Comeback der Wölfe

Wenn Hund auf

Wolf trifft?

Hmmm, ich hab da doch vor geraumer Zeit einen Bericht gesehen, der Wölfe im Osten(wo war es noch gleich?Tschechien,Rumänien?*kratzamKopf*)gezeigt hat.

Nachts kamen sie ebenfalls in die Städte und gingen dort auf Nahrungssuche im Abfall etc.Während auf der einen Seite des Bürgersteig´s´nun der Wolf spazierte,latschten auf der anderen Seite ein paar Jugendliche und haben ihn wohl für einen Schäferhund gehalten:D .
Freilaufende Hunde gibt es wohl auch dort und darüber,ob es bei Begegnungen zu Beißereien kommt, wurde nichts berichtet.Ich könnte mir jedoch vorstellen, daß die Wölfe genug damit zu tun hatten möglichst ohne "Probleme" wieder zurück zum Bau zu kommen.

Der lag ziemlich weit ab vom Schuß und es war für die Forscher garnicht so einfach "fündig" zu werden.

Und da ich jetzt mal davon ausgehe, das sämtliche Wölfe egal wo weit ab von Zivilisation ihr "Nest" beziehen, kann ich mir nicht vorstellen, daß es mit unseren Hundis Probleme geben kann/wird.
Selbst wenn sie eine Witterung aufnehmen, werden sie bestimmt nicht gleich losrennen und sich zu einem Besuch "einladen":crazy: !

Es wird, um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen ja auch deutlich markiert:D .

Mehr Sorgen machen mir ehrlich gesagt die Jäger.
Es ist noch garnicht so lange her, da wurde "Bärbel" erschossen, eine Wölfin, die sich auch nach Deutschland "gewagt" hat.
Der Jäger, der das zu verantworten hatte, gab für den Abschuß an, er habe sich "bedroht" gefühlt:verwirrt: .
Das Ganze wurde auch angezeigt, jedoch ist er freigesprochen worden wenn ich das richtig verfolgt habe.
Ich möchte keinem Jäger zu nahe treten, aber ich habe Zweifel, ob sich bei "richtiger" Rückkehr nicht doch alles wieder gegen die Wölfe wendet.
Die Wölfe sind ja nicht von "allein" verschwunden!!!!!!!!

LG:hallo:
Nicole

Ach ja, ich finde es jedenfalls mehr als Zeit, daß Isegrim den Weg zurückfindet und wünsche ihm alles Gute und ganz viel Toleranz .Je mehr er gezeigt wird, wie er wirklich ist, umso mehr kann man vielleicht überflüssige Ängste abbauen.
 
  • 21. Mai 2024
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Hi Dakota ... hast du hier schon mal geguckt?
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ähm..nunjaa....wenn wolf auf hund trifft?
son bischen hab ich es ja live mitbekommen....war natürlich was anderes so hinter gitter im wildpark, aber ich denke schon, das mein rüde beim fröhlichen markieren im wald n problem bekommen würde, würde ihm auf einmal ein wolf, womöglich noch ein alphawolf gegenüberstehen, der sein revier verteidigen muss
 
Hi scully


Würde sich denn einer Deiner Hundis soweit in den tiefen Wald hineinwagen ohne Dich?

LG:hallo:
Nicole
 
.... ich muss jetzt grad mal ganz abgesehen vom Thema n dicken Hundeknutsch
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an alle KSGlerInnen loswerden - ich freue mich jedes Mal über die vielen, supernetten Antworten
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& muss nu einfach mal loswerden, dass ich mich hier im Forum sauwohl fühle! Danke an Euch @ll!
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...sorry - das überkam' mich grad so
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...so genug Sentimentalitäten und Süßholz verteilt... nu bin ich gespannt, was Euch noch so einfällt
:p
 
Original geschrieben von Dakota
Hi scully


Würde sich denn einer Deiner Hundis soweit in den tiefen Wald hineinwagen ohne Dich?

LG:hallo:
Nicole

perry nich, aber scully...wenn sie nen hasen sieht, bevor ich den sehe..........*muuaaaah*
 
Jaaaa,die Hasen!!!!!

Flori liebt sie auch,aber er ist schon in einem Alter, wo die Knochen nicht mehr so schnell sind wie das Haserl:) .

Also ich denke, daß die Wölfe sich nur dort "verteilen" werden, wo sie sich wirklich zurückziehen können.Soviele Stellen in Deutschland sind es nicht,leider!!!!!

Naja, ich halte die Gefahr wirklich nicht für sehr groß, daß unsere Hunde durch Wölfe angegriffen werden könnten.
Diese scheuen Gesellen halten gehörigen Abstand zu Mensch und damit verbundener Begleitung.
Ist vielleicht jetzt nicht der beste Vergleich, aber wenn ich" unseren" Dachs als Beispiel nehme...da kommt es ja auch nicht zu üblen Begegnungen.Und der Dachs scheut keine Auseinandersetzung wenn es drauf ankommt.
Hmmm....kann man warscheinlich nicht miteinander vergleichen.....ist halt nur so,daß Grimbart schon ganz schön gefährlich werden kann und wenn ich mir anschaue, was "uns" noch geblieben ist an Wildtieren in dieser Richtung fällt mir persönlich jetzt nur dieser pelzige Sonderling ein.

LG:hallo:
Nicole
 
Original geschrieben von Einhorn


Mein Jäger erzählt immer was sie für Probleme haben, ihre Wildbestände zu regulieren, was daran liegt, das das natürliche Gleichgewicht völlig aus den Fugen geraten ist. ..........
Auch Wolfsfan - das Einhorn

Hey Einhorn, du hast einen eigenen Jäger???:D
Staunend
Barbara
 
(Wakans) Petra

Was passiert, wenn Wolf auf Hund trifft, konnte man vor ein paar Jahren in einem Themenabend bei Arte sehen - vier Stunden lang nur Berichte über europäische Wölfe. Es war auch ein Beitrag über spanische Wölfe dabei. Die Kamera war versteckt auf einem Hügel über Ackerland und einem Dorf aufgebaut. In der Dämmerung kamen die Wölfe aus ihren Verstecken und haben die streunenden Katzen und Hunde regelrecht gejagt. Wer nicht schnell genug im Dorf war, hatte Pech - die Wölfe haben die Jagd erst etwa 100 m vor dem Dorf eingestellt.
Allerdings scheint ein solches Verhalten eher die Ausnahme zu sein. In einem Bericht über italienische Wölfe wurde gezeigt, dass sie dort nachts die Müllkippen durchforsten, aber sich bei Störungen sofort zurückziehen. Dort werden die Schafsherden übrigens von Hunden bewacht, die breite Lederhalsbänder mit langen Stacheln nach außen haben - zum Schutz bei Auseinandersetzungen mit Wölfen. Was aber nicht verhindert, dass immer wieder Schafe gerissen werden. Allerdings werden die Schäfer in allen EU-Ländern vom Staat für ihre Verluste entschädigt.

Viele Grüße
Petra
 
Hmmmm

Bei den ganzen durchgeführten Studien über Wölfe müßte es doch auch etwas mehr über das Verhalten Wolf/Hund geben,oder nicht?Was haben die denn bei den europäischen Wölfen dazu gesagt?

Auch wenn die Wölfe lange Zeit aus Deutschland "verschwunden" waren, so leben sie in anderen Ländern uns Staaten doch auch in der Nähe von Zivilisation.

Hmmmm, Spanische Wölfe müssen natürlich mal wieder übertreiben;)

Ich habe ehrlich noch nichts Negatives im Bezug auf Wolf-Hund-Mensch-Begegnungen gehört.Also jetzt mal den "Normalfall" ansprechend und nicht etwas wenn Wölfe sich und ihr Rudel bedroht sehen.
*Grübel*....haben die in dem Bericht(Spanien) was über die Lebensumstände der Wölfe dort gesagt????

LG:hallo:
Nicole
 
Dakota schrieb:
Hmmmm, Spanische Wölfe müssen natürlich mal wieder übertreiben;)

:D .

@barkai :

ne, bin kein Gutsbesitzer oder so. Den kenn ich halt, und wenn der anruft, gibts lecker was zu essen, z.B. Reh oder Wildschwein, ist Qualität zu sehr günstigen Preisen, was auch unsere Hunde freut ;) (und jetzt auch die Vögel im Winter z.B.) .

Wenn Wölfe oder so sich in die Nähe von Siedlungen wagen , dann kann es auch gut sein, das deren Population wiederum schon zu groß ist. Wir haben bei uns ein großes Problem auch schon mit Füchsen. Seid den erfolgreichen Tollwutimpfungen haben die sich so stark vermehrt, das für viele Tiere keine anderen Reviere mehr bleiben, als in der Nähe von Siedlungen oder in Randgebieten von größeren Orten. Habe letztes Jahr mal eine Fuchsmutter mit 5 Jungen über eine große Kreuzung spazieren sehen, am Stadtpark einer größeren Stadt bei uns. War zwar Mitternacht, aber ich habe trotzdem nicht schlecht geguckt. Aber soweit ist der Wolf noch lange nicht. Übrigens waren wohl auch mal Bären in unseren Wäldern heimisch, aber dann muss ich wirklich drüber nachdenken, ob ich bis an die Zähne bewaffnet noch Pilze sammeln gehe :D .

In der Tat ist es so, das der Wolf bestimmte Routen und Reviere wählt. Bezeichnender Weise halten sich ja die wenigen bekannten Wolfsfälle in ehemaligen Sperrgebieten und militärischen Übungsgebieten auf, selbst wenn diese heute noch genutzt werden. Die sind nämlich noch zusammenhängend, entsprechend groß, naturbelassen, oft keine Forstwirtschaft und soviele zweibeinige Störenfriede gibts da auch nicht.

Vor einiger Zeit war ich mal in Schweden, Nordwesten, da gabs wohl noch relativ viele Wölfe ( habe keine gesehen, schon Elche waren Glücksfälle ), die werden in Schweden geschützt, vorwiegend auch in Nationalparks. Die kennen aber ja die Landesgrenzen nicht, und sobald die nach Norwegen rüberkommen werden sie gejagt, sogar mit Helikoptern. In dem Jahr als ich da war, sah die Statistik glaube ich so aus : 5 tote Schafe, 20 tote Wölfe. Wobei in Norwegen alle Wölfe gejagt werden und praktisch wolfsfrei ist, die wollen keine. Ist eben sooo dicht besiedelt, da können die nicht mit leben, und die Schafhalter kassieren dafür kräftig bei der EU ab. Ist auch ein klassisches Schafhalteland, naja die EU-Agrarpolitik ist eh nur Lobbyismus, aber leider der größte Haushaltsposten.

Nun aber Schluß, sonst gleite ich hier völlig ab - Gruß das Einhorn
 
Auch in Österreich wird nun ein Wolfsgehege gebaut es dient zur Forschung eine Wolfsrudels. Ich werde vermutlich in den Sommferien dort arbeiten.
Wölfe sind extrem scheue Tiere sie bei einem Spaziergang zu treffen halte ich für sehr unwahrscheinlich. Hier wäre der perfekte Lebensort für Wölfe sie sind ja sehr anpassungsfähig allerdings hätten sie vom Menschen her keine chance die wären schneller abgeknallt als das man sie überhaupt etwas fressen liese :( :sauer:

lg Veilchen
 
(Wakans) Petra

Dakota schrieb:
*Grübel*....haben die in dem Bericht(Spanien) was über die Lebensumstände der Wölfe dort gesagt????

Da der Bericht nun leider schon eine ganze Zeit her ist, kann ich mich nicht mehr an alles erinnern. Halt nur das, was besonders hängen geblieben ist. *altbin*
Alles in allem war es ein Themenabend "pro Wolf" und alleine schon die Einführung hatte mir sehr gut gefallen: Es wurde ein kurzer Ausschnitt aus einem Spielfilm gezeigt, bei dem "Wölfe" in der Notlage eines extremen Winters in ein Dorf kommen und Menschen anfallen. Ich dachte mir noch, die Wölfe sehen aber eher wie Hunde aus... Der Moderator sagte dann auch, dass für diese Szene Hunde eingesetzt wurden, weil Wölfe nicht zu einem solchen Verhalten zu dressieren seien. Überhaupt gäbe es keinen belegten Fall, in dem ein Wolf einen Menschen angegriffen habe. Das eigentliche Elend in der Beziehung zwischen Mensch und Wolf sei die tiefe Wirkung von jahrhundertelang erzählten Märchen und Ammenmärchen á la Rotkäppchen, der sich die Menschen heute noch nicht komplett entziehen könnten. Hinzu käme, dass der Wolf sich zwar "unsichtbar" macht, aber eben nicht unhörbar ist. Dieses "nicht zu Gesicht bekommen" in Kombination mit dem Wolfsgeheul weckt Urängste.
Die verschiedenen Filmbeiträge gingen von Skandinavien über die Schweiz, Italien, Spanien bis nach Rumänien, wo nicht nur Wölfe sondern auch Bären heute noch an der Tagesordnung sind. Die Bevölkerung, die das Leben mit diesen Tieren gewöhnt ist, nimmt die Anwesenheit der Wölfe mit Gelassenheit, wenn auch nicht mit Sympathie. Es gab allenthalben schmipfende Hirten aber niemanden, der die Wölfe als Gefahr für den Menschen wahrgenommen hätte. Alles in allem ein Burgfrieden mit gelegentlichen Übergriffen von menschlicher Seite. Wohlgemerkt: das galt für die Gebiete, in denen der Wolf nie ausgerottet war. Anders sah das dort aus, wo die "Gefahr" bestand, dass wieder Wölfe einwandern könnten. Dort war eine breite Ablehnung zu spüren - aus irrationalen Ängsten heraus. Rotkäppchen lässt grüßen...

Viele Grüße
Petra
 
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