Barf

nelehi · 3. Februar 2017

...hier gibt es Leinöl. 3-6-9 Öl, manchmal Olivenöl, Schwarzkümmelöl (gern in Sommer), Kokosfett, selten Borretschöl, ea einmal in der Woche Dorschlebertran. Ich gebe gern quer Beet.
Manchmal gibt es auch nur Butter oder kein Öl...

LG nicole

LG nicole

Hi nelehi ... hast du hier schon mal geguckt?

DobiFraulein · 3. Februar 2017

nelehi schrieb:
...hier gibt es Leinöl. 3-6-9 Öl, manchmal Olivenöl, Schwarzkümmelöl (gern in Sommer), Kokosfett, selten Borretschöl, ea einmal in der Woche Dorschlebertran. Ich gebe gern quer Beet.
Manchmal gibt es auch nur Butter oder kein Öl...

LG nicole

LG nicole

Danke

Ich hatte nachgefragt w/ Leinöl, da meine Hündin ja mit Thyroxin substituiert wird und 1/2 - 1 Jahr, nachdem ich angefangen habe zu barfen (und somit auch angefangen habe, Leinöl zu geben) der T3 bzw. ft3-Wert so nach unten gegangen war.
Und ich nach dem, was ich gelesen hatte, das Leinöl in verdacht habe...
...aber durch den zeitlichen Zusammenhang (erst über ein halbes Jahr später und die Zeitspanne zwischen Gabe von Thyroxin und Futter) kann das ja eigentlich nicht der Grund sein...

matty · 3. Februar 2017

Bei uns gibt es oft auch einfach Schweineschmalz, Rinderfett, Kokosfett oder Fettes vom Geflügel dazu.

nelehi · 3. Februar 2017

Hm, hm, hm,

ich habe keine SDU-Hunde, aber ich würde denken, dass (wie oben schon geschrieben) Leinöl eigentlich keinen Einfluss haben dürfte, weil man das Medi ja 1 Std vor Fütterung gibt....

LG nicole

PS: Oh, Schweineschmalz..... - Könnte ich auch mal wieder geben. Danke.

bxjunkie · 4. Februar 2017

nelehi schrieb:
Hm, hm, hm,

ich habe keine SDU-Hunde, aber ich würde denken, dass (wie oben schon geschrieben) Leinöl eigentlich keinen Einfluss haben dürfte, weil man das Medi ja 1 Std vor Fütterung gibt....

LG nicole

PS: Oh, Schweineschmalz..... - Könnte ich auch mal wieder geben. Danke.

Ich wüßte auch nicht inwiefern es überhaupt Einfluss haben sollte auf die Schilddrüse...ich esse selber auch Leinöl (vom Arzt empfohlen wegen meiner Herzklamotte) und hab eine SDU...

Ok hab jetzt erst Lektos Erklärung dazu gelesen...dennoch hab ich mir da noch nie Sorgen gemacht bzw. irgendwas negatives bemerkt...SD Werte sind alle in Ordnung..

embrujo · 4. Februar 2017

DobiFraulein schrieb:
Danke

Ich hatte nachgefragt w/ Leinöl, da meine Hündin ja mit Thyroxin substituiert wird und 1/2 - 1 Jahr, nachdem ich angefangen habe zu barfen (und somit auch angefangen habe, Leinöl zu geben) der T3 bzw. ft3-Wert so nach unten gegangen war.
Und ich nach dem, was ich gelesen hatte, das Leinöl in verdacht habe...
...aber durch den zeitlichen Zusammenhang (erst über ein halbes Jahr später und die Zeitspanne zwischen Gabe von Thyroxin und Futter) kann das ja eigentlich nicht der Grund sein...

Ich klugsche.ß noch mal mit meinen schwachen Chemiekenntnissen..
In dem Artikel ist von LA die Rede..Alpha-LIPONsäure (wird leider oft auch ALA abegekürzt)..die hat tatsächlich nicht erwünschte Auswirkungen auf den ft3. In Leinöl ist aber Alpha-LINOLENsäure enthalten (das ist eigentlich ALA

)
und die ist erwünscht und für die vielen positiven Eigenschaften des Leinöl verantwortlich :hallo:

Ich bin ja auch SD Patientin und der Doc hat ausdrücklich Leinöl (in Maßen) empfohlen
Der Hund kriegts hier auch, wenn welches da ist. Aber ich geb auch wie @matty eher tierische Fette.

DobiFraulein · 4. Februar 2017

embrujo schrieb:
Ich klugsche.ß noch mal mit meinen schwachen Chemiekenntnissen..
In dem Artikel ist von LA die Rede..Alpha-LIPONsäure (wird leider oft auch ALA abegekürzt)..die hat tatsächlich nicht erwünschte Auswirkungen auf den ft3. In Leinöl ist aber Alpha-LINOLENsäure enthalten (das ist eigentlich ALA )
und die ist erwünscht und für die vielen positiven Eigenschaften des Leinöl verantwortlich
Ich bin ja auch SD Patientin und der Doc hat ausdrücklich Leinöl (in Maßen) empfohlen
Der Hund kriegts hier auch, wenn welches da ist. Aber ich geb auch wie @matty eher tierische Fette.

Will heißen, das abstract ist richtig aber die Verbindung zum Leinöl ist falsch?

Man, ist das alles kompliziert :rolleyes:

da kann man ja nicht mehr durchsteigen...
Ich glaub, ich mach einfach weiter wie bisher und denke nicht weiter darüber nach...

Danke fürs Klugshicen :fuerdich:

embrujo · 4. Februar 2017

@DobiFraulein die Auswirkungen auf die Schilddrüse können auch durch das im Leinöl vorhandenen Lignane (Phytohormon) kommen, das bremst die Weiterleitung der Hormone in die Zellen.

MadlenBella · 7. Februar 2017

Hallo Ihr Lieben

Ich denke ich bin hier richtig.
Wie händelt ihr Knochenfütterung?
Cassie hatte Samstag einen Knochen, Rinderrippe, dazu unbemerkt n paar Teppichfasern gefuttert - heftigster Knochenkot, dank der Teppichfasern nicht brökelig, sondern am Stück. Großteil wurde gestern ausgeräumt, jetzt musste sie in der Klinik bleiben weil ein spitzes Stück Knochen noch weiter vorn im Darm ist und beobachtet werden soll, ob es wandert. Sonst wird sie operiert.

Passiert euch das nicht?

Soo viel hatte sie von dem Knochen gar nicht. Den Rest habe ich weggeschmissen.

Was tut ihr, um Knochenkot vorzubeugen?

DobiFraulein · 7. Februar 2017

war der Knochen roh oder gekocht, wenn da ein spitzes Stück im Darm ist?

Gute Besserugn Deiner Hündin

MadlenBella · 7. Februar 2017

DobiFraulein schrieb:
war der Knochen roh oder gekocht, wenn da ein spitzes Stück im Darm ist?

Gute Besserugn Deiner Hündin

Getrocknet. Son Ding ausm Futterhaus. Ich hätte nicht gedacht, dass das bei einer fetten Rinderrippe passieren kann. Bei Huhn ja, aber Rind? Warum wird das denn dann angeboten? :nein:

Ich glaube ich verstehe, ihr füttert nur rohe Knochen? Da vermeidet man wahrscheinlich die Knochensplitter, aber der Knochenkot kommt trotzdem oder?

DobiFraulein · 7. Februar 2017

Die getrockneten Rinderrippen kenne ich nicht - ich hatte mal getrocknete Pferderippen, aber die wurden nicht gefuttert (zu viel Aufwand für zu wenig Ertrag :sarkasmus:

)
Und ja, Knochen immer roh...

Coony · 7. Februar 2017

MadlenBella schrieb:
Warum wird das denn dann angeboten?

Weil es durchaus Hunde gibt, die daran nur rumlutschen.
Aber mal ernsthaft - das hat nichts mit BARF zu tun und auch der gesunde Menschenverstand sollte einem sagen, dass die Dinger splittern können. Es ist Knochen, der trocken ist - natürlich kann das Splittern.

MadlenBella · 7. Februar 2017

Das Futterhaus hat da wohl ein neues Sortiment, jetzt auch Kaninchen- und Lammohren, die findet Cassie auch toll. Deshalb dachte ich der Knochen ist mal wieder was.

Sie hat ein ca. 3x2cm großes stück komplett verschluckt und da sind spitze Ecken dran.

Habt ihr denn nach der Fütterung auch Knochenkot? oder ist das dann bei rohen Knochen nicht der Fall?

MadlenBella · 7. Februar 2017

Coony schrieb:
Weil es durchaus Hunde gibt, die daran nur rumlutschen.
Aber mal ernsthaft - das hat nichts mit BARF zu tun und auch der gesunde Menschenverstand sollte einem sagen, dass die Dinger splittern können. Es ist Knochen, der trocken ist - natürlich kann das Splittern.

Naja, JETZT weiß ich es. Bei Huhn ist es auch allen bekannt.
Dass es bei Rind auch ist, wusste ich nicht.

Crabat · 7. Februar 2017

Abgesehen davon ist eine Rinderrippe auch roh fast schon zu hart. Kalb...ja ok, aber vom Rind sind das Mordsklopper. Getrocknet ist dann zusätzlich übel.

DobiFraulein · 7. Februar 2017

MadlenBella schrieb:
Habt ihr denn nach der Fütterung auch Knochenkot? oder ist das dann bei rohen Knochen nicht der Fall?

doch, Knochenkot gibt es immer...

dazu fällt mir ein: gefrorener Knochenkot - da kann man jemanden mit umbringen :lol:

Pyrrha80 · 7. Februar 2017

Meine Meinung: Dadurch das das Ding getrocknet war, reichte die Flüssigkeitszufuhr nicht aus. Hier gibt es Knochen frisch tatsächlich nur mit richtig Fleisch dran und nicht pur als Knochen. Teppich hab ich nicht, also keine Fransen.

Knochenkot haben wir auch ab und an (heißt also kot eher weiß und härter, mehr nicht), dafür gibt es dann eben einen größeren Schuß Öl bei der nächsten Mahlzeit. aber so schlimm wie du beschrieben hast, hatten wir nie. Lieber mal ein ganzen Bein mit Fell als nen trockenen Knochen oder danach Pansen (soll bei der Verdauung helfen)

Knochen ausschließlich roh und kauen muss ein Hund erst lernen.

Coony · 7. Februar 2017

MadlenBella schrieb:
Naja, JETZT weiß ich es. Bei Huhn ist es auch allen bekannt.
Dass es bei Rind auch ist, wusste ich nicht.

Ich will dir nichts Böses, wirklich nicht!, aber über solche Sachen sollte man sich vorher schlau machen. Auch wenn BARF keine Wissenschaft ist, so empfiehlt es sich doch, vorher mal ein Buch oder diese berühmte BARF-Broschüre von Swanie Simon (?) gelesen zu haben. Es ist nicht damit getan, oberflächlich in irgendwelchen Foren zu lesen und dann drauflos zu füttern, was der BARF-Rechner empfiehlt.

Huhn kannst du z.B. roh füttern, auch mit Knochen - behandelt sind so ziemlich alle Knochen problematisch, das gilt auch für Rind.

MadlenBella · 7. Februar 2017

Pyrrha80 schrieb:
Meine Meinung: Dadurch das das Ding getrocknet war, reichte die Flüssigkeitszufuhr nicht aus. Hier gibt es Knochen tatsächlich nur mit richtig Fleisch dran und nicht pur als Knochen. Teppich hab ich nicht, also keine Fransen.

Knochenkot haben wir auch ab und an (heißt also kot eher weiß und härter, mehr nicht), dafür gibt es dann eben einen größeren Schuß Öl bei der nächsten Mahlzeit. aber so schlimm wie du beschrieben hast, hatten wir nie. Lieber mal ein ganzen Bein mit Fell als nen trockenen Knochen oder danach Pansen (soll bei der Verdauung helfen)

Knochen ausschließlich roh und kauen muss ein Hund erst lernen.

Danke.. der Teppich ist eigentlich verklebt. Sie hat ein Stück unter der Übergangsleiste hervor gekratzt und dran rumgekaut.

Ich denke das schlimmste ist halt die Kombination.

Selbstverständlich hatte sie Wasser da stehen und auch ihr normales Futter bekommen.

An dem Knochen war im Übrigen auch noch Fleisch und Fett dran. Das war aber anscheinend zu schnell runter.

Danke für die Antworten. NIE WIEDER GETROCKNETE KNOCHEN

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