BARFEN

BARFEN?

  • Bin überzeugter 100%tiger Barfer / Barferin!

    Stimmen: 17 32,7%
  • Füttere nur ab und zu roh!

    Stimmen: 15 28,8%
  • Würde ich nie machen!

    Stimmen: 3 5,8%
  • Klingt gut, hab ich aber keine Ahnung von!

    Stimmen: 18 34,6%
  • Hab mal gebarft, hab aber schlechte Erfahrungen gemacht!

    Stimmen: 3 5,8%

  • Umfrageteilnehmer
    52
Ich führe diesen Thread mal mit dem von Artemis genannten zusammen.
 
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Hi Wolfgang ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
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Wir barfen jetzt seit November letzten Jahres und sind sehr zufrieden.

An einigen Tagen gibts morgens noch nen Becher Nutro, das läuft aber so langsam aus.

Ich bin auch über dieses Forum hier darauf aufmerksam geworden, vor 30 Jahren wurde unser Boxer auch frisch gefüttert und teilweise auch bekocht. Da war nix mit FeFu und er war Leistungshund und sah klasse dabei aus.

Ich habe mich allerdings erst einmal in einigen Foren gründlich informiert und nicht einfach drauf losgemacht. Da kann auch eine ganze Menge schief gehen.

Was auffällt ist das Bandit sehr schnell zu seinem Optimalgewicht zurückgekommen ist, sich seine Fellqualität deutlich verbessert hat (und vorher war es auch nicht schlecht - aber nu ists noch schöner), er haart nicht mehr soviel und ist irgendwie aktiver und fröhlicher.

Schmecken tut es den Beiden sichtlich besser als das FeFu-Zeugs, Industrieleckerchen sind abgeschafft und mittlerweile betteln sie nicht mehr bei Leuten die Frolics in der Tasche haben (naja, ganz selten noch mal - aber nur bei einer bestimmten Person) - das war früher schon fast ne Zumutung.

Allerdings hab ich von Anfang an entschieden, das ein halbes Jahr zu machen und dann ein Blutbild machen zu lassen - dann sehen wir ja, ob wir alles richtig machen. Ich kann auch nur davon abraten, da blind reinzustarten - es gibt eine Menge zu lesen zu diesem Thema und gute Foren in denen man sich vorher kundig machen kann und sollte.

Besonders wenn der Hund in irgendeiner Weise vorbelastet ist - sicher ist weg vom FeFu da der richtige Weg - aber sorgfältig durchdacht und langsam angegangen.
 
Ich barfe natürlich auch nach wie vor. Habe sogar meine Martha, die inzwischen 9 Monate alt ist, mit BARF groß gezogen. Sie hat sich prima entwickelt. Den TA hat sie noch nicht kennengelernt! :)
 
Für uns war BARF die letzte Möglichkeit gewesen, die Hautprobleme bei unserem Hund in den Griff zu bekommen. Die Tierärztin war mit Ihrem Latein am Ende.

Dank euch haben wir uns da herangewagt und ich kann nur sagen:
Unser Hund (6 Jahre) fühlt sich wie ein junger Gott. Er ist viel agiler als vorher. Das Fell ist flauschig und glänzt. Und alle Hautprobleme und offene Fellstellen haben wir hinter uns gelassen. Und der Fressnapf ist immer blitzeblank.

Zu den Kosten:
Wir haben vorher für nen Sack Nutro 53 Euro bezahlt. Beim Barfen komme ich auf ca. 45 Euro im Monat.
 
Füttere Trofu.
Allerdings finde ich das Thema Barfen nicht uninteressant.
Meine Bedenken sind mehr auf mich bezogen. Ich bin seit bald 9 Jahren Vegetarierin und habe zugegebenermassen überhaupt keine Ahnung von Fleisch. Der Gedanke 50 Kg "Leichenteile" hier rumfliegen zu haben sagt mir nicht wirklich zu. Allerdings sind Hunde nun mal Fleischfresser. Ich füttere meinem Hund ab und zu auch mal Fleisch, aber nur abgekocht. Ich hab vor mich bald mal genauer mit dem Thema auseinanderzusetzen. Wenn ich zu der Überzeugung komme, daß es für meinen Hund besser ist, werde ich wohl über meinen Schatten springen und es ausprobieren.
Hat jemand da mal gute Tips als Einsteigerlektüre? Und wie aufwendig ist das ganze eigentlich?
(Warum mache ich mir eigentlich viel mehr Gedanken über die Ernährung meines Hundes als über meine eigene? :p )
 
Shadow habe ich im letzten Herbst/Winter angefangen zu barfen. Lief alles super. War agiler, hat abgenommen, sah noch besser aus und hatte keinen Mundgeruch mehr.
Irgendwann ist es umgeschwungen und er hat wieder zugenommen. Trotz verringerter Futtermenge nicht mehr abgenommen. Am meisten hat mich allerings gewundert, dass er immer mäkliger wurde. Alles was er zu Beginn noch verschlungen hat, ließ er liegen. Kein Pansen mehr, keine Leber o.a. Innereien, auch bitte keinen Hüttenkäse, na und Obst schon gar nicht. Er hat gebockt und es nicht angerührt. Ewig stehenlassen kann man frisches Futter nicht. Also habe ich ihn umgestellt auf Misch-Ernährung. Einmal am Tag frisch und einmal Diät-TroFu. Läuft eigentlich gut. Er frißt wieder gerne und bis auf die schlankere Linie sind die anderen Vorteile geblieben.
Stormy ziehe ich auch mit Misch-Ernährung auf. Einmal am Tag gibt es was "barfiges", 2 Mal TroFu für Welpen. Wenn sie ausgewachsen ist, stelle ich sie ganz um.
 
Ich würde sehr gerne barfen, aber mich halten drei Dinge davon ab:
1.wir haben zur Zeit keine Kühltruhe
2.ich trau mich noch immer nicht, obwohl man mittlerweile viel nachlesen und vor allem auch nachfragen kann (sei es hier oder bei gesunde Hunde)
3. ich hab noch keine vernünftige Fleischquelle aufgetan (Qualität als auch Preis)

Gruß
Brinja
 
Ich habe leider nicht so die Ahnung von barfen und habe es auch noch nie gemacht. Bei uns gibt´s immer nur Trockenfutter und zwischendurch mal was vom Tisch.
Mal ne Frage an die "Barf-Experten": Ist barfen teurer?? :verwirrt:
 
Da ich ja jetzt schon viel darüber gelesen habe, füttere ich jetzt morgens TroFu und abends Fleisch.

Hab mal ne Frage dazu, ich weiß ja jetzt, dass man Fleisch nicht zusammen mit TroFu füttert.
Wie verhält sich das dann mit Rinti Green Mix, ist ja auch TroFu, wird aber zu Fleisch empfohlen. Kann ich das dann unbedenklich, statt z.B. Gemüse dazufüttern?

LG Christel
 
ZU den Kosten: Barfen kommt einem im ersten Moment vielleicht etwas teurer vor, was so'n Kilo Fleisch kostet, man braucht den Grundstock an Zusätzen und vernünftiges "Werkzeug": Messer, Brettchen, Küchenmaschine.

Letzteres haben die meisten wohl eh zuhaus; ich hab allerdings nach kurzer Zeit schon mehr Wert auf Qualität gelegt (das Zeugs aus dem Billi-Messerblock macht das Knochenhacken nicht so lang mit *g*).

Das mit dem Einkaufen wird mit guter Organisation und der Erschließung immer besserer, günstigerer Fleisch- u. Gemüsequellen mit der Zeit bei mir jedenfalls immer billiger. Früher hab ich selbst nicht so viel Obst und Grünzeugs gegessen, heute eß ich fast kein Fleisch mehr, dafür hab ich nicht mehr soviel Obst- und Gemüseausschuß.

Bei mir sieht es so aus, daß ich mit dem Geld, was ich vorher für ein gutes TroFu (Nutro war meine Wahl) und dem ganzen Leckerchenzeugs und Hokamix u.s.w. ausgegeben hab, das Barfen ganz gut finanziert bekomme. Wenns ein bißchen mehr ist, ists unwesentlich - aber für die Hunde zahlt es sich 1000-fach aus. Ich finde das Kosten-/Nutzenverhältnis beim barfen wesentlich gerechtfertigter als für den Industriefraß.

Und letztendlich ist es wirklich eine Frage der Organisation. Früher war ich bestimmt 4 - 6 mal im Monat im Freßnapf u. ä. Läden - und jedesmal hab ich irgendeinen Mist zusätzlich mitgenommen - heute mach ich ein/zweimal im Monat die EinkaufsRunde - und den Hunden fehlt nichts.
 
Hm,
also wenn ich mir meine 15jährige jetzt so im Vergleich zu vorigem Jahr angucke,
kann ich nur sagen, was besseres hätte ich niemals machen können.

Abgesehen mal davon, dass ich jetzt wesentlich weniger 'Teppiche' im Haus habe, weil sie fast gar keine Haare mehr verliert :D (es waren mal so an die zwei - drei Tennisball grosse Knäuel jeden Tag!),
ist sie absolut fit!
Sie benimmt sich teilweise wie eine 8jährige, will spielen, toben.....!
Leider vergisst sie dabei schon machmal ihre, natürlich trotzdem zunehmenden Altersgebrechen :( .

Absolut schön, solche Veränderungen zu sehen :)

Nur mit den Fleischquellen, da haperts noch ein wenig,
zwei Hunde fallen doch schon mehr in den Geldbeutel ein, als nur einer :unsicher:
 
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