Ch - Viel Hund, viel Gefahr

Entschuldige, aber hast du nicht geschrieben, bei eigenen Hunden wäre die Gefahr nicht so groß, weil man sie in einer entsprechenden Situation unter Kontrolle hat.
Da sie abrufbar und erzogen sind?


Wenn Du ein Rudel hast, und EIN unerzogener kommt dazu, hast Du dann plötzlich das gesamte Rudel nicht mehr unter Kontrolle?

Wenn dem so ist, solltest Du über die Rudelhaltung nochmal nachdenken, und es wäre unter diesen Umständen vielleicht tatsächlich zu begrüßen, wenn Du nicht mit so vielen Hunden gleichzeitig gehst. Denn wenn ein Neuzugang Deinen Altbestand so aus der Bahn wirft, dann hat keiner von denen einen zuverlässigen Gehorsam.
 
  • 15. Juni 2024
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Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zum Kanton Bern: um den geht es in diesem Artikel doch gar nicht, denn der HAT doch sein Gesetz schon längst? Der wird doch nur als Beispiel herangezogen? Und in den anderen Kantonen, um die es im Artikel eigentlich geht, ist eben genau die Klausel "die ihm nicht gehören" für den Gesetzestext geplant.

Und damit könnte ich persönlich sehr gut leben, ich hätte absolut kein Problem mit der Eindämmung des "Hundesittertums", wie es hier teilweise abläuft, wo jeder Hanswurst mit einem großen, unkontrollierbaren Hundegruppe herumlaufen darf, die er nicht mal ansatzweise im Griff hat.

Ich bin wirklich jemand, der für die größtmögliche Freiheit von Hundebesitzern plädiert. Aber nur so lange, wie die Hunde tatsächlich unter Kontrolle sind und keine Dritten belästigen oder gefährden.
 
Ein Hund = gefährlich - mehr Hunde = viel gefährlicher!

Ist das keine große Gefahr?


Äh .... nein!

Wenn etwas ZAHLENMÄSSIG mehr wird, wird es nicht automatisch auch in der Qualität/Intensität mehr! Viele kleine Insektenstiche werden NICHT automatisch zu einer klaffenden Wunde....

Wenn dem so ist ist es doch egal, ob ich mit einem oder fünf Hunden gehe!?

Und abgehoben wird hier vorrangig auf die Gefahr für Menschen.
Denn das macht was her!
Da kannst du solange etwas rein interpretieren wie du willst.

Der Einzige, der hier interpretiert, bist Du. Und zwar genau dieses, dass es hier um "grosse Gefahren für Menschen" ginge. Das wird nicht richtiger, nur weil Du´s zwanzigmal behauptest, und das steht da auch definitiv nicht´, egal, wie Du herumeierst.

Du liest es so, wie du es willst, ich lese es so wie es da steht und wie es die Leute lesen, die eh ein Problem mit Hunden haben.
Aber rede dir deine (Hund) Welt ruhig weiter schön!
 
Entschuldige, aber hast du nicht geschrieben, bei eigenen Hunden wäre die Gefahr nicht so groß, weil man sie in einer entsprechenden Situation unter Kontrolle hat.
Da sie abrufbar und erzogen sind?


Wenn Du ein Rudel hast, und EIN unerzogener kommt dazu, hast Du dann plötzlich das gesamte Rudel nicht mehr unter Kontrolle?

Wenn dem so ist, solltest Du über die Rudelhaltung nochmal nachdenken, und es wäre unter diesen Umständen vielleicht tatsächlich zu begrüßen, wenn Du nicht mit so vielen Hunden gleichzeitig gehst. Denn wenn ein Neuzugang Deinen Altbestand so aus der Bahn wirft, dann hat keiner von denen einen zuverlässigen Gehorsam.

Also ist das mit der "Rudeldynamik" dann doch nicht so schlimm?
Weißt du, welcher Hund sich nach welchem richtet, wenn ein oder mehrere Neue dazu kommen.

Das ist Rudeldynamik, da kommt Dynamik ins Rudel und es können sich Zuständigkeiten und Orientierung ändern.
 
Wen dem so ist ist es doch egal, ob ich mit einem oder fünf Hunden gehe!?


Nochmal ganz langsam für Dich: Es geht eben NICHT darum, dass diese Hunde eine "große Gefahr" darstellen. Es geht darum, dass viele ungehorsame Hunde im Rudel zur Gefahr für Wildtiere/andere Hunde/Menschen werden. Das muss keine Gefahr für Leib und Leben sein. Das Reh muss nicht gerissen werden, es reicht, wenn der Pulk es hetzt. Der Jogger muss nicht zerfleischt werden, es reicht, wenn der Pulk ihn anspringt oder ihm bellend hinterherrennt.

Es ist ja nicht so, dass ich das weiter vorne schon zwei Mal geschrieben hätte....

Du liest es so, wie du es willst, ich lese es so wie es da steht

Dann zitiere, wo steht, dass es nur um große Gefahren (Leib und Leben) und nur um Menschen geht. :rolleyes: Das ist das, was DU reininterpretierst.
 
Also ist das mit der "Rudeldynamik" dann doch nicht so schlimm?

Wenn die Hunde unter gutem Gehorsam stehen: Nein. Denn dann sind sie jederzeit abrufbar und die Rudeldynamik kann unterbrochen werden. Auch das habe ich weiter vorne schon geschrieben.

Weißt du, welcher Hund sich nach welchem richtet, wenn ein oder mehrere Neue dazu kommen.

Ganz einfach: Der erzogene, gehorsame Hund richtet sich nach seinem Menschen, wenn dieser die Rudeldynamik unterbricht. Das funktioniert aber eben nur bei zuverlässigem Gehorsam, und das ist genau das, was in bunt zusammengewürfelten Hundesitter-Gassi-Gruppen meistens fehlt.

So langsam hab ich das Gefühl, ich rede Chinesisch.
 
Bevor wir noch Stunden im Kreis diskutieren lies dir doch einfach noch mal dies durch.
Erinnere dich an die Stelle, wo darauf hin gewiesen wird, dass auch zwei Hunde schon ein "Rudel" bilden.
(Wie viele Hunde waren das damals eigentlich noch in Hamburg?)

Du treibst die Diskussion bis ins kleinste Detail ohne zu sehen welche Richtung die Sache nimmt.

Du bist auch noch nicht auf meinen Einwurf eingegangen, wie es sich mit zwei Rottweilerrüden und vier Podenco Andaluz, Whippets usw.verhält.

Ach ja - die Regelung gillt auch für angeleinte Hunde!

Und nach wie vor - im Artikel wird von einer Gefahr für Menschen geredet und das bewußt.
Nicht von anderen Hunden, die belästigt oder angegriffen werden könnten und auch nicht vom Jagen.
Der Platz dazu wäre da gewesen und für die beiden Buchstaben "z.B" auch.

podi möchte einfach persé, und immer und ohne ausahme egal welchen hund , als ungefährlich verstanden wissen.

So mag das manchmal rüber kommen, so kompromisslos wie er sich auszudrücken pflegt.

so läuft der hase aber nicht.

es ist einfach so das: WENN ein hund "böse" absichten hat, menschen gegenüber, das er den auslöser eines massenangriff WERDEN KANN, wenn er mit einem RUDEL unterwegs ist.

wobei ich : hundegruppe eine bessere bezeichnung finde.

wer hier mal auf ein rudel gestossen ist( mütter mit jünghunden verschiedenes alters) weiss von was ich spreche, da sind begegnungen nicht ohne.

Glaub ich gern, aber das wird weder in der Schweiz noch in D die Realität sein, mit der man sich im Alltag konfrontiert sieht. Im Unterschied zu deiner Umwelt gibt es hier nämlich sehr wenige frei agierende Rudel oder auch nur Hundegruppen.

Und ich kann Podi insofern folgen, dass ich die allmählich zunehmende Tendenz, Hunde als grundsätzlich (latent) gefährlich darzustellen und eine dementsprechende öffentliche Meinung zu erzeugen, mit Unbehagen sehe.

Wir alle wissen doch, wenn wir lange genug dabei sind, wie sich das Klima in den letzten Jahrzehnten geändert hat. Wie viel weniger Hunde heute noch einfach Hund sein dürfen als vor zwanzig, dreißig Jahren. Und immer wieder finden sich Hundehalter, die die einzelnen Verschärfungen gutheißen und mittragen. Die einen begrüßen den HFS, die anderen stimmen zu, dass mehrere Hunde gefährlich sind, und am Ende könnte Podi Recht behalten, dass wir alle an dem Ast sägen, auf dem wir als Hundefreunde sitzen.
 
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