Bei wieviel Grad Celcius sollte ein Hund wieder ins Haus??

Wisst ihr, was ich mich wirklich frage?
Die ganzen Hunde, die in Gärten oder Lauben, in irgendwelchen hingeschusterten Hüttchen leben, wann kommen die im Winter wieder rein? Oder auch bei Schmuddelwetter? Wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe, bellen diese Hunde immer und ständig. Bei dem allergrößten Mistwetter, bei der frostigsten Kälte.
Sind diese Hunde das gewöhnt oder gehören die Hundehalter anstatt der Hunde mal in die Gartenlaube, um zu sehen wie das ist?
Diese Fragen gehen mir immer durch den Kopf, wenn ich diese Strecke, auf der die Hunde mitten im Feld eingesperrt sind, gehe. Was sagt ihr dazu??


Ich finde Deine Frage sehr interessant und finde es gut, dass Du so exakt beobachtest und hinterfragst. Mir würden die Hunde ebenfalls total leid tun, das ist für mich keine normale Haltung.

Ein Hund braucht doch (neben der Frage, ob er es warm genug hat) Sozialkontakte - zu Menschen, zu anderen Hunden usw. - das ist doch bei der Haltung kaum bis gar nicht möglich :(

Haben diese Hundebesitzer keine Angst um ihre Tiere ? Jeder kann da jederzeit dran und den Hunden was antun, Giftköder sind da nur ein Beispiel. :(

Und - wieso überhaupt im Zeitalter der modernen Technik ??? Es gibt Videoüberwachung, es gibt Bewegungsmelder, Alarmanlagen usw. - wenn man ein Grundstück / einen Hof absichern will, gibt es doch genug Alternativen inzwischen. Zumal sich noch längst nicht jeder Dieb / Einbrecher von einem Hund abschrecken lässt und es genügend Beispiele gibt, wo der Hund vorübergehend oder final außer Gefecht gesetzt wurde :(


Wenn Du da lang gehst, wo die Hunde mitten auf dem Feld eingesperrt sind, hast Du keine Chance, mal rauszufinden, wie oft der Besitzer da auftaucht ? Gibt es da kein Haus irgendwo ein Stück weiter, wo Du mal nachfragen könntest ?
 
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hallo

@fayrly, da hst du sicher recht ich meinte nicht die sozialen kontakte, ich meinte dass er das sofa nicht vermisst (das er noch nie gesehen hat) usw. !

gruss
mf
 
@mfx:
Dann sind wir uns ja einig :)
Ich denke auch, auf Dinge wie ein Sofa etc. kann ein Hund recht gut verzichten, wenn er es auch nicht kennt und wird auch nichts vermissen. Auch die Temperaturen draußen sind für viele Hunde sicher kein großes Problem.
Eine Haltung ohne Sozialpartner geht allerdings gar nicht, denn den braucht ein Hund als hochsoziales Wesen einfach!

Grüße
Ly
 
Hi,

also, ich kann nur sagen, dass es wohl wirklich auf die Rasse ankommt! Ich kenne versch. Hunde die nicht ins Haus wollen!!! Hätte ich das nicht schon selbst gesehen (Und ginge es hier nicht um meine Cousine die i.d. Vorstandschaft unseres TS-Vereins ist ) würde ich es nicht wirklich glauben! Aber selbst die Schäferhunde meines Vaters wollten früher (als ich noch Kind war) nicht wirklich ins Haus u wenn sie denn mal drin waren, hielten sie es gute 10 Min. aus, dann fingen die an zu hecheln u. zu nerven, bis sie wieder raus durften! Sie waren allerdings nie eingesperrt sondern liefen frei auf dem Grundstück u. hatten unter der Pergola nochmal ne warme Hundehütte, wetterfest u. warm.

Trotzdem bin ich kein Freund dieser Art von Haltung, aber man kann/sollte ein Tier auch nicht zu etwas zwingen wenn es nicht will.
Und ja, es gibt da Vorschriften, wie groß der Zwinger sein muss, dass eine Hundehütte, sowie Wasser und Futter da sein muss. Bei "Kettenhaltung" gibt es ebenfalls Vorschriften, aber ob sich daran gehalten wird :verwirrt:

Man darf es zwar kaum erzählen, aber vor Jahren zurück hielt mein Cousin einen Rotti auf einem Grundstück wo er seine Gerüstbau-Utensilien lagerte als Wachhund :sauer:. Da dort ständig Arbeiter ein u. aus gingen wurde der Hund in ein Eck gesperrt, aus Baugittern unter Tannen u. notdürftig eine Hundehütte. Ich hatte damals meinen Onkel aus dem TS dort hin befohlen aber der konnte nix machen :wand:. Der Hund hatte eine Auslauffläche die der Vorschrift entsprach u. eine trockene Hütte, sowie Wasser (auch wenn es auch mal eingefroren war u. wir immer wieder dort waren um ihm frisches Wasser zu geben u. mit der Schaufel den Kot aus dem "Zwinger" zu schippen den er sonst total breit trat :sauer::wut:. ) und Futter hatte. Er konnte nix tun :(. Gott sei dank konnte ich den Hund damals an eine Arbeitskollegin von mir vermitteln als meinem Cousin einfiel, dass er den Hund einschläfern lässt, weil er ANGST vor ihm hätte :rot::sauer::sauer:. Da gehen die Meinungen wohl leider stark auseinander....

Ich kann nicht verstehen wenn Menschen ihre Hunde irgendwo abgelegen auf Grundstücken halten und werde es auch nie verstehen. Aber ich verstehe es wenn Hunde nicht ins Haus wollen u. die Besitzer dies akzeptieren ;). Allerdings sollte geklärt werden wie die Umstände sind u. ob alles TS-gerecht gehandelt wird.
 
Also, bevor das hier falsch rüberkommt, unsere Hunde leben draussen bei uns ums Haus herum. Sie haben engen Familienanschluss auch wenn sie nicht den ganzen Tag im Haus sind. Und es gibt auch immer wieder Tage da liegen sie nur hechelnd hier rum und wollen wieder raus. Der Auslauf in dem sie sich befinden ist 200qm groß, unter aufsicht (Ausbrecherkönige, mitten im Wald mit viel Wild drumherum...tägl. 2x 1,5st) sind sie auf dem kompletten Grundstück mit 2000qm. Dazu laufen sie vor dem Wagen, gehen Spatzieren, Joggen mit uns, Besuchen die Hundeschule und machen Dogdance. Ich lebe fast nur für meine Hunde, auch wenn sie grösstenteils draussen leben. Das heißt aber noch lange nicht das ich oben genanntes Beispiel nicht verabscheue, auf das wie kommt es an!
 
Ich hab hier nen Dobi neben mir liegen, der draussen gelebt hat (wohl in einer insolierten Hütte)... mal ganz ehrlich, im Moment ist es nicht allzu kalt, aber trotzdem bin ich froh für ihn, dass er jetzt neben mir auf ner Decke auf dem Sofa pennt, ansonsten pennt er in seinem Kunstledebett mit kuscheligen Decken und Kissen direkt an der Heizung. Wenn die Türe offen steht, käme er bei diesen Temperaturen sicherlich nicht auf die Idee nach draussen zugehen.

Wenn ich meinen Hund irgendwo schlottern sehen, krieg ich die Krise, dass der arme Kerl draussen bleiben musste... :sauer:

Ansonsten seh ichs so wie Midivi... Hund sind heutzutage eine Familienmitglied und das darf bei mir wohnen...

Meinem Rotti, der 12 Jahre im Zwinger lebte, geht es genauso.
Er wollte sofort ins Haus und ins kuschlige, warme Körbchen. Er steht nach den Spaziergängen immer als erster der drei Hunde an der Eingangstür.
Die winterfeste Hütte, die mir der TH-Leiter mit der Bemerkung, dass der Hund vielleicht gar nicht rein möchte, mitgab, hat er nie betreten.
matty
 
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