ist einfach umgefallen, hat nichts gespürt und ist 12 Jahre alt geworden. Für ein Kaninchen ein stolzes Alter... Rocko ich liebe dich :)

Aber Claudy, wer wünscht sich denn bitte schon das sein Tier ermordet wird???:verwirrt:
 
Original geschrieben von Honesty
Aber Claudy, wer wünscht sich denn bitte schon das sein Tier ermordet wird???:verwirrt:
siehe ;) =>
Original geschrieben von Claudy&Joey
Ich schreib' der Vollständigkeit halber alle Möglichkeiten in die Umfrage, also z. B. auch "Unfall"; klar dass sich das keiner wünscht!
 
Habe nur sterben bei alterschwäche angekreuzt, obwohl ich mein Tier auch erlösen würde wenn es unheilbar krank wäre, aber ich war nicht ganz sicher, ob du das so auch meintest.

Muß gehstehn, denke oft über den Tod nach, Claudy ist also nicht so makaber.
Ich befasse mich lieber jetzt schon damit das Baghira eines Tages nicht mehr unter uns ist, weil ich ehrlich gesagt nicht verkrafte wenn ein Tier oder ein Mensch stirbt.

Denke das man an den Tod denkt ist ganz normal, er gehört ja wie die Geburt zum Leben dazu.
 
Ich denke es kommt immer auf die Situation an. Wenn das Tier so krank ist das es nur noch leidet und Schmerzen hat finde ich es besser wenn man es erlöst. Ansonsten wünsche ich mir natürlich auch das mein Tier ein schönes leben bei mir verbringen kann und das es immer gesund bleibt!
 
Hallo,

das ist ein heikles Thema.
Letztes Jahr habe ich 4 Tiere verloren. Angefangen hat meine Mietze (Katze). Ich glaube sie wurde eingefangen... Das war schlimm, weil ich nicht weiß was aus ihr geworden ist. Dann folgte meinem Bruder seine Schäferhündin. Sie war leider von jungen Jahren an krank. Als die zweite Krankheit dazu kam, hat sie sich aufgegeben, und ich habe sie einschläfern lassen. Dann folgte der Vogel (Papagei) meiner Mutter. Er hatte es am Herz. Beim TA angekommen, hatte er noch 10 Minuten zu leben. Und das Schlußlicht machte mein Hutch. Er hatte einen bösartigen Geschwulst im Hinterlauf. Er war zuerst so ca. 2 Euro-Stück groß, und wurde innerhalb 3 Wochen zu zwei Fäusten groß. Das war mit Abstand das Schlimmste. Zusehen müssen, und nicht helfen können. Aber, ich habe ihn nach der ersten definitiven Diagnose einschläfern lassen.

So, und jetzt sage ich euch eines. Ich habe meine Tiere einäschern lassen. Ich weiß da gibt es die unterschiedlichsten Meinungen. Aber ich für meinen Teil, habe noch nie so ein beruhigendes Gefühl bei so einer Sache gehabt, wie bei den oben beschriebenen. Ich war dabei, als sie eingeäschert wurden, und weiß auch ganz genau, das nur ihre Asche in meinen Urnen ist.

Hutch ist für immer bei mir. Er steht auf meinem Schrank bei all seinen Pokalen...

Der Tot, egal wie er kommen mag, ist immer zu früh, und schmerzt immer unendlich.
 
Wenn Ninio seine Zeit mal kommt (was hoffentlich noch ewig dauert) dann wünsche ich mir,daß er einfach nicht mehr aufwacht oder falls es eine Krankheit sein sollte,daß er in seiner vertrauten Umgebung eingeschläfert wird.
Ich sehe ihn mir oft einfach nur an und denke was mache ich nur wenn du mal nicht mehr da bist?? Aber im Moment ist er putzmunter und quitschfidel also sollte ich darüber nicht nachdenken.Wichtig ist wohl einfach,daß man in dieser Zeit bei seinem Tier ist und es spürt es ist nicht allein.
Die Katze meiner Oma ist 18 Jahre alt geworden und hatte einen schönen Tod.Meine Oma saß morgens im Wohnzimmer und Miezi sprang auf ihren Schoß und schaute sie mit großen Augen an.Meine Oma meinte sie habe ca.eine halbe Stunde da gelegen und schmusen wollen.Dann sei sie runter und in ihr Körbchen.Eine habe Stunde später war sie tot,friedlich eingeschlafen.Es war als ob sie es wußte und hat sich verabschiedet.:(
Mittlerweile ist meine Oma wieder bei ihr und ich denke ihnen geht es gut.
Ich werde meinen Hund auch einäschern wenn es mal soweit sein sollte.Da gehen die Meinungen wohl auseinander aber für mich ist es eine schöne Erinnerung.
 
Also wovor ich am meisten Angst hab', das ist, dass eins irgendwie durch meine Schuld stirbt, z. B. durch einen Unfall, weil ich nicht aufgepasst hab'...

Außerdem hoffe ich auch, dass ich dabei sein kann, wenn es soweit ist. Also nicht, dass ich am Morgen aufwache und feststelle, dass in der Nacht eins gestorben ist. so wie bei Robby :( (wobei ich es da auch schon geahnt hatte)

Ich will sie bis zum Schluß im Arm halten!
 
Original geschrieben von Claudy&Joey
Also wovor ich am meisten Angst hab', das ist, dass eins irgendwie durch meine Schuld stirbt, z. B. durch einen Unfall, weil ich nicht aufgepasst hab'...

Genauso geht es mir auch.Ich reagiere schon fast panisch wenn ein Auto irgendwo fährt und Ninio nicht sofort Gewehr bei Fuß bei mir ist.Ich lasse ihn auch nur laufen wenn ich mir 1000% sicher sein kann,daß die nächste Straße meilenweit weg ist.Ich habe panische Angst davor,daß er angefahren werden könnte.Warum weiß ich nicht.Liegt wohl daran,daß mein Robin mir einmal vors Auto gerannt ist und mit seinen Hinterbeinen schon fast unter dem Rad war.Hätte die Frau nicht sofort gebremst dann wäre er schwer verletzt gewesen.Dieses Erlebnis hat mich unwahrscheinlich geprägt.Darum kann ich Leute nicht ab die meinen mir immer und überall erklären zu müssen,daß ich meinen Hund rennen lassen soll.Egal ob da Katzen oder Autos sind.Da kriege ich echt einen Hals...
 
Es ist mir egal, was für einen Tod eines unserer Tiere stirbt, da ich es nur in einer gewissen Weise beeinflussen kann. Einen schrecklichen Tod, evtl. durch Qualen wird sich keiner wünschen. Es kommt wie es kommt und da kann der Wunsch des Besitzers noch so fromm sein. Ich wünsche mir nur eines - ich will dabei sein wenn jemand aus unserer Runde geht. Ich möchte nicht nach Hause kommen und hören, ..... ist tot. Ich möchte mich verabschieden können und Danke sagen für die nicht wiederkehrende schöne Zeit.
 
Original geschrieben von snowtiger
Ich reagiere schon fast panisch wenn ein Auto irgendwo fährt und Ninio nicht sofort Gewehr bei Fuß bei mir ist.
Weißt du, was ich dann mach', wenn Joey meint, er müsse jetzt unbedingt noch am Straßenrand rumschnuffeln und ein Auto kommt? Ich stell' mich mitten auf die Straße. Es soll ja tatsächlich Menschen (?) geben, die bei einem Tier auf der Straße noch extra Gas geben :(, aber wenn ich dort steh', werden sie ja wohl doch bremsen! Abgesehen davon scheue ich mich nicht (im Gegenteil), wenn 's nicht grad ein kaum befahrenes Mini-Sträßchen ist, dieses nette 2m lange Dings, genannt "Leine", zu benutzen ;).
 
Ich denke ein schöner Tod für ein Tier ist wenn es alt wird, und ein schönes Leben hatte ,und dann ohne Schmerz von alleine einschläft und nicht mehr aufwacht . So wie es bei Menschen es manchmal vor kommt.
 
Bei meinem ersten Basset "Walter" wurde im Alter von 8 Jahren ein schwerer Herzfehler diagnostiziert. Drei Monate später morgens um 4.30 Uhr hörte ich ihn noch husten. Als ich gegen 6.00 Uhr aufstand war er tot. Der Tierarzt meinte, es wäre der klassiche Herzschlag gewesen. Er hat nichts gespürt.

Mein zweiter Basset "Willi" war seit wir ihn bekamen schwer leberkrank. Da ich sein Geburtsjahr nicht kenne und alles nur auf tierärztlichen Schätzungen beruht, denke ich mal er war so um die 10, 11 Jahre alt, als seine Leber anfing sich zu zersetzen und er wurde plötzlich wieder hyperaggressiv. Die Aggression richtete sich in erster Linie gegen unseren damals knapp 2-jährigen Sohn. Da es für ihn keinerlei Therapiemöglichkeiten mehr gab, mußte ich ihn einschläfern lassen, er hätte vielleicht noch 2-3 Monate gehabt :( und das unter mehr oder weniger großen Schmerzen. Er starb in meinen Armen.

Mein guter Hug hatte zeitlebens Probleme mit seiner Haut, bedingt durch ein defektes Immunsystem. Im Alter von 9 3/4 Jahren brach sein komplettes Immun- und Lymphsystem zusammen. Ein einfacher Insektenstich unter der rechten Achsel verursachte binnen 2 Stunden eine so schlimme Blutvergiftung, daß es keinerlei Rettung mehr für ihn gab. In der Nacht vom 19. auf 20. Juni 1997 starb er in der Tierarztpraxis in meinen Armen. In 3 Tagen jährt sich sein Todestag und ich wünschte, ich könnte dieses Datum einfach überspringen. Hugo war mein erster Bullterrier und die Liebe meines Lebens. Gottseidank sind Hugo und Becker in keinster Weise zu vergleichen. Sie gehören zwar der gleichen Rasse an - aber unterschiedlicher können Hunde nicht sein.

Und wenn es irgendwann in ferner Zukunft mal soweit sein sollte, daß eine Lebensverlängerung für Becker oder Lotti nur Qual bedeuten würde - ich würde jeglichen eigenen Egoismus in die Ecke stellen und sie erlösen lassen. Das bin ich ihnen letztendlich schuldig - auch wenn es mir das Herz brechen wird.

Einen Hund durch einen Unfall zu verlieren stelle ich mir unendlich grausam vor. Ich wünsche mir, daß meine Hunde alt werden dürfen und daß ich die Möglichkeit bekomme, mich von ihnen zu verabschieden.

Und jetzt hör ich lieber auf, denn mir schwimmen bereits die Augen......
 
Ich fände es am schönsten, wenn meine Tiere friedlich in der gewohnten Umgebung einschlafen würden an Altersschwäche....
Einschläfern würde mir sehr schwer fallen, aber wenn mein Tier so krank ist, das es nur noch Schmerzen hat, dann würde ich mich dazu entscheiden.
Ich mußte schon div. Hamster, Ratten usw. einschläfern lassen, das war jedesmal schon ein Drama für mich.
Das schwerste Gang war als Lady, der Zwergpudel meines Opas eingeschläfert werden mußte. Sie war 15 Jahre alt, zweimal an Krebs operiert und nach der letzten OP schloß sich schon nicht mehr die Narbe richtig, weil der Krebs so rasend schnell gewuchtert ist.
Ich habe Lady mit 3 Jahren kennengelernt. Sie war der Hund meiner Nachbarin, die nicht mehr laufen konnte. Ich habe sie jahrelang ausführt, bis Frauchen starb, dann übernahm mein Opa den Hund....Lady war ein treuer Begleiter und einfach nur goldig. Ich und mein Opa haben tagelang nur geweint....
Jetzt sind beide wieder vereint....mein Opa ist letztes Jahr im November einfach umgefallen und war tot.....ein schöner Tot für ihn, ein schlimmer für die Familie.
Ich denke oftmal darüber nach, wie es wäre, wenn meine Hunde / Katzen nicht mehr wären und mir wird jedesmal total schlecht. Das wird mit der schlimmste Tag in meinem Leben....hoffentlich leben sie noch sehr lange.
 
Ohne Schmerzen einzuschlafen ist für den Sterbenden sicher am 'angenehmsten'.
Für den Halter der sein Tier liebt gibt es glaube ich keinen 'schönen Tod'.
Jeder Tod ist nunmal entgültig was bleibt sind nur die Erinnerungen und die erfreuen und tun weh.
Lange und zufrieden soll sie leben und wenn es nicht mehr geht dann soll sie wissen das ich auch dann für sie da bin! (Auch wenn es wehtut)
 
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