Ich stell die Frage mal hier, weil sie hier reinpasst:
Gestern auf dem Platz meinte die ÜL recht lapidar, nachdem sie und zwei, dreimal die Hunde hatte „loben“ lassen, streicheln, klopfen, Ansprache sei alles kein Lob. speziell auf dem Platz nicht. Das würde die Hunde eher nerven.
Sie demonstrierte das an ihrem eigenen - ok, der war sichtbar genervt, aber das ist auch so ein missmutiger Hund, der eh mit einem Gesicht rumläuft, was da sagt: ‚Fass mich JA nicht an! Ich seh nur niedlich AUS!‘
Also: Ein Hund will auf dem Platz nicht gestreichelt werden, auch nicht angesprochen, ein Lob ist ausschließlich ein einzelnes, ohne weiteres Getue überreichtes Leckerchen. Der Rest ist nur für den Halter, und für die Arbeit kontraproduktiv, weil irgendwann der Hund sonst den Halter meidet und nicht mehr freudig arbeitet.
Ehm...
Ist das wirklich so?
Der kf Hund nimmt jedes Leckerchen gern - aber damit er wirklich motiviert mitarbeitet, musste ich mich bisher schon noch etwas mehr zum Affen machen. Schien mir. Aber angeblich ja eben nicht!
Die andere Seite würde jetzt sicher sagen: ‚So wird der Mensch auf die Rolle des stumpfsinnigen Futterspenders reduziert!“
Ist das so? - und ist das für die Arbeit auf dem Platz nicht vielleicht sogar wirklich förderlich?