Wenn wirklich mehrfach Meldung bei Amtsvet und OA wegen Tierquälerei gemacht wurde - was genau sagen die Ämter zu diesen Meldungen? Wie sehen die Konsequenzen für die HH aus? Wie waren die Massnahmen (Kontrollen, Auflagen?) durch Amtsvet und OA vorab? Gibt es schriftliche Anzeigen, welche hier aufgeführt werden könnten?
Was die Ämter zu den Meldungen sagen, weiss ich noch nicht. Allerdings stünde der Weg zu einer Dienstaufsichtsbeschwerde frei, wenn sie trotz mehrfacher Anzeigen untätig geblieben wären. Wenn man sich schon ans Fenster hängt und Fotos von einem Unglück der Nachbarn macht, dann hat man doch sicher auch ein paar Beweise an die zuständigen Ämter geschickt.
Was der hier angeführte "Tierschutz" dazu sagt, der so untätig gewesen sein soll, das weiss ich allerdings inzwischen. Beide Vereine wissen bisher nichts von einem GR namens Charlie aus Sölde. Sie haben davon heute aus den Ruhr- Nachrichten erfahren, in denen aber noch nichts von Charlies Tod steht. Letzteres kann natürlich auch daran liegen, dass die Printmedien immer ein wenig zeitverzögert erscheinen.
Für "den Tierschutz" ist der Fall damit nicht erledigt. Da der Hund von der Feuerwehr nach dem Vorfall ins örtliche Tierheim verbracht wurde, lässt sich klären, ob und warum der Hund eingeschläfert wurde. Natürlich wird auch noch abgeklärt, ob und welche Infos evtl. irgendwer bekommen haben
könnte. Auch Mitglieder von Tierschutzvereinen haben natürlich ein Interesse an dieser Aufklärung, wenn ihnen öffentlich Untätigkeit vorgeworfen wird.
Bisher fehlen mir neutrale Infos zu dem eigentlichen Vorfall. Es ist sehr wahrscheinlich, dass auch die Nachbarn dieses Unglück nicht hätten verhindern können. Mich ärgert aber maßlos, wie hier mit Fingern auf andere gezeigt wird, die angeblich etwas hätten unternehmen können. Diese Dritten werden die gemachten Vorwürfe nicht auf sich beruhen lassen. Vielleicht macht sich jeder, der etwas in ein Forum trägt, einmal Gedanken darüber, wie es bei denen ankommt, die unfreiwillig zum Gesprächsthema werden.