Berlock-Goldimplantation

  • 14. Mai 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hat jemand ein paar mehr Infos dazu für mich oder nen guten Link geben? Im Inet steht soviel verschiedenes.
Diego ist ja auch schwer Hüftkrank und soll mit 3 Jahren operiert werden. Auf welche Art haben wir noch nicht entschieden.
 
Hallo,

meine 2 Hundemädls wurden auch vergoldet, aber nicht mit Berlock GI's, sondern mit "normalen" bei Dr. Rosin in Berlin. Wir sind sehr zufrieden. Beide wurden rundum vergoldet und in den Kastrationsnarben und in der Schwanznarbe (bei einer Hündin) haben sie Platin bekommen. Meine Gipsy hat ED (wurde schon 3 mal operiert), mittlere HD, Spondylose (noch ganz am "anfang" zum Glück) und Arthrose. Meine Anny hat leichte bis mittlere HD und ist/war Inkontinent. Beide laufen nach einem Monat schon viel lockerer, die Große humpelt kaum bis gar nicht mehr (hat sie früher leider gemacht) und die Kleine "läuft nicht mehr aus" und ihre Caniphedrindosis konnten wir von 2 Tabletten auf 1/2 Tablette schon kürzen. Am Freitag gehen wir zum Nachuntersuchungstermin. Ich kann die GI's nur empfehlen!
 
In der Klinik von Dr. Rosin, aber nicht er selbst hats gemacht, sondern die Frau Kai Wilms. Herr Rosin hats "kontrolliert". Die Nachkontrolle findet auch bei ihm persönlich statt.
 
wir haben alle unsere Hunde und auch Pferde von Herrn Ralf Schweda aus Seesen im Harz Goldimplantieren lassen und nur die bessten Erfahrungen gemacht. Google mal mach Team Schweda
 
Ich drücke ganz fest die Daumen für den Erfolg!

Meine Sissi hatte schwerste HD beidseits. Wir haben vor knapp 11 Jahren bei Dr. Schulze die Goldakkupunktur durchführen lassen.
Nach fast 3 Wochen hatten wir ein perfektes Ergebnis für die restlichen 8 Jahre ihres Lebens. Sie konnte rennen und springen.
Wir waren sehr glücklich über die Entscheidung. Alternativ stand die Femurkopfresektion zur Diskussion und auch Dr. Schulze wollte bei dem Befund keine Versprechungen machen.
Wir wollten aber die schonendere Variante wenigstens probiert haben und haben es nie bereut.
 

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Ich werd irgendwie nicht schlau aus dem was so bei Google steht.

Ich versuche mal zusammen zu fassen was ich verstanden habe:

Die Goldimplantate werden in die Akkupunkturpunkte implantiert und das löst den Schmerz. Stimmt das so?


Wie findet ein Arzt diese Punkte? Es verbessert aber nicht die Hufte, sondern lässt nur den Schmerz verschwinden oder?

Wie lange dauert die Heilungsphase ca?Ist es ein großer Eingriff? Wie zuverlässig ist diese Methode? Wie siehts kostenmäßig aus?

Ich war eigentlich für ein neues Hüftgelenk, jedoch möchte ich Diego diesen großen Eingriff nicht antun. Er hat mehr Zeit in seinem Leben mit schonen verbracht als es zu genießen...
 
Also meine Informationen sind ja nun schon etwas älter. Aber ich habe damals ausgiebig recherchiert und mich über Dr. Schulzes Erfahrungen erkundigt.

Damals steckte die GA noch in den "Kinderschuhen" und es gab keine aussagefähigen Studien. In der Schulmedizin war es damals noch verpönt.
Sissi war Hund Nr. 900 und noch irgendwas bei Dr. Schulze. Die Erfolgsquote lag europaweit bei ca. 95%.
Der Eingriff ist relativ Klein, wird aber unter "Kleiner" Vollnarkose durchgeführt und hat den Vorteil, dass nicht in das sterile System Hüftgelenk eingegriffen wird.
Natürlich werden die Hüften rasiert. Danach gibt es meist eine Aufwachspritze - Silberspray drauf - fertig! Die Einstichstellen sind klein, eine sehr gute Sterilität der Instrumente und perfekte Hautdesinfektion sind ein Muss für eine gute Heilung. Insbesondere bei älteren Hunden mit schwachem Immunsystem sehr wichtig. Auch wenn es sich um einen vergleichsweise kleinen Eingriff handelt.

Der Akkupunkteur muss sehr erfahren sein und die Akkupunkturpunkte genau kennen. In der Regel erfolgt nach Setzen der Nuggets eine Kontrollröntgenaufnahme, um ggfs nachstechen zu können.

Inzwischen habe ich gehört, dass gelegentlich nach 5 Jahren aufgefrischt wird. Soetwas war bei uns nie nötig.

Wir haben damals 800 DM für beide Hüften bezahlt. Heute dürfte das nicht ganz in Euro so sein. Das weiß ich aber nicht.

Ich habe Dr. Schulze damals gefragt, warum sich die HD nicht verschlimmert, da ja die Reibung im Gelenk weiter besteht. Er hatte einige einleuchtende Vermutungen hinsichtlich der "chemischen /hormonellen" Vorgänge im Gelenk durch die Ausschaltung des Schmerzes und somit einer niedrigeren Stressreaktion vermutet, sowie der positiven Wirkung des Goldes als "Energieleiter". ich kann mich nicht mehr genau erinnern.
Fakt war, dass sich bei keinem der Hunde, die er nach 5 Jahren zur Kontrolle geröngt hatte, der Befund verschlechtert hatte. Das war (damals noch) praktisch unerklärlich.

Heute ist die Methode längst anerkannt und viele Schulmediziner empfehlen die GA als ersten Versuch.

Ich hoffe, ich konnte einige Gedankenansätze geben.

P.S. Ich fand sehr gut, dass ich meinen Hund während des Eingriffs selbst halten durfte.
 
Ich versuchs mal (so wie ich es verstanden hab:(
Das Gold neutralisiert den pH-Wert (daher keine Entzündung), lindert die Schmerzen. Dadurch wird das betroffene Gelenk wieder normal belastet. Es kommt zu keiner Fehlbelastung von anderen Partien/Gelenke. Z.b. sind die Knie von meiner Anny kaputt, dadurch dass sie HD hat und die Knie komisch belastet. Durch die normale Belastung gibts weniger Arthrose (kann das sein?).
Die Goldimplantate werden in Triggerpunkten gelegt. Diese spürt/fühlt der Arzt. Z.b. erhöhte sich der Puls vom Rosin, als er auf einem Triggerpunkt von Anny/Gipsy drückte. Als das Implantat drin war, war der Puls wieder normal. Teilweise wurden die Muskeln entspannt. Man konnte es richtig fühlen.
Der Eingriff selbst ist nicht massiv. Der Hund wird untersucht, d.h. Ganganalyse, Triggerpunkt abtasten, Hund wird sediert, geröngt und mit einer dickeren Spritze, wie beim Mikrochip die Goldimplantate gesetzt. Die Stellen werden zuvor natürlich rassiert und desinfiziert. Der Eingriff selbst dauert hm... wie lang dauert der? Vllt ne halbe Stunde/Stunde?
Zuverlässigkeit? Die Methode gilt nicht in der "schulmedizin" als anerkannt. Es gibt Fälle, in denen das Gold gar nicht wirkte, aber ich würde sagen zu 98% Erfolgschancen.
Kosten: Anny ca. 1300 Euro, Gipsy ca. 2000 Euro.
 
Danke euch! Ich werde mich mal Dr. Rosin in Verbindung setzen um noch mehr Infos zu sammeln.
 
Rufi ist heute wegen seiner ED bei Dr. Schulze vergoldet worden.
Ich bin gespannt, ob er jetzt besser laufen wird :)

Ergänzung:
Er hat links und rechts nun Gold.....
Meine Eltern sind auch sehr gespannt, ob es hilft.
In letzter Zeit ist er sehr stark gehumpelt, bis er sich eingelaufen hatte

Dr. Schulz hat das wohl persönlich gemacht.
Er ist wohl aber nur noch einmal im Monat in der Praxis, der Rest macht die Kollegin.
 
Mal eine Frage an die Halter der 'Vergoldeten':
hat in Eurem Fall die Krankenversicherung die Implantate übernommen, oder mußtet Ihr das aus eigener Tasche zahlen?

Ich habe für meinen Hund eine reine OP-Versicherung abgeschlossen, welche für alle medizinisch notwendigen Operationen unter Vollnarkose greift.
Ich weiß nur nicht, ob solche Implantate als 'medizinisch notwendig' gelten?
 
Nein, meine Eltern haben privat gezahlt, die Versicherung zahlt nicht.
Beide Ellenbogen vergoldet mit allem pi pa po (röntgen etc.) : 650 Euro.
 
Nein, unsere OP- Versicherungen haben leider auch nicht gezahlt, d.h. alles selbst bezahlt.
 
Hab ja ganz vergessen noch zu schreiben. Wir waren heute bei der Nachuntersuchung, die umsonst war, und Dr. Rosin war sehr zufrieden mit dem Ergebniss. Beide haben toll Muskeln aufgebaut (sieht man auch) am Hintern/Schenkel und aber auch am Rücken und an den Vorderbeinchen. Beide laufen viel entspannter und lockerer. Anny zeigt gar keine Schmerzen mehr beim Abtasten, Gipsy nur noch an 2 Stellen und dies auch nur sehr leicht. Annys Inkontinenz haben wir schon ziemlich gut in den Griff bekommen.
Im Dezember haben wir noch mal ne Nachuntersuchung. Zur Nachuntersuchung müssen wir übrigens nicht extra nach Berlin fahren, denn Dr. Rosin ist alle paar Monate auch u.a. in der Nähe von Stuttgart und behandelt so seine Süddeutschen-Patienten.

Also mein Fazit: Ich bin wirklich froh, dass wir das viele Geld investiert haben und kann GI's nur befürworten!:)
 
Ich werd irgendwie nicht schlau aus dem was so bei Google steht.

Ich versuche mal zusammen zu fassen was ich verstanden habe:

Die Goldimplantate werden in die Akkupunkturpunkte implantiert und das löst den Schmerz. Stimmt das so?


Wie findet ein Arzt diese Punkte? Es verbessert aber nicht die Hufte, sondern lässt nur den Schmerz verschwinden oder?

Wie lange dauert die Heilungsphase ca?Ist es ein großer Eingriff? Wie zuverlässig ist diese Methode? Wie siehts kostenmäßig aus?

Ich war eigentlich für ein neues Hüftgelenk, jedoch möchte ich Diego diesen großen Eingriff nicht antun. Er hat mehr Zeit in seinem Leben mit schonen verbracht als es zu genießen...


Hallo, wir waren im Juli bei Dr. Horch. Die fehlenden Infos kannst du dir auch bei ihm holen, schreib ihm eine Mail oder ruf ihn einfach an, er nimmt sich auch am Telefon Zeit für alle Fragen, die du hast. Mach dir aber vorher ein parr Notizen zu deinen Fragen, damit du nichts vergisst;)
Goldimplantate werden nur von einem Teil der TÄ an Akupunkturpunkte gesetzt. Bei unserem Tierarzt waren die Akupunkturpunkte egal, weil er sagt, daß es eh nichts mit Akupunktur zu tun hat.
Wenn ich heute, nach fast 3 Monaten sehe wie gut es auch ohne Akupunkturpunkte wirkt, bin ich mittlerweile überzeugt, daß man auf die Akupunkturpunkte verzichten kann.
Die Punkte bei der Glodimplantation richten sich nach dem Gelenk, bei der Hüfte werden an sieben Punkten Implantate ans Gelenk gesetzt. Praktisch rund ums Gelenk herum, damit es auch überall wirkt. Dr. Horch macht zwischendurch Röntgenbilder, die hat er mir gezeigt, auf denen kann er dann während dem Eingriff kontrollieren, ob seine Implantatstelle richtig sitzt. Ansonsten ändert er die Richtung, solange bis es optimal passt.
Bei uns war alles nach 2,3 Tagen verheilt, wir hätten sogar schon wieder schwimmen gehen dürfen.
Kosten waren bei 1150,- € für beide Hüften zusammen.
Gedauert hat alles zusammen etwa 3 Stunden, mit Gangbild anschauen, Beratung, beim aufwachen darf man dabei sein.
Wir haben zuerst auch an künstliche hüfte gedacht, wenn ich jetzt aber sehe, wie Max wieder rennt, und das nur 3 Monate nach der GI, würde ich mich immer wieder für eine GI entscheiden.
Gut finde ich auch, daß man nicht extra zur Nachkontrolle hin muss, sondern man bei Wehwechen alles mit den Docs per eMail besprechen kann. Ich hab vor 2 Wochen Bilder vom Urlaub hingeschickt, wo man sehen kann, wie er mit Vollgas in einen See springt, und noch am gleichen Abend kam ne Mail zurück.

Liebe Grüße
Helmut
 
@milo18:

guck vielleicht mal auf der Internetseite über GA:



Da gibts auf der Seite aber halt auch in dem Film ne Menge Infos zur GA.

oder hier:


Beide haben einen ausgezeichneten Ruf.

Es ist kein großer Eingriff, keine OP. Die Goldstückchen werden mit einer Kanüle implantiert, nix mit nähen oder ähnliches.

Eine GI hat bei uns nicht geholfen, wir hätten dann noch ne GA machen lassen, allerdings wurde in der Praxis von Dr. Rosin ein Tumor diagnostiziert und wir mussten Jasper gehen lassen.

Helmut, die X-Aufnahmen zwischendurch versteh ich nicht, sind doch eindimensionale Bilder, da kann man doch nix erkennen, da könnte man auch Gegenstände auf die Punkte legen und es sieht auf dem Bild identisch aus. Sagt nix z. B. über die Tiefe der Implantate aus. Bei ner seitlichen Aufnahme - okay, sieht man schon eher etwas. Aber die Punkte bei einer GA sind z. B. anatomisch ganz genau und strikt vorgegeben, einfach mal nur ums Gelenk herum ist da nicht, es sind ganz klar definierte Punkte, kontrolliert werden muss da währenddessen per X-Bild nix, der TA sollte sich rein von der Anatomie her auskennen.

"Extra zur Nachkontrolle müssen" ist ja geil :) Vor allem "MÜSSEN", wenn man nicht will kann ich mir nicht vorstellen dass man gezwungen wird. Wär froh gewesen, hätten wir das bei der GI gehabt, persönlich ansehen ist immer besser als Mail, wobei ich nebenbei gesagt den tel. od. schriftlichen Kontakt bei Fragen und Wehwehchen bei allen TÄ als Selbstverständlichkeit ansehe und auch bei Jasper's Krebsfall und den vorherigen Vorgesprächen zur GA genau so erlebt habe.
Ist doch auch für den TA wichtig, gibt doch Schmerz- und Behandlungsprotokolle, da muss es doch auch ne Kontrolle für den TA geben, wie kann man sonst ne Statistik führen und sagen, soundso wirkt es in soundso vielen Fällen.
 
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