Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

  • 27. April 2024
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Mein persönlicher Albtraum :lol: Aber so ein Kind hab ich wirklich schon kennengelernt und ich fand es auch schwierig mich da abzugrenzen, weil dieses Kind in einem sehr lieblosen Haushalt lebte (war damals die Schwester vom (jetzt) Ex meiner Cousine) und mir das leid tat. Aber es war..ja schwierig und nervig.
Was würdet ihr tun?
Ja, ein echter Albtraum. :eek:

Leider ist mir sowas auch schon passiert. Warum auch immer, aber merkwürdigerweise reagieren (kleine) Kinder auf mich oft extrem.:verwirrt: Entweder brüllen sie schon bei meinem Anblick los, als hätten sie den Leibhaftigen in mir erkannt :eg:, oder sie stürzen sich auf mich und kleben mir fortan am Rockzipfel. Beides ist mir unangenehm. Letzteres aber noch mehr als Ersteres. Denn ich bin schon Erwachsenen gegenüber äußerst sparsam mit Körperkontakt (wenn sie mir nicht sehr nahe stehen), aber bei fremden Kindern ist es mir noch unangenehmer, wenn die sich auf meinen Schoß setzen und ständig an mir rummachen. Und ich weiß dann oft nicht, wie ich reagieren soll, weil ich ja sowieso schon die "komische Kinderhasserin" bin und mich dann nicht traue auch noch ganz deutlich zu sagen, daß ich das nicht will.

Mir kommt da allerdings auch die Frage in den Sinn, warum manche Kinder sich mehr oder weniger fremden Erwachsenen so... "anbiedern" oder aufdrängen, oder wie soll man das nennen?

Da kommt mir eine Szene in den Sinn: als ich mit ungefähr 16 oder 17 zum ersten Mal von meinem damaligen Freund mitgenommen wurde zu einer seiner wesentlich älteren Schwestern, die damals schon Familie hatte. Wir sassen zu irgendeinem Anlass dort am Kaffeetisch zusammen, als noch ein Bekannter der Familie vorbei kam, einen bis dahin uns allen unbekannten Kumpel im Schlepptau. Den beiden jungen Männern wurde Platz angeboten, Kaffee aufgetischt - als die damals ungefähr 4- oder 5-jährige Tochter des Hauses ins Zimmer kam, beim Anblick des fremden Mannes im Türrahmen erstarrte und ihm dann sofort mit Anlauf auf den Schoß sprang. Sie streichelte ihn und himmelte ihn an und sagte völlig entrückt: "So einen schönen Menschen wie dich hab ich ja noch niiiiie gesehen." Den ganzen Nachmittag rutschte die Kleine weiter auf dem Schoß des fremden Gastes herum und "befummelte" ihn pausenlos. Alle am Tisch fanden das niedlich und lustig - nur der Gast nicht. Und ich nicht... Schon damals konnte ich nur immer wieder denken, daß das total seltsam und irgendwie "unnormal" ist. Wäre das mein Kind gewesen, hätte ich das jedenfalls nicht niedlich gefunden.
 
Nette Story in diesem Sinne. Mein 5 Jähriges Kind weigerte sich, sich vor dem Kinderarzt auszuziehen, bei einer Untersuchung. Ich sagte meinen Kind was am weinen war, das alles gut ist und dies so in Ordnung. Daraufhin war der Kinderarzt sichtlich erbost und sagte das nichts in Ordnung ist und gab mir den Rat mein Kind doch bei einem KinderPsychologen vorzustellen.
 
Vielleicht hat der Arzt das andersrum gemeint und wollte abgeklärt haben, ob es Gründe dafür geben könnte, daß die Kleine sich nicht ausziehen wollte...?
 
Ich würde schlicht den Kinderarzt wechseln, falls möglich sogar zu einer Ärztin.
OT, meine Frauenärztin ist in Rente gegangen und bei der google Suche habe ich auch gezielt nach einer Frauenärztin gesucht die mir auf der Homepage sympathisch vorkam, ich mag mich auch nicht vor Jedermann ausziehen.
 
Ich würde schlicht den Kinderarzt wechseln, falls möglich sogar zu einer Ärztin.
OT, meine Frauenärztin ist in Rente gegangen und bei der google Suche habe ich auch gezielt nach einer Frauenärztin gesucht die mir auf der Homepage sympathisch vorkam, ich mag mich auch nicht vor Jedermann ausziehen.
Genauso haben wir es auch gemacht. Wir sind zu einer Ärztin gewechselt. Aber auch dort wollte sie sich nicht ausziehen. War eben eine Phase, jetzt macht sie da gut mit und zieht sich auch vor dem neuen männlichen Kollegen aus.
 
Womöglich war der Arzt angekratzt deswegen

Naja, wenn du das x mal am Tag hast, ist es nervig.

Vielleicht hat er erwartet, dass Kyra ihr sagt, beim Arzt ist es ok, sich auszuziehen, weil der sonst nicht arbeiten kann.

Aber ich finde es dann mittlerweile auch besser, an einem anderen Tag wiederzukommen und das Ganze in
Ruhe zuhause zu besprechen.
 
Schmeißt sie neben all dem Alltag mit Kindern den Haushalt usw usf, ist das selbstverständlich.
Übernimmt der Mann auch seine Aufgaben, wird er überschwänglich gelobt und bewundert.

Das hab ich letztens auch erst in einem Zeitungsartikel gelesen, kann ich so für mein Umfeld aber überhaupt nicht bestätigen.

Eher: Frauen leisten mehr Care-Arbeit für die Familie, aber Männer dafür mehr Bauleistung für die Familie. Also Haus bauen oder sanieren.

Und trotzdem machen die meisten Männer bis 40 in meinem Umfeld Haushalt und Co mit ohne dafür besondere Anerkennung zu bekommen. Haushalt wird geteilt. Ist vielleicht so ein Generationending?
 
Die Aufzählung ist nur exemplarisch und kann beliebig fortgesetzt werden. An sich kann einem das ja am Poppes vorbeigehen. Aber was, wenn so ein Schlaumeier mal an eine Frau/Mann gerät, die/der gerne Kinder hätte, aber aus welchen Gründen auch immer keine bekommen kann?
Am Anfang meines Studiums meinte mal eine junge Frau aus nem höheren Semester zu mir (sinngemäß) :Überleg Dir das gut mit dem Studium, willst Du später mal in die Wirtschaft, brauchst Du ein Sterilisationszeugnis.
Irgendwie hatte sie Recht, denn es war damals noch häufig üblich Frauen im Vorstellungsgespräch nach vorhandenen Kindern oder Kinderplanung zu fragen. Heutzutage GsD undenkbar.
 
Grade neulich gehört, dass das Pendel bei den jetzt Jungen wieder in die andere Richtung ausschlägt. :kp:

Naja nicht verwunderlich, in der momentan rechtspopulistischen Zeit.

Hinzu kommen noch die ganzen "Alphas", welche die Insta, TikTok und FB Reels mit ihren aus Incel Foren abgeschriebenen Takes, fluten. Influencer, die mit Geld flexen und sich zu Maincharacters erklären oder solche Gestalten wie einen Andrew Tate verehren.

Da kommen noch harte Zeiten auf junge Frauen zu.
 
Das hab ich letztens auch erst in einem Zeitungsartikel gelesen, kann ich so für mein Umfeld aber überhaupt nicht bestätigen.

Eher: Frauen leisten mehr Care-Arbeit für die Familie, aber Männer dafür mehr Bauleistung für die Familie. Also Haus bauen oder sanieren.

Und trotzdem machen die meisten Männer bis 40 in meinem Umfeld Haushalt und Co mit ohne dafür besondere Anerkennung zu bekommen. Haushalt wird geteilt. Ist vielleicht so ein Generationending?
Mein LG ist ein Hibbel-Mensch, der muß immer was machen, am liebsten handwerken. Er hat kein Problem damit auch mal einzukaufen, zu kochen, zu bügeln oder mal den Boden zu wischen. Er bricht sich da keinen Zacken aus der Krone. Ich finde das auch nicht ungewöhnlich.
Und er ist Ü40 ;)
 
Und trotzdem machen die meisten Männer bis 40 in meinem Umfeld Haushalt und Co mit ohne dafür besondere Anerkennung zu bekommen. Haushalt wird geteilt. Ist vielleicht so ein Generationending?

Ja, sicher sozialisationsabhängig. Chris ist 60, schwedisch sozialisiert und in Schweden ist es schon lange üblich, dass Männer sich an Carearbeit und Haushalt beteiligen.
 
Ergänzend: Wobei ich von meinen Eltern (Ü80) sowieso verwöhnt war. Da meine Mutter mangels Kinderbetreuung nur Samstag arbeiten konnte, haben mein Vater und ich uns Samstag um das "Großsteinschiff" gekümmert. Mein Vater hat geputzt, gekocht, gewaschen, gebügelt...

Ich war, als ich dann grösser wurde, völlig verblüfft, dass bei anderen Familien Hausarbeit Frauensache war. Meine beste Freundin hatte drei Brüder, aber nur sie musste im Haushalt mit anpacken.
 
Mein Bruder und ich mussten als Blagen eigentlich nichts machen. Meine Schwester war schon aus dem Haus. Ich sollte dann irgendwann am Sonntag nach dem Essen den Abwasch mit meiner Mutter machen. Hab ich nicht eingesehen und mich direkt nach dem Essen erstmal auf dem Klo eingeschlossen. Mein Bruder wurde nicht aufgefordert. Ich dachte damals wohl schon, dass meine Mutter spinnt. Hätten ja am Sonntag auch Vater und Sohn machen können. Auf die Idee wäre aber niemand gekommen. Ach ja, der Vadder hatte ja am Samstag schon Kartoffeln geschält. :lol:
 
Also, seit ich diese Arte Doku auf YT angeschaut hab, bekomme ich nur noch solche Videos zum Thema "kinderlose / kinderfreie Frauen" angezeigt. :lol: Offenbar gibt es auch kinderfreie Männer:

 
Das große Ü macht gerade ein 14-tägiges Praktikum im Kindergarten.

Vorgestern frage der GG es, ob es denn vielleicht Erzieher werden wolle.

Ehrlich entsetzte Antwort:

"Nee, ganz sicher nicht. Heute hat da so ein kleines Kind über den ganzen Tisch geniest und überall war alles nass!" :uhh:

Fazit: Für ihn mutiert die Angelegenheit gerade zum Survival Training... :lol:

(Und wenn nicht das kleine Ü in die Bresche springt, kann ich mir damit den Job als Oma wohl endgültig abschminken... :nee: )
 
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