Ch - Viel Hund, viel Gefahr

Podifan

15 Jahre Mitglied


Oh mein Gott, ich schwebe seit Jahrzehnten in Lebensgefahr und weiß es nicht!:uhh:
 
  • 1. Juni 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Naja, dass es eine Rudeldynamik gibt, ist doch weder ein Geheimnis noch eine neue Erkenntnis? Und ja, ich habe tatsächlich ein blöderes Gefühl in der Magengegend, wenn ein ganzer Pulk "Tutnixe" bellend angeschossen kommt, als wenn es nur ein einzelner Hund ist. :kp:
 
Naja, dass es eine Rudeldynamik gibt, ist doch weder ein Geheimnis noch eine neue Erkenntnis? Und ja, ich habe tatsächlich ein blöderes Gefühl in der Magengegend, wenn ein ganzer Pulk "Tutnixe" bellend angeschossen kommt, als wenn es nur ein einzelner Hund ist. :kp:

Nur dass der Satz, konkret betrachtet, heißt - alle Hunde sind immer gefährlich für den Menschen und mehrere erst Recht.
Man kann das Bange machen auch übertreiben.

Würde mich auch interessieren wie viele Vorfälle es in dieser Konstellation schon gab, dass so ein enormer Handlungsbedarf gesehen wird.

Die meisten davon müssten ja in den USA passieren, wo die Dogsitter ja mit noch größeren Gruppen, als drei oder vier Hunden unterwegs sind.
 
Naja, ich hab leider die Erfahrung gemacht, dass sich viele HH gar nicht bewusst sind, dass mehrere Hunde eine richtig gefährliche Eigendynamik entwickeln können und das nicht richtig ernst nehmen. So ist es mir mal passiert, dass 4 offline Hunde auf meine alte Dame stürzten (und zwar nicht gerade freundlich) und die anderen HH die Situation überhaupt nicht richtig einschätzten und blöde Sprüche brachten wie "och, der arme Hund, der kriegt ja schon Angst bei soviel Begrüßung" :sauer:
 
Naja, ich hab leider die Erfahrung gemacht, dass sich viele HH gar nicht bewusst sind, dass mehrere Hunde eine richtig gefährliche Eigendynamik entwickeln können und das nicht richtig ernst nehmen. So ist es mir mal passiert, dass 4 offline Hunde auf meine alte Dame stürzten (und zwar nicht gerade freundlich) und die anderen HH die Situation überhaupt nicht richtig einschätzten und blöde Sprüche brachten wie "och, der arme Hund, der kriegt ja schon Angst bei soviel Begrüßung" :sauer:

Mmmhhh - ein Vorfall heißt viele Hundehalter?

Ich weiß nicht!

Unter Windhundleuten findest du sehr oft welche mit mehreren Hunden und auch da halten sich die Vorfälle deutlich in Grenzen.

Vielleicht sollte man das "viele" durch "einige" ersetzen?
 
Nur dass der Satz, konkret betrachtet, heißt - alle Hunde sind immer gefährlich für den Menschen und mehrere erst Recht.

Welchen Satz meinst Du?

Und ja, diese Dogwalker mit 8 oder 10 Hunden auf einmal, über die sie keine Kontrolle haben, sind mir ein absolutes Greuel.
 
Mmmhhh - ein Vorfall heißt viele Hundehalter?

Ich weiß nicht!

Unter Windhundleuten findest du sehr oft welche mit mehreren Hunden und auch da halten sich die Vorfälle deutlich in Grenzen.

Vielleicht sollte man das "viele" durch "einige" ersetzen?

Ich hab ein Beispiel genannt. Ich habe deutlich mehr als nur einmal so eine Situation gehabt. Selbst in meinem Bekanntenkreis hab ich so Exemplare, die ihre Mehrhundhaltung runterspielen.
 
Nur dass der Satz, konkret betrachtet, heißt - alle Hunde sind immer gefährlich für den Menschen und mehrere erst Recht.

Welchen Satz meinst Du?

«Hunde sind im Rudel viel gefährlicher als ein einzelner Hund allein»

Und ja, diese Dogwalker mit 8 oder 10 Hunden auf einmal, über die sie keine Kontrolle haben, sind mir ein absolutes Greuel.

Ich frage mich immer noch, wo dann die ganzen Vorfälle sind!

@ BlackCloud

Ich kenne viele Mehrhundehalter, aber keinen der das Risiko runter spielt.
 
«Hunde sind im Rudel viel gefährlicher als ein einzelner Hund allein»

Setze ein "potentiell" vornedran, und der Satz stimmt. So ist er wohl auch gemeint.


Ich frage mich immer noch, wo dann die ganzen Vorfälle sind!


Wie kommst Du denn darauf, dass Du von diesen Vorfällen erfährst? Wenn so ein Pulk nixtuender Gassi-Hunde andere Hunde belästigt oder auch verletzt, steht das in aller Regel nicht in der Zeitung, schon gar nicht in der überregionalen. Und das ist auch gut so.
 
«Hunde sind im Rudel viel gefährlicher als ein einzelner Hund allein»

Setze ein "potentiell" vornedran, und der Satz stimmt. So ist er wohl auch gemeint.

Könnte man mit leben!

Ich frage mich immer noch, wo dann die ganzen Vorfälle sind!


Wie kommst Du denn darauf, dass Du von diesen Vorfällen erfährst? Wenn so ein Pulk nixtuender Gassi-Hunde andere Hunde belästigt oder auch verletzt, steht das in aller Regel nicht in der Zeitung, schon gar nicht in der überregionalen. Und das ist auch gut so.

Nur, dass es hier vorrangig um eine Gefahr für Menschen geht!

Die Hunde würden sich gegenseitig anstacheln und wenn ein Tier eine Person bedrohe, bestehe die Gefahr, dass die anderen folgten.
 
Die meisten davon müssten ja in den USA passieren, wo die Dogsitter ja mit noch größeren Gruppen, als drei oder vier Hunden unterwegs sind.

Ist hier in Kanada ein bekanntes Problem, grade auf Reservaten und unter Schlittenhunden.

Dogsitter mit so vielen Hunden haben (grade in den USA) die Hunde eigentlich immer an der Leine.
 
Die meisten davon müssten ja in den USA passieren, wo die Dogsitter ja mit noch größeren Gruppen, als drei oder vier Hunden unterwegs sind.

Ist hier in Kanada ein bekanntes Problem, grade auf Reservaten und unter Schlittenhunden.

Dogsitter mit so vielen Hunden haben (grade in den USA) die Hunde eigentlich immer an der Leine.


Studienzeitraum 17 Jahre, und in der gesamten USA.
Auslöser für die Vorfälle Verschiedene.
Z.B. das Opfer hat sich in das Terrain der Hunde begeben.

Ob man hier die Notwendigkeit der geforderten Maßnahmen heraus interpretieren kann?
 
Also mein Rudel ist grundsätzlich keine Gefahr für Menschen, keine Ahnung wie es sich verhält wenn einer einbrechen würde, aber für andere Tiere könnten sie es werden im Pulk wenn einer anfängt.
 
Nur, dass es hier vorrangig um eine Gefahr für Menschen geht!

]

Auch hier: nicht jeder belästigte Jogger steht in der Zeitung.

Es ist einfach so, dass ein Rudel eine Eigendynamik hat und sich diese gern auf den Gehorsam niederschlägt. Und wenn jemand mit vielen Hunden im Rudel geht, die ihm nicht mal gehören, und diese dann entsprechend einen "eingeschränkten" oder gar nicht vorhandenen Gehorsam aufweisen, dann stellt dieses Rudel eine höhere potentielle Gefahr da als ein Einzelhund.
 
Nur, dass es hier vorrangig um eine Gefahr für Menschen geht!

]

Auch hier: nicht jeder belästigte Jogger steht in der Zeitung.

Es ist einfach so, dass ein Rudel eine Eigendynamik hat und sich diese gern auf den Gehorsam niederschlägt. Und wenn jemand mit vielen Hunden im Rudel geht, die ihm nicht mal gehören, und diese dann entsprechend einen "eingeschränkten" oder gar nicht vorhandenen Gehorsam aufweisen, dann stellt dieses Rudel eine höhere potentielle Gefahr da als ein Einzelhund.

Es steht schon viel zu viel in der Zeitung, was sonst niemanden interessiert hat und zum Alltagsleben gehörte.
Und belästigen ist unangenehm, aber keine Gefahr für Leib und Leben.

Der Mensch ist auch potentiell gefährlich, wenn nicht mehr als der Hund.
Da sollte man doch auch über ein Verbot über Versammlungen mit mehr als drei Personen nachdenken.
Und das hast du gewiss auch gelesen!

«Das Ziel, eine Rudelbildung zu verhindern, wird verfehlt. Ein Rudel entsteht ab 2 Hunden.»

Der Trend geht also zum Einzelhund!

Ich bleibe dabei, dass diese Maßnahmen in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Gefahr stehen und die Vergangenheit dies auch klar belegt!

Eine Art Ausbildung für Dogwalker würde vielleicht nicht schaden, aber da muss ich dann wieder in die USA rüber schauen.
Gäbe es nicht da schon längst ein Gesetz, wenn es so gefährlich wäre mit mehr als einem oder drei Hunden spazieren zu gehen?
 
Also mein Rudel ist grundsätzlich keine Gefahr für Menschen,

Und damit wirst du gewiss nicht die Ausnahme von der Regel sein!

keine Ahnung wie es sich verhält wenn einer einbrechen würde,

Das wäre auch hier eine spannende Frage!

aber für andere Tiere könnten sie es werden im Pulk wenn einer anfängt.

Das wiederum, denke ich, wird man nicht ganz so selten finden.
Kann man aber in Griff bekommen.
 
Wie immer, tut es gut, zu differenzieren.
Die Zahl der Hunde an sich ist nicht das Problem,
wohl aber ihre Erziehung und Sozialisierung.
Wenn jemand seine Hunde in der Beziehung top hält, stellt kene Gefahr dar.
Wobei auch die Rasse mal eine Rolle spielt;)
Windhunde, soweit ich die erlebt habe, sind ja nun sowas von unbedrohlich,
Ein Freund von mir hält bis zu 15 Galgos, die wuseln frei herum und nur
Hasen müssen sich Gedanken machen.
Andererseits ist die Rudeldynamik nicht zu ubterschätzen,
besonders, wenn die Hunde noch schlecht gehalten werden,
Ich denke da an das Unglück von Oedisleben und das von England.
Hunde schaukeln sich hoch.
Menschen verhalten sich auch nicht beser, ich denke da an die prügelnden
Kids - wenn die alleibe sind, haben sie die Hose voll.
Dogwalker finde ich grundsätzlich nicht besonders klasse....
Aber das ist ein anderes Thema
 
[

Und belästigen ist unangenehm, aber keine Gefahr für Leib und Leben.

Das behauptet auch keiner. Aber das ist eben der Grund, warum der angesprungene Jogger oder der verfolgte Radfahrer an Dir vorbeigeht - Du hast Dich doch gewundert, warum so wenig Vorfälle passieren bzw. Du von so wenigen Vorfällen hörst? Auch "nur belästigte" Personen führen zu weiteren Reglementierungen - es muss kein Beißvorfall mit "Gefahr für Leib und Leben" sein.


Der Mensch ist auch potentiell gefährlich, wenn nicht mehr als der Hund.

Ach Podi, was ist das denn jetzt wieder für eine Argumentation. Was soll man darauf denn sagen? Wir leben nun mal in einer Menschengesellschaft, nicht in einem Hunderudel. Und auch Menschen dürfen andere Menschen nicht straflos belästigen oder schädigen, dafür gibt es doch auch Gesetze.

Der Trend geht also zum Einzelhund!

:verwirrt:

Du hast aber schon mitgekriegt, dass es nur um Hunde geht, die dem Ausführer nicht gehören?

Edit: Die Dogwalker in den USA gehen i. d. R. wenigstens angeleint, während es -zumindest hier im Umkreis- Usus ist, den VW-Bus mit Hunden vollzustopfen, ins Grüne zu fahren, Kofferraum auf, 6 oder 8 oder 10 Hunde raus, und tschüß. DAS sind die, die negativ auffallen.
 
...............

Der Mensch ist auch potentiell gefährlich, wenn nicht mehr als der Hund.

Ach Podi, was ist das denn jetzt wieder für eine Argumentation. Was soll man darauf denn sagen? Wir leben nun mal in einer Menschengesellschaft, nicht in einem Hunderudel. Und auch Menschen dürfen andere Menschen nicht straflos belästigen oder schädigen, dafür gibt es doch auch Gesetze.

Nach wie vor geht es mir um die Verhältnismäßigkeit und meiner Meinung nach schießt man hier voll über´s Ziel hinaus.

Der Trend geht also zum Einzelhund!

:verwirrt:

Du hast aber schon mitgekriegt, dass es nur um Hunde geht, die dem Ausführer nicht gehören?

Ja habe ich, nur dass die Rudeldynamik auch bei den eigenen Hunden funktioniert.
Und ich mag unter Verfolgungswahn leiden, aber wenn man hier schon damit anfängt, wo ist dann das Ende?
Klar kann man jetzt argumentieren, dass man die eigenen Hunde ja besser kennt, einschätzen und im Griff halten kann, ich denke aber nicht, dass jemand seinen "mannscharfen" Hund einem Dogwalker anvertraut.
Und, was ich weiter oben schon schrieb, dagegen, dass jemand, der das machen möchte, eine Schulung dazu machen muss habe ich nichts - im Gegenteil.

Edit: Die Dogwalker in den USA gehen i. d. R. wenigstens angeleint, während es -zumindest hier im Umkreis- Usus ist, den VW-Bus mit Hunden vollzustopfen, ins Grüne zu fahren, Kofferraum auf, 6 oder 8 oder 10 Hunde raus, und tschüß. DAS sind die, die negativ auffallen.

Die Leine mag ja nett sein, solange sich die Hunde benehmen!
 
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