Shikoku
20 Jahre Mitglied
Alexis schrieb:
DAS ist mir auch gleich aufgefallen .....
die Leute lernen's einfach nicht 
- Status
DAS ist mir auch gleich aufgefallen .....
die Leute lernen's einfach nicht 
SaSa22
- 27. April 2024
- #Anzeige
Hi Shikoku ... hast du hier schon mal geguckt?
Winnyone
15 Jahre Mitglied
Mich wundert es, dass sie überhaupt so schnell geantwortet haben.
Haben die vielleicht schon eine Standardantwort entworfen, weil sich da schon
mehrere beschwert haben?
LG
Petra
Haben die vielleicht schon eine Standardantwort entworfen, weil sich da schon
mehrere beschwert haben?
LG
Petra
Spell_2103
15 Jahre Mitglied
Ich denk nicht, das sich da jemand groß beschwert hat.
die Antwort kam wahrscheinlich von irgendeiner Abteilungsleiterin die den ganzen Tag nichts zum tun hat und Hunde wahrscheinlich nicht einmal mag
Jedem das seine, sämtliche Quelle-Produkte gestrichen.
Sämtliche Jauch-Sendungen werden boykottiert, des Wer wird Millionär nervt mich eh an.
Krombacher-Bier hat mir noch nie geschmeckt.
Hab ich was vergessen??
Grüße
die Antwort kam wahrscheinlich von irgendeiner Abteilungsleiterin die den ganzen Tag nichts zum tun hat und Hunde wahrscheinlich nicht einmal mag
Jedem das seine, sämtliche Quelle-Produkte gestrichen.
Sämtliche Jauch-Sendungen werden boykottiert, des Wer wird Millionär nervt mich eh an.
Krombacher-Bier hat mir noch nie geschmeckt.
Hab ich was vergessen??
Grüße
Winnyone
15 Jahre Mitglied
@Spell
es wirde nicht mehr Lotto bei der SKL gespielt.
und die Zeitschrift Stern wird auch nicht mehr gekauft.
LG
Petra
es wirde nicht mehr Lotto bei der SKL gespielt.
und die Zeitschrift Stern wird auch nicht mehr gekauft.LG
Petra
a & a
KSG-Nachttopf™
Subject: Heute wieder Stern TV und Reaktion auf Stern TV - vom Tierarzt Schrader (fwd)
Bergob schrieb:
> Lesen Sie zu dem untenstehenden Stern-TV Bericht (Günther Jauch) die
> Antworten den Tierarztes Dirk Schrader aus Hamburg.
> Jeder von uns weiss, dass die Rassezugehörigkeit nichts über den
> Charakter eines Hundes aussagt, geschweige denn, dass sich bei einem
> Mischling exakt feststellen lässt, welcher Rasse er angehört.
> Hier läuft z.B. seit Jahren ein Pibull-Colliemischling (Mutter
> Pitbull, Vater Collie) herum, ohne jemals von Kampfhundeverordnungen
> behelligt worden zu sein: sein Glück, er sieht aus wie ein Colli wie
> 2 seiner 6 Geschwister. Die andern 4 haben halt Pech weil sie wie Pitbulls aussehen.
> Trotzdem haben alle 7 die gleichen Eltern. Das allein zeigt den ganzen
> Schwachsinn von Rassebestimmungen.
> Viele Grüße
> Ulla Bergob
>
>
>
> Mittwoch 26.05.2004 | 22:15 Uhr
> stern TV RTL: Wie Tierärzte Kampfhunde-Besitzern beistehen - die
> Reaktionen "Das ist doch nur ein Boxer-Labrador-Mischling!" Diesen
> Satz haben stern-TV-Reporter in den vergangenen Wochen immer wieder
> gehört. Selbst wenn es sich bei dem Vierbeiner zweifelsfrei um einen
> Kampfhund handelte. Der
> Hintergrund: Etwa in Hamburg gibt es Tierärzte, die für Hunde der
> Rasse American Staffordshire neue Zertifikate ausstellen, damit ihre
> Halter keine Probleme bekommen. Nachdem stern TV dies in der
> vergangenen Woche enthüllte, gab es heftige Reaktionen von Zuschauern
> und Betroffenen. Inzwischen prüft die Staatsanwaltschaft den Fall. Der
> Streit um die Kampfhunde - live bei Günther Jauch
>
> stern TV RTL 19.5.04
> Kampfhunde - Was geschah nach Volkans Tod?
> Marie-Luise hat den Angriff überlebt
> Vier Jahre ist es her, dass der sechsjährige Volkan in Hamburg von
> einem Kampfhund totgebissen wurde. Der Fall löste bundesweit Entsetzen
> aus und führte dazu, dass schärfere Kampfhunde-Verordnungen erlassen
> wurden. Doch werden die strengeren Regeln noch beachtet? Nach stern
> TV-Recherchen helfen inzwischen Tierärzte dabei mit, aus Kampfhunden
> angeblich harmlose Mischlinge zu machen - durch falsche Zertifikate.
> Außerdem: Was passiert, wenn der Kampfhund in den eigenen vier Wänden
> zubeißt? stern TV dokumentiert die Fälle von Marie-Luise und
> Maximillian, der nach einem Angriff durch seinen eigenen Hund
> inzwischen 18 Operationen über sich ergehen lassen musste.
>
>
> Tierärztliche Klinik für kleine Haustiere
> Rahlstedter Straße 156 22143 Hamburg-Rahlstedt
> Tel. 040/ 677 21 44 Fax 040/ 677 37 98
> www.Tierklinik-HH-Rahlstedt.de <
>
>
>
>
> Herrn
> Günther Jauch
> c/o Stern TV, Köln 20-5-05
>
>
> Betr.: Sendung von Stern TV am 19.5.04
>
>
> Sehr geehrter Herr Jauch,
>
> ich danke Ihnen auf diesem Wege für die Einladung zu Ihrer
> life-Sendung mit Frau Bärbel Höhn, zu der ich gerne gekommen bin.
>
> Eine Flut von e-mails und Telefonanrufen hat mir gezeigt, dass sehr
> viele Menschen in Deutschland zu dem, was ich tat und sagte ³
> jawoll-hurra³ signalisieren, es gab aber auch solche, die wohl
> meinten: ³ tötet ihn.³ Hier handelt es sich meist um besorgte Väter
> oder Mütter, die nach Ihrer Sendung denken müssen, dass meine
> ³Rassebestimmungen³ zu derartigen Unfällen führen , so wie sie in den Filmen vor unserem Gespräch gezeigt worden waren.
>
> Im Besonderen muss dies wohl durch die Auffassung von Frau Höhn
> zustande gekommen sein, die mein Verhalten als ³verantwortungslos³ bezeichnete.
>
> Auf Grund der Kürze des Gesprächs ist hier ergänzende Aufklärung
> erforderlich:
>
> 1. Rassebestimmungen, so wie sie in Hamburg von fast allen Tierärzten
> und mir vorgenommen werden, sind völlig absurd.
> Ob nun ich oder der Weihnachtsmann derartige ³Zertifikate³
> ausstelle/ausstellt- sie bleiben absurd, weil sie in der Mehrzahl
> aller Fälle wissenschaftlich ohne Basis sind.
>
>
> 2. Alle meine ³Rassebestimmungen³ landeten bisher auf den Tischen von
> Amtstierärzten, die in der Mehrzahl der Fälle ihr ³Ja und Amen³ gaben.
> Dadurch wurden sie nicht weniger absurd.
>
> 3. Diejenigen ³Rassebestimmungen³, die amtlich nicht anerkannt wurden,
> mussten von einer ³ Kommission für die Rassebestimmung³ überprüft werden.
> Hier handelt es sich um eine Gruppe von Veterinär-Ruheständlern, die
> ehemals im Dienste des Staates Hamburg standen.
> Deren ³Begutachtung³ setzte der Absurdität noch die Krone auf: diese
> Leute handelten im Auftrag der Behörde und zogen Messgrössen zur
> Rassebeurteilung heran, die vielleicht vor 60 und mehr Jahren üblich
> waren, mit der seriösen Wissenschaft der Kynologie allerdings nichts zu tun haben.
>
>
> Sie sehen also, dass die Stufenleiter zur ³Rassebeurteilung³ ziemlich
> lang ist und die Verantwortung letzendlich bei dem Hamburger Staat
> liegen musste.
>
> Im Umgang mit diesen absurden Vorgängen habe ich mich daran gewöhnt ,
> hilfesuchenden Tierhaltern vorläufigen Schutz zu bieten, der eigentlich
> keiner sein konnte, weil meine ³ Rassebeurteilungen³ bei der Behörde auf
> Zähneknirschen stiessen: man war nicht amüsiert, denn viele
> Rassebeurteilungen landeten in den Gerichten Hamburgs und machten
> Richter ratlos bzw. verursachten der Behörde Kosten, die man gerne vermieden hätte:
> Hunderte ³einkassierter³ Hunde mussten ihren Besitzern zurückgegeben werden.
>
>
> Lieber Herr Jauch, Ihnen gegenüber wiederhole ich, dass die
> Hundeverordnungen und deren Folgen deshalb zustande kamen, weil die
> SPD-Administration der Hansestadt schon vor dem Tod des Jungen in
> Wilhelmsburg erkannt hatte, dass ihre Zeit endgültig vorbei war. Man
> wollte auf jeden Fall vertuschen, dass es Amtstierärzte waren, die den
> Tod des Jungen ermöglicht hatten.
> Die mit ³heisser Nadel gestrickte Verordnung³ hatte denn auch nur den
> einen
> Zweck: die SPD musste sich als Law & Order Partei schnellstmöglich
> profilieren, was eine- wenn auch klitzekleine- Chance in sich barg,
> die Macht zu erhalten.
> Es handelte sich also um eine Massnahme, die als populistisch zu
> bezeichnen ist, und darauf abzielte, Sündenböcke zu finden,zu
> ergreifen und vorzuführen, die sich nicht wehren konnten- eine
> durchaus übliche Methode- nachzulesen in unseren Geschichtsbüchern.
>
> Gleichwohl lassen gewisse Medien und Politiker nicht von ihr ab, was
> symptomatisch ist für den Zustand unserer Gesellschaft: Angstmacherei
> gehört zum Handwerkszeug rücksichtsloser faschistoider Politik.
>
> Die im Visier der Behörden befindlichen Hunde sind ausnahmslos
> ³ausländische Mischungen³ . Sie gehören zu einer absoluten Minderheit
> in der deutschen Hundepopulation. Die ³wahren Täter³ wenn es um
> Beissunfälle geht, sind die deutschen Grossrassen wie Deutscher Schäferhund, Dobermann und Rottweiler.
> Allerdings bezweifle ich, dass irgendeine Behörde es wagen würde,
> diese Hunde so zu stigmatisieren und auszugrenzen, wie die
> ausländischen Hundemischungen.
> Welche Gründe das wohl haben mag, ist leicht vorstellbar: Man hätte es
> ziemlich sicher sehr schnell mit einem ³mittelschweren Volksaufstand³
> zu tun ( Vokabular von Sven Giegold, Attac )
>
> Man nimmt sich also in diesem Land diejenigen vor, die sich nicht
> wehren können.
> Und das mit Methoden, die auf wissenschaftlichem Unsinn basieren,
> ethisch nicht vertretbar aber demokratiezerstörend sind.
> Können Sie das unterstützen bzw. zulassen?
>
> Ich bitte Sie sehr herzlich der Fairness halber, meine ergänzenden
> Ansichten Ihren Zuschauern zu vermitteln.
>
> Mit besten Grüssen aus Hamburg,
>
> Ihr Dirk Schrader
>
>
>
>
>
>
>
> P.S.: Zu den vor unserem Gespräch gezeigten Filmen bitte ich mir
> folgende Fragen zu beantworten:
>
>
>
> 1. Stimmt es, dass der vor 8 Jahren von seinem Bullterrier verletzte
> Junge im Schlaf einen epileptischen Anfall hatte?
>
> 2. Stimmt es, dass die Hunde, die das kleine Kind verletzt haben,
> a) ein Rottweiler und b) ein Mischling waren?
>
> 3. Haben Sie von Beissunfällen gravierender Art Kenntnis, die sich in
> Hamburg nach dem Tod des Jungen Volkan ereigneten?
>
> 4. Ist Ihnen bekannt, dass ausnahmslos alle Hunde zu schweren
> Verhaltensstörungen neigen, wenn sie permanentem Kindergeschrei
> ausgesetzt sind?
>
> 5. Ist Ihnen bekannt, dass der Begriff ³Kampfhund³ nichts mit
> irgendeiner Rasse zu tun hat, sondern allerhöchstens als Produkt einer
> ³Erziehung³ angesehen werden kann, so z.B. Kampfkrokodil, Kampfkatze, Kampfkaninchen?
>
> 6. Warum benutzen Sie den Begriff Kampfhund?
>
>
>
>
>
> Tierärztliche Klinik für kleine Haustiere
> Rahlstedter Straße 156 22143 Hamburg-Rahlstedt
> Tel. 040/ 677 21 44 Fax 040/ 677 37 98
> www.Tierklinik-HH-Rahlstedt.de
>
>
>
>
> Stern TV Redaktion 18.5.04
>
> Per Fax
>
>
>
>
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> gestern erschien ein Reporter von Stern TV in meiner Klinik und hielt
> mir vor, ich würde leichtfertig so genannte Kampfhunde der Kategorie I
> oder II ³umschreiben³.
>
> In der Tat gehöre ich zu den 5 Hamburger Tierärzten, die die so
> genannte Rasseliste und die gesetzgeberischen Folgen ablehnen. Dies
> hat zur Folge, dass ich nicht zögere, Hunde und deren Besitzer vor
> den unsäglichen Drangsalierungen der Administration zu schützen.
> Es ist eine ehrenwerte Aufgabe und dazu gehört auch, die in Hamburg
> und anders wo installierten Folgegesetze ad absurdum zu führen.
> Die von den Behörden und danach von der Justiz aufgestellten ³Gesetze
> zur Rassebestimmung³ zeugen von Missachtung der Wissenschaft ,
> Sturheit und Dummheit.
>
> Ihr Reporter hatte mir einen ³reinrassigen American Staffordshire³
> vorgestellt, den ich als Boxer-Labrador-Mischling sofort erkannte.
> Ich darf Sie darauf hinweisen, dass so genannte ³reinrassige Amstaffs
> ³ Mischlinge sind, die eben aus den vorgenannten Rassen hervorgehen.
>
> Lobenswert ist es, die Menscheit vor beißwütigen Hunden zu schützen,
> sie ggf. deren kriminellen bzw. doofen Besitzern wegzunehmen.
> Das heißt aber nicht , dass eine an Verblödung leidende Adminstration
> völlig harmlose Hunde, ³die so aussehen, als ob..³ deren Besitzer
> wegnehmen oder diese mit Maulkorbauflagen oder überhöhten Steuern massregeln darf.
>
> Sie wissen doch ganz genau, dass das Problem am anderen Ende der Leine
> liegt.
>
> In Bezug auf den Jungen Volkan bestehe ich auf der Feststellung, dass
> dessen entsetzlicher Tod vermeidbar gewesen wäre: die zuständigen
> Amtstierärzte kannten das Problem mit den Hunden und deren Besitzern.
> Auf Grund der damals schon bestehenden Gefahrenhundverordnung hätten
> die Tiere deren Besitzern weggenommen werden müssen. Aber- wieder
> einmal versagte die Admistration.
>
> Ich denke, dass Ihr Reporter genau verstanden hat, was ich sagte und meinte:
> Die Hundeverordnung ist kein Gesetz sondern ein Scheissgesetz.
> Sie trifft zu 98 % die Falschen.
> Und: in den Knast gehören die Amtstierärzte, die den Tod des Jungen
> ermöglichten.
> Dazu meine Empfehlung: ..³ und morgens und abends ein paar in die
> Schnauze!³
>
>
> Mit freundlichen Grüssen aus Hamburg,
>
>
> Dirk Schrader
> -Tierarzt-
>
>
>
> P.S. ich empfehle Ihnen die Lektüre der webseite
> www.kritische-tiermedizin.de zum Thema Hundeverordnung.
>
>
>
> Tierärztliche Klinik für kleine Haustiere
> Rahlstedter Straße 156 22143 Hamburg-Rahlstedt
> Tel. 040/ 677 21 44 Fax 040/ 677 37 98
> www.Tierklinik-HH-Rahlstedt.de
>
>
>
>
> Hamburger Abendblatt
> Axel-Springer-verlag
> 20350 Hamburg 22.5.04
>
>
>
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> in Ihrem Leitartikel auf der Seite 1 der heutigen Ausgabe des
> Hamburger Abendblattes mit dem Titel Hamburg: Falsche Zeugnisse für
> Kampfhunde werden Behauptungen über mich aufgestellt, die falsch sind
> und Zusammenhänge völlig entstellt wiedergeben.
> Das Pressegesetz verpflichtet Sie, meine Richtigstellung umgehend in
> einer der nächsten Ausgaben Ihrer Zeitung auf der Seite 1 abzudrucken.
>
>
> Richtigstellung
>
>
> 1. Sie schreiben:
> ³Nach erstem Geständnis klagt Kinderhilfeverein Tierärzte an³
>
> Richtig ist: Ich habe zu keiner Zeit ein Geständnis abgelegt und werde
> das auch in Zukunft nicht tun.
>
> 2. Sie schreiben:
> In Hamburg haben Tierärzte offenbar Hunderte als gefährlich geltende
> Kampfhunde absichtlich als weniger gefährliche Mischlinge deklariert.
> Das behauptet der Rahlstedter Veterinär Dirk Schrader, der nach
> eigener Auskunft dutzendfach derartige Testate erteilt hat.
>
> Richtig ist: Ich selbst und ziemlich sicher alle niedergelassenen
> Tierärzte Hamburgs inklusive der Tierärztekammerpräsidentin nehmen und
> nahmen subjektive Rassebeurteilungen vor, wobei es das Ziel war, dem
> Tierhalter und dem Tier in diesen schwierigen Zeiten zu helfen.
>
> Bei diesen Rassebeurteilungen handelt und handelte es sich nicht um
> Fälschungen, sondern um Originale, die immer in den Stuben der
> Amtstierärzte zur Nachbeurteilung landeten.
> Mindestens 90 % der Amtstierärzte nachbeurteilten unsere Originale
> entsprechend Ihrem Gewissen und Ihrem beruflichen Ethos.
>
> 3. Sie schreiben:
> Schrader war vom ³SternTV³ mit zunächst versteckter Kamera gefilmt
> worden, wie er einem Paar nach wenigen Sekunden anbot, deren American
> Staffordshire zum Labrador-Boxer-Mischling zu machen.
>
> Richtig ist: Das Paar hatte sich bei einer Mitarbeiterin mit der
> Frage angekündigt, ³ob ich Kampfhunde umschreibe.³ Erstens ³schreibe
> ich keine Kampfhunde um³, weil ich nicht weiss wie das gehen soll,
> zweitens ist das Wort ³Kampfhund³ in der Tiermedizin nicht
> gebräuchlich und lediglich dort aktuell, wo in Unkenntnis und
> Verrohung gegenüber bestimmten Hunden Hetze betrieben wird, drittens
> ist es dann sinnvoll, wenn ein Hund - egal welcher Rasse oder
> Mischung- von gewissen Menschen zu agressivem Verhalten getrieben wird.
> Einen solchen Hund habe ich bis heute nicht gesehen. Derartige arme
> Geschöpfe soll es aber heute noch in Hinterhöfen gewisser Stadtteile
> Hamburgs geben und sie werden von Kriminellen z.B. in Spanien unter
> Duldung der Aufsichtsbehörde an lebenden Schafen und Rindern ³ scharf
> gemacht.³
>
> Richtig ist auch: Ich habe den Hund gesehen und sofort erkannt, dass
> es sich um einen Boxer-Labrador-Mischling handelt.
> Von einer Ahnentafel hatte ich keine Kenntnis, der Begriff ³American
> Staffordshire³ ist nicht gefallen.
> Wichtig zu wissen ist, dass z.B. American Staffordshire aus den
> Rassen Boxer und Labrador gezüchtet worden sind.
>
> Letztlich ist es aber egal, ob man eine Kuh eine ³ Kuh³ oder ein
> ³weibliches Rind³ nennt. Mir ist es völlig egal, welchen Namen
> Mischlinge tragen, weil die Diskriminierung ausländischer
> Hundemischungen von Menschen vorgenommen werden, die absolut keine
> Kenntnis von Hunden haben und sofern es sich um Politiker handelt
> lediglich um des eigenen Machterhalts willen in der Bevölkerung Angst
> schüren und die wahren Hintergründe des Todes von Volkan vertuschen wollen.
>
> Hamburg, den 22. 5.04
>
> Dirk Schrader
> Tierarzt
> Tierärztliche Klinik
> Rahlstedter Strasse 156
> 22143 Hamburg
> e-mail [email protected]
Bergob schrieb:
> Lesen Sie zu dem untenstehenden Stern-TV Bericht (Günther Jauch) die
> Antworten den Tierarztes Dirk Schrader aus Hamburg.
> Jeder von uns weiss, dass die Rassezugehörigkeit nichts über den
> Charakter eines Hundes aussagt, geschweige denn, dass sich bei einem
> Mischling exakt feststellen lässt, welcher Rasse er angehört.
> Hier läuft z.B. seit Jahren ein Pibull-Colliemischling (Mutter
> Pitbull, Vater Collie) herum, ohne jemals von Kampfhundeverordnungen
> behelligt worden zu sein: sein Glück, er sieht aus wie ein Colli wie
> 2 seiner 6 Geschwister. Die andern 4 haben halt Pech weil sie wie Pitbulls aussehen.
> Trotzdem haben alle 7 die gleichen Eltern. Das allein zeigt den ganzen
> Schwachsinn von Rassebestimmungen.
> Viele Grüße
> Ulla Bergob
>
>
>
> Mittwoch 26.05.2004 | 22:15 Uhr
> stern TV RTL: Wie Tierärzte Kampfhunde-Besitzern beistehen - die
> Reaktionen "Das ist doch nur ein Boxer-Labrador-Mischling!" Diesen
> Satz haben stern-TV-Reporter in den vergangenen Wochen immer wieder
> gehört. Selbst wenn es sich bei dem Vierbeiner zweifelsfrei um einen
> Kampfhund handelte. Der
> Hintergrund: Etwa in Hamburg gibt es Tierärzte, die für Hunde der
> Rasse American Staffordshire neue Zertifikate ausstellen, damit ihre
> Halter keine Probleme bekommen. Nachdem stern TV dies in der
> vergangenen Woche enthüllte, gab es heftige Reaktionen von Zuschauern
> und Betroffenen. Inzwischen prüft die Staatsanwaltschaft den Fall. Der
> Streit um die Kampfhunde - live bei Günther Jauch
>
> stern TV RTL 19.5.04
> Kampfhunde - Was geschah nach Volkans Tod?
> Marie-Luise hat den Angriff überlebt
> Vier Jahre ist es her, dass der sechsjährige Volkan in Hamburg von
> einem Kampfhund totgebissen wurde. Der Fall löste bundesweit Entsetzen
> aus und führte dazu, dass schärfere Kampfhunde-Verordnungen erlassen
> wurden. Doch werden die strengeren Regeln noch beachtet? Nach stern
> TV-Recherchen helfen inzwischen Tierärzte dabei mit, aus Kampfhunden
> angeblich harmlose Mischlinge zu machen - durch falsche Zertifikate.
> Außerdem: Was passiert, wenn der Kampfhund in den eigenen vier Wänden
> zubeißt? stern TV dokumentiert die Fälle von Marie-Luise und
> Maximillian, der nach einem Angriff durch seinen eigenen Hund
> inzwischen 18 Operationen über sich ergehen lassen musste.
>
>
> Tierärztliche Klinik für kleine Haustiere
> Rahlstedter Straße 156 22143 Hamburg-Rahlstedt
> Tel. 040/ 677 21 44 Fax 040/ 677 37 98
> www.Tierklinik-HH-Rahlstedt.de <
>
>
>
> Herrn
> Günther Jauch
> c/o Stern TV, Köln 20-5-05
>
>
> Betr.: Sendung von Stern TV am 19.5.04
>
>
> Sehr geehrter Herr Jauch,
>
> ich danke Ihnen auf diesem Wege für die Einladung zu Ihrer
> life-Sendung mit Frau Bärbel Höhn, zu der ich gerne gekommen bin.
>
> Eine Flut von e-mails und Telefonanrufen hat mir gezeigt, dass sehr
> viele Menschen in Deutschland zu dem, was ich tat und sagte ³
> jawoll-hurra³ signalisieren, es gab aber auch solche, die wohl
> meinten: ³ tötet ihn.³ Hier handelt es sich meist um besorgte Väter
> oder Mütter, die nach Ihrer Sendung denken müssen, dass meine
> ³Rassebestimmungen³ zu derartigen Unfällen führen , so wie sie in den Filmen vor unserem Gespräch gezeigt worden waren.
>
> Im Besonderen muss dies wohl durch die Auffassung von Frau Höhn
> zustande gekommen sein, die mein Verhalten als ³verantwortungslos³ bezeichnete.
>
> Auf Grund der Kürze des Gesprächs ist hier ergänzende Aufklärung
> erforderlich:
>
> 1. Rassebestimmungen, so wie sie in Hamburg von fast allen Tierärzten
> und mir vorgenommen werden, sind völlig absurd.
> Ob nun ich oder der Weihnachtsmann derartige ³Zertifikate³
> ausstelle/ausstellt- sie bleiben absurd, weil sie in der Mehrzahl
> aller Fälle wissenschaftlich ohne Basis sind.
>
>
> 2. Alle meine ³Rassebestimmungen³ landeten bisher auf den Tischen von
> Amtstierärzten, die in der Mehrzahl der Fälle ihr ³Ja und Amen³ gaben.
> Dadurch wurden sie nicht weniger absurd.
>
> 3. Diejenigen ³Rassebestimmungen³, die amtlich nicht anerkannt wurden,
> mussten von einer ³ Kommission für die Rassebestimmung³ überprüft werden.
> Hier handelt es sich um eine Gruppe von Veterinär-Ruheständlern, die
> ehemals im Dienste des Staates Hamburg standen.
> Deren ³Begutachtung³ setzte der Absurdität noch die Krone auf: diese
> Leute handelten im Auftrag der Behörde und zogen Messgrössen zur
> Rassebeurteilung heran, die vielleicht vor 60 und mehr Jahren üblich
> waren, mit der seriösen Wissenschaft der Kynologie allerdings nichts zu tun haben.
>
>
> Sie sehen also, dass die Stufenleiter zur ³Rassebeurteilung³ ziemlich
> lang ist und die Verantwortung letzendlich bei dem Hamburger Staat
> liegen musste.
>
> Im Umgang mit diesen absurden Vorgängen habe ich mich daran gewöhnt ,
> hilfesuchenden Tierhaltern vorläufigen Schutz zu bieten, der eigentlich
> keiner sein konnte, weil meine ³ Rassebeurteilungen³ bei der Behörde auf
> Zähneknirschen stiessen: man war nicht amüsiert, denn viele
> Rassebeurteilungen landeten in den Gerichten Hamburgs und machten
> Richter ratlos bzw. verursachten der Behörde Kosten, die man gerne vermieden hätte:
> Hunderte ³einkassierter³ Hunde mussten ihren Besitzern zurückgegeben werden.
>
>
> Lieber Herr Jauch, Ihnen gegenüber wiederhole ich, dass die
> Hundeverordnungen und deren Folgen deshalb zustande kamen, weil die
> SPD-Administration der Hansestadt schon vor dem Tod des Jungen in
> Wilhelmsburg erkannt hatte, dass ihre Zeit endgültig vorbei war. Man
> wollte auf jeden Fall vertuschen, dass es Amtstierärzte waren, die den
> Tod des Jungen ermöglicht hatten.
> Die mit ³heisser Nadel gestrickte Verordnung³ hatte denn auch nur den
> einen
> Zweck: die SPD musste sich als Law & Order Partei schnellstmöglich
> profilieren, was eine- wenn auch klitzekleine- Chance in sich barg,
> die Macht zu erhalten.
> Es handelte sich also um eine Massnahme, die als populistisch zu
> bezeichnen ist, und darauf abzielte, Sündenböcke zu finden,zu
> ergreifen und vorzuführen, die sich nicht wehren konnten- eine
> durchaus übliche Methode- nachzulesen in unseren Geschichtsbüchern.
>
> Gleichwohl lassen gewisse Medien und Politiker nicht von ihr ab, was
> symptomatisch ist für den Zustand unserer Gesellschaft: Angstmacherei
> gehört zum Handwerkszeug rücksichtsloser faschistoider Politik.
>
> Die im Visier der Behörden befindlichen Hunde sind ausnahmslos
> ³ausländische Mischungen³ . Sie gehören zu einer absoluten Minderheit
> in der deutschen Hundepopulation. Die ³wahren Täter³ wenn es um
> Beissunfälle geht, sind die deutschen Grossrassen wie Deutscher Schäferhund, Dobermann und Rottweiler.
> Allerdings bezweifle ich, dass irgendeine Behörde es wagen würde,
> diese Hunde so zu stigmatisieren und auszugrenzen, wie die
> ausländischen Hundemischungen.
> Welche Gründe das wohl haben mag, ist leicht vorstellbar: Man hätte es
> ziemlich sicher sehr schnell mit einem ³mittelschweren Volksaufstand³
> zu tun ( Vokabular von Sven Giegold, Attac )
>
> Man nimmt sich also in diesem Land diejenigen vor, die sich nicht
> wehren können.
> Und das mit Methoden, die auf wissenschaftlichem Unsinn basieren,
> ethisch nicht vertretbar aber demokratiezerstörend sind.
> Können Sie das unterstützen bzw. zulassen?
>
> Ich bitte Sie sehr herzlich der Fairness halber, meine ergänzenden
> Ansichten Ihren Zuschauern zu vermitteln.
>
> Mit besten Grüssen aus Hamburg,
>
> Ihr Dirk Schrader
>
>
>
>
>
>
>
> P.S.: Zu den vor unserem Gespräch gezeigten Filmen bitte ich mir
> folgende Fragen zu beantworten:
>
>
>
> 1. Stimmt es, dass der vor 8 Jahren von seinem Bullterrier verletzte
> Junge im Schlaf einen epileptischen Anfall hatte?
>
> 2. Stimmt es, dass die Hunde, die das kleine Kind verletzt haben,
> a) ein Rottweiler und b) ein Mischling waren?
>
> 3. Haben Sie von Beissunfällen gravierender Art Kenntnis, die sich in
> Hamburg nach dem Tod des Jungen Volkan ereigneten?
>
> 4. Ist Ihnen bekannt, dass ausnahmslos alle Hunde zu schweren
> Verhaltensstörungen neigen, wenn sie permanentem Kindergeschrei
> ausgesetzt sind?
>
> 5. Ist Ihnen bekannt, dass der Begriff ³Kampfhund³ nichts mit
> irgendeiner Rasse zu tun hat, sondern allerhöchstens als Produkt einer
> ³Erziehung³ angesehen werden kann, so z.B. Kampfkrokodil, Kampfkatze, Kampfkaninchen?
>
> 6. Warum benutzen Sie den Begriff Kampfhund?
>
>
>
>
>
> Tierärztliche Klinik für kleine Haustiere
> Rahlstedter Straße 156 22143 Hamburg-Rahlstedt
> Tel. 040/ 677 21 44 Fax 040/ 677 37 98
> www.Tierklinik-HH-Rahlstedt.de
>
>
>
>
> Stern TV Redaktion 18.5.04
>
> Per Fax
>
>
>
>
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> gestern erschien ein Reporter von Stern TV in meiner Klinik und hielt
> mir vor, ich würde leichtfertig so genannte Kampfhunde der Kategorie I
> oder II ³umschreiben³.
>
> In der Tat gehöre ich zu den 5 Hamburger Tierärzten, die die so
> genannte Rasseliste und die gesetzgeberischen Folgen ablehnen. Dies
> hat zur Folge, dass ich nicht zögere, Hunde und deren Besitzer vor
> den unsäglichen Drangsalierungen der Administration zu schützen.
> Es ist eine ehrenwerte Aufgabe und dazu gehört auch, die in Hamburg
> und anders wo installierten Folgegesetze ad absurdum zu führen.
> Die von den Behörden und danach von der Justiz aufgestellten ³Gesetze
> zur Rassebestimmung³ zeugen von Missachtung der Wissenschaft ,
> Sturheit und Dummheit.
>
> Ihr Reporter hatte mir einen ³reinrassigen American Staffordshire³
> vorgestellt, den ich als Boxer-Labrador-Mischling sofort erkannte.
> Ich darf Sie darauf hinweisen, dass so genannte ³reinrassige Amstaffs
> ³ Mischlinge sind, die eben aus den vorgenannten Rassen hervorgehen.
>
> Lobenswert ist es, die Menscheit vor beißwütigen Hunden zu schützen,
> sie ggf. deren kriminellen bzw. doofen Besitzern wegzunehmen.
> Das heißt aber nicht , dass eine an Verblödung leidende Adminstration
> völlig harmlose Hunde, ³die so aussehen, als ob..³ deren Besitzer
> wegnehmen oder diese mit Maulkorbauflagen oder überhöhten Steuern massregeln darf.
>
> Sie wissen doch ganz genau, dass das Problem am anderen Ende der Leine
> liegt.
>
> In Bezug auf den Jungen Volkan bestehe ich auf der Feststellung, dass
> dessen entsetzlicher Tod vermeidbar gewesen wäre: die zuständigen
> Amtstierärzte kannten das Problem mit den Hunden und deren Besitzern.
> Auf Grund der damals schon bestehenden Gefahrenhundverordnung hätten
> die Tiere deren Besitzern weggenommen werden müssen. Aber- wieder
> einmal versagte die Admistration.
>
> Ich denke, dass Ihr Reporter genau verstanden hat, was ich sagte und meinte:
> Die Hundeverordnung ist kein Gesetz sondern ein Scheissgesetz.
> Sie trifft zu 98 % die Falschen.
> Und: in den Knast gehören die Amtstierärzte, die den Tod des Jungen
> ermöglichten.
> Dazu meine Empfehlung: ..³ und morgens und abends ein paar in die
> Schnauze!³
>
>
> Mit freundlichen Grüssen aus Hamburg,
>
>
> Dirk Schrader
> -Tierarzt-
>
>
>
> P.S. ich empfehle Ihnen die Lektüre der webseite
> www.kritische-tiermedizin.de zum Thema Hundeverordnung.
>
>
>
> Tierärztliche Klinik für kleine Haustiere
> Rahlstedter Straße 156 22143 Hamburg-Rahlstedt
> Tel. 040/ 677 21 44 Fax 040/ 677 37 98
> www.Tierklinik-HH-Rahlstedt.de
>
>
>
>
> Hamburger Abendblatt
> Axel-Springer-verlag
> 20350 Hamburg 22.5.04
>
>
>
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> in Ihrem Leitartikel auf der Seite 1 der heutigen Ausgabe des
> Hamburger Abendblattes mit dem Titel Hamburg: Falsche Zeugnisse für
> Kampfhunde werden Behauptungen über mich aufgestellt, die falsch sind
> und Zusammenhänge völlig entstellt wiedergeben.
> Das Pressegesetz verpflichtet Sie, meine Richtigstellung umgehend in
> einer der nächsten Ausgaben Ihrer Zeitung auf der Seite 1 abzudrucken.
>
>
> Richtigstellung
>
>
> 1. Sie schreiben:
> ³Nach erstem Geständnis klagt Kinderhilfeverein Tierärzte an³
>
> Richtig ist: Ich habe zu keiner Zeit ein Geständnis abgelegt und werde
> das auch in Zukunft nicht tun.
>
> 2. Sie schreiben:
> In Hamburg haben Tierärzte offenbar Hunderte als gefährlich geltende
> Kampfhunde absichtlich als weniger gefährliche Mischlinge deklariert.
> Das behauptet der Rahlstedter Veterinär Dirk Schrader, der nach
> eigener Auskunft dutzendfach derartige Testate erteilt hat.
>
> Richtig ist: Ich selbst und ziemlich sicher alle niedergelassenen
> Tierärzte Hamburgs inklusive der Tierärztekammerpräsidentin nehmen und
> nahmen subjektive Rassebeurteilungen vor, wobei es das Ziel war, dem
> Tierhalter und dem Tier in diesen schwierigen Zeiten zu helfen.
>
> Bei diesen Rassebeurteilungen handelt und handelte es sich nicht um
> Fälschungen, sondern um Originale, die immer in den Stuben der
> Amtstierärzte zur Nachbeurteilung landeten.
> Mindestens 90 % der Amtstierärzte nachbeurteilten unsere Originale
> entsprechend Ihrem Gewissen und Ihrem beruflichen Ethos.
>
> 3. Sie schreiben:
> Schrader war vom ³SternTV³ mit zunächst versteckter Kamera gefilmt
> worden, wie er einem Paar nach wenigen Sekunden anbot, deren American
> Staffordshire zum Labrador-Boxer-Mischling zu machen.
>
> Richtig ist: Das Paar hatte sich bei einer Mitarbeiterin mit der
> Frage angekündigt, ³ob ich Kampfhunde umschreibe.³ Erstens ³schreibe
> ich keine Kampfhunde um³, weil ich nicht weiss wie das gehen soll,
> zweitens ist das Wort ³Kampfhund³ in der Tiermedizin nicht
> gebräuchlich und lediglich dort aktuell, wo in Unkenntnis und
> Verrohung gegenüber bestimmten Hunden Hetze betrieben wird, drittens
> ist es dann sinnvoll, wenn ein Hund - egal welcher Rasse oder
> Mischung- von gewissen Menschen zu agressivem Verhalten getrieben wird.
> Einen solchen Hund habe ich bis heute nicht gesehen. Derartige arme
> Geschöpfe soll es aber heute noch in Hinterhöfen gewisser Stadtteile
> Hamburgs geben und sie werden von Kriminellen z.B. in Spanien unter
> Duldung der Aufsichtsbehörde an lebenden Schafen und Rindern ³ scharf
> gemacht.³
>
> Richtig ist auch: Ich habe den Hund gesehen und sofort erkannt, dass
> es sich um einen Boxer-Labrador-Mischling handelt.
> Von einer Ahnentafel hatte ich keine Kenntnis, der Begriff ³American
> Staffordshire³ ist nicht gefallen.
> Wichtig zu wissen ist, dass z.B. American Staffordshire aus den
> Rassen Boxer und Labrador gezüchtet worden sind.
>
> Letztlich ist es aber egal, ob man eine Kuh eine ³ Kuh³ oder ein
> ³weibliches Rind³ nennt. Mir ist es völlig egal, welchen Namen
> Mischlinge tragen, weil die Diskriminierung ausländischer
> Hundemischungen von Menschen vorgenommen werden, die absolut keine
> Kenntnis von Hunden haben und sofern es sich um Politiker handelt
> lediglich um des eigenen Machterhalts willen in der Bevölkerung Angst
> schüren und die wahren Hintergründe des Todes von Volkan vertuschen wollen.
>
> Hamburg, den 22. 5.04
>
> Dirk Schrader
> Tierarzt
> Tierärztliche Klinik
> Rahlstedter Strasse 156
> 22143 Hamburg
> e-mail [email protected]
Winnyone
15 Jahre Mitglied
der berichtet doch eher vom Skispringen
Jetzt aber mal ganz im Ernst....Ob nicht vielleicht doch ein anderer Sender daran interessiert wäre, darüber zu berichten, dass Stern TV falsch recherchiert. Bei dem heutigen Machtkampf und Einschaltquoten könnte man RTL doch damit theoretisch eins auswischen.
LG
Petra
Jetzt aber mal ganz im Ernst....Ob nicht vielleicht doch ein anderer Sender daran interessiert wäre, darüber zu berichten, dass Stern TV falsch recherchiert. Bei dem heutigen Machtkampf und Einschaltquoten könnte man RTL doch damit theoretisch eins auswischen.
LG
Petra
Winnyone
15 Jahre Mitglied
Ich kenne mich mit solchen Sachen leider überhaupt nicht aus, aber Dr. Schrader schrieb doch auch an diese Hamb. Zeitung, dass sie zu einer Gegendarstellung "verpflichtet" wären. Ist das beim Fernsehen nicht genauso? Gibt es hier denn keinen Rechtsexperten? 
LG
Petra
LG
Petra
Dakota
15 Jahre Mitglied
Hab mich auch eben fix angemeldet .
Zum Thema Sendungen....wie sieht es denn mit " Frontal 21" aus?
LG
Nicole
.Zum Thema Sendungen....wie sieht es denn mit " Frontal 21" aus?
LG
Nicole
Momo-Tanja
KSG-Schwammschlampe™
20 Jahre Mitglied
Haben die von Frontal nicht erst kürzlich den letzten Kontra-Kampfhunde-Bericht gesendet, und dem Knallkopp vom Kinderirgendwasbund viel Sendezeit geschenkt? Bin mir aber nicht mehr wirklich sicher, ob es tatsächlich Frontal war...
Gruss Tanja
Gruss Tanja
Bine 16
KSG-Gogogirl™
15 Jahre Mitglied
Ausgesprochen schlechter Vorschlag, die recherchieren genauso bescheiden wie SternTVDakota schrieb:Hab mich auch eben fix angemeldet
Zum Thema Sendungen....wie sieht es denn mit " Frontal 21" aus?
LG
Nicole
Ja, haben sie.Momo-Tanja schrieb:
So, habe mich eben auch registriert und angedroht dort aufzuschlagen.
Dakota
15 Jahre Mitglied
Huhu Bine 16
War kein Vorschlag.....nur ne Frage
LG
Nicole
War kein Vorschlag.....nur ne Frage
LG
Nicole
Schmiddi
hab mich auch angemeldet, aber wann soll das jetzt alles stattfinden?????
Puppyclip
KSG-Pudelkrönchen™
15 Jahre Mitglied
Habe grade Stern-TV gesehen mit Herrn Prof. Dr. Hansjoachim Hackbart, Leiter des Instituts für Tierschutz und Verhalten, Tierärztliche Hochschule Hannover. Der Mann hat sich wahrlich wacker geschlagen. Nur verstehen wollte ihn irgendwie Keiner. Am Ende hat Jauch die Rassen ganz schnell vergessen gehabt, wollte dafür lieber Maulkorbzwang für alle Hunde einführen, weil es leichter wäre.
kaddi
15 Jahre Mitglied
editiert
habs gefunden und gepostet!! bei mir gings wunderbar...
gute nacht!
habs gefunden und gepostet!! bei mir gings wunderbar...
gute nacht!
veilchen
KSG-Youngster™
15 Jahre Mitglied
höö wollt mich regis. aber mein Nick ist schon vergeben Wehe es schreibt irgendjemand nen Schei* mit dem Nick dann war ich es nicht *schon mal ausruf*
Mein Name Pitloverin und dem werd ich alle Ehre machen
LG Veilchen
Wehe es schreibt irgendjemand nen Schei* mit dem Nick dann war ich es nicht *schon mal ausruf*Mein Name Pitloverin
und dem werd ich alle Ehre machen LG Veilchen
Winnyone
15 Jahre Mitglied
Bis zum Ende der Sendung kann man bei Stern TV anrufen oder ein Fax schicken
Tel. 01805-221510 / Fax 01805-221519
Legt los.
LG
Petra
Tel. 01805-221510 / Fax 01805-221519
Legt los.
LG
Petra
Bulljamin
15 Jahre Mitglied
Ja Conny, ich hab´s mir auch angetan diesmal.
Und der Hackbarth war wirklich gut!
Und NATÜRLICH haben sie auch den Kinderwagen-Test nochmal abgespult!
Hatte sofort den Eindruck, daß die da irgendwas in den Wagen reingelegt hatten, woran der Hund unbedingt ran wollte. Wirklich aggressiv sah es nicht aus. Eher so, wie Birgit es auch schon in nem anderen Thread beschrieben hat...
Und der Hackbarth war wirklich gut!
Und NATÜRLICH haben sie auch den Kinderwagen-Test nochmal abgespult!
Hatte sofort den Eindruck, daß die da irgendwas in den Wagen reingelegt hatten, woran der Hund unbedingt ran wollte. Wirklich aggressiv sah es nicht aus. Eher so, wie Birgit es auch schon in nem anderen Thread beschrieben hat...
kaddi
15 Jahre Mitglied
gute nacht leute!! sagt mir bescheid wann der termin steht ich bin dabei!
gruss
gruss
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