Ch - Viel Hund, viel Gefahr

wie ein rudel funktioniert und harmoniert, hängt ja nicht zuletzt auch von der zusammenstellung ab. grob gesagt ist es sicher was anderes, fünf rottis oder staffs zu führen oder halt fünf *beliebigenklischeefamilienhundeinfügen* :D.

deutschland und seine hundehalter sind nun mal von der ursprünglichkeit des hundehaltens weit entfernt mittlerweile. und damit ist auch unser verständnis von echtem hundeverhalten auf eine gewisse art degeniert. die meisten kommen mit einem hund nicht klar, gröößere rudel bedeuten eine größere verantwortung.

hier mal ein video, wie im kopf gesunde hunde in größeren rudeln mit einer klaren schutzfunktion reagieren, wenn sie aufeinander treffen. 99% aller deutschen halter würden hier wohl einen nervenzusammenbruch kriegen (und ich schließ mich da nicht aus), aber genau so verhalten sich ursprüngliche und mental gesunde hunde, denen es selbst wichtig ist, nicht verletzt zu werden.

kangal sürü bogu?u - YouTube

ich denke also auch, wir neigen zum dramatisieren bei der rudelhandlung. aber so ist nun mal in deutschland und entweder halten sich alle an die regeln, oder keiner. letzters ist natürlich graue theorie. eher dürfte wohl niemand mehr auch nur einen einzigen hund halten.
 
  • 14. Juni 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja habe ich, nur dass die Rudeldynamik auch bei den eigenen Hunden funktioniert.

Das bestreitet keiner. Aber der Rudeldynamik kann man Gehorsam entgegensetzen. Wenn der funktioniert, ist die Rudeldynamik kein Problem, denn sie kann unterbrochen werden.

Klar kann man jetzt argumentieren, dass man die eigenen Hunde ja besser kennt, einschätzen und im Griff halten kann, ich denke aber nicht, dass jemand seinen "mannscharfen" Hund einem Dogwalker anvertraut.

Siehe oben.

Der Hund muss nicht "mannscharf" sein, es reicht, wenn er ungehorsam ist! Genau darum geht es doch - einer aus dem Pulk fängt an (womit auch immer, Mobben von Artgenossen, Wildern, Jogger jagen....) und der Rest macht mit. Durch Herrchen wäre er abrufbar, aber durch den Dog Sitter?
 
Ja habe ich, nur dass die Rudeldynamik auch bei den eigenen Hunden funktioniert.

Das bestreitet keiner. Aber der Rudeldynamik kann man Gehorsam entgegensetzen. Wenn der funktioniert, ist die Rudeldynamik kein Problem, denn sie kann unterbrochen werden.

Und wenn ich einen neuen Hund in meine Gruppe aufnehme?
Einen Hund von Bekannten mal kurz in Pflege nehme?
Abgesehen davon kennen die Hunde einer Gruppe, aus einem Haushalt, sich besser und verstehen sich besser.
Das sehe ich daran, wie schnell Megen verstanden hat, was bestimmte Handlungen von den anderen bedeuten, die auch für sie relevant sein können.
Und umgekehrt klappt das auch super.
Megan ist seit Ostern hier und die Kommunikation ist schon länger ausgezeichnet.

Klar kann man jetzt argumentieren, dass man die eigenen Hunde ja besser kennt, einschätzen und im Griff halten kann, ich denke aber nicht, dass jemand seinen "mannscharfen" Hund einem Dogwalker anvertraut.

Siehe oben.

Der Hund muss nicht "mannscharf" sein, es reicht, wenn er ungehorsam ist! Genau darum geht es doch - einer aus dem Pulk fängt an (womit auch immer, Mobben von Artgenossen, Wildern, Jogger jagen....) und der Rest macht mit. Durch Herrchen wäre er abrufbar, aber durch den Dog Sitter?

Es geht aber in dem Artikel und bei den angestrebten Maßnahmen nach wie vor vorrangig darum, dass die Hunde eine große Gefahr für Menschen darstellen.
Und die sehe ich immer noch nicht.
Und sich belästigt fühlen ist subjektiv.
Es gibt Jogger, die fühlen sich schon belästigt, nur weil ein Hund da ist und andere stört es nicht mal, wenn der Hund hinterher rennt und an ihnen schnuppert.

Eine Ausbildung und ggf. eine Prüfung für Hundesitter/Dogwalker wäre, wie im Fall von Hundetrainern, bestimmt nicht schlecht, aber die Gefahr an der Anzahl der Hunde fest zu machen halte ich, genau wie marismeña, für falsch.
 
Der Trend geht also zum Einzelhund!

:verwirrt:

Du hast aber schon mitgekriegt, dass es nur um Hunde geht, die dem Ausführer nicht gehören?

Beides ist falsch.
Der "Trend" geht in dem Artikel nicht zum Einzelhund, sondern zu einer Obergrenze. Drei Hunde werden z.B. genannt.

Aber es sind auch nicht nur Dogsitter betroffen. Ich lese den Artikel jedenfalls so, dass es im Kanton Bern eine generelle Obergrenze für 3 Hunde gibt und Appenzell-Ausserrhoden dies auch anstrebt.

viele Hunde maximal gleichzeitig ausgeführt werden dürfen. «Solche Vorschriften sind noch nicht sehr verbreitet, sie sind aber im Kommen», sagt Andreas Rüttimann, Jurist bei der Stiftung für das Tier im Recht (TIR).
Als Beispiel nennt er Appenzell-Ausserrhoden: Dort ist momentan ein Gesetzesentwurf in der Vernehmlassung, der das Ausführen von mehr als drei Hunden verbieten würde.
Appenzell-Ausserrhoden folgt damit dem Beispiel des Kantons Bern: Dort dürfen seit Anfang Jahr höchstens drei Hunde gleichzeitig spazieren geführt werden. Diese Vorschrift gilt grundsätzlichauch für Hundesitter, die einen Spazierdienst anbieten
 
Der Trend geht also zum Einzelhund!

:verwirrt:

Du hast aber schon mitgekriegt, dass es nur um Hunde geht, die dem Ausführer nicht gehören?

Beides ist falsch.
Der "Trend" geht in dem Artikel nicht zum Einzelhund, sondern zu einer Obergrenze. Drei Hunde werden z.B. genannt.

Ich beziehe mich nicht auf das, was z.Zt. in Planung ist, sondern auf diese Aussage:

Pascal Bischof aus dem bernischen Wynau steht den neuen Regeln skeptisch gegenüber. Seit dem 1. Januar gilt in Bern, dass man nur noch mit maximal drei fremden Hunden ausgehen darf - eine unsinnige Regelung wie er findet: «Das Ziel, eine Rudelbildung zu verhindern, wird verfehlt. Ein Rudel entsteht ab 2 Hunden

Aber es sind auch nicht nur Dogsitter betroffen. Ich lese den Artikel jedenfalls so, dass es im Kanton Bern eine generelle Obergrenze für 3 Hunde gibt und Appenzell-Ausserrhoden dies auch anstrebt.

viele Hunde maximal gleichzeitig ausgeführt werden dürfen. «Solche Vorschriften sind noch nicht sehr verbreitet, sie sind aber im Kommen», sagt Andreas Rüttimann, Jurist bei der Stiftung für das Tier im Recht (TIR).
Als Beispiel nennt er Appenzell-Ausserrhoden: Dort ist momentan ein Gesetzesentwurf in der Vernehmlassung, der das Ausführen von mehr als drei Hunden verbieten würde.
Appenzell-Ausserrhoden folgt damit dem Beispiel des Kantons Bern: Dort dürfen seit Anfang Jahr höchstens drei Hunde gleichzeitig spazieren geführt werden. Diese Vorschrift gilt grundsätzlichauch für Hundesitter, die einen Spazierdienst anbieten

Für mich klingt es, zumindest zwischen den Zeilen, auch so!
 
Und wenn ich einen neuen Hund in meine Gruppe aufnehme?

:verwirrt: Dann ist es doch trotzdem Deiner?

Einen Hund von Bekannten mal kurz in Pflege nehme?

Bei EINEM Gasthund hast Du immer noch kein Problem. Bei mehreren schon.


Abgesehen davon kennen die Hunde einer Gruppe, aus einem Haushalt, sich besser und verstehen sich besser.

Wen interessiert denn, wie sich die Hunde untereinander verstehen bzw. was tut das zur Sache?

Es geht darum, dass sich eine Rudeldynamik entwickelt und diese bei ungehorsamen Hunden gefährlich werden kann. Für fremde Hunde, für fremde Menschen, für Wildtiere.


Es geht aber in dem Artikel und bei den angestrebten Maßnahmen nach wie vor vorrangig darum, dass die Hunde eine große Gefahr für Menschen darstellen.

Wie kommst Du denn auf das schmale Brett? Wo steht denn das mit der "großen Gefahr für Menschen"?
 
podi möchte einfach persé, und immer und ohne ausahme egal welchen hund , als ungefährlich verstanden wissen.

so läuft der hase aber nicht.

es ist einfach so das: WENN ein hund "böse" absichten hat, menschen gegenüber, das er den auslöser eines massenangriff WERDEN KANN, wenn er mit einem RUDEL unterwegs ist.

wobei ich : hundegruppe eine bessere bezeichnung finde.

wer hier mal auf ein rudel gestossen ist( mütter mit jünghunden verschiedenes alters) weiss von was ich spreche, da sind begegnungen nicht ohne.
 
podi möchte einfach persé, und immer und ohne ausahme egal welchen hund , als ungefährlich verstanden wissen.

Das scheint mir auch so.....

111229_ponyhof.jpg
 
podi möchte einfach persé, und immer und ohne ausahme egal welchen hund , als ungefährlich verstanden wissen.

So mag das manchmal rüber kommen, so kompromisslos wie er sich auszudrücken pflegt.

so läuft der hase aber nicht.

es ist einfach so das: WENN ein hund "böse" absichten hat, menschen gegenüber, das er den auslöser eines massenangriff WERDEN KANN, wenn er mit einem RUDEL unterwegs ist.

wobei ich : hundegruppe eine bessere bezeichnung finde.

wer hier mal auf ein rudel gestossen ist( mütter mit jünghunden verschiedenes alters) weiss von was ich spreche, da sind begegnungen nicht ohne.

Glaub ich gern, aber das wird weder in der Schweiz noch in D die Realität sein, mit der man sich im Alltag konfrontiert sieht. Im Unterschied zu deiner Umwelt gibt es hier nämlich sehr wenige frei agierende Rudel oder auch nur Hundegruppen.

Und ich kann Podi insofern folgen, dass ich die allmählich zunehmende Tendenz, Hunde als grundsätzlich (latent) gefährlich darzustellen und eine dementsprechende öffentliche Meinung zu erzeugen, mit Unbehagen sehe.

Wir alle wissen doch, wenn wir lange genug dabei sind, wie sich das Klima in den letzten Jahrzehnten geändert hat. Wie viel weniger Hunde heute noch einfach Hund sein dürfen als vor zwanzig, dreißig Jahren. Und immer wieder finden sich Hundehalter, die die einzelnen Verschärfungen gutheißen und mittragen. Die einen begrüßen den HFS, die anderen stimmen zu, dass mehrere Hunde gefährlich sind, und am Ende könnte Podi Recht behalten, dass wir alle an dem Ast sägen, auf dem wir als Hundefreunde sitzen.
 
Und wenn ich einen neuen Hund in meine Gruppe aufnehme?

:verwirrt: Dann ist es doch trotzdem Deiner?

So so, ein Hund, den ich seit wenigen Tagen, aus dem Tierheim habe, hört genauso auf mich, wie die Hunde, die ich schon länger habe?
Interessant!
Muss ich was falsch machen, hier klappt das nicht!


Einen Hund von Bekannten mal kurz in Pflege nehme?

Bei EINEM Gasthund hast Du immer noch kein Problem. Bei mehreren schon.

Ich habe bereits vier Hunde und für einen Gasthund gilt das selbe, wie für einen Hund, den ich noch nicht lange habe.
Er hört nicht so gut auf mich.

Abgesehen davon kennen die Hunde einer Gruppe, aus einem Haushalt, sich besser und verstehen sich besser.

Wen interessiert denn, wie sich die Hunde untereinander verstehen bzw. was tut das zur Sache?

Es geht darum, dass sich eine Rudeldynamik entwickelt und diese bei ungehorsamen Hunden gefährlich werden kann. Für fremde Hunde, für fremde Menschen, für Wildtiere.

Muss ich dir das echt erklären?
Hunde, die schon länger zusammen leben bilden wohl eher ein "Rudel" als Hunde die sich gelegentlich treffen.
Sie bilden ein eingespieltes Team, dass viel schneller reagiert und handelt.

Es geht aber in dem Artikel und bei den angestrebten Maßnahmen nach wie vor vorrangig darum, dass die Hunde eine große Gefahr für Menschen darstellen.

Wie kommst Du denn auf das schmale Brett? Wo steht denn das mit der "großen Gefahr für Menschen"?

Weil ich lesen kann!

«Hunde sind im Rudel viel gefährlicher als ein einzelner Hund allein», sagt der Neuenburger Kantonstierarzt Pierre-François Gobat. Die Hunde würden sich gegenseitig anstacheln und wenn ein Tier eine Person bedrohe, bestehe die Gefahr, dass die anderen folgten.

Und so viel zum Thema - nur für Hundesitter!



Ein kleines zierliches Persönchen darf also mit zwei ausgewachsenen Rottweilerrüden Spaziern gehen, aber ich nicht mit vier Podenco Andaluz.

Willkommen in der Realität!

Jetzt muss Günther Bloch noch einen Weg finden den "Pizza Hunden" klar zu machen, dass sie bald nur noch zu dritt spazieren gehen dürfen!
 
bin ich froh, daß ich so probleme nicht habe. ich darf ja nur mit meinem. :D

das ist schon irre, oder ? man darf zwar mit zehn leonbergern oder deutschen doggen gehen, aber nicht mit mailo & chi :kp:

sorry..wollt auch mal meckern.
sdb39279.gif
 
bin ich froh, daß ich so probleme nicht habe. ich darf ja nur mit meinem. :D

das ist schon irre, oder ? man darf zwar mit zehn leonbergern oder deutschen doggen gehen, aber nicht mit mailo & chi :kp:

sorry..wollt auch mal meckern.
sdb39279.gif

Hast aber leider Recht!:(
 
Und wenn ich einen neuen Hund in meine Gruppe aufnehme?

:verwirrt: Dann ist es doch trotzdem Deiner?

So so, ein Hund, den ich seit wenigen Tagen, aus dem Tierheim habe, hört genauso auf mich, wie die Hunde, die ich schon länger habe?

Wer sagt das? Könntest Du bitte ein Zitat bringen? Ist Dir zu heiß? Für einen neuen Hund im Rudel, auch wenn er noch nicht hört, brauchst Du trotzdem keine Bewilligung, weil man sie eben nur braucht, wenn einem die Hunde NICHT gehören. Völlig unabhängig davon, ob und wie sie erzogen sind. Also geht es nur darum, ob der Hund Dein eigener ist, nicht darum, ob er gehorsam ist.



Wie kommst Du denn auf das schmale Brett? Wo steht denn das mit der "großen Gefahr für Menschen"?

Weil ich lesen kann!

«Hunde sind im Rudel viel gefährlicher als ein einzelner Hund allein», sagt der Neuenburger Kantonstierarzt Pierre-François Gobat. Die Hunde würden sich gegenseitig anstacheln und wenn ein Tier eine Person bedrohe, bestehe die Gefahr, dass die anderen folgten.

Und wo steht da was von GROSSER Gefahr? Und wo steht, dass es ausschließlich um die Gefahr für Menschen geht, und nicht auch um die Gefahr für Wildtiere und andere Hunde? Nur, weil ein Beispiel angeführt wurde?


Und so viel zum Thema - nur für Hundesitter!

Der erste Kanton, der bezüglich Hundesitter ein Gesetz erliess, war Genf. Seit knapp zwei Jahren benötigt jeder eine Bewilligung, der mit mehr als drei Hunden, die ihm nicht gehören, spazieren gehen will.

Einen ähnlichen Weg beschreitet nun der Kanton Neuenburg. Dort soll künftig eine Bewilligung notwendig sein, sobald jemand mit mehr als zwei Hunden, die ihm nicht gehören, Gassi geht.


Welchen Teil von "die ihm nicht gehören" verstehst Du nicht? Offensichtlich hat man NICHT den Privat-Hundehalter im Visier, sondern eben die gewerblichen Gassigänger mit ihrem Pulk nichthörender Hunde!
 
Wo findest du hier die Worte "fremde Hunde" oder "Hunde die einem nicht gehören?



Oder hier?

 
:verwirrt: Dann ist es doch trotzdem Deiner?

So so, ein Hund, den ich seit wenigen Tagen, aus dem Tierheim habe, hört genauso auf mich, wie die Hunde, die ich schon länger habe?

Wer sagt das? Könntest Du bitte ein Zitat bringen? Ist Dir zu heiß? Für einen neuen Hund im Rudel, auch wenn er noch nicht hört, brauchst Du trotzdem keine Bewilligung, weil man sie eben nur braucht, wenn einem die Hunde NICHT gehören. Völlig unabhängig davon, ob und wie sie erzogen sind. Also geht es nur darum, ob der Hund Dein eigener ist, nicht darum, ob er gehorsam ist.


Entschuldige, aber hast du nicht geschrieben, bei eigenen Hunden wäre die Gefahr nicht so groß, weil man sie in einer entsprechenden Situation unter Kontrolle hat.
Da sie abrufbar und erzogen sind?

Was das "NICHT GEHÖREN" anbelangt - siehe Bern!
 
...............

Und wo steht da was von GROSSER Gefahr? Und wo steht, dass es ausschließlich um die Gefahr für Menschen geht, und nicht auch um die Gefahr für Wildtiere und andere Hunde? Nur, weil ein Beispiel angeführt wurde?

Ein Hund = gefährlich - mehr Hunde = viel gefährlicher!

Ist das keine große Gefahr?

Und abgehoben wird hier vorrangig auf die Gefahr für Menschen.
Denn das macht was her!
Da kannst du solange etwas rein interpretieren wie du willst.
 
...................
wer hier mal auf ein rudel gestossen ist( mütter mit jünghunden verschiedenes alters) weiss von was ich spreche, da sind begegnungen nicht ohne.

Die bis zu 14 Familienmitgliedern zählende „große Beobachtungsgruppe“ formte im Kontrast zur leider gängigen Annahme in Bezug auf „Straßenhundeverhalten“ eine wolfsähnliche Rudelstruktur.

............Kein Hund verhielt sich aggressiv gegenüber Menschen.

..........Die Hunde verhielten sich allesamt sehr territorial, wenn Fremdhunde versuchten, in ihr Revier einzudringen. Spaziergänger (mit und ohne Hund) wurden zwar verbellt, aber niemals direkt angegriffen. Gleiches galt für Fahrradfahrer und Jogger.



Heißt nicht, dass von einem Hund nie eine Gefahr ausgeht, aber definitiv, dass von Hunden nicht grundsätzlich eine Gefahr ausgeht.
Selbst nicht, wenn es mehr als drei sind!
 
Der erste Kanton, der bezüglich Hundesitter ein Gesetz erliess, war Genf. Seit knapp zwei Jahren benötigt jeder eine Bewilligung, der mit mehr als drei Hunden, die ihm nicht gehören, spazieren gehen will.

Einen ähnlichen Weg beschreitet nun der Kanton Neuenburg. Dort soll künftig eine Bewilligung notwendig sein, sobald jemand mit mehr als zwei Hunden, die ihm nicht gehören, Gassi geht.


Welchen Teil von "die ihm nicht gehören" verstehst Du nicht? Offensichtlich hat man NICHT den Privat-Hundehalter im Visier, sondern eben die gewerblichen Gassigänger mit ihrem Pulk nichthörender Hunde!

Es macht ja nun keinen Sinn, sich das herauszupicken, was die eigene Ansicht unterstützt, und die gegenteiligen Fakten auszuklammern.

Ja, in Genf und Neuenburg hat man (vorerst?) nur Hundesitter im Visier. In Bern und Appenzell dagegen nicht. Oder welchen Teil des folgenden Zitats verstehst du nicht?


«Solche Vorschriften sind noch nicht sehr verbreitet, sie sind aber im Kommen», sagt Andreas Rüttimann, Jurist bei der Stiftung für das Tier im Recht (TIR).
Als Beispiel nennt er Appenzell-Ausserrhoden: Dort ist momentan ein Gesetzesentwurf in der Vernehmlassung, der das Ausführen von mehr als drei Hunden verbieten würde.
Appenzell-Ausserrhoden folgt damit dem Beispiel des Kantons Bern: Dort dürfen seit Anfang Jahr höchstens drei Hunde gleichzeitig spazieren geführt werden. Diese Vorschrift gilt grundsätzlichauch für Hundesitter, die einen Spazierdienst anbieten
 
Ein Hund = gefährlich - mehr Hunde = viel gefährlicher!

Ist das keine große Gefahr?


Äh .... nein!

Wenn etwas ZAHLENMÄSSIG mehr wird, wird es nicht automatisch auch in der Qualität/Intensität mehr! Viele kleine Insektenstiche werden NICHT automatisch zu einer klaffenden Wunde. Zahlenmäßig viele Falschparker werden NICHT automatisch zu Schwerverbrechern.

Und abgehoben wird hier vorrangig auf die Gefahr für Menschen.
Denn das macht was her!
Da kannst du solange etwas rein interpretieren wie du willst.

Der Einzige, der hier interpretiert, bist Du. Und zwar genau dieses, dass es hier um "grosse Gefahren für Menschen" ginge. Das wird nicht richtiger, nur weil Du´s zwanzigmal behauptest, und das steht da auch definitiv nicht´, egal, wie Du herumeierst.
 
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